Positiv, aber mein Sohn nicht so wirklich

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Hallo,

ich möchte mich kurz vorstellen: Ich bin 37 Jahre alt und habe einen 6 jährigen Sohn und eine 4 jährige Tochter. Heute habe ich das Testergebnis aus dem keac Labor bekommen... 1,53microMol/24Std. und mein Sohn 0,23! Ich bin also klar positiv, bei meinem Sohn sieht das "leider" nicht so aus. Er ist sehr unaufmerksam, oft überdreht, kann sich schlecht konzentrieren oder sich Dinge merken. Ich hatte gehofft, dass es dafür eine klare Ursache gibt. Denn 0,23 ist ja auch nicht nichts... Kennt sich jemand von euch mit Ergebnissen bei Kindern aus? Er kommt diesen August in die Schule, wo sein Stresspegel mit Sicherheit eher steigen wird. Ich würde ihm gerne kleine Mengen von B6, Zink und Mangan geben :rolleyes:


Ich werde nun weiter das B-Life Protect von Heidelberger Chlorella einschleichen. Dazu nehme ich im Moment Chlorella. Meine Symptome waren bis jetzt vielschichtig. Ich bin jeden Monat krank, habe eine Insulinresistenz und bin seit der Schwangerschaft mit meiner Tochter gesundheitlich nicht gut aufgestellt. Meine Galle und meine Mandeln mußten raus, ich träume nicht, mein Kurzzeitgedächtnis ist löchrig, ich habe oft Gliederschmerzen, schaffe den Tag kaum.... na ihr kennt das ja. Noch eine Frage an die Wissenden... Ihr sprecht alle von Dephyrrol, was ja seeeehr hoch dosiert ist und in Deutschland schlecht zu bekommen. Deswegen habe ich das B-Life Protect bestellt. Hat jemand Erfahrungen damit?

Ich danke euch schon mal im Voraus :D

CatY
 
Hallo CatY,

herzlich Willkommen bei uns :wave: und ich wünsche dir schon einmal einen regen Austausch zu deinen Fragen.

Gruß ory
 
. 1,53microMol/24Std. und mein Sohn 0,23! Ich bin also klar positiv, bei meinem Sohn sieht das "leider" nicht so aus.
Hallo CatY,

Dr. Kamsteeg schrieb dazu in meinem Befund:
"Kinder mit einem HPL-Wert größer als 0,85 microMol/24Std, die jünger als 10 Jahre alt sind [...] werden als positiv angesehen."
Steht das so auch in deinem Befund?
Wenn ja, wäre dein Sohn klar negativ.


Andererseits:
Bei den Werten handet es sich ja um die Gesamtmenge an HPL. Ich würde da erwarten, dass diese Menge auch vom Körpergewicht abhängt, da kleine Körper auch weniger Blut haben und entsprechend weniger Häm, aber auch weniger Urin produzieren müssten.
Dementsprechend wäre zu erwarten, dass eure beiden HPL-Werte in microMol/L näher zusammenliegen. Trifft das zu?

Ich spinne den Gedanken mit der Gewichtsabhängigkeit mal weiter:

Wenn ich für deinen Sohn ein Körpergewicht von 20 kg annehme, besäße er ca 1,6 Liter Blut (20 x 0,08 L). Ein Erwachsener durchschnittlichen Gewichts besäße ca 4,4 Liter Blut (80 x 0,055 L) bis 5,2 Liter Blut (80 x 0,65).
Quelle: https://m.geo.de/geolino/mensch/3615-rtkl-woher-weiss-man-eigentlich

Die Blutmenge und damit die Menge des produzierten Häms würde also um den Faktor 2,75-3,25 auseinanderliegen.
Wenn ich diese Faktorspanne auf den Wert deines Sohnes anwende käme ich auf einen Erwachsenenwert von 0,63 bis 0,75 microMol/24Std, was schon deutlich näher am kritschen Wert von 0,85 microMol/24Std läge.

