Plan erstellen für Nahrungsmittelergänzungen

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03.11.14
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Hallo,

ich bin weiblich, 36 Jahre alt und habe folgend Probleme:

-Chronische Gastritis
-Haarausfall
-Blasse, trockene Haut
-Dauermüdigkeit
-Vitamin-und Mineralienmangel (vor allem Eisenmangel 9,24)
-Habe keine Gallenblase mehr und möchte daher meine Leber etwas entlasten
-Habe Probleme mit den Augen (Glaskörpertrügung, kann kein Sonnenlicht vertragen, sehe teilweise verschwommen) Der Augenarzt hat letzte Woche nix gefunden.

Seit einigen Wochen sind alle meine Amalgamfüllung draussen.
Laut Bioresonanztest habe ich aber nur ein ganz leichte Schwermetallvergiftung sowie leichten Candida und sehr viele Fäulnisbakterien.
Bevor ich mit der Ausleitung und Darmsarnierung anfage, möchte ich 3 Monate lang folgende NME nehmen und wollte euch bitten mir zu helfen dabei einen Plan zu erstellen, wann und wie ich diese über den Tag verteilt einnehmen soll.

-Vitamin A 10.000 IE
-Vitamin B-Komplex (meinen B-12 Speicher habe ich bereits vor 1 Jahr mit Spritzen aufgefüllt)
-Vitamin C 500mg
-Vitamin E 400 IE
-Eisen 100 mg
-Zink 40 mg
-Magnesium
-OPC (350 mg Traubenkernextrakt 140 mg OPC)
-Mariendistel 500mg
-Artischoken 350mg
-Siliziumkur

LG
Apfelmus
 
Hallo Apfelmus,

Dr. Mutter schreibt dazu in einem seiner Bücher. Mineralstoffe Kalium, Kalzium, Magnesium getrennt von anderen Wirkstoffen einnehmen.

Spurenelemente Bor, Chrom, Eisen, Jod, Kupfer, Mangan Selen zeitlich getrennt zu den Mineralstoffen einnehmen.

Selen sollte wie Magnesium getrennt von allen anderen Sachen genommen werden.

Mehr schreibt er dazu nicht. Den rest kann man wohl zusammen einnehmen.

Was bei dir noch fehlt ist Selen (Natriumselenit), Vitamin D, Omega 3 Fettsäuren (Fischöl), Omega 9 Fettsäuren (Kokosöl), Vitamin K2, eventuell auch MSM (Schwefel) und Bor.

Wie nimmst du das Magnesium? Ich bin sehr zufrieden mit Magnesiumchlorid, was man über die Haut aufnehmen kann.

Multipräparaten, die ich für gut halte:

https://www.lifeextensioneurope.de/kategorien/multivitamine/two-per-day-tablets-120-tablets-2
https://www.lifeextensioneurope.de/...ne/life-extension-mixtm-tablets-315-tablets-1

von Keac das untere, welches ohne Jod und ohne Kupfer ist. KEAC - Klinisch Ecologisch Allergie Centrum: Startseite - Wissenswertes - Inhaltsstoffe von Depyrrol und Multi

Jod nehme ich in Form von Kelbalgen.

Kupfer soll man nur bei nachgewiesenen Mangel nehmen, schreibt Dr. Mutter. Eisen soll man auch nicht auf Verdacht nehmen. Also diese beiden Mineralstoffen soll man nur nehmen, wenn man wirklich einen Mangel hat.

Bei Eisen habe ich bei Kuklinski auch die Begründung gefunden. Eisen ist ein Oxidant. Wenn ich Eisen nehmen müsste, dann nur Präparate aus Curryblättern, Ferroverde z.B.

Grüsse
derstreeck
 
Hallo Derstreeck,

danke, dass dur dir Zeit für mich genommen hast.

Welches buch ist es denn von Dr. Mutter genau in dem die dosierungsempfehlung drin steht? Werde es mir dann bestellen, nur habe ich gesehen, dass Dr. Mutter mehrere Bücher herausgebracht hat.

Zu den anderen Präperaten, die ich zur Zeit nicht nehme, kann ich folgendes sagen:

Vitamin D + Vitamin K werde ich hochdosiert wohl erst ende des Jahren nehmen, da ich momentan nicht zu viel auf einmal nehmen möchte, schon alleine wegen meinem empfindlichen Magen.

Selen und MSM nehme ich deswegen nicht, weil ich schon öfter gelesen habe, dass diese die Schwermetalle ins Hirn leiten könnten, was mir etwas Angst macht.

Omega 3 Fettsäuren könnte ich wohl noch auf die Liste setzten.

Kokosöl benutze ich schon seit Wochen zum braten, pur vom Löffel essen und sogar auf die Haut.

Bor kenne ich überhaupt nicht, muß mich erstmal da etwas einlesen.

Magnesium nehme ich von Verla N Dragees aber das Magnesiumchlorid ist eine super Idee, werde es mir gleich morgen bestellen.

Eisen nehme ich von Floradix Forte 100mg.

Die Kombipräperate sind zwar sehr bequem einzunehmen, jedoch sind mir die dosierungen viel zu niedirg um eine richtigen mangel zu beheben.
Z.B. Vitamin D3 mit 400 IE, das ist ja gar nicht ;-)
Schade, sonst wäre das eine super Alternative für mich gewesen.

LG
Apfelmus
 
Hallo Apfelmus,

Welches buch ist es denn von Dr. Mutter genau in dem die dosierungsempfehlung drin steht?

Von Dr. Mutter ist es das Buch "Lass dich nicht vergiften". Es geht hauptsächlich darum, welche Gifte in Lebensmittel man meiden sollte. Ein Abschnitt ist über Mikronährstoffe kurz und auf dem Punkt, was man in welcher Dosis nehmen kann.

Dann kann ich auch das Buch von Bodo Kuklinski "Gesünder mit Mikronährstoffen" empfehlen. Dort wird beschrieben wie Vitamine in unserem Körper arbeiten. Das fand ich wirklich fasszinierend.

Vitamin D + Vitamin K werde ich hochdosiert wohl erst ende des Jahren nehmen, da ich momentan nicht zu viel auf einmal nehmen möchte, schon alleine wegen meinem empfindlichen Magen.

Gute Idee, nicht mit allen Präparaten gleichzeitig zu starten. Wenn man eines doch nicht verträgt, weiss man sonst nicht welches es ist.

Ich bin nicht so richtig Überzeugt von dieser schnellen Vitamin D Aufsättigung. Ich hatte mit 5000 IE am Tag begonnen und dann erst 2 Jahre später nochmal so eine Zwischenaufsättigung gemacht. Falls man noch weitere Hormonprobleme hat, soll es besser sein, den Körper langsam an Vitamin D zu gewöhnen. Zur Zeit nehme ich eine Kapsel die Woche von WSL (aus Holland) mit 50.000 IE pro Kapsel.

