Protest gegen Psychiatrisierung durch neue "Leitlinien Müdigkeit"

Aufruf zum Protest gegen Zwangspsychiatrisierung durch neue "

Schade Boooa, dass du die Chance nicht nutzt. Jetzt hast du die Möglichkeit Verantwortung zu übernehmen und den Verein voran zu bringen. Du könntest die Patienteninteressen so vertreten wie du es für richtig hälst.

Sehr schade, dass Regina C. nicht mehr das Vereinsheft macht. Ich bin sehr dankbar, dass sie so viel übersetzt und schreibt. Ohne sie sind wir Erkrankten vollkommen verloren.

Fakt ist, dass wir jetzt einen guten Vorstand für den Fatigatio brauchen.

Das der Verein aus den Degam Richtlinien Protest ausgestiegen ist war wirklich keine so gute Idee. Allerdings könntest du das jetzt ändern (Boooa).

Aber ich glaube Boooa ist generell gegen den Verein, sogar noch dann, wenn er/sie selbst Vorstand sein darf. Kann man ihm/ihr auch nicht übel nehmen jeder darf seine Meinung sagen und frei entscheiden was sie/er macht.
 
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Sorry, bei allem Verständnis und Unmut, sollte man sich Mal überlegen, ob die ganze Schlammschlacht man in Zukunft untersagen soll?

Da alles mitgelesen werden kann, schadet es der eigentlichen Lage mehr, als mancher hier glauben mag.


Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies im Sinne von symptome.ch wäre?



Ich wünsche einen sonnigen Tag:wave:
 
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Wuhu,
... Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies im Sinne von symptome.ch wäre? ...
der Sinn von symptome.ch kann ua auf der Start-Seite nachgelesen werden. Die dort angeführten Punkte sind wohl in einem "Kreis der Diskussion" zu sehen; In einer Diskussion gibt es mindestens zwei Seiten bzw Ansichten eines Themas, welche von den verschiedenen Diskussions-Teilnehmern besprochen werden.

Jedenfalls unterliegt eine Diskussion auch immer einem Regelwerk, Netikette, etc. Deshalb gilt für alle Diskutanten, sich gegenseitig - mehr oder weniger - NICHT einen (realen oder irrealen) "schwarzen Peter" zuzuschieben.
 
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Frau Zuhorst ist nach gerechtfertigter Kritik konsequenterweise ausgestiegen .
Wer im Jahr 2011 in den Medien immernoch bezüglich CFS behauptet :" Man weiß nichts" ...und die biomedizinische Medizin produziert ein Forschungsergebnis mit Biomarkern nach dem anderen, der vertritt ganz sicher nicht die Interessen der CFS-Kranken, denn solch eine Mediendarstellung schadet uns CFS-Kranken !

Frau Clos hat Ihre Erschütterung bezüglich des Austrittes der Fatigatio in ihrem Statement bei "cfs-aktuell" sehr deutlich kundgetan und ist deswegen bezüglich "Arbeit für den Fatigatio" konsequenterweise ausgestiegen. Danke Frau Clos für ihr Rückgrat !
Sie wird uns weiterhin bei "cfs-aktuell" auch mit immer neuen CFS-Forschungsergebnissen erhalten bleiben.

Vielleicht wäre die bereits geäußerte Idee mit Frau N. Krüger, Frau Clos usw. sich medienwirksam zu präsentieren oder mit Ihnen eine gänzlich neue Selbsthilfegruppe zu gründen eine durchaus überlegenswerte Idee ....
 
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Hey Kally,
ich denke die Forderung, dass Frau Clos und Krüger eine neue Selbsthilfegruppe gründen sollen, ist nicht wirklich realistisch. Das wirst du schon selbermachen müssen. Es sind nun mal nicht immer die anderen, die alles machen. Denn die beiden genannten machen schon genug und haben ihre eigenen Organisationen.
Wenn es schon den Fatigatio gibt sollten wir diesen auch beibehalten. Jetzt ist die Stelle des Vorstandes frei. Nutze die Chance und stelle dich zur Wahl. Dann kannst du gleich die Kritik umsetzen und auch in den Medien das richtige sagen. Wäre doch viel besser eine Organisation, die schon so groß ist zu übernehmen, als alles neu aufzubauen. Und jetzt ist die Gelegenheit sich zum Vorstand wählen zu lassen.
Wenn man hingegen den Fatigatio nicht mag, könntest du auch eine neue Organisation gründen.
Gruß
 