Du könntest ja mal Dr. Kamsteeg mit dieser Idee der Gewichtsabhängigkeit konfrontieren. Vielleicht käme er dann zu einer Neubewertung des Befundes deines Sohnes...

Gruss
Hans
 
Hi CatY,
es kann dennoch sein, dass Dein Sohn ein "Thema" damit hat, aber aktuell noch gut über das was er aus Nahrung "rauszieht" kompensieren kann (und dass das Ergebnis in 2-3 Jahren ganz anders aussieht).

Es kann sein, dass die Urinprobe zu lang gelegen ist - auch das verfälscht das Ergebnis nach unten.

Es kann auch sein, dass er kein Thema damit hat. Ist doch prima! :)

Klein Togi ist ungefähr so alt wie Dein Sohn. Er neigt(e) auch zu Überdrehtheit bzw. generell ADHS Symptomatik.

Es ist viel besser geworden, aber wird doch immer wieder getriggert durch falsches Essen (zu viel Süßkram, zu viele Mipros, Weizen?).
Darm ist bei ihm unauffällig - Stuhl immer schön geformt, keine Blähungen... Dennoch dürfte er "damit" ein Thema haben bzw. ist es ja sehr natürlich wenn der Körper sich gegen "Schrottessen" wehrt ;).

Er ist HPU/KPU positiv, allerdings geb ich ihm eher wenig von den klassischen HPU/KPU NEMs "extra". Vor allem Zink (das hilft prima "Zwangsgedanken" zu stoppen), bzw. 1 Kapsel auf 1-2 Wochen aufgeteilt von dem hier: https://www.fairvital.com/de/vitalstoffgruppen/vitamin-b/P5P-100mg-aktives-Vitamin-B6-90-Kapseln (nicht jeden Tag).

Mangan scheint der meinige nicht zu brauchen (ich teste das für uns immer mit Kinesiologie/Pendel/Tensor). Mangan wär mir generell zu heikel "auf Verdacht". Bei Zink/B6 kann man - kurzfristig - nicht viel falsch machen.
Bin auch eher skeptisch wg. seinem Ergebnis. Werde mal nachtesten. (Ich dürfte während eines Infektes getestet haben, dadurch wenig Zink im System, dadurch wird B6 nicht umgewandelt usw..)

Punkto "Launen" hab ich nicht das Gefühl, dass die B6/Zink Kombi sonderlich was beeinflusst.

Was ihm (neben halbwegs "clean eating") sehr gut getan hat/was der meinige immer wieder braucht ist Magnesium und Omega 3 (grad beim Omega 3 schau ich drauf, dass er wirklich gut versorgt ist).

Meiner dürfte von Geburt an mit der SD ein Thema haben - das haben wir durch "SD-Food" (Jod, Selen und noch ein paar NEMs) gut im Griff. Feinmotorik war er immer "hinten nach" - die hat sich innerhalb weniger Monate um ca. 3 Jahre "entwickelt" durch Jod & Co. Seit dem macht ihm auch das ruhiger sitzen mehr Spaß, einfach weil er jetzt gezielter den Stift führen kann (vorher nur Frust, weil die Linien so gar nicht dort hin wollten, wo er sie haben wollte).

Ein Unterschied wie Tag und Nacht war bei uns nach einer Entwurmung. Ich merk auch, dass es "wieder mal so weit ist", wenn NEMs/Ernährung nicht wirklich einen Unterschied machen (also wenn er trotz NEMs - und wenn sonst kein Anlass ist - unrund ist).
Da gibt es Berichte, dass Kids zu Vollmond kaum mehr zu bändigen sind. Nacht sehr unrund, Lichtschalter an-/aus... Ich war ein großer "Vollmond-Skeptiker". Aber wir hatten das "Vollmond-Theater" so eindrücklich (+ es war nach der Entwurmung vorbei), dass ich mittlerweile glaube...