Vitamin D und auch Vitamin K2 vertrage ich gut, in Bezug auf Magen und Verdauung. Problematisch dagegen sind bei mir Vitamin C, MSM und Magnesium.

Selen und MSM nehme ich deswegen nicht, weil ich schon öfter gelesen habe, dass diese die Schwermetalle ins Hirn leiten könnten, was mir etwas Angst macht.

Mein Mund war voll mit Amalgam. Meine Recherche hat zu dem Ergebnis geführt, dass es in Bezug zu meiner Amalgambelastung unproblematisch ist. Im Gegenteil Selen ist ein wichtiges Antioxidant und schützt die Zellen vor oxidativen Stress (Kuklinski). Beide, Selen und Schwefel helfen die körpereigene Entgiftung anzukurbeln.

Ich kann die Frage um die Verteilung von Schwermetallen im Gehirn nicht beantworten. Ich nehme Selen (Natriumselenit) und MSM und merke keine negativen Nebenwirkungen.

Omega 3 Fettsäuren könnte ich wohl noch auf die Liste setzten.

Unbedingt.

Kokosöl benutze ich schon seit Wochen zum braten, pur vom Löffel essen und sogar auf die Haut.

Kokosöl ist aus meinem Haushalt nicht mehr wegzudenken. Selbst zum Zähne putzen kann man es nehmen. Ich kaufe das teure extra kaltgepresste zum so essen aber zum braten nehme ich das billigste Kokosöl was man kaufen kann.

Bor kenne ich überhaupt nicht, muß mich erstmal da etwas einlesen.

Bor ist mir auch neu, es gab in letzter Zeit ein paar interessante Berichte im Forum und in den guten Multipräparten ist es auch enthalten.

Magnesium nehme ich von Verla N Dragees aber das Magnesiumchlorid ist eine super Idee, werde es mir gleich morgen bestellen.

Das von Verla ist Magnesiumcitrat? Citrate sind Histaminliberatoren. Ich vertrage das nicht. Magnesiumchlorid transdermal hat auch den Vorteil, dass man sämtliche Darmeschwerden umgeht, die man durch die orale Einnahme von Magnesium bekommen kann.

Eisen nehme ich von Floradix Forte 100mg.

Das würde ich nicht nehmen, weil Eisen eben ein Oxidant ist und freie Radikale bildet.

Ich würde zuerst versuchen zu jeder Mahlzeit Vitamin C zu nehmen, weil dieses die Eisenaufnahme verbessert. Vielleicht bringt das schon was und ansonsten würde ich dieses Curryblattextrakt nehmen. Julisa hatte hier im Forum berichtet, dass sie damit ihren Ferritinwert anheben konnte.

https://www.zentrum-der-gesundheit.de/gruenes-blattgemuese-eisen-ia.html

Die Kombipräperate sind zwar sehr bequem einzunehmen, jedoch sind mir die dosierungen viel zu niedrig um eine richtigen mangel zu beheben
.
Ich nehme Kombipräparate und die Stoffe von den ich mehr brauche, wie Magnesium, Vitamin D, K2, Methylcobalamin sublingual, Omega 3 nehme ich dann noch zusätzlich.

Ich möchte nochmal auf LEF hinweisen, schon wegen des guten Preis Leistungsverhältnisses.

https://www.symptome.ch/vbboard/nah...extension-life-mix-315-tbl-amazon-kaufen.html

Grüsse
derstreeck
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Derstreeck,

sorry für die späte Antwort aber mich hat gestern praktisch über Nacht wieder eine Magenschleimhautentzündung erwischt, ohne dass ich etwas "Verbotenes" gegessen hätte. Selbst meine Säureblocker haben da nix geholfen, mir war den ganzen Tag übel, hatte Magenschmerzen und kann an solchen Tag eigentlich nur das Nötigste erledigen.
Ich finde das immer so schrecklich, wenn ich immer wieder ohne Vorwarnung mit diser Gastritis überrascht werde. Heute ist mir immer noch etwas übel und habe leichte Schmerzen aber nicht so stark wie gestern.

Erstmal danke für die Buchempfehlungen, Habe mir die beiden Bücher heute bestellt.
Wenn du noch mehr Buchempfehlungen hast, dann her damit ;-) oder wenn du Bücher hast, die nicht so gut sind, dann kannst du sie mir auch gerne nennen;-)

Zu hochdosiertem Vitamin D.
Ich habe das Buch "Gesund in 7 Tagen" zu Hause und fand es auchsehr interresant zu lesen und auch irgenwo einleuchtend, jedoch bin ich ein zu großer Angshase was so extrem hochdosierte Präperate angeht und ich auch der Meinung bin, dass man den ausgehugerten Organismus erstmal langsam an die hohen Dosierungen gewöhnen muß, daher würde ich wenn dann mit 5.000 IE anfangen und mich hoch auf höhstens 20.000 IE hocharbeiten.

Zu Selen, gibt es wie gesagt solche und solche Meineungen, Berichte, Ergebnisse usw. daher lass ich es erstmal sein.

Kokosöl kauf ich immer von Ölmühle oder Dr. Georg, es ist in der Tat sehr teuer, wenn man es so vielseitig und häufig benutzt wie ich es mache aber die Idee mit einem weniger Kokosöl zu braten ist schon sehr gut.
Nur wo bekomme ich ein günstiges Kokosöl?

Wegen dem Magnesium von Verla weiß ich jetzt nicht was drin ist, weil ich die Verpackung bereits weggeschmissen habe.
Werde es jetzt noch aufbrauchen und habe mir das Magnesiumchlorid bereits auch bestellt.

Ich bin leider auf Eisen angewiesen, nehme es schon seit rund 15 Jahren.
Wenn ich es absetzte, dann bekomme in binnen weniger Wochen Anämie.
Eisentransfussionen will mir mein Arzt nicht verschreiben, weil sie angeblich die Vehnen schädigen.
Selbst als ich die letzten 15 Jahre täglich 40-80 mg Floradix Eisendragees genommen habe, sind meine Ferritin Werte zwischen 9-11.
Warum ich so einen starken Eisenmangel habe, kann mir niemand sagen, ich vermute, dass es an der chronischen Gastritis liegt.

Wegen dem Curryblattextrakt als Alternative bin ich mich momentan im Internet am Informieren, also danke auch für diesen Tipp ;-)

Die Kombträperate sind mir persönlich nicht nur zu niedrig dosiert, sondern es sind auch Stoffe drin, die man nicht zusammen einnehmen sollte.

Hätte da noch eine Frage an dich.
Seit wann nimmst du all diese Vitamine und Mineralien zu dir?
Und hast du seit der Einnahme irgendwelche Verbesserungen verspürt, wenn ja welche?
Nimmst du auch OPC?