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Wer im Jahr 2011 in den Medien immernoch bezüglich CFS behauptet :" Man weiß nichts" ...und die biomedizinische Medizin produziert ein Forschungsergebnis mit Biomarkern nach dem anderen, der vertritt ganz sicher nicht die Interessen der CFS-Kranken, denn solch eine Mediendarstellung schadet uns CFS-Kranken!
Genau so ist es, so war es immer und so wird es auch immer bleiben. Was wir gerade erleben, ist die Panik, dass nach dem Kopfverlust (Vorstand) nun auch der Rest zugrunde geht. Ganz ehrlich? Es wäre nicht schade drum. Ein Verein, der obige Statements abgibt, ist sicher ein Interessenverteter, aber ganz sicher nicht der Interessenverteter der Patienten.

Wäre der Fatigatio neutral gewesen und wäre er für einen Systemvergleich eingetreten, der die völlige Untauglichkeit der Psychiatrisierung gegenüber der Immundiagnosik nachgewiesen hätte, dann würden nicht heute noch so viele Opfer der falschen Fatigatio-Dogmen dahinsiechen. Hätte ich die letzten 14 Jahre an den Lippen des Fatigatio geklebt und den Empfehlungen der Ärztekammer Nordrhein, mich an diese Institution zu wenden, Glauben geschenkt, dann wäre es für mich gesundheitlich sicher nicht steil bergauf gegangen - im Gegenteil.

Die Vorschläge, man müsse als Kandidat bereit stehen, sind absurd. Wer damit ankommt, der ist sich nicht im Klaren, wie weitreichend die Differenzen zwischen wissenschaftlichem Potential und etablierter (und oktroyierter) Hilflosigkeit à la Fatigatio sind. Eine Funktionärsmeinung wird kein bißchen besser, wenn sie aus dem Mund von "Patientenvertretern" kommt. Die Angelegenheit wird nur noch verlogener. Selbst wenn man da aufräumen würde, dann würde immer noch der seit Neustem auch hochoffiziell beschmutzte Name übrig bleiben und ein besudelter Markenname ist bekanntlich äußerst kontraproduktiv.

Die Antwort auf meine Frage, was der Fatigatio seit Bestehen für die Patienten geleistet habe, sind die Freunde des Bundesverbands immer noch schuldig geblieben. Nicht von ungefähr...
 
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Lieber Castor,
dein Ziel ist klar ersichtlich, du möchtest um jeden Preis den Fatigatio zerstören. Und auch egal was der Fatigatio macht oder nicht macht, er soll einfach nicht mehr existieren.

Dein Spiel hat schon längst jeder durchschaut. Falsche Fakten lassen sich überprüfen, damit kommt man nicht durch.

Die Frage ist nur, wieso du dieses Ziel verfolgst?

Mal umgekehrt gesehen. Was hast du denn alles geleistet oder mehr geleistet als der Fatigatio? Hast du schon mal irgend etwas für die ME CFS Erkrankten gemacht?

Schon sonderbar, erst den Vorstand zu beseitigen und dann nicht dazu bereit zu sein, jetzt die Verantwortung zu übernehmen und den Verein zu führen. Stattdessen möchtest du den ganzen Verein abschaffen und bist noch nicht einmal dazu bereit, einen neuen zu gründen oder irgend etwas zu tun, was uns vorwärts bringt.
Was möchtest du danach noch alles beseitigen?
Vielleicht die Stiftung?
Und welchen Schaden möchtest du uns Erkrankten noch zufügen?

