Themenstarter
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- 07.10.10
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Seit Februar 2010 habe ich Probleme im Hals, linksseitig.
Es fing nach einem Zahnarztbesuch an, bei dem mir der linke, obere Waisheitszahn gezogen worden ist. Ich bekam dabei 3 Spritzen, bis der Mund und Hals komplett betäubt waren. Einige Stunden nach dem Ziehen, als die Spritzen nachliessen, hatte ich starkes Halsweh mit anschliessender Erkältung. Die Erkältung dauerte mind. 3 Wochen an und ich ging dabei fleissig weiter arbeiten. (Ich bin Verkäuferin und habe täglich ca. 900 Kunden) Es fiel mir schwer, aber ich habe mich durchgekämpft und zu dieser Zeit fing es dann an, dass ich eine trockene Stelle im linken Rachenraum hatte. Nachts konnte ich stellenweise deswegen nicht mehr schlafen. Ebenfalls hatte ich auch ein Fremdkörpergefühl linksseitig.
Anschliessend (nach Abklingen der Erkältung) blieb ein seltsames Gefühl im Hals linksseitig, manchmal mehr manchmal weniger. Hinzu kamen dann Aphten an der linken Zungenseite oder darunter. Geschwollene Lymphknoten, manchmal ein Ziehen bis ins Ohr. Mein Hausarzt meinte ich hätte ein HWS SYNDROM und hat mir den Hals eingerenkt und mir 12 mal Massagen verschrieben.
Kurz darauf nahm das ganze seinen ersten Höhepunkt, als ich Schmerzen unter der Zunge, (ganz hinten) bekam. Fast als wenn dort eine unterirdische Aphte gewesen währe. Allerdings war nichts rot. Die Zunge fühlte sich ganz komisch an, der Muskel tat weh und ich konnte die Zunge nicht mehr ganz herausstrecken. Der HNO machte ein Ultraschall, konnte aber nichts feststellen und entschied sich, mich mit Antibiotikum zu behandeln. Er meinte mein Körper kämpft geg. Bakterien und kommt nicht alleine dagegen an. Die Zunge wurde nach einer Woche wieder besser, aber die Probleme im Hals blieben. Beim nächsten HNO Besuch sagte man mir, dass meine Nase krumm ist und die Schleimhaut nicht die beste. Also bekam ich Kortisonspray für die nächsten 2 Monate. Die Halsprobleme blieben, manchmal waren Lympfknoten dabei geschwollen und man erzählte mir immernoch (beim Hausarzt) HWS Syndrom (beim HNO) Nasenschleimhaut.
Im Juli konnte sich der Hausarzt dann endlich zu einem CT durchringen. Leicht geschwollene Lymphknoten beidseitig, mehr konnte man dabei nicht feststellen.
Anfang August war ich dann an der Nordsee, für 2 Wochen zum Ausspannen. In der ersten Woche ging es mir prima, zum ersten Mal waren die Symptome fast weg. Ein ganz leichtes Taubheitsgefühl blieb. Leider wurden die Probleme in der zweiten Woche wieder schlimmer. Dazu muss ich sagen, dass in der Wand neben meinem Bett evtl. Schimmel unter der Holzvertäfelung war. Es hat auf jeden Fall stark danach gerochen.
Am Tag nach der Ankunft zu Hause, waren meine Halsprobleme so schlimm wie noch nie zuvor. Es fühlte sich an als ob sich die ganze Haut im Hals (wie immer nur links) zusammen zieht. Ich konnte kaum noch schlucken. Schlucken bewirkte fast eine Art Würgereflex und es tat weh dabei. Ich hatte ein starkes Fremdkörpergefühl im Rachen, Druck in der Zunge und unter dem unteren Kieferrand und die Lymphen waren auch wieder geschwollen. Darauf hin ging ich am nächsten Tag wieder zum HNO, diesmal hat er beim Ultraschall einen Speichelstein festgestellt. Er hat mich völlig verrückt gemacht, von wegen, wenn ein Abszess entsteht und platzt, dann hätte ich eine 50/50 Überlebenschance. Ich sollte jetzt aber erstmal abwarten und wenn es dann ganz schlimm wird, nachts sofort in die Klinik fahren. Man würde mir dann dort die Speicheldrüse samt dem dazugehörigen Lymphknoten entfernen. Bis dahin sollte ich 2mal täglich Diclofenac zum Abschwellen nehmen. Ich war total fertig als ich aus der Praxis ging und habe mich daheim erstmal vom Internet aufklären lassen und so erfahren, dass es mittlerweile auch noch andere Möglickeiten gibt, einen Stein zu entfernen.