LG
Apfelmus
 
Die Eisenaufnahme kann man durch hochdosiertes Vit.C erhöhen (da gibts hier einen eigenen informativen Thread dazu). Oder durch Essen von Blutwurst.

Ich würde Dir noch ein anderes Buch von Kuklinski empfehlen:
"Mitochondrientherapie - die Alternative", gerade weil Du auch von Gastritis und Säureblocker (Du meinst bestimmt Protonenpumpenhemmer?) schreibst. Beides kann zu einem B12-Mangel führen. Kuklinski schreibt, chronische Gastritis geht mit einer schlechten Versorgung an Magnesium, Zink und B12 einher. Dementsprechend würde ich dann ggf. weiter B12 spritzen.
Ach ja, auch Blendempfindlichkeit kann laut Kuklinski von Nitrostress herrühren.

Ich hab Vit. D auch "nur" mit 4000-5000 IU angehoben. Und dazu dann Vit.K und Magnesium, damit das Vit.D auch richtig wirkt.

Mit Selen sehe ich es auch so wie Du.

Günstiges Kokosfett bekommst Du im normalen Supermarkt. Nicht Palmin o.ä., das enthält gehärtete Fette (auch nicth gut), aber nebenan liegen (zumindest hier bei Rewe) auch günstige ungehärtete Fette.

Bei Vit.E solltest Du sehen, dass Du ein Präparat bekommst, das alle 4 Tocopherole (und nicht ganz so viel alpha-Tocopherol) und alle 4 Tocotrienole enthält. Gute gibts hier z.B. von LEF, oder auch NOW.

Dann, das empfiehlt Mutter auch, könntest Du auch rechtsdrehende Milchsäure probieren, das fördert die guten Darmbakterien.

Auf Bioresonanz würde ich nicht zuviel geben bzgl. Schwermetallen. Mir wurde da auch gesagt, das Amalgam würde meinen Körper nicht belasten, als ich aber einen DMPS-Test hab machen lassen, wurde schon einiges festgestellt. Insbesondere soll man keine Bioresonanz zur "Ausleitung" von Schwermetallen nehmen, da diese sie ins Gehirn verschieben sollen.

Warum willst Du mit Darmsanierung warten? NEMs können besser wirken, wenn der Darm besser funktioniert. Ich seh da auch erstmal keinen Nachteil, den Darm jetzt schon zu sanieren (je nachdem, welche Methode Du da heranziehen willst)

Viele Grüße
 
Hallo Damdam,

dir auch erstmal Danke für die Antwort, habe mich sehr darüber gefreut.

Vitamin C nehme ich seit heute und hoffe, dass sich die Ferritinwerte bald verbessern werden. Blutwurst esse ich leider nicht, dafür müßte ich mich zu sehr überwinden.

Danke für die Buchempfehlung, werde ich mir mir auf jeden Fall in nächster Zeit kaufen, wenn ich mit den Büchern die heute gekommen sind fertig bin.

Zum Thema Nitrostress habe ich mich heute im Netz etwas darüber informiert und mußte mit Erstaunen feststellen, dass sehr viele der gennanten Symptome ich auch habe.

Das mit dem Vitamin D möchte ich auch genauso wie du machen. Aber erst in einigen Monaten, da ich momentan einfach zu viele Kapseln einnehmen muß und ich Angst habe dass es irgenwann zu viel auf einmal wird.

Das mit dem Vitamin E wußte ich leider nicht, dass man auf alle 4 Tocopherole achten muß und habe eben festgestellt, dass mein Vitamin E AL Forte mit dem Wirkstoff: "RRR-alpha-Tocopherol 402,6 mg" gekennzeichnet ist :mad:
Wenn die Packung leer ist, werde ich mir aber auf jeden Fall etwas mit allen 4 Tocopherolen kaufen.

Nun zum Bioresonanz.
Ich habe das irgendwo aus Verzweiflung gemacht, weil mich viele Symptome plagen und laut meinem Arzt irgendwie alles chronisch ist und man damit leben muß, er aber nichts von Schwermtallvergiftungen, Candidabefall usw. wissen will.
Ich habe viel Geld dafür ausgegeben und und bein weit gereist um das machen zu können. Einerseits war ich von dem Test begeistert. Z.B. hat man mir gesagt, dass ich Zinkmangel habe. bin dann am nächsten Tag zum Hausarzt gefahren und habe u.a. meine Zinkwerte überprüfen lassen und der Bluttest hat ebenfalls ergeben, dass ich unter Zinkmangel leide. Das war jetzt nur 1 von vielen Beispielen.
Der Test an sich hat mich wie gesagt schon begeistert jedoch bin ich mir bis heute nicht sicher was ich von der Ausleitung/Darmsarnierung, die mir empfohlen wurde halten soll, da ich vorher noch nie was über diese Medikamentenkombi gehört habe und eben Angst habe, das das Ganze irgendwo noch nicht richtig erfoscht ist und ich nachher die ganzen Schwermetalle im Hirn habe.
Zudem lese ich immer wieder, dass man erst die Leber und Vitamine auf Vordermann bringen sollte, bevor man mit einer Ausleitung anfängt.
Dafür nehme ich ja jetzt auch Artischocken und Mariendistel.

Über DMPS und andere Ausleitungsmethoden habe ich auch schon viel gelesen und obwohl ich bald den Wald vor lauter Bäumen icht mehr sehe, tendiere ich auch zu der DMPS Methode, weil diese doch schon sehr drauf bedacht ist, dass keine Schwermetalle ins Hirn umgeleitet werden, was für mich persönlich am allerwichtigsten ist.

Wie ich am besten meinen Darm sarniere weiß ich auch noch nicht genau, vor allem nicht, wie ich gegen die vielen Fäulnisbaktieren ankommen soll.

Ich schreibe dir mal auf, was bei dem Bioresonanztest rauskam und welche Bioresonanztherapie mir empfohlen wurde, vieleicht kannst du mir deine Meinung dazu sagen, die mich sehr interessieren würde.

Ergebnis:
-Hauptallergene: Weizen
-Elektrostress Niederfrequenz
-Fäulnisbakterien
-Keine Parasiten
-Schwermetalle Hg, Cd, Palladium
-Impfbelastung Kinder
-Bedarf an: Magnesium, Vitamin D, Zink
-Erregerbelastung: Herpes

Also eine leichte Schwermetallbelastung liegt wohl vor, Candida nicht aber dafür Fäulnisbakterien.

Nun soll ich 6 Wochen lang mit folgenden Medikamenten ausleiten:
Legana, Solidago H, Bärlau-Essenz, Bärlau Extrakt Kapseln, Nepro-Rella, Clantris

Dann soll ich noch folgende Medikamente einnehmen:
Natriglucan
Dekristol 20000
Gastrtis Hevert
Hechocur Spag Peka
Schwarzwalnuss Trinkkur

Danach soll die schwermetalle alle raus sein und der Darm sarniert sein.