Es ist doch vollkommen ersichtlich, dass es der falsche Weg ist den Fatigaio zerstören zu wollen. Mache selbst etwas. Bringe die ME Erkrankten voran. Setze dich für uns ein. Und lasse die anderen in Ruhe nur weil sie nicht genau das sagen, was du jetzt haben möchtest. Die Energie die du damit verschwendest den Fatigatio zu beseitigen, wäre doch viel sinnvoller investiert, wenn du etwas für die ME Erkrankten machen würdest.
Und wenn du lieber den radikalen Weg wählst, dann wäre eine Aktion gegen Henningsen viel besser. Aber stattdessen freut sich dieser Psychosomatiker riesig, dass du ihn so sehr unterstützt, indem du den Fatigatio zerstören möchtest.
Du bist und wirst mit deiner Einstellung wohl nie Mitglied im Fatigatio und das entscheidet auch jeder selbst. Du könntest auch eine weitere Patientenorganisation gründen, die neben dem Fatigatio existiert. Mache das ruhig, vielleicht hast du Erfolg. Aber andere Organisationen zerstören zu wollen, ohne etwas besseres anbieten zu können, ist vollkommen daneben. Überlege dir mal welchen Schaden du damit den Erkrankten zufügst.

Lasse einfach die bis einzige funktionierende Organisationen in Ruhe und mache stattdessen etwas was uns voranbringt.
 
Rücktritt der Fatigatio-Vorsitzenden Zurhorst/Clos

Rücktritt der Fatigatio-Vorsitzenden Zurhorst/Clos

Z.Zt. ist am Sonntag doch nur die Vorsitzende zurückgetreten.

Auf der Homepage stehen noch drei weitere Vorstandsmitglieder.

Gaby Wunderlich aus Berlin ist doch relativ schnell aus dem Vorstand ( leise )
verschwunden.

Damit ist der Verein doch nicht kopflos.
Nur die Räume der Berliner Geschäftsstelle sind relativ leer und teuer

meint Werty
 
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huibuh, wo zerstört castor den fatigatio?? *augenreib* das grenzt ja schon an verschwörungstheorie....

er hat hier einzig seine meinung zum ausdruck gebracht. und das ist vollkommen legitim!

was castor tut (oder in deinen augen nicht tut) ist ja wohl seine sache... und dafür braucht er hier keine rechenschaft ablegen. (machst du ja auch nicht).

gemach gemach...

lg

aspi
 
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Das sehe ich ganz anders. Es wird dazu aufgerufen, manchmal direkt und manchmal indirekt, aus dem Fatigatio auszutreten. Und das finde ich nicht in Ordnung. Man darf natürlich austreten. Aber andere dazu aufzurufen auszutreten, ist voll daneben. Das soll doch jeder selbst entscheiden dürfen. Es kann noch nicht einmal ein stichhaltiger Grund für den Aufruf zum Austritt genannt werden. Und wegen einem kleinen Fehler (fatigatio), auf Foren schon zum Austritt aufzurufen, ist einfach daneben.

Dazu wird dem Fatigatio unterstellt nicht neutral zu sein. Allerdings kann keiner einen Beweis liefern. Es werden absichtlich falsche Gerüchte verbreitet um dem Fatigatio zu schaden. Das finde ich auch nicht in Ordnung.

Und schlussendlich hat man noch nicht einmal eine bessere Lösung oder ist bereit etwas zu machen. Ich sehe das ganze lieber positiv und schaue in die Zukunft. Wieso nur immer kritisieren? Lieber mal selber etwas machen. Jeder freut sich, wenn man etwas für die ME CFS Erkrankten macht. Aber immer nur zu meckern und nicht bewiesene Tatsachen aufzustellen finde ich nicht gerade gut.
 
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Es gibt unzählige "Beweise", dass der Fatigatio nicht so arbeitete wie es notwendig gewesen wäre:
- unter dem Strich stehen CFS-Kranke bezüglich Image/Diagnose/Behandlung im Gesicht der Öffentlichkeit in 18 Jahren Fatigatio-Einsatz so schlecht wie nie da:" CFS ist psychisch bedingt".
- die faktisch falschen Statements des Fatigatio bezüglich CFS in den Medien : Es gibt noch nichts ..." haben uns extrem geschadet.(nachzuschauen)
- Ein Vorstand , der damit gegen die Satzung/Aufgabe des Selbsthilfevereines verstösst: "Öffentlichkeitsarbeit und Vertretung der Interessen der CFS-Erkrankten" ( nachzulesen)

