Protest gegen Psychiatrisierung durch neue "Leitlinien Müdigkeit"

Aufruf zum Protest gegen Zwangspsychiatrisierung durch neue "

Nun, betrachten wir die Sache mal von außen. Was ist zu sehen? Streit. Was soll der Quatsch?

Wenn der Fatigatio aus den Puschen käme und in unserem Sinne unabhängige (!) Öffentlichkeitsarbeit leisten würde (was schließlich dessen Aufgabe ist), gäbe es keinen Anlaß zur Kritik. Der Fatigatio dürfte keine Unterstützer oder Partner aus dem Gesundheitswesen haben. Das hat, gerade in Deutschland mit der sehr lobbyhörigen Politik, einen faden Beigeschmack.

Und was soll der Unsinn mit dem Fatigatio-Forum? Sollen die CFS/ME-Patienten in zwei Lager geteilt werden? Die Elite beim Fatigatio, der Rest woanders? FÜr mich ist sowas unverständlich und ich bin kein Mitglied beim Fatigatio.

Man solle beim Fatigatio die Kritik als ernst gemeinten Verbesserungsvorschlag auffassen, es geht um eine wichtige Sache. Anstelle dessen fühlt man sich beleidigt und beißt um sich. Das ist zwar sportlich, aber nicht im Sinne der Sache.

Grüße

Harry
 
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"Anstelle dessen fühlt man sich beleidigt und beißt um sich. Das ist zwar sportlich, aber nicht im Sinne der Sache."

Aber wer will schon einen um sich herum beißenden Hund als Fachverband für ME/CFS.
Einmal zum richtigen Zeitpunkt gebissen, wäre für alle hilfreicher.

Dieses Geplänkere, hat nun wirklich keinem geholfen sondern nur geschadet. Wenn Betroffene sich schon in gebückter Haltung befinden, sich dann auch noch freiwillig und ohne Grund in die liegende Haltung zu begeben, grenzt schon pure Dummheit, die einen Neuanfang in der Sicht gänzlich erschweren.

Das dürften Psycho-Lobbyisten durchaus genießen.
 
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Ps: auch MODs haben eine eigene Meinung und dürfen die äußern.

Na klar :)

Aber als Mod sollte man sachliche von persönlichen Aussagen unterscheiden können, das ist die Kernaufgabe des Mods. Wenn ich sage, dass Regina Klos unsachlich schreibt, so sage ich damit nichts zu ihrer Meinung, sondern zu der Art wie sie sie äußert. Ebenso hat die Fatigatio sich wie zitiert nicht inhaltlich distanziert, so dass an sich die Fragen die Du stellst auch gar nicht zur Debatte stehen (also zumindest nicht wegen meiner Aussage).

Es ist nicht sinnvoll, so zu argumentieren, wenn man etwas erreichen will. Wenn die Fatigatio weiter ernst genommen werden will, muss sie sachlich bleiben.

An sich wäre es am Bündnis, jetzt auch sachlich zu werden, sich zu entschuldigen für die Unsachlichkeiten, und die Zusammenarbeit konstruktiv aufzunehmen. Würde auch die Fatigatio zurückholen und die Kraft konzentrieren können.

Man muss sich entscheiden - will man in einen respektvollen zielorientierten Dialog eintreten der von beiden Seiten Argumente austauscht und nach Lösungen sucht oder will man seinen Frust loswerden und jemanden angreifen.

Und das ist alles meine Meinung.

Grüße,
Samia
 
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Wuhu,
es geht doch bei dem ganzen Trara nicht um "Sachlichkeit"! :eek:

Es geht darum, dass von einem Bündnispartner die Sache an sich verraten wurde, auch wenn da ein "eigenes Statement" nachgeschoben werden soll...

Fakt ist, dass die gemeinsamen Bemühungen torpediert wurden, anstatt - endlich mal - an einem Strang bis zum Ende zu ziehen! (Fatigatio hätte doch den 2. Offenen Brief entsprechend "sachlich" ändern können - oder was sprach da dagegen?!)