Laut meiner Ärztin, sollte ich das immer wieder, (ca. 1 Mal im Jahr) machen.

LG
Apfelmus
 
Hallo Apfelmus,

also, wenn ich es richtig sehe, stehen bei Dir Nitrostress, Schwermetallbelastung, Darmdysbiose, Virenbelastung an. Da würde ich von der Reihenfolge her so vorgehen:

- Darmsanierung mit Herausfinden unverträglicher Nahrungsmittel und deren Meidung. Bist Du auch mal auf Fructose-, Lactose-, Sorbitunverträglichkeit hin untersucht worden? Ist Kassenleistung.
Wichtig ist, dass man auch nicht übersäuert ist - ich hab dafür eine Serie mit Tham-Köhler-Infusionen bekommen. Wenn man es oral mit Mineralien macht, sollte man sehen, dass man Citrate nimmt (sofern man nicht HI hat), da Carbonate den Darm basisch machen, das ist für die Darmflora wieder nicht so gut.
Bei mir hatte mein Arzt eine Stuhlanalyse gemacht und dementsprechend Darmbakterienpräparate verschrieben. Damit das gut wirkt, sollte aber auch ein gutes Darmmilieu vorliegen. Da hilft z.B. die rechtsdrehende Milchsäure oder hier gibt es auch einen Thread mit "resistenter Stärke", das soll da auch gut helfen (hab es selbst nicht probiert).

- parallel zur Darmsanierung Nitrostress abklären und angehen (das kannst Du mit dem Buch auch erstmal in Eigenregie anfangen, wenn natürlich ärztliche Ansprechpartner auf dem Gebiet ihre Vorteile haben).

- wann und wie man mit Virenbelastung vorgeht, weiß ich auch noch nicht, es kann bei mir nämlich ein ähnliches Problem sein (bei mir wurde mit Bioresonanz EBV festgestellt, aber die Bioresonanztherapie hätte 1500€ gekostet und da war mir Bioresonanz zu unsicher. Ich nehm die Ergebnisse mehr als Indiz, entsprechendes nochmal nachzugucken)

- Schwermetallbelastung soll man lt. Kuklinski bei nitrosativem Stress nicht mit Chelatoren angehen, zumindest wenn man nicht viel Energie hat (und mit Dauermüdigkeit passt das mit dem Nitrostress vielleicht schon gut auf Dich. Hast Du Dich mal über CFS erkundigt?). Also, demzufolge erstmal den Nitrostress angehen. Er empfiehlt höchstens Entgiftung mit Ackerschachtelhalm, aber da bist Du mit Silizium ja auch schon gut dabei (A.schachtelhalm enthält Silizium). Ich denke, Ausleitung mit Chlorella und Kohle ist für ihn auch in Ordnung. Das Problem, was er mit Entgiftung hat, ist, dass die Entgiftungsleistung Leber und Niere zusätzlich Energie kostet. Aber Chlorella, Kohle usw. binden ja die Gifte, die im Darm schon vorhanden sind und sorgen dafür, dass sie wirklich ausgeschieden werden, damit haben Leber und Niere ja nichts mehr zu tun. Wie Bärlauch da zu sehen ist, weiß ich nicht...
Dass nach 6 Wochen die Schwermetalle alle draussen sein sollen, hm, na ja... Ich glaub einfach nicht, dass man mit Bioresonanz so genaue Aussagen über die Schwermetallbelastung machen kann und 6 Wochen wäre eine extrem kurze Dauer für eine Ausleitung. Mit Bärlauch und Chlorella braucht man länger für eine Ausleitung als mit DMPS.

Die anderen Mittel (außer Solidago, Chlorella, Bärlauch) kenn ich nicht, kannst ja selbst mal rausfinden, wofür sie sein sollen. Ich bin mittlerweile bei vielen HP-Sachen skeptisch... (hab zu lange GEld in Homöopathie und TCM gesteckt, ohne dass es mir was gebracht hat) Ich glaub zwar weniger, dass man damit was in Gehirn verschiebt, aber dass es einfach viel kostet (auch Zeit) und nichts bringt. Daher würde ich mich da erstmal genauer informieren.

Viele Grüße
 
Hallo Damdam,

Zur Darmsanierung.
Auf Fructose-und Lactoseunverträglichkeit bin ich bereits untersucht worden, da ich zwar sehr wenig Milch trinke aber wenn, dann ist mir danach immer ziemlich übel. Beide Tests waren negativ. Auf Sorbitunverträglichkeit habe ich mich nicht untersuchen lassen.
Ich weiß auch mittlerweile welche Lebensmittel, ich besser meiden sollte und das sind Weizen oder allgeimein Gluten, Knoblauch, Paprikachips (da bekomme ich sofort eine Gastritis), Sonnenblumenkerne, Mandeln und Milch vertrage ich halt nicht so gut.
Auf diese Lebensmittel versuche ich weitestgehend zu verzichten.

Gegen die Übersäuerung nehme ich OPC, von Citraten steht da aber jetzt nichts drauf.

Bei meiner Suhlanalyse (Proben habe ich von 3 verschiedenen Tagen abgegeben) kam bei mir nichts raus (laut meinem hausarzt, der sich dafür ja nicht interessiert und es nur gemacht hat, weil ich drauf bestanden habe)

Und wie bist du jetzt gegen deine EBV vorgegangen? Oder noch gar nicht?
1500 Euro wären mir aber auch zu viel, vor allem nicht, wenn man weiß, es kann funktionieren, muß aber nicht.

Mit den Thema netrosativer Stress, werde ich mich die Tage wohl näher befassen und versuchen in Eigenregie was dagegen zu unternehmen.
Ich habe mir die Tage für über 200 Euro Vitamine und Mineralien gekauft und hoffe, dass das schon mal der richtige Anfang ist und ich davon keine Nebenwirkungen bekomme. (Bis jetz habe ich ja nur Eisen als Dragees genommen und mir letzes B12 gespritzt)

Das ist jetzt ales neu für meinen Körper und ich möchte erstmal etwas beobachten, wie ich darauf reagiere.

Neben dem Nitrostress, werde ich in den nächsten Wochen, wie du mir empfohlen hast eine Darmsanierung machen.

Mit der Schwermetallausleitung lasse ich mir noch etwas Zeit, da ich davor am meisten Angst habe und vor lauter Informationen die ich aus dem Internet habe, gar nicht mehr so richtig durchblicke. Was der eine dringend empfehlt, wird bei dem anderen als äußerst schädlich angesehen. Ds weiß man manchmal nicht, was man glauben soll.

Könntest du mir vieleicht etwas über deine Darmsanierung und DMPS erzählen?
Vor allem zur DMPS würde mich interesserien, wie du da vorgegangen bist, wie lange die Ausleitung gedauert hat und was es insgesamt gekostet hat.
Und vor allem, ob du dich seit dem etwas besser fühlst, da ich jetzt mal davon ausgehe, dass du wie ich, unter diversen Symptomen gelitten hast.