Das spiegelt sich wieder in - (Beispiele der letzten Zeit):
- der LL " Müdigkeit" , spez. 3.7. "Chronisches Müdigkeitssyndrom", (nachzulesen)
- der dazugehörigen Literaturliste - bezüglich CFS : Wessely, Wessely,Wessely... , Nix ,Nix, Psychiater...,von 1980 bis 1999, keine der neuesten Forschungsergebnisse.
( Hochinteressant die "Kooperationspartner der Leitlinie" :Nix (der Psycho-Vertreter), Sobetzko (Gründungsmitglied des Fatigatio ),viele Psychiater....)
Dies trotz:
- den unzähligen( 5000 ) biomedizinischen Forschungsergebnissen internationaler, hochklassiger Forschungsinstitute.( alle nachzulesen !)
- den neuen Consensuskriterien bezüglich CFS vom Juli 2011 und den dort empfohlenen neuesten Studien .( nachzulesen )

Deswegen der Protest:
- die Briefe und Mailkontakte bezüglich DGAM/ Bündnis CFS ..( nachzulesen)
und nun :
- die öffentliche Distanzierung des Fatigatio von den anderen Bündnispartnern anstatt an einem Strang zu ziehen...(nachzulesen)

- castor und andere haben bereits so viele Statements gepostet mit nachlesbarem Material usw....

Nachlesbare "Fakten" einer nicht effektiv arbeitenden Selbsthilfegruppe gibt es genug !
 
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Das soll doch jeder selbst entscheiden dürfen

Nein! Denn ich bestimme jetzt und für alle mal, dass alle Mitglieder aus dem Fatigatio auszutreten haben. Damit ist es entschieden!

Was? Ich kann das gar nicht für andere entscheiden? Und ihr glaubt mir vielleicht nicht, ich könne so blöd sein obiges ernsthaft anzunehmen? Nun gut, so blöd bin ich tatsächlich nicht. Allerdings wäre es "huiuiui" wohl recht recht uns für so zu verkaufen...

Sry, aber was hier scheinbar so naiv, von einem einfachen, kranken Fatigatio Mitglied rüber kommt, empfinde ich als bewusste Manipulation. Und die scheint recht professionell nach bewährtem Muster aufgezogen zu sein:

1. Wer nicht gerade selber Vorstand ist, möge bitte keine Kritik äussern. Wenn man kritisieren möchte, dann doch bitte sich vorher zum Vorstand wählen lassen.

..das ist ein Psychotrick der an unsere Schuldgefühle appellieren soll. Wir tragen ja quasi alle die Erbsünde des nicht-Vorstand-seins mit uns rum. Das Argument wird von diversen anonymen, einfachen Fatigatio Mitgliedern seit Jahren gebracht. Seltsam irgendwie..

2. Eine öffentliche Diskussion schadet der Sache.

..wieder ein Appell ans Gewissen. Freie Meinung = böse weil zersetzend. Blinder Gehorsam hingegen die höchste Tugend. Wie würde wohl ein geneigter Demokrat solche Denke klassifizieren?

3. Ohne .. sind wir alle verloren

..ein wenig Panikmache kann nicht schaden.

4. Dankbar sein für die Arbeit "für den Verein"

..ein Schelm wer darin einen freud'schen Versprecher sieht. Gehts um den Verein oder um eine Sache?

5. Statt kritisieren selber was machen

..wie etwa ein öffentliches CFS Forum zu gründen, welches dann vom Fatigatio per Klage abgedreht wird???


Du verlangst Beweise "gegen" den Fatigatio? Ich fürchte du lieferst selbst jede Menge davon..
 
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So finde ich das schon viel besser. Dann können wir über die Fakten diskutieren. Vielen Dank.

hi hi, Sobezko ist Sportmediziner und geht von einer biomedizinischen Ursache aus. Was gegen ihn sprich musst du mir noch genau aufschreiben.

Ich denke der Fatigatio hat schon einiges erreicht. Man muss bedenken, dass ein Pharmakonzern eine halbe Milliarde Euro in die Werbung und Ausbildung investiert, alleine bei einem Medikament. Damit werden die Ärzte weitergebildet und ihnen natürlich gleichzeitig beigebracht, welches Medikament sie verschreiben sollen. Diese Fortbildung fehlt bei ME CFS, da es keine Medikamente gibt. Ein Fatigatio hat eben keine halbe Milliarde. Somit denke ich, dass schon etwas erreicht wurde, auch wenn wir Erkrankten noch weit vom Ziel entfernt sind.