Ein weiterer Verursacher der Launen/Unruhe... könnte ein Infekt sein, der noch nicht abgearbeitet ist (Klassiker sind Streptokokken im Kopfbereich). Hat(te) er öfter ein Thema mit Mundgeruch/geschwollenen Mandeln/Infekten im Kopfbereich - HNO?

Und zum Schluss, aber leider häufiger Trigger: Impfungen.
Ist er geimpft? Wenn ja, ev. hilft eine Ausleitung.

lg togi
 
Wow, vielen Dank für eure Antworten. Bei der Theorie mit dem Körpergewicht gehe ich sofort mit. In meinem Bericht stand das selbe wie bei dir - Hans - und ich finde, dass bei der Ergebnisauswertung zu wenig auf die Unterschiede zwischen Kind und Erwachsenem eingegangen wird. Denn er scheidet ja definitv etwas aus, heißt dass dann nicht auch, dass er die Störung hat? Kann ja sein dass er im Moment keine Auswirkungen merkt, aber das HPL wird doch produziert... oder? Produzieren nicht HPUler dieses schädliche Enzym auch :confused:

Ich gehe nicht davon aus, dass die Urinprobe irgendwie verfälscht wurde. Schon aber, dass er im Moment einfach kein vorherschendes Thema hat, was sich in zukünftig aber durchaus ändern könnte. Deswegen würde ich gerne vorher schon wie eine Art Sicherheitsschirm mini Dosen von B6 und Zink geben. Der Tipp mit dem Omega3 und Magnesium ist super, danke!

Hat einer von euch Erfahrung mit Heidelberger Chlorella B-Life Protect? Die Kapseln kann man nämlich auf machen und es kommt ein weißes Pulver zum Vorschein dass ich ihm super unterjubeln könnte :D

Danke euch

CatY
 
Achso, und das Thema Infekt.. ja, hatte er. Die Streptokokken wurde mit Antibiotikum behandelt. Geimpft ist er, ja klar. Und die nächste Impfung steht jetzt im Sommer an. Ich werde versuchen ihn vorher auf Chlorella zu setzen, denn ein NICHT imfpen, kommt für mich nicht infrage. Mein Problem ist nur immer, dass er sehr sensible bei Dingen ist, die er schlucken soll.
 
Hallo CatY,

zunächst solltest Du bedenken, dass KPU und HPU keine Krankheiten sind, sondern die Folgewirkung von evtl. noch nicht diagnostizierten Grunderkrankungen.
(Und für manche "Anbieter" ist es daneben noch ein gut funktionierendes Geschäftsmodell).

D. h. man sollte, wenn man Beschwerden hat, zuerst fragen, welche Grunderkrankung könnten diese Beschwerden verursacht haben.
Ich lese bei Dir folgendes:
... habe eine Insulinresistenz...
meine Galle und meine Mandeln mußten raus, ich träume nicht, mein Kurzzeitgedächtnis ist löchrig, ich habe oft Gliederschmerzen, schaffe den Tag kaum.... na ihr kennt das ja.
Gliederschmerzen, Insulinresistenz, gestörter Schlaf, schlechtes Kurzzeitgedächtnis und Leberprobleme (siehe "Galle").
Diese Beschwerden würden m. E. zuallererst für eine Leberkrankheit in Form der Eisenspeicherkrankheit (Hämochromatose) sprechen.
Gliederschmerzen und Diabetes sind für die Eisenspeicherkrankheit sehr typisch. Die Insulinresistenz zeigt, dass Du mit einem Diabetes rechnen musst.
Aber auch die Probleme mit dem Schlaf und dem Kurzzeitgedächtnis können von einer schwachen Leber kommen.
Die Eisenspeicherkrankheit ist extrem häufig. Es ist die häufigste Erbkrankheit überhaupt. Jeder 10. Mensch hat mind. einen Gendefekt. Bei 2 Gendefekten hat man die Krankheit. 2 Gendefekte sind dann möglich, wenn beide Elternteile je einen ihrer Gendefekte auf ihr Kind übertragen. Das kommt häufiger vor ... Ich habe auch einen Gendefekt, mein Bruder hat die Eisenspeicherkrankheit mit 2 Gendefekten ...