LG
Apfelmus
 
Hallo Apfelmus,

ja, andere Unverträglichkeiten ausser diesen Zuckern kann man dann natürlich noch haben. Bei denen ist es halt gut, weil die alle auf krankenkassenkosten abgeklärt werden können. Wenn Du es nicht hast, umso besser. Andere Tests muss man dann selber zahlen. Ich hatte bei mir den IgG4-Test machen lassen und da kamen einige Lebensmittel zusammen, die ich nicht vertrug, obwohl ich gar nicht dachte, dass ich ein Problem mit der Verdauung habe.

Dass OPC gegen Übersäuerung helfen soll, wusste ich auch noch nicht. Ich kenne es nur wegen der antioxidativen Wirkung.

Hast Du denn den Befund von der Stuhluntersuchung bekommen? Was steht denn da drauf?

Gegen EBV hab ich nichts konkretes unternommen. Ich hatte mal bei Dr. Bieger per Mail nachgefragt, der ja darauf spezialisiert ist. Der sagte mir, es würde sich nicht nach EBV anhören, sondern eher nach chronischer Sinusitis. Ich könnte bei ihm eine Speichelprobe machen lassen, wenn ich will, für 90€. Hab es vor lauter anderen Sachen noch nicht gemacht, vielleicht mach ich das nochmal irgendwann.

Ja, die NEMs sind alle teuer, wenigstens reicht das dann immer für ein paar Monate. Ich würde die einzelnen Präparate nach und nach nehmen, damit Du bei jedem erstmal einzeln gucken kannst, ob Du es verträgst.

Ja, das mit dem nicht wissen, was man glauben soll, ist bei Amalgamausleitung leider das Problem. Irgendwann, wenn man viel dazu gelesen hat, muss halt einfach seinen Bauch entscheiden lassen, wie man vorgeht und ins kalte wasser springen. Denn absolute Gewissheit wird es bei dem Thema nicht geben.

Darmbehandlung bestand bei mir erstmal in Fructose- und Lactose-Test und IgG4-Test. Die entsprechenden Lebensmittel hab ich dann gemieden und die, die nicht so schlimm getestet haben, nach ca. 3 Monaten wieder dazugenommen (entsprechend Empfehlung meines Arztes), über die anderen Sachen (Milchprdukte, Weizen, Mandeln, Nüsse, Senf) haben wir nicht mehr gesprochen, aber ich habe sie überwiegend gemieden. Nach über einem Jahr soll man es wieder essen können, ich bin mir da noch unschlüssig, ob ich es wieder richtig essen will. Fructose-Test soll demnächst nochmal wiederholt werden, ebenso Sorbit.
Die Behandlung bestand bei mir in ca. 10 Baseninfusionen (Tham-Köhler), außerdem je nach Darmflorazustand noch Omnibiotic, Symbioflor, Colibiogen und homöopathische Tropfen für Leber, Galle, Niere, Magen und MyrrhinilIntest (was pflanzliches auch fürs Verdauungssystem). Seitdem ist kein neuer Test gemacht werden, soll auch demnächst gemacht werden.

ICh hab noch keine Ausleitung fertig. Ich hatte damals vor ein paar Jahren beim Ausbohren Chlorella und Bärlauch-Tropfen für ca. 3 Wochen. Die DMPS-Ausleitung war bei mir erst vor ein paar Monaten, aber da hab ich nur 4 Injektionen gehabt (alle 4 Wochen eine). Vorher eine Baseninfusion, weil das bewirkt, dass das Quecksilber besser gebunden bleibt. Die Injektion hat 53€ gekostet, die Baseninfusion in meinem Fall 25€. Aktuell hab ich keine Ausleitung mehr gemacht, da es mir im Moment nicht so gut geht und ich dann eben die Info von Kuklinski bekommen habe. Eigentlich geht es mir nämlich seit der letzten Ausleitung nicht so gut, allerdings kann ich nicht sagen, ob es so schlagartig seitdem gekommen ist oder eher so allmählich.

Viele Grüße
 
Ich bin leider auf Eisen angewiesen, nehme es schon seit rund 15 Jahren.
Wenn ich es absetzte, dann bekomme in binnen weniger Wochen Anämie....
Warum ich so einen starken Eisenmangel habe, kann mir niemand sagen, ich vermute, dass es an der chronischen Gastritis liegt....

Ich vermute starken Parasitenbefall.
 
Hallo Damdam,

von IgG4 Test habe ich auch schon desöfteren gehört und mich darüber informiert.
Habe mich letztendlich dagegen entschieden, da es mir erstens zu unsicher ist und zweitens, dort immer was gefunden wird, was man (angeblich) nicht verrägt, obwohl man es gar nicht gewußt bzw. gemerkt hat, dass es einem schadet und man zum Schluß fast gar nichts mehr essen darf.
Ich denke, wenn man etwas nicht verträgt, dann äußert sich das meist mit irgendwelchen Symptomen z.B. Blähungen, Magen-Darm-Problemen, Hausausschlägen usw. Ich bin dann hingegegangen und habe bestimmte Lebensmittel eine Zeit lang nicht gegessen um zu schauen ob die Symptome nachlassen und habe dann die ensprechenden Lebensmittel auf die rote Liste gesetzt.

Irgendwo habe ich gelesen, dass OPC auch gegen die Übersäuerung helfen soll aber jetzt bin ich mir wirklich nicht mehr sicher, ob es nicht ein anderes Produkt war.
Welches Produkt speziell würdest du mir da empfehlen?

Es wurde bei mir wohl nur eine einfache 0815 Suhlanalyse gemacht, so wie ich es beurteilen kann. Es gab also keine Liste mit den einzelen Pilzen und Werten sondern als Ergebnis bekam ich dann nur den Satz, dass alls im grünen Bereich ist und mein Arzt, der ja gegen diesen Test war, also wiedermal Recht hatte und mich fast schon als Hypochonda hat darstehen lassen.
Da ich es damals nicht glauben konnte, (habe so viele Symptome, die von irgendwas kommen müssen) habe ich mich für den Bioresonanztest entschieden.

Zu deiner Darmsanierung:
diese Basen Infussionen hast du aber in erster Linie wegen der DMPS-Ausleitung gemacht und nicht wegen der Darmbehandlung, richtig?
Weißt du denn noch wie die Produkte+Tropfen genau hießen, die du eingenommen hast?
Und gabs da irgendwelche Nebenwirkungen.

Ich würde an deiner Stelle auch erstmal zusehen, dass es dir körperlich besser geht, bevor du mit der Ausleitung weiter machst.
Leider lese ich auch immer wieder, dass es vielen nach der DMPS Ausleitung schlechter geht als vorher auch denjenigen, die sie zu ende gemacht haben.