Das mit den Medien ist nicht so einfach. Ich denke hier kann jeder ME CFS Erkrankte mal probieren einen Zeitungsartikel zu schreiben. Man hat oft keinen Einfluss darauf was der Journalist schreibt. Man kann nur ein Interview geben. Somit hat man keinen großen Einfluss auf den Artikel. Ich habe das einmal probiert und es selber nicht so geschafft, wie ich es gerne gehabt hätte.

Die 5000 Forschungsergebnisse sind bekannt. Diese sprechen für den Fatigatio. Die wissen das auch und wissen, dass es sich um eine biopysiologische Erkrankung handelt. Sonst würden sie das nicht so sagen und veröffentlichen.

Klar gibt es neue Konsenskriterien. So weit ich weiß wird im Oktober der zweite Teil veröffentlicht. Aber die sind unabhängig vom Fatigatio. Ich denke mal, dass diese der Fatigatio auch anwenden wird, wir werden es sehen.

Dass der Fatigatio in Bezug auf die DEGAM nicht geschickt gehandelt hat, wissen wir alle. Das ist ein Fehler. Es wird auch irgendwann wieder mal Meinungsverschiedenheiten geben. Fehler macht jeder. Allerdings sollte man dann nicht irgendwelchen falschen Gerüchte mit Krankenkassen oder Neutralität in die Welt setzen. Hier werden sogar Fehler von vor fast 20 Jahren aufgezählt. Dann kann der Fatigatio nicht viel falsch gemacht haben.
 
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Genau das wird kritisiert, dass der Fatigatio , samt Gründungsmitglied , seit vielen Jahren von der biomedizinischen Ursache weiss, dies aber nicht fachlich korrekt in den Medien usw. darstellt ! So etwas hat uns geschadet und schadet uns weiterhin !
Übrigens : man hat Einfluss darauf, was man redet . Und die Aussagen bezüglich CFS bei Interviews und Zeitungsartikel waren leider sinnmäßig gleich.


Hallo Leitwolf,
ich sehe das schon seit längerem so wie Du : Das hat System ! ...;)
So long...
 
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Hey Kally,
danke für das Kompliment, dass ich das ganze auch noch im richtigen Moment mit System mache.
:) :) :) :) :)
 
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Da alles mitgelesen werden kann, schadet es der eigentlichen Lage mehr, als mancher hier glauben mag.
Je mehr Informationen den Betroffenen zur Verfügung gestellt werden, umso sachlicher kann danach auch diskutiert werden. (In diesem Thread fehlte also die grundlegende Information, aus welchen Quellen sich der Fatigatio finanziert, da die meisten wohl glaubten, daß die Quelle nur aus Mitgliedsbeiträgen bestand). Diesbezüglich muß sich der Fatigatio also zuerst an die eigene Nase fassen, denn er stellte auf seiner Homepage dazu keine Informationen bereit.

Im Normalfall wird ein Bundesverband heutzutage erst einmal eine Homepage ins Internet stellen, auf der er alle Interessierten ausgibig zur Sachlage informiert. Das leitet sich schon aus seinen Aufgaben als Bundesverband ab.

KIBIS e.V. Meldung Selbsthilfe im Interview mit Klaus Leuchter von der IKK Schleswig-Holstein, Bernd Letsch, Landesverband der AOK in Schleswig-Holstein
Klaus Leuchter: Die Informationsbeschaffung über das Internet wird immer mehr genutzt. Hier liegen Chancen für die Arbeit der Selbsthilfegruppen und Kontaktstellen.
Bernd Letsch: Wer Menschen in der heutigen Zeit helfen will, muss sich auch moderner Informationskanäle bedienen. Mittlerweile ist es nichts Besonderes mehr sich 24 Std. am Tag über das Internet Informationen zu beschaffen. Sorgen und Probleme kennen keinen festen Zeitplan; wahrscheinlich ist eine immer zur Verfügung stehende Möglichkeit sich Informationen zu beschaffen oder eine E-Mail zu schreiben, allein schon eine große Hilfestellung für den/die Einzelne/n.
Die AOK Schleswig-Holstein unterstützt die Selbsthilfe auch im Sinne eines Wegeleitsystems für Ihre Versicherten bereits seit Jahren und möchte sie weiter ausbauen- auch mit neuer Technologie.
Der Fatigatio informiert jedoch nur seine eigenen Mitglieder über sein internes "CFS-Forum". Damit baut er selbst eine sehr hohe Hürde zur Nutzung seines internen Forums auf. Immerhin müssen Interessierte erst einmal 40€ bezahlen, bevor sie dort überhaupt posten können. Da fällts dann schon wesentlich leichter in einem kostenlos zu nutzenden Forum Behauptungen und Mutmaßungen aufzustellen, die dann von den informierten Fatigatio Mitgliedern wieder richtig gestellt werden müssen. Persönlich empfinde ich das als völlig o.k., denn das war schon immer so und das wird auch immer so bleiben. Geschlossene Geheimgesellschaften wurden von der Bevölkerung schon immer äußerst "kritisch" angefeindet, sodaß jüdische Synagogen, Moscheen oder Freimauer dazu übergegangen sind der Allgemeinheit den Zugang zu ihren Versammlungen zu gestatten. Die Bevölkerung wird sogar gebeten sich dort umzuschauen, damit die Gerüchteküche erst gar nicht zu brodeln beginnt. Tja - und warum läßt der Fatigatio die Gerüchteküche schon seit Jahren brodeln, anstatt von sich aus zu informieren ?

