- Beitritt
- 02.04.11
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Hallo Frank!
Das Beispiel mit den Kartoffeln war schon sehr krass und wenn das wirklich so schlimm ist, dann musst du dich wirklich vielleicht aus ihrem Leben ein wenig zurück ziehen und deshalb auch keine Schuldgefühle oder schlechtes Gewissen haben.
Ich hatte auch massive Probleme mit meiner Mutter, allerdings suchte ich immer nach ihrer Liebe und Anerkennung. Wenn sie auf meine Hilfe angewiesen war, dann war sie lieb und ich ihre liebe Tochter. Ansonsten hat sie über mich geschimpft und auch offen zugegeben, dass wir beide nie unter einem gemeinsamen Dach "alt" werden könnten. Ich habe mich zurück gezogen und wir sind uns im Krankenhaus kurz vor ihrem Tod wieder näher gekommen. Aber auch ihr hat diese "Abstinenz" gut getan.
Du musst erwachsen werden, d. h. freundlich, aber direkt und offen die Probleme und Differenzen ansprechen, auf Distanz gehen und den Kontakt auf das notwendige Maß reduzieren, sich in keinster Weise bemuttern lassen (Wäsche waschen, bei ihr essen etc.). Wenn du damit nicht klar kommst, dann hast du die Wahl, alles bis zum Lebensende so zu belassen oder auf Distanz zu gehen! Dir und deiner Freundin zuliebe!
Ein schlechtes Gewissen und ein reines Pflichtgefühl lassen dich nur erstarren und hilft euch allen nicht weiter.
Eine kompetente Unterstützung würde wohl auch etwas helfen, gut gemeinte Hilfe ist halt oft nur eine halbe Hilfe.
Alles Gute - Vroni
Das Beispiel mit den Kartoffeln war schon sehr krass und wenn das wirklich so schlimm ist, dann musst du dich wirklich vielleicht aus ihrem Leben ein wenig zurück ziehen und deshalb auch keine Schuldgefühle oder schlechtes Gewissen haben.
Ich hatte auch massive Probleme mit meiner Mutter, allerdings suchte ich immer nach ihrer Liebe und Anerkennung. Wenn sie auf meine Hilfe angewiesen war, dann war sie lieb und ich ihre liebe Tochter. Ansonsten hat sie über mich geschimpft und auch offen zugegeben, dass wir beide nie unter einem gemeinsamen Dach "alt" werden könnten. Ich habe mich zurück gezogen und wir sind uns im Krankenhaus kurz vor ihrem Tod wieder näher gekommen. Aber auch ihr hat diese "Abstinenz" gut getan.
Du musst erwachsen werden, d. h. freundlich, aber direkt und offen die Probleme und Differenzen ansprechen, auf Distanz gehen und den Kontakt auf das notwendige Maß reduzieren, sich in keinster Weise bemuttern lassen (Wäsche waschen, bei ihr essen etc.). Wenn du damit nicht klar kommst, dann hast du die Wahl, alles bis zum Lebensende so zu belassen oder auf Distanz zu gehen! Dir und deiner Freundin zuliebe!
Ein schlechtes Gewissen und ein reines Pflichtgefühl lassen dich nur erstarren und hilft euch allen nicht weiter.
Eine kompetente Unterstützung würde wohl auch etwas helfen, gut gemeinte Hilfe ist halt oft nur eine halbe Hilfe.
Alles Gute - Vroni