Das ist auch einer der Gründe, weswegen, ich solche Angst vor der Ausleitung habe.

LG
Apfelmus
 
Hallo Ullika,

danke für den Tipp.
Die Symptome wie Blähungen, chronische Verstopfung, Dauermüdigkeit usw. würden dazu passen. Und ich frage mich auch schon seit Jahren, warum ich diesen chornischen Eisenmangel habe.

Wie du vieleicht gelesen hast, war ich beim Bioresonanztest und dort wurde mir von Parasiten aber nichts gesagt. Jetzt weiß ich nicht, ob ich darauf getest wurde oder nicht.

Mein großes Problem ist leider auch mein Hausarzt, der mit solchen Sachen überhaupt nichts anfangen kann und ich mich deswegen nach einem anderen Arzt umschauen werde, nur weiß man natürlich vorher nie an wen man da gerät.
Laut meinen Hausarzt haben nur Aids Kranke Candida-Befall.
Schwermetallvergiftung ist völliger Quatsch, er hat selber viele Amalgamfüllungen und ist kerngesund.
Ich hätte nun mal einen Reizmagen und Reizdarm zudem einen chronischen Eisenmangel und müße damit leben.
Als mein Vitamin B12 Spiegel bei 146 lag, meinte er, das wäre zwar etwas wenig, aber noch in ordnung und ich müßte da auch nix einnehmen. Habe mir damals daraufhin die Spritzen gekauft und sie mir selbst gespritzt.
Nach 6 Monaten lag der B12 Wert bei über 800.

Wenn ich jetzt dahin gehe und ihm was von Parasiten erzähle, dann wird er mich auslachen.

Ich muß also erstmal einen Arzt finden, der solche Sachen ernst nimmt und auch Ahnung davon hat und das scheint schwerer zu sein als man denkt.

Alternative wäre, ohne einen Bluttest auf Parasiten, versuchen sich mit pflanzlichen Präperaten selbst zu heilen. Habe gelesen, dass Kokosöl, welches ich seit einigen Wochen nehme, gut gegen Parasiten sein soll.

Wenn du noch mehr Tipps für mich hast, dann würde ich mich über eine Antwort sehr freuen.

lg
Apfelmus
 
Hallo Apfelmus,

zum IgG4 hab ich mir diese Gedanken vorher auch gemacht. In den Medien wird das ja völlig zerrissen. Wenn nicht eine Freundin von mir das schon gemacht hätte, hätte ich es vielleicht auch nicht gemacht, auch angesichts der Preise. Ich hab mir dann aber auch mal die Mühe gemacht und geschaut, wie fundiert die Kritik daran ist. Was man in den Medien liest, geht alles auf eine Aussage eines einzelnen Allergologen zurück. Irgendwo fand ich die Replik eines Labors auf die Vorwürfe, da kam raus, dass die Kritik des Allergologen auch nicht wirklich fundiert ist. Da hab ich für mich überlegt, dass ich darauf nichts gebe. Ein Argument kann ich aber nachvollziehen: Dass beim Test oft rauskäme, dass man kaum noch was essen dürfe und das die Leute total verunsichern würde. Aber das ist die Frage, ob tatsächlich soviel rauskommt und wie der Arzt damit umgeht. Bei mir kam raus, dass ich auf 2 Gemüse, Knoblauch, Senf, sämtliches getestetes glutenhaltiges Getreide und Milcheiweiss reagiere. Davon durfte ich einiges alle 4 Tage essen, die Sachen, die stärker getestet haben, 3 Monate nicht, nur der Weizen und Milcheiweiss sollte ich länger meiden. Da ist der Arzt ein bisschen pragmatischer als das Labor, welches meinte, ich müsse die Getreide und Milchprodukte 1 jahr lang meiden. Zusätzlich wurde bei mir eine FI festgestellt (das hat mir mehr Probleme bereitet). Bei all den Sachen hatte ich keine Symptome, zumindest ist mir nichts aufgefallen. Aber wenn es sich an der Darmflora bemerkbar macht, ist das ja ausreichend. Wenn Du auch so unverträgliche Lebensmittel rausfinden konntest und damit erstmal weiter kommst, ist das ja gut. Wenn Du nicht weiter kommst mit Darmflora, würde ich mir das mit dem Test vielleicht doch nochmal überlegen.

Gegen Übersäuerung würde ich das mit den Baseninfusionen machen. Das Produkt heisst Tham-Köhler. Ich habe es letztes Frühjahr ca. 10x wegen Übersäuerung bekommen und dann ab Herbst 1x vor jeder Ausleitung, d.h. insgesamt 4x. Man muss es halt genau nach Anweisung verdünnen, da es stark basisch ist. Alternativ wären Basenpulver. Mein Arzt, wo ich die Ausleitung mache, gibt mir auch Basenpulver von Dr. jacobs. Ich hatte mir damals das genaue Präparat aufgeschrieben, finds aber nicht mehr. Enthielt aber überwiegend Mineralstoffe als Citrate (Mg glaub ich zusätzlich als Oxid).
Ach ja, und dann gibt es noch basische (Fuss-)Bäder, hab ich aber nicht richtig versucht. Aber hier gibt es ja ganz viele Informationen zum Säure-Basen-Haushalt.

Wegen der Stuhlanalyse würde ich mir vom Arzt den genauen Befund (also die Laborergebnisse) geben lassen (dazu ist er verpflichtet). Und dann:
Laut meinen Hausarzt haben nur Aids Kranke Candida-Befall.
Schwermetallvergiftung ist völliger Quatsch, er hat selber viele Amalgamfüllungen und ist kerngesund.

...schnellstens einen neuen Arzt suchen, solche Aussagen gehen ja gar nicht! (ich hab die Erfahrung gemacht, dass die, die naturheilkundlich arbeiten, mehr Durchblick haben).

Ob das mit dem schlechter gehen bei mir wirklich von der Ausleitung kommt, kann ich nicht sagen. Vielleicht kommts auch daher, dass ich davor 3 Wochen mit den NEMs ausgesetzt habe. Oder daran, dass ich lt. Kuklinski weniger Vit.C nehmen sollte (daran halte ich mich jetzt auch nicht mehr). Habe bald wieder einen Termin bei dem Arzt, der die Ausleitung macht, dann frag ich dort nochmal nach.

Viele Grüße
 
Hallo Damdam,

ich verstehe nicht ganz, warum du auf die Lebensmittel die du laut Test nicht verträgt eine Zeit lang verzichten sollst und diese dann aber später wieder essen darfst?
Ist es denn nicht so, dass wenn man eine Unversträglichkeit auf bestimmte Lebensmittel hat, man diese nicht wegtherapieren kann, sondern eigentlich für immer drauf verzichten sollte.