Ich würde sagen: Der Fatigatio will die Interessierten zwingen zuerst 40€ zu bezahlen, bevor sie informiert werden und die Betroffenen wollen den Fatigatio zwingen sie erst einmal zu informieren, bevor sie in den Verein eintreten. Ich sag euch heute schon wer diese Auseinandersetzung verlieren wird: Der Geheimbund ! Das war schon immer so und das bleibt auch so ! Es bleibt ihm gar nichts anders übrig, wie sich auch gegenüber Nichtmitgliedern positiv darzustellen ...

Nachdem die Interessierten aus gutem Grund ausfühlich durch die Homepage einer Organisation informiert wurden, stellt diese meist nach einiger Zeit auch ein Diskussionsforum ins Netz. Hier können dann die Bürger Fragen an die Verantwortlichen der Organisation stellen, damit erst gar keine Gerüchte aufkommen. Meist ist das Forum moderiert, damit ausreichend Trafik aufkommt und es schnell zum "führenden Forum" wird. Dazu ist jegliche Zensur absolut kontraproduktiv - auch wenns den Betreibern gelegentlich weh tun wird.

Da ein Dachverband über ein Informationsmonopol verfügt, sollte dessen Forum schnell zum meistbesuchten Forum im Netz werden. Erst dann kann er es sich leisten, das Forum nur noch für Betroffene (keineswegs erst nach Zahlung von 40€) zu öffnen. Das wird in vielen anderen "intimen Foren" genauso gehandhabt, bei denen man vermeiden will, daß Außenstehende mitlesen. So z.B. in einem Forum für Drogensüchtige, für Haftentlassene, für Borderlinekranke, für Inzestgeschädigte, für Überschuldete, ect.). Wenn so ein Forum nicht gerade durch Bevormundung und Zensur glänzt, bietet es den Postern einen gewissen Schutz und wird von denen in der Regel auch gerne angenommen (und weiterempfohlen). Erst dann, wenn auch in diesem geschlossenem Forum "der Bär tobt" kann sich die Organisation übelegen, ob sie für dessen Moderation einen Beitrag von 10€ (aber nicht gleich 40 €) pro Jahr verlangt. Wer ist denn dafür verantwortlich, wenn niemand im Fatigatio Forum schreibt und hier alles mitgelesen werden kann ?
Da alles mitgelesen werden kann, schadet es der eigentlichen Lage mehr, als mancher hier glauben mag.
Wenn hier jemand den CFS-Kranken die Schuld daran gibt, daß sie sich in einem kostenlos zugänglichem Forum äußern und nicht vorher 40€ zahlen bevor sie sich in einem "scheintoten Fatigatio Forum" äußern, dann kann ich das nur als pervers ansehen. Mit so einer Äußerung wird bedingungslose Unterordnung und absoluter Gehorsam gefordert, was gewöhnlich nur in Sekten gefordert wird. Zweifelhaft ist auch, ob so eine Selbsthilfeorganisation dann überhaupt noch gefördert werden kann:
PatBeteiligungsV vom 19.12.2003 Anforderungen:
Die Organsiationen müssen in ihrer inneren Ordnung freiheitlich demokratischen Grundsätzen entsprechen.
Sorry, bei allem Verständnis und Unmut, sollte man sich Mal überlegen, ob die ganze Schlammschlacht man in Zukunft untersagen soll?