Ein paar Tage später landete ich so zum ersten Mal in der HNO Klinik Erlangen. Auch hier fand man nichts. Die Entzündungen waren durch die Diclofenac Tabletten schon ziemlich abgeklungen und man sah nur noch weissen Belag auf der Zunge, Hals und Zungengrund. Von einem Stein war auch nichts zu sehen...ob nun tatsächlich überhaupt mal einer da war oder nicht, konnte man mir nicht sagen. Nach dem Besuch beim HNO ging es mir erstmal 2 Tage ganz gut, dann bekam ich eine Blasenentzündung, die ich auch mit literweise Trinken nicht wegbekam. Einige Tage später ging ich dann wieder zum Hausarzt und bekam von ihm ein Breitbandantibiotikum, da er bei Abtasten festgestellt hatte, dass auch der Lympfknoten wieder am Anschwellen war. Es dauerte ziemlich lange, bis die Blasenentzündung besser wurde. Allerdings wurde der Hals wärend der Einnahme schlechter. Die Lymphen schwollen wohl ab, aber die Halsprobleme veränderten sich.
Seit der Zeit, ca. dritte Augustwoche habe ich nun ständig wandernde Halsprobleme. Sie erstrecken sich zwischen Gaumen (Übergang vom festen zum weichen Gaumen) und Zungenwurzel. Sie fangen an der Gaumenplatte an, bleiben dort ein/zwei Tage wandern dann in den oberen Hals (direkt links neben dem Zäpfchen) und zum Schluss bis in die Zungenwurzel. Am Gaumen fühlt sich der Schmerz mal ziehend mal drücken an, neben dem Zäpfchen sind die Schmerzen dann am unerträglichsten, weil das manchmal sogar Brechreiz beim Schlucken auslöst. Wenn die Probl. am Zungengrund angekommen sind, habe ich manchmal Schmerzen beim Sprechen.
Letzte Woche war ich zum x-ten mal beim Arzt in Erlangen und diesmal wurde ein "Ärzterundgang" angeordnet. Phoniatrie (Sprechen, Schlucken), Hautarzt und Neurologe. Neurologe und Hautarzt fanden nichts, der Arzt von der Phoniatrie meint ich spreche falsch und müsste dringen Logopädie machen...hhhmmm...Mein Hausarzt hat mittlerweile auch schon einige Bluttests gemacht. Unter anderem EBV (Pfeifrisches Drüsenfieber), Allergietest, Borelliose, Entzündungswerte und Gliadinantikörper. Allergie, Entzündungen und Borelliose konnte man nicht feststellen. Ein frisches pfeifrisches Drüsenfieber wurde auch nicht gefunden. Man konnte nur feststellen, dass ich wohl schon mal EBV hatte. Gliadinantikörper waren leicht erhöht, allerdings sagt der Arzt wäre das für eine Zöliakie zu wenig. Ausserdem wurde beim mir vor 4 Jahren eine Darmspiegelung gemacht und Zöliakie damals schon ausgeschlossen. Trotzdem wollte ich das gerne nochmal abgeklärt haben, da in meiner nähsten Verwandtschaft ein Zölifall ist.
Seit letzten Dienstag nehme ich Zistrose ( ein pflanzliches Mittel, welches geg. Bakterien, Viren, Pilze und Allergien hilft) Seit Donnerstag ging es mir dann wesentlich besser, doch leider wurde es Sonntag schon wieder schlimmer. Ich werde trotzdem erstmal fleissig weiter lutschen, auch wenn sie nicht so toll schmecken.