Wie der Name schon sagt, speichert bei dieser Krankheit die Leber das Eisen.
Die Transferrin-Sättigung und das Ferritin sind dann meist auch erhöht (bei Männern eher als bei Frauen).

Bei Frauen vor den Wechseljahren ist es allerdings nicht so einfach, weil Frauen durch die Periode immer wieder Eisen verlieren, so dass die beiden genannten Werte nicht auffällig sein müssen.
Ich würde sie aber dennoch bestimmen lassen. Vielleicht sind sie doch eindeutig hoch oder zumindest grenzwertig.
Gleichzeitig sollte man aber auch die Leberwerte bestimmen. Denn die könnten dann auffällig sein oder zumindest grenzwertig.

Leberwerte sind:
GPT, GGT, GOT, Cholinesterase CHE, Alkalische Phosphatase (AP), Bilirubin, LDH, GLDH.

Die CHE ist auch auffällig, wenn sie niedrig ist. Bei der AP können sowohl niedrige als auch hohe Werte auf Leberkrankheiten hinweisen (Niedrige Werte auf die Kupferspeicherkrankheit, hohe Werte auf Cholestase).

Aber es gibt daneben noch andere Leberkrankheiten, die man, wenn es die Eisenspeicherkrankheit nicht ist, prüfen sollte.


Mangan würde ich ohne Not nie einnehmen. Es verstärkt bei schwacher Leber die Hirnsymptome wie Konzentrationsstörungen, Müdigkeit etc. Dies sind Symptome der sog. "hepatischen Enzephalopathie" einer durch den Stoffwechsel bedingten Hirnleistungsstörung.
Mangan hat dieselben negativen Wirkungen wie Ammoniak, das bei schwacher Leber oft auch zuviel im Körper vorhanden ist.
Siehe hier:
https://www.aerzteblatt.de/archiv/1...pie-der-minimalen-hepatischen-Enzephalopathie

Bei einem Kind würde ich ohne konkrete Diagnose noch vorsichtiger sein. Mangan zu geben, halte ich angesichts der negativen Auswirkungen, die man Mangan zuschreibt, für falsch.
Aber auch alle anderen Substanzen haben nicht nur positive Wirkungen.
Zink beeinflusst den Kupfer- und den Eisenstoffwechsel. Vitamin B6 kann in höherer Dosis zu neurologischen Störungen führen (habe ich selbst erlebt). etc. etc.

Vielleicht lässt Du Dich und Deinen Sohn doch nochmals -schulmedizinisch- untersuchen?


Gruß
margie
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo margie,

Danke für deine Antwort. Ich werde definitiv das ganze Thema mal bei meiner Hausärztin ansprechen. Bin SEHR gespannt was sie sagen wird. Wenn sie die HPU nicht behandeln kann, dann wird sie zumindest eine Leberproblematik ausschließen können. Das würde mir ja auch schon helfen. Das der Kinderarzt nichts von der HPU hält, hat er mir schon gesagt Da werde ich mir andersweitig Rat suchen müssen.

Gruß

CatY
 
Hallo CatY,

der Test war auf HPU und nicht auf KPU?
Wenn ja, dann würde ich sogar die Möglichkeit noch in Betracht ziehen, dass Du evtl. einen Eisenmangel hast (was dann gegen die Eisenspeicherkrankeheit sprechen würde, aber andere Leberkrankheiten damit nicht ausschließt - wie z. B. meine, die selten ist).

Bei HPU rate ich immer, den Eisenmangel zu prüfen.
Denn es geht bei der HPU um eine irgendwie geartete Störung im Porphyri-Stoffwechsel.
Der Wert "Zinkprotoporphyrin" ist ein Wert zur Bestimmung des Eisenmangels. Am Wortstamm beider Worte kann man evtl. Zusammenhänge erahnen.
Immer wieder lese ich hier, dass Menschen, die positiv auf HPU sind auch einen Eisenmangel hatten, so dass ich behaupte, der Eisenmangel macht den HPU-Test positiv.