Samia, ich würd gern Deine Meinung wissen - zu dem anderen Kommentar von Frau Clos - hast ihn doch gelesen, oder?!
:idee:
 
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Solche Kamellen sollen die Zusammenarbeit mit der Barmer belegen. Entweder es geht hier nur darum herumzustänkern oder nur des Meckern wegen.
Jaja, an die alten Sünden wird man nicht gerne erinnert. Und von "Kamellen" zu sprechen ist schon eine Unverschämtheit sondergleichen, wenn man sich die dadurch verschuldeten Schicksale vor Augen hält. :rolleyes:

So ein Schwachsinn und dann noch der Verweis, die Barmer hätte die Tagung 2010 finanziert! Das heißt, sie hätte die gesamten Kosten getragen, lachhaft bei rund 3000€ Förderung. Die decken mit Sicherheit nicht einmal die Kosten der Mitschnitte, geschweige der Simultan-Übersetzungen, Technik etc.
Gut, dann wissen wir anhand der Insiderinformationen jetzt zumindest, dass Du vom Verein geschickt worden bist.

Ein Blick in die Anlage reicht!

Und Verstrickungen wie oben beschrieben, zwischen dem Prof. und dem Ex-Vorstand der Barmer von 1995, wie sollen die die Abhängigkeit belegen. Vor 16 Jahren hat kein Hund danach gekräht,
Tja, da gab es auch noch kein Internet in der heutigen Form. Die Patienten waren und blieben blöd und das war für das perfide Treiben des Fatigatio ein Glücksfall. Ausnahmen bestätigen allerdings die Regel. Die, die von Anfang an am eigenen Leib unter Nix/Fatigatio gelitten haben, weil ihnen infolge dieser Kooperation aussichtsvolle Therapien versagt wurden (ich meine die Patienten von Dr. H.), die wußten immer wohin der Hase läuft.

Durch gezielte Desinformation hat man den Kreis der Wissenden selbstverständlich möglichst klein zu halten versucht.

viele waren damals froh einen solchen Leitfaden zu beziehen. Es kann jedoch in diesem Zusammenhang wieder einmal festgestellt: Mir gefällt heute die Nase nicht mehr, also ist alles Müll, selbst das, was damals gut war.
Es war IMMER Müll! Und der Fatigatio ist auch heute noch nicht weit weg von dem Leitfaden von damals. Zum Glück fliegt das jetzt endlich auf!

Grüsse!
 

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Ich finde den angegebenen Kommentar von Regina Clos September11_3 massiv unsachlich und kann die Reaktion der Fatigatio von daher verstehen. Wenn man etwas erreichen will, muss man auf der sachlichen Ebene bleiben.


Grüße,
Samia

Hallo Samia,

ich habe mir den Kommentar gerade mal durchgelesen und finde die Reaktion relativ harmlos. Ich hätte wahrscheinlich auf solch einen ziemlich miesen Satz noch ganz anders reagiert:

Unüberbrückbare Differenzen -

oder: aus Leitlinien werden Leidlinien und aus Ärzten werden Produzenten von Ideologien, die die Produktion gesellschaftlicher Unbewusstheit abstützen.

ein Kommentar von Regina Clos

Wir erhielten als Antwort auf dieses Schreiben am 24.8.2011 eine Email von Frau Baum, die gerade in ihrer Kürze die unterschiedlichen und wahrscheinlich unvereinbaren Standpunkte zwischen den Leitlinienautoren und uns verdeutlicht.

Diese Email beginnt mit dem bemerkenswerten Satz: „Ihre Replik zeigt, dass Sie wirklich sehr engagiert sind und eventuell auch durch Ihre Erkrankung bedingt Dinge miteinander vermischen.“

Höre ich da eine Mischung aus Sarkasmus und dem Versuch heraus, uns mit der Unterstellung, wir würden durch „unsere Krankheit bedingt Dinge miteinander vermischen“, für unzurechungsfähig zu erklären? Will sie uns sagen, dass wir das alles nicht beurteilen können, weil wir krank sind, und dass es gerade diese Krankheit ist, die unseren Blick vernebelt?

Dies ist jetzt nur ein Auszug. Aber ihre Bestürzung über die "Vermischung" spiegelt sich im ganzen Kommentar wieder, was ich durchaus verstehen kann. Ist halt eine menschliche Reaktion.