Wenn jemandem von euch etwas dazu einfällt, währe ich dafür sehr dankbar.
Es fing nach einem Zahnarztbesuch an, bei dem mir der linke, obere Waisheitszahn gezogen worden ist. Ich bekam dabei 3 Spritzen, bis der Mund und Hals komplett betäubt waren. Einige Stunden nach dem Ziehen, als die Spritzen nachliessen, hatte ich starkes Halsweh mit anschliessender Erkältung. Die Erkältung dauerte mind. 3 Wochen an und ich ging dabei fleissig weiter arbeiten. (Ich bin Verkäuferin und habe täglich ca. 900 Kunden) Es fiel mir schwer, aber ich habe mich durchgekämpft und zu dieser Zeit fing es dann an, dass ich eine trockene Stelle im linken Rachenraum hatte. Nachts konnte ich stellenweise deswegen nicht mehr schlafen. Ebenfalls hatte ich auch ein Fremdkörpergefühl linksseitig.
Anschliessend (nach Abklingen der Erkältung) blieb ein seltsames Gefühl im Hals linksseitig, manchmal mehr manchmal weniger. Hinzu kamen dann Aphten an der linken Zungenseite oder darunter. Geschwollene Lymphknoten, manchmal ein Ziehen bis ins Ohr. Mein Hausarzt meinte ich hätte ein HWS SYNDROM und hat mir den Hals eingerenkt und mir 12 mal Massagen verschrieben.
Kurz darauf nahm das ganze seinen ersten Höhepunkt, als ich Schmerzen unter der Zunge, (ganz hinten) bekam. Fast als wenn dort eine unterirdische Aphte gewesen währe. Allerdings war nichts rot. Die Zunge fühlte sich ganz komisch an, der Muskel tat weh und ich konnte die Zunge nicht mehr ganz herausstrecken. Der HNO machte ein Ultraschall, konnte aber nichts feststellen und entschied sich, mich mit Antibiotikum zu behandeln. Er meinte mein Körper kämpft geg. Bakterien und kommt nicht alleine dagegen an. Die Zunge wurde nach einer Woche wieder besser, aber die Probleme im Hals blieben. Beim nächsten HNO Besuch sagte man mir, dass meine Nase krumm ist und die Schleimhaut nicht die beste. Also bekam ich Kortisonspray für die nächsten 2 Monate. Die Halsprobleme blieben, manchmal waren Lympfknoten dabei geschwollen und man erzählte mir immernoch (beim Hausarzt) HWS Syndrom (beim HNO) Nasenschleimhaut.
Im Juli konnte sich der Hausarzt dann endlich zu einem CT durchringen. Leicht geschwollene Lymphknoten beidseitig, mehr konnte man dabei nicht feststellen.
Anfang August war ich dann an der Nordsee, für 2 Wochen zum Ausspannen. In der ersten Woche ging es mir prima, zum ersten Mal waren die Symptome fast weg. Ein ganz leichtes Taubheitsgefühl blieb. Leider wurden die Probleme in der zweiten Woche wieder schlimmer. Dazu muss ich sagen, dass in der Wand neben meinem Bett evtl. Schimmel unter der Holzvertäfelung war. Es hat auf jeden Fall stark danach gerochen.
Am Tag nach der Ankunft zu Hause, waren meine Halsprobleme so schlimm wie noch nie zuvor. Es fühlte sich an als ob sich die ganze Haut im Hals (wie immer nur links) zusammen zieht. Ich konnte kaum noch schlucken. Schlucken bewirkte fast eine Art Würgereflex und es tat weh dabei. Ich hatte ein starkes Fremdkörpergefühl im Rachen, Druck in der Zunge und unter dem unteren Kieferrand und die Lymphen waren auch wieder geschwollen. Darauf hin ging ich am nächsten Tag wieder zum HNO, diesmal hat er beim Ultraschall einen Speichelstein festgestellt. Er hat mich völlig verrückt gemacht, von wegen, wenn ein Abszess entsteht und platzt, dann hätte ich eine 50/50 Überlebenschance. Ich sollte jetzt aber erstmal abwarten und wenn es dann ganz schlimm wird, nachts sofort in die Klinik fahren. Man würde mir dann dort die Speicheldrüse samt dem dazugehörigen Lymphknoten entfernen. Bis dahin sollte ich 2mal täglich Diclofenac zum Abschwellen nehmen. Ich war total fertig als ich aus der Praxis ging und habe mich daheim erstmal vom Internet aufklären lassen und so erfahren, dass es mittlerweile auch noch andere Möglickeiten gibt, einen Stein zu entfernen.