Ich würde dieses HPU auf keinen Fall überbewerten. Es ist keine Krankheit und man sollte daher immer nach den eigentlichen Krankheiten suchen.
Daher reagieren die Ärzte, die Du danach fragtest auch so.

Zu Leberkrankheiten:
Meist sind bei Leberkrankheiten die Leberwerte auffällig. Nicht aber immer.
Bei meiner Leberkrankheit (die seltene Kupferspeicherkrankheit) können die Leberwerte sogar normal sein.
Auch leicht erhöhte Leberwerte sollte man ernst nehmen und wenn sie grenzwertig sind, würde ich auch die Leber verdächtigen. Denn die Leberwerte schwanken.
Bei einer Zirrhose fallen sie sogar wieder ab, weil dann die Leber nicht mehr in der Lage ist, die Werte herzustellen.


Gruß
margie
 
Hallo margie,
interessant was du schreibst. Da ich während der Schwangerschaft diagnostiziert und sonst regelmäßig gefühlten Eisenmangel habe und diesen schon immer sublementiert habe, gehe ich nicht von einer Eisenspeicherkrankheit aus. Und da ich Ende 30 bin, mit kaum Symptomen der Kupferspeicherkrankheit, bin ich auch da safe, hoffentlich. Der Test war ein 24h HPU Test. Und ich fühle mich nach nunmehr 2 Wochen B6, Zink und Mangan schon besser. Auch wenn ich gerade Krank bin, ist meine Energie nicht weg wie sonst immer. Das ist eigentlich das Hauptmerkmal, ich habe mehr Energie. Aber ich werde mir deinen Rat mit dem Mangan zu Herzen nehmen und alle Stoffe einzeln zu mir nehmen. So kann ich sie besser dosieren. Und ich werde mir jemanden suchen, der die richtigen Werte im Blut messen kann, damit ich nichts mache, was mir letztendlich schadet. Das gilt auch für meinen Sohn.

Gruß

CatY
 
Hallo Caty,

Wenn Du Dich besser fühlst, hoffe ich dass das so bleibt.
Aber auch das würde ich hinterfragen, um daraus für die Zukunft evtl. etwas zu "lernen". Hast Du womöglich den häufigen Zinkmangel?
Zinkmangel ist besonders häufig bei Leberkrankheiten, womit ich wieder bei diesem Thema bin.
B6 kann in vernünftiger Dosis auch nicht schaden. Nur würde ich bei B6 Hochdosis-Therapien meiden.

Gut ist, wenn Du alle Substanzen einzeln nimmst.
Du könntest aber auch Mangan dann für eine gewisse Zeit weglassen, um zu sehen, ob Du es wirklich brauchst.
Besser wäre es eh, wenn man vor der Einnahme im Blut prüft, ob man einen Mangel hat.

Falls Du einen Eisenmangel haben solltest, so wäre es sicher sinnvoll, wenn Du den behebst und danach nochmals den HPU-Test machst, um zu sehen, ob der sich nicht verbessert hat.

Was Deinen Sohn angeht:
Ich will mich sicher nicht einmischen. Aber bei einem Kind würde ich immer alle in Frage kommenden Ärzte aufsuchen, um zu sehen, ob da nicht doch etwas Organisches ist. Dabei würde ich auch auf Nachweise achten. Wenn ein Arzt ohne weitere Untersuchungen (z. B. im Blut) sagt, der Junge hat das und das, wäre ich skeptisch (bin selbst sehr misstrauisch bei Ärzten geworden).
Hochdosistherapien würde ich bei einem Kind von vornherein ablehnen, es sei denn, es ist eine wirklich schwerwiegende Krankheit nachgewiesen, die nur sooo üblicherweise zu therapieren ist.

Aber Du bist natürlich näher an Deinem Sohn dran und kannst das auch am besten einschätzen.


Gruß
margie
 
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