Liebe Grüsse
Kayen
 
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Ich finde den angegebenen Kommentar von Regina Clos September11_3 massiv unsachlich und kann die Reaktion der Fatigatio von daher verstehen. Wenn man etwas erreichen will, muss man auf der sachlichen Ebene bleiben.
Grüße,
Samia


Sachlich ??? ….. Das bedeutet doch : Faktisch richtig …..????

Je mehr ich mich in die neuesten Forschungsergebnisse einlese und überrascht bin wie viele eindeutige Forschungsergebnisse ,Biomarker , es bezüglich CFS/ME gibt ,um so empörter bin ich , wie wir seit Jahren von unserer Selbsthilfegruppe Fatigatio an der Nase herum geführt werden !

Es ist dewegen nur noch grotesk , wenn eine Frau Prof. Baum auf den Brief des Bündnis ME/CFS schreibt:

Nach der Konsensuskonferenz im November 2010 haben wir entsprechend dem ausdrücklichen Wunsch aller Beteiligten die von den anwesenden vorgelegten Literaturhinweise sorgfältig durchgearbeitet, eine Suche nach epidemiologischen Angaben und randomisierten Studien bezüglich CFS/ME durchgeführt und Ergebnisse, die sowohl relevant als auch wissenschaftlich solide waren, noch eingefügt. “
Oder
“Die umfangreiche zur Verfügung gestellte Literatur von lost voices enthielt leider keine verwertbaren kontrollierten randomisierten Studien zu CFS/ME, so dass wir in Bezug auf Therapie nichts davon in der Leitlinie einbauen konnten.”
Oder
“Die DEGAM setzt dagegen auf eine nüchterne Bewertung der vorliegenden Daten und eine ehrliche Darlegung von Wissenslücken und Grauzonen .”

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Tatsache ist : Frau Baum berücksichtigte ,außer 1 Satz der Twisk und Maes -Studie ,in der LL nur Studien, die eine “Verbesserung des Gesundheitszustandes unter cognitiver Verhaltenstherapie oder GET “ von “chronisch Müden” testeten” .
Diese Twisk und Maes.-Studie “verwertete” sie : Sie entnahm aus der Studie von Maes und Twist den Satz : “ Dabei ist eine Überlastung der Patienten zu vermeiden “ um diese Aussage dann in o.g. “ Erfolg” mit CBT und GET “einzubinden .

Nicht erwähnt wurde aber , dass Twisk/Maes, in dieser Studie und in späteren Aufrufen erklärten , dass GET und körperliche Belastung die charakteristischen Beschwerden der CFS-Patienten wie : Erschöpfung, Schmerzen, neurokognitive Probleme verschärft und dass die bestehenden biologischen Anomalien wie Entzündungsprozesse, oxidativer Stress und Störungen der Ionenkanäle durch geringfügige Belastung wie laufen oder ein Buch lesen bereits verstärkt werden.

Auch erwähnte Frau Baum nicht, dass diese Forscher die Verantwortlichen dringend aufriefen , potentiell schädliche und unwirksame "Rehabilitationsprogramme” zu stoppen und in die medizinische Forschung und Entwicklung von Therapieformen zu investieren, die auf das gestörte Immunsystem ,die Infektionen und andere pathologische Faktoren dieser schweren und zerstörerischen Krankheit abzielen.

Alle weiteren 5000 Forschungsergbnisse der Hochleistungs-Forschungsinstitute hatten sich offensichtlich vor den Augen von Frau Baum “ versteckt”. Denn Sie konnte sie nicht finden….

Das zu der “ ehrlichen “ und “sachlichen” Darstellung von Frau Baum !
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Und unsere Fatigatio schreibt in der Mail an Frau Baum :

Wir befürworten ausdrücklich den eingeschlagenen Weg der LL, die de facto existierenden unterschiedlichen medizinischen Positionen zum CFS zu berücksichtigen ….”

sachlich ???? :rolleyes:

Und empfiehlt als Therapie nur :
“Pacing, Nutritive Ergänzung, Ernährungsmedizinische Maßnahmen und als besonderen Tip für den Arzt: "Das Krankheitsbild benennen (CFS), auch wenn kein Labornachweis möglich ist, da für Arzt und Patient damit eine Kommunikationsbasis geschaffen wird und für die Betroffenen klar ist, worauf sich die Arbeit/Therapie konzentriert."
(???? klingt eher für jeden Hausarzt, der sich nicht in die biomedizinische Forschung eingelesen hat nach : Vorsicht, Patient ist Hypochonder....)