Ein paar Tage später landete ich so zum ersten Mal in der HNO Klinik Erlangen. Auch hier fand man nichts. Die Entzündungen waren durch die Diclofenac Tabletten schon ziemlich abgeklungen und man sah nur noch weissen Belag auf der Zunge, Hals und Zungengrund. Von einem Stein war auch nichts zu sehen...ob nun tatsächlich überhaupt mal einer da war oder nicht, konnte man mir nicht sagen. Nach dem Besuch beim HNO ging es mir erstmal 2 Tage ganz gut, dann bekam ich eine Blasenentzündung, die ich auch mit literweise Trinken nicht wegbekam. Einige Tage später ging ich dann wieder zum Hausarzt und bekam von ihm ein Breitbandantibiotikum, da er bei Abtasten festgestellt hatte, dass auch der Lympfknoten wieder am Anschwellen war. Es dauerte ziemlich lange, bis die Blasenentzündung besser wurde. Allerdings wurde der Hals wärend der Einnahme schlechter. Die Lymphen schwollen wohl ab, aber die Halsprobleme veränderten sich.
Seit der Zeit, ca. dritte Augustwoche habe ich nun ständig wandernde Halsprobleme. Sie erstrecken sich zwischen Gaumen (Übergang vom festen zum weichen Gaumen) und Zungenwurzel. Sie fangen an der Gaumenplatte an, bleiben dort ein/zwei Tage wandern dann in den oberen Hals (direkt links neben dem Zäpfchen) und zum Schluss bis in die Zungenwurzel. Am Gaumen fühlt sich der Schmerz mal ziehend mal drücken an, neben dem Zäpfchen sind die Schmerzen dann am unerträglichsten, weil das manchmal sogar Brechreiz beim Schlucken auslöst. Wenn die Probl. am Zungengrund angekommen sind, habe ich manchmal Schmerzen beim Sprechen.
Letzte Woche war ich zum x-ten mal beim Arzt in Erlangen und diesmal wurde ein "Ärzterundgang" angeordnet. Phoniatrie (Sprechen, Schlucken), Hautarzt und Neurologe. Neurologe und Hautarzt fanden nichts, der Arzt von der Phoniatrie meint ich spreche falsch und müsste dringen Logopädie machen...hhhmmm...Mein Hausarzt hat mittlerweile auch schon einige Bluttests gemacht. Unter anderem EBV (Pfeifrisches Drüsenfieber), Allergietest, Borelliose, Entzündungswerte und Gliadinantikörper. Allergie, Entzündungen und Borelliose konnte man nicht feststellen. Ein frisches pfeifrisches Drüsenfieber wurde auch nicht gefunden. Man konnte nur feststellen, dass ich wohl schon mal EBV hatte. Gliadinantikörper waren leicht erhöht, allerdings sagt der Arzt wäre das für eine Zöliakie zu wenig. Ausserdem wurde beim mir vor 4 Jahren eine Darmspiegelung gemacht und Zöliakie damals schon ausgeschlossen. Trotzdem wollte ich das gerne nochmal abgeklärt haben, da in meiner nähsten Verwandtschaft ein Zölifall ist.
Seit letzten Dienstag nehme ich Zistrose ( ein pflanzliches Mittel, welches geg. Bakterien, Viren, Pilze und Allergien hilft) Seit Donnerstag ging es mir dann wesentlich besser, doch leider wurde es Sonntag schon wieder schlimmer. Ich werde trotzdem erstmal fleissig weiter lutschen, auch wenn sie nicht so toll schmecken.
Wenn jemandem von euch etwas dazu einfällt, währe ich dafür sehr dankbar.
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