Singen wir zum Abschluß die vom Verfasser der deutschen Nationalhymde verfaßte alternative Version:

Von all den Wüschen auf der Welt
nur einer mir anjetzt gefällt
KNÜPPEL AUS DEM SACK !
Ich schaffte Freiheit, Recht und Ruh,
und frohes Leben noch dazu
beim: KNÜPPEL AUS DEM SACK !

Oh, Märchen, würdest Du doch wahr,
nur einen einzigen Tag im Jahr
KNÜPPEL AUS DEM SACK !
Ich gäbe drum, ich weiß nicht was,
und schlüge drein ohn´Unterlaß
KNÜPPEL AUS DEM SACK !

Aufs Lumpenpack!
(Hoffmann von Fallersleben 1837)

Ich befürchte, daß ich an dieser Stelle noch extra vermerken muß, daß Hoffmann von Fallersleben das ironisch gemeint hat. Einige scheinen das ja immernoch als geeignete Problemlösungsstrategie anzusehen ... Für diese Leute sei ausdrücklich darauf hingewiesen: In der deutschen Geschichte konnte auf diese Art und Weise noch nie ein Problem gelöst werden.
 
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Ich denke der Fatigatio hat schon einiges erreicht.
Ich habe immer noch kein Wort dazu gelesen, was der Fatigatio zur Genesung auch nur eines einzigen Patienten beigetragen hätte. Stattdessen wurde das einzige und erste bekannte Therapiekonzept mit Erfolgsaussicht todgeschwiegen und ungeprüft marginalisiert. Dies ist bereits genug Ausweis für mangelnde Neutralität und Abhängigkeit.

Dass der Fatigatio in Bezug auf die DEGAM nicht geschickt gehandelt hat, wissen wir alle.
Stark untertrieben! Er hat sich geradezu die Maske vom Gesicht gerissen. Darauf wird jetzt zurecht hingewiesen und die Konsequenz kann nur sein, Distanz zu dem Verein zu halten. Wer sich in seinem Schoß sicher und gut vertreten fühlt, der ist offensichtlich verraten. Von Anfang an war das Credo Psychiatrisierung. Die erste Vorsitzende hat z.B. für sich selbst Immunglobuline gefordert, aber sie hat sich nicht dafür eingesetzt, dass ALLE, die dieser Therapie bedurft hätten, sie auch erhalten haben. Die gleiche Art Vetternwirschaft wie beim MDK Nordrhein. Letzteres ist sogar anhand von Korrespondenz von Frau Dr. Hildegard Arnold (Mitverfasserin des Ärztekammer Positionspapiers) schriftlich belegt.

Lange Jahre herrschte Stillstand und nun diese bezeichnende Peinlichkeit, aus den Bündnisaktivitäten auszuscheren und den anderen Mitgliedern des Bündnisses mit einer fadenscheinigen Begründung in den Rücken zu fallen. Wer hier Schaden angerichtet hat, dürfte wohl mehr als klar sein!
 
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Dora hat da schon recht, wir schaden uns leider gerade selbst.

Die Idee von Manno, das Forum des Fatigatios für alle öffentlich zugänglich zu machen ist ein eigentlich guter Gedanke. Und auch mehr Informationen bereit zu stellen, damit man sich richtig Informieren kann. Damit haben wir es heute doch noch zu etwas Positivem gebracht.
:) :) :)
 
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Dora hat da schon recht, wir schaden uns leider gerade selbst.

Die Idee von Manno, das Forum des Fatigatios für alle öffentlich zugänglich zu machen ist ein eigentlich guter Gedanke. Und auch mehr Informationen bereit zu stellen, damit man sich richtig Informieren kann. Damit haben wir es heute doch noch zu etwas Positivem gebracht.
:) :) :)


Das Forum kann auch von Ärzte mit eingesehen werden und dann hat das hier ein ganz bitterer Beigeschmack.

Ihr wollt von der Psychoschiene weg?

Aber auf diese Art und Weise bestimmt nicht?



Das kommt, wenn man sich von Emotionen leiden läst.
 
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