Aber es wird therapeuthisch : Keine Behandlung der Immundysfunktion, Infektionen, der Mitochondropathie, des endokrinen Systems usw. empfohlen ????

sachlich ?????....

Ganz abgesehen davon ,dass auf keine der zahlreichen vorhandenen biomedizinischen Diagnosemöglichkeiten hingewiesen wird.


sachlich ????
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Auf die unsachliche Darstellung von Frau Baum aufmerksam zu machen ist in den Augen der Fatigatio eine Kommunikationsform, mit der man nichts erreichen wird .

Aber die "Art und Weise" der Fatigatio in 18 Jahren sich nicht EINDEUTIG auf die Seite der CFS-Kranken zu stellen, sie nicht zu schützen, die war für uns Cfs-Kranke enorm produktiv ?

Man misst die Leistung/Produktivität doch am Resultat : 2011
- ist CFS in Deutschland als "psychische Erkrankung" bekannt ! ( Trotz ICD 10 93.3 neurolog.Erkrankung)
- werden wir also noch zusätzlich gedemütigt ;
- werden CFS-Kranke in Deutschland immer noch nicht richtig diagnostiziert und therapiert ;
- leiden CFS-Kranke weiter und sterben schneller;
- gibt es nur noch eine Handvoll privat behandelnder CFS-Ärzte , die anderen haben wegen Repressalien aufgegeben.
- stürzen sich weiterhin Cfs-Kranke ins finanzielle und soziale Aus , weil sie ihr letztes Geld ausgeben oder Schulden machen um richtig behandelt zu werden ,damit es Ihnen besser geht, damit sie überleben .

Das Resultat des anderen Handlings ist wirklich eindrucksvoll . Danke , Fatigatio !

Was für ein erbärmliches Spiel wird mit uns CFS-Kranken seit Jahren gespielt !

Ich bin ja eigentlich ein eher zurückhaltender Mensch,aber ich begreife das Ausmaß jetzt erst richtig !
Was war ich für eine gutgläubige Dumpfbacke !!
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Man solle beim Fatigatio die Kritik als ernst gemeinten Verbesserungsvorschlag auffassen, es geht um eine wichtige Sache. Anstelle dessen fühlt man sich beleidigt und beißt um sich.

Das ist doch typisch für devote Zuarbeiter undemokratischer Systeme - hier das Gesundheitssystem. Mitläufer, die ihrem Herrn so blind ergeben sind, dass sie nicht einmal erkennen, wie sehr sie sich selber schaden. Im Zweifel wird dann sogar noch die eigene Unfreiheit verteidigt. Eine „Tugend“, die in Deutschland bereits zur Meisterschaft geführt wurde.:rolleyes:

Weil das Stichwort Forum fiel, wollte ich mal ein Lob an symptome.ch loswerden. (Es geschehen Zeichen und Wunder. :D) Der Fatigatio hat bisher nicht zuletzt deshalb ungestört seine Strategie fahren können, weil Kritik auf wundersame Weise regelmässig gelöscht wurde. Dass hier so klare Worte fallen können, ist nach meiner Kenntnis ein Novum. :klatschen
 
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Weil das Stichwort Forum fiel, wollte ich mal ein Lob an symptome.ch loswerden. (Es geschehen Zeichen und Wunder. :D) Der Fatigatio hat bisher nicht zuletzt deshalb ungestört seine Strategie fahren können, weil Kritik auf wundersame Weise regelmässig gelöscht wurde. Dass hier so klare Worte fallen können, ist nach meiner Kenntnis ein Novum. :klatschen
Diesmal habe ich fleißig abgespeichert, weil auch ich davon ausgehe, daß die Postings schon morgen nicht mehr existieren. Könnte es sein, daß der Anwalt des Fatigatio im Urlaub oder sogar erkrankt ist ?
 
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Hallo Manno,
Ich wage etwas einzuwerfen:
Wer ist der Fatigato eigentlich : sind das die Mitglieder oder sind das die Vorstände und co. ?
 