Für die Baseninfussionen brauche womöglich einen Arzt, da man aufpassen muß, dass die Infussionen nicht zu basisch werden.
Ich habe mir aber heute das Basenbad von meinBase bestellt und werde versuchen den Körper erstmal von außen zu entsäuern.

Wegen der Stuhlanalyse werde ich meinen Arzt nochmal ansprechen, da ich ihn eh wechseln werde, ist mir egal was er davon hält, dass ich schon wieder damit ankomme ;-)

Ging es dir mit den NEMs eine zeitlang besser?
Wieviel Vitamin pro Tag nimmst du denn?

Achja und weißt du evtl. ob ich Vitamin B Komplex zusammen mit Eisen und Vitamin C nehmen darf? Habe im Netz widersprüchige Aussagen darüber gefunden.

LG
Apfelmus
 
Hallo Apfelmus,

es ist wohl so, dass sich solche Unverträglichkeiten mit der Zeit wieder geben können, insbesondere wenn sie eh noch nicht so stark waren. Bei richtigen Allergien ist das wohl schwieriger (aber auch da hab ich davon gehört, dass sie manchmal wieder weggehen können).

Für mein Hauptproblem (Infektanfälligkeit) half mir hochdosiertes Vitamin C gut. Aber ich denke, das mit der Vitamin-C-Wirkung ist da eher symptomatisch, und um es ursächlicher zu behandeln, sind die anderen NEMs (B1,B12,Biotin,Folsäure, Q10, Vit. D,VitE, Mg, K, und teilweise Spurenelemente) da. Davon hab ich jetzt noch nichts gemerkt.

B-Komplex und C kannst Du zusammen nehmen, zu Eisen kann ich Dir nichts sagen.

Viele Grüße
 
Laut meinen Hausarzt haben nur Aids Kranke Candida-Befall.
Schwermetallvergiftung ist völliger Quatsch, er hat selber viele Amalgamfüllungen und ist kerngesund.... Wenn ich jetzt dahin gehe und ihm was von Parasiten erzähle, dann wird er mich auslachen...

Wegen solcher Ärzte hab ich mir angewöhnt, mich selber um meine Gesundheit zu kümmern.
 
Wie du vieleicht gelesen hast, war ich beim Bioresonanztest und dort wurde mir von Parasiten aber nichts gesagt. Jetzt weiß ich nicht, ob ich darauf getest wurde oder nicht.

Manche testen eben nicht nach Parasiten oder wenn sie noch alte Geräte mit Testsätzen haben, haben sie darüber vielleicht keinen.

Alternative wäre, ohne einen Bluttest auf Parasiten, versuchen sich mit pflanzlichen Präperaten selbst zu heilen. Habe gelesen, dass Kokosöl, welches ich seit einigen Wochen nehme, gut gegen Parasiten sein soll.

Das halte ich für eine gute Idee, man kann sich sowieso ständig mit Parasiten anstecken, früher enthielten Gemüse viele Bitterstoffe, heute werden die herausgezüchtet, die Menschen würzen mit "Würze" anstelle von Kräutern.

Am besten hilft aus meiner Erfahrung Wermut, man sollte sich eine Pflanze kaufen und öfter ein Blatt essen.
Gewürznelken, frisch gemahlen tötet Eier
Kalmuswurzel (aus der Apotheke) und Wacholderbeeren kauen
Viel frischen Knoblauch, geschnitten, nicht gepresst, dazu auch Zwiebel und eventuell zusammen mit Kokosöl.

Eventuell noch: Alant, Bärlauch, Beifuß, Bockshornkleesamen, Cayennepfeffer, Curcuma, Enzian, Fenchel, Ingwer, Klette, Korinander, Mariendistel, Petersilie, Pfefferminze, Psyllium, Salbei, Senna, Süßholzwurzel, Thymian, Walnuss, Ysop

Ein paar Tropfen ätherisches Oreganoöl oder Nelkenöl zusammen mit einer gepressten Zitrone in einem Glas Wasser geht auch.

andere bekannte oder auch umstrittene Parasitenmittel:
Bor, Wasserstoffperoxid und Chlordioxid (MMS)

Die Leberreinigung nach Hulda Clark reinigt von Gallensteinen, dort sitzen auch oft Parasiten oder eben eine Darmreinigung.

Man muss nicht alle diese Kräuter nehmen, aber ständig welche davon, damit Parasiten immer wieder minimiert werden, ja und sie lieben Zucker bzw. Kohlehydrate, wenn Parasiten weg sind, ist dieser Heisshunger auch weg und die Unverträglichkeiten, wenn sich die Bauchspeicheldrüse erholt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Apfelmus,

deine Ausführung, daß OPC bei Entsäuerung helfen soll, ist mir nicht nur neu, sondern halte ich für sehr fragwürdig, hat mich aber dennoch
neugierig gemacht.

Im nachfolgenden Link wird sehr gut beschrieben für was OPC gut ist.
Traubenkernextrakt - OPC

Und dann habe ich noch das gefunden:
„ARGININ, OPC und Entsäuerung“ - Leseprobe von Frank Jester

Auszug aus dem Buch:Arginin, OPCund Entsäuerung

"Heutzutage entdeckt die Wissenschaft immer mehr „Schätze der Natur“ und ursächliche Zusammenhänge zwischen Ernährung, Nährstoffen, Lebensstil und Gesundheit.

Obwohl unser Körper so unendlich komplex ist, sollte Gesundheit doch aber einfach sein, wenn man sich an gewisse Naturgesetze hält. Nutzen wir also die Power* Nährstoffe der Natur! Kombiniert mit natürlichen Metho* den der Entsäuerung und Entgiftung können wir unsere Gesund* heit erhalten und wiedergewinnen.

Ich war schon immer davon überzeugt, dass es im Grunde nur eine einzige, eine zentrale Ursache für Erkrankungen gibt – gewisserma*ßen die Mutter aller Krankheiten. In meiner ärztlichen Laufbahn habe ich immer danach gesucht.

Ich habe eine ganze Anzahl von Lehr* und Wanderjahren hinter mir, auf dem traditionellen Weg, den jeder gehen muss, der Arzt werden will. Zweifellos habe ich währenddessen eine Menge über die Medizin gelernt. Besser gesagt, über den aktuellen Stand der Schulmedizin. Eines aber fehlte im Studium und Ärztealltag:

Die Information, wie man Menschen zu hundert Prozent heilt.

Unter Heilung verstehe ich die Herstellung des Zustandes, wie er vor einer Erkrankung war. Wohlgemerkt: ohne Narben zu hinter* lassen und ohne ein anderes Organ in Mitleidenschaft zu ziehen und ohne Medikamente und deren Nebenwirkungen.

In einem anderen Bereich wird dieser Unterschied noch deutlicher: Ich bin ebenfalls approbierter Zahnarzt, mit einer klassischen zahnmedizi*nischen Ausbildung. Aber ich wage deshalb keinesfalls zu behaup*ten, dass ich Zahnheilkunde ausübe.