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Hallo Manno, Ich wage etwas einzuwerfen:
Wer ist der Fatigato eigentlich : sind das die Mitglieder oder sind das die Vorstände und co. ?
Die Vorstände natürlich, denn auf die Mitglieder könnte der Verein auch verzichten. Die Finanzierung erfolgt dann von Seiten der Krankenkassen. Es gibt ja auch etliche Dachverbände die kein Verein sind und die daher auch keine Probleme mit Mitgliedern haben.

Willst Du dem Fatigatio jetzt etwa den Vorschlag machen alle Mitglieder rauszuwerfen, weil die sowieso immer nur Ärger machen ? Vorsicht: Am Ende macht der das glatt ! Es könnte nämlich sein, daß der ohne Mitglieder erheblich mehr Fördergelder bekommt.
Insofern ist es wirklich ein Wagnis, wenn Du es wagst etwas einzuwerfen. Psssssst ! ;-)
 
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Jetzt haben wir die den Mist, Marlies ist zurückgetreten und Regina C. Hat die Tätigkeit als Produzentin des Heftes aufgegeben.
Dann werden jetzt die ganzen Kritiker zu ihrer Tat stehen müssen und können sich gleich darum kümmern einen besseren Vorstand zu finden. Jetzt möchte ich mal sehen was ihr drauf habt und ob ihr das wirklich viel besser könnt.

Aus meiner Sicht war eure Argumentation nicht wirklich sehr stichhaltig und nicht gerade sinnvoll.
Die Krankenkassen sind übrigens gesetzlich dazu verpflichtet Selbsthilfegruppen und Verbände finanziell zu unterstützen. Das kann jeder nachlesen. Der Fatigatio ist sicher neutral, denn er hat nur den gesetzlichen Mindestsatz erhalten.

Ich habe hier manchmal den Eindruck, dass sich Gegner der ME CFS Bewegung miteinmischen, die nur das Ziel haben uns den größt möglichen Schaden zuzufügen. Danach haben die Psychosomatiker den Weg frei. Es wäre besser wenn wir alle zusammenhalten würden und in die gleiche Richtig gehen würden. Denn so überlassen wir den Psychosomatikern das Feld und haben verloren.

Bald wird es eine neue Wahl geben. Bitte meldet euch als Vorstand. Jetzt möchte ich sehen was ihr könnt.
 
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hmm - wer genau ist "ihr"? :confused:
 
Rücktritt der Fatigatio-Vorsitzenden Zurhorst/Clos

Bisher habe ich nur mitbekommen, dass
der Rücktritt der Fatigatio-Vorsitzenden Zurhorst/Clos am
verg. Sonntag stattgefunden hat.

Auf der Vereinshomepage u. woanders wurde bisher nicht weiter
informiert.

Warten wir also ab
meint Werty
 
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Ich selber kann nicht Vorstand werden, dazu bin ich viel zu krank.
Aber wir brauchen wieder gute Leute, die uns auch voranbringen.
Bin auch gespannt wer das jetzt macht.
 
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Jetzt haben wir die den Mist, Marlies ist zurückgetreten und Regina C. Hat die Tätigkeit als Produzentin des Heftes aufgegeben.

Also so weit ich informiert bin, sind Zuhorst und Clos zurückgetreten, weil sie eben genau die u.a. auch hier geäußerte Kritit teilen!

Und nur noch mal zur Erinnerung: Es ist der FATIGATIO, der sich in deutlicher Weise in Richtiung "Psychosomatiker" bewegt hat. Nicht die Kritiker!
Die sind doch erst durch diese Tatsache erst entstanden.
Schon interessant zu sehen, wie hier wiedermal versucht wird, die Tatsachen zu verdrehen.

Ich bin Patient. Und ich habe mich in den letzten 10 Jahren nicht vom Fatigatio in meinen Patienten-Interessen vertreten gesehen. Der aktuelle Psycho-Schwenk des Vereins hat mich darin nur bestätigt. Und viele andere offensichtlich ebenfalls.
 
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Na dann haben wir ja den ersten Vorstand. Booooa kannst dich gleich zur Wahl anmelden und deine Kritik in positive Aktionen umsetzen.

Woher weißt du, dass Marlies zurückgetreten sein soll, weil sich der Fatigatio in die Psychosomatiker Richtung bewegen würde?
Das hat sich ganz anderes angehört bei der Tagung.

Es wird nur kritisiert und niemand ist dankbar dafür, dass sich jemand so bemühnt und seine ganze Freizeit in den Verein investiert. Ich denke das wird eher der Grund für den Rücktritt sein.
 
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Missverständnis. :) Ich bin eben per se kein "Vereins-Meier" und deshalb - wie Olaf Bodden und viele andere - auch nie Mitglied dieses Vereins gewesen. Aus Überzeugung. Weil ich die Patienteninteressen eben nie vertreten gesehen habe. Im letzten Jahr war ich nach der Tagung in Dortmund für kurze Zeit vorsichtig positiv gestimmt. Und ein Jahr später zeigt sich bereits wieder das wahre Gesicht der Vereins - indem er sich nämlich vom Protest gegen die Psycho-Leitlinien verabschiedet und deshalb fähige Leute wie Clos zurecht hinschmeißen (da hab ich übrigens einen Tip gekriegt ;) )
 
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Jetzt haben wir die den Mist, Marlies ist zurückgetreten und Regina C. Hat die Tätigkeit als Produzentin des Heftes aufgegeben.
Dann werden jetzt die ganzen Kritiker zu ihrer Tat stehen müssen und können sich gleich darum kümmern einen besseren Vorstand zu finden. Jetzt möchte ich mal sehen was ihr drauf habt und ob ihr das wirklich viel besser könnt. ... Bald wird es eine neue Wahl geben. Bitte meldet euch als Vorstand. Jetzt möchte ich sehen was ihr könnt.

Irgendwie hatten wir die Situation doch schon einmal. Eine kleine handvoll, und das lässt sich hier im Forum nachvollziehen, versuchen mit allen Mitteln, gegen den Verein zu schießen. Die einzelnen Mitglieder interessieren überhaupt nicht. Die Psycholobby muss sich ins Fäustchen lachen. Ich erinnere nur an den einleitenden Satz der in einer Antwortmail von der DEGAM an Nicole stand. Mit dieser Schlammschlacht spielen wir denen nur in die Hände und unterstreichen deren Meinung.
Zum anderen finde ich es schon einwenig ....... (das Wort verkneife ich mir), wenn man aus Gründen der eigenen Empfindlichkeit heraus sich gegen eine Zusammenarbeit, mit wem auch immer stellt. Wenn ich schon höre, das geht so nicht, das müsst ihr so machen! Schwillt mir der Kamm. Denn was heißt denn Selbsthilfe. Ist das nicht die Hilfe zur Selbsthilfe und nicht ich helfe Dir. Jeder Spieler eines Fussballverein ist Bestandteil eines Ganzen. Aber wenn ich immer nur von anderen Fordere etwas zu machen, ohne meinen Anteil dazu beizutragen, und beginne gegen denjenigen zuschießen, wenn mir das, was er macht oder gemacht hat nicht passt, können wir doch eigentlich einpacken. Oder wollen wir es wie ein anderer Verein machen, der sich gleich einen Vertreter der Pharmaindustrie in den Vorstand geholt hat um die Interessen vor Ort umzusetzen. Seien wir doch einmal ehrlich, wie hätten wir uns aufgeregt, wenn Angebote der finanziellen Unterstützung eines Nahrungsergänzungsmittelherstellers akzeptiert hätten, wenn wir im Gegenzug seine Produkte explizit bewerben. Dann wäre die Unabhängig futsch. Das Schalten einer Anzeige gegen Entgeld ist nun einmal das einzige legitime Mittel um seine Unabhängigkeit zu waren. Darüber müssten wir eigentlich froh sein.
Nächstes Jahr kann soll muss der Vorstand neu gewählt werden und da kann ich nur sagen: Freiwillige vor, gemeckert wird nicht. Wer wirklich etwas bewegen will, der muss sich einbringen und auch Ideen umsetzen und nicht nur fordern.
Wenn ich wirklich etwas bewegen will, hat Antipatie keinen Platz.
Ich kann nicht warten bis sich eine Gruppe gefunden hat, die nur zusammen / geinsam arbeiten will. Bei einer Wahl hat man darauf keinen Einfluß. Sicher ist es hilfreich, wenn man sich vorab austauscht, aber eine Garantie für den Ausgang hat man nicht.
 
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