Was ich mache, – das sage ich ganz deutlich – ist lediglich Reparatur von Zahnsubstanz. Genauso war es im humanmedizinischen Bereich, nämlich Sympto*me lindern, während die Ursachen unbeachtet blieben. Später habe ich mich der Naturmedizin zugewandt und deren Gesetze studiert. Packen wir also die Ursachen an und schöpfen aus dem Füllhorn der Natur.

Dazu gehört das „Wundermolekül“ Arginin – dem natür*lichen Kraftstoff für unsere Blutgefäße, direkt vom Schachbrett der menschlichen Evolution –, Antioxidantien – wie das bisher noch nicht so bekannte OPC, das im Körper vor freien Radikalen schützt und andere Maßnahmen, wie mineral* und ballaststoffreiche ba*senbetonte Ernährung.

So zeigen Sie unnötigen, reparierenden Ein*griffen für immer die rote Karte. Ich wünsche mir sehr, dass dieses Buch auch Ihr Leben positiv be*einflusst. Mit einmal lesen werden Sie sicherlich nur einen Teil der Informationen aufnehmen und nutzen können.

Lesen Sie das Buch immer wieder, nehmen Sie es als Nachschlagewerk und probieren Sie die Konzepte Schritt für Schritt aus. Viele Menschen gelangen bei einer Ernährungsumstellung zu der Erkenntnis, dass es gar nicht so einfach ist, Gewohnheiten zu verän*dern.

Das kommt meistens dadurch, dass man versucht, etwas weg* zulassen und sich zu begrenzen. Das ist auf Dauer frustrierend.

Deshalb ist mein Vorschlag: Nehmen Sie erstmal etwas hinzu (Ar*ginin, Vitalstoffe, OPC, Ballaststoffe)! Der daraus resultierende Energieschub wirkt motivierend und macht Lust, weitere anzugehen und die Ernährung und Lebensweise nach und nach umzustellen. Finden Sie in einer basenbetonten Ernährung, was Sie satt und zufrieden macht und Sie ins Gleichgewicht bringt.

Damit gehen Sie an die wirklichen Ursachen von (chronischen) Gesund*heitsproblemen, anstatt nur Symptome zu unterdrücken.

Sie schaffen das! Seien Sie gespannt. Jede Menge wissenschaftliche Erkenntnisse und Praxis-*Tipps unterstützen Sie dabei.

Warum gerade diese Kombination?


Würde ich nur über Arginin schreiben, käme das Besondere dieser Aminosäure – das Wirkspektrum in seiner ganzen Breite – nicht genug zum Ausdruck. Wenn wir uns zudem auch bewusst machen, wie häufig heutzutage Übersäuerung und Nährstoffmängel sind, und Arginin den Blutfluß und somit den Abtransport von Schlacken und die Versorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen bis in die kleinsten Kapillaren verbessert, erst dann können wir wirklich das gesamte Potenzial erkennen.

Das ist es, was mich wirklich begeistert! Vielleicht kann ich im Laufe des Buches diese Begeisterung auch auf Sie übertragen.


40.000 Krankheiten – 40.000 Gesundheiten?

Es gibt etwa 40.000 Krankheiten. Mir ist keine bekannt, die von der Schulmedizin zu hundert Prozent geheilt werden kann.

Wenn es aber 40.000 Krankheiten gibt, muss es dann nicht auch 40.000 „Ge*sundheiten“ geben? Natürlich eine rein rhetorische Spekulation. Zweifellos haben wir nur eine einzige Gesundheit.

Aber wenn es nur eine Gesundheit gibt, gibt es dann vielleicht auch nur eine Krankheit? Trifft das zu, sollten wir uns auf die Suche machen nach dieser einzigen Krankheit. Beseitigen wir diese „Kernkrankheit“, müssen wir folgerichtig gesund werden.

Und zwar in allen Problembereichen. Dazu müsste eigentlich ein Wundermittel her. Das meine ich ausdrücklich im übertragenen Sinne, Wunder sind ja eher das Metier der Märchengebrüder Grimm.

Sprechen wir also besser von einem Universal mittel. Im Idealfall eines auf natürlicher Basis und mit unterstützender Funktion für den Körper. Sozusagen eine Art biologische Zündkerze. Denn heilen kann der Körper sich nur selbst, das lehrte schon Ärzte*-Urvater Hippokrates. Ich behaupte, dass es diese Zündkerze schon gibt.

Sie muss gar nicht neu erfunden werden. Es gab sie schon immer. Es ist die Amino*säure Arginin. Aber ihre zentrale Bedeutung für die Gesundheit des Menschen hat man lange Zeit nicht verstanden. Das Wissen darüber setzt sich im gegenwärtig gelehrten Medizinwesen erst mit langsamen Schritten durch.

Machen wir uns also auf die Suche nach den Wurzeln der Krank*heit, die Behandlung von Begleiterscheinungen lenkt dabei nur ab. Ich denke weiter, als nur Symptome zu bekämpfen. Niemandem ist auf Dauer damit geholfen, diese Begleiterscheinungen nur irgend* wie verschwinden zu lassen. Ich bin Ursachen forscher, deshalb will ich immer erst einiges wissen, bevor ich behandele:

Warum ist der Körper krank geworden?

Warum hat der Mensch Schmerzen, wa*rum funktioniert das Bindegewebe nicht oder warum stellt ein Or*gan seine Funktion ganz oder teil weise ein?

Ein Beispiel: Warum hat sich das Wohlbefinden verabschiedet bei jemandem, der an Arthrose leidet? Arthrose bedeutet Abnutzung.

Und die Ursache? Warum hat gerade dieser Mensch Arthrose? Wa*rum haben Langstreckenläufer und andere Ausdauersportler mit Abnutzungserscheinungen meist kein Problem?

Warum leiden an*dere Menschen an Bluthochdruck, Hautproblemen, Leberschäden, Alzheimer, Akne oder Diabetes?

Steckt hinter all dem vielleicht eine einzige Krankheit? Und wenn ja — wie heile ich diese Krankheit?

Wohlgemerkt: Ich spreche von Heilung, nicht von Reparatur. Nach meinem Verständnis von Medizin ist das die Wiederherstellung des Zustandes vor der Erkrankung, ohne eine Narbe zu hinter lassen und ohne Reparaturschäden an anderen Organen zu verursachen. Das ist für mich Heilen, auch ohne Medikamente.

Weil da schon auf der Verpackung gewarnt wird: „Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker“. Ein Hinweis, bei dem immer mehr Menschen mulmig zumute ist. Völlig zu Recht, wie kompe*tente Medien berichten.

Symptom weg – alles gut?


Präzise Fakten bringt die Süddeutsche Zeitung: „Seit wenigen Jahren unter suchen Spezialisten in Kliniken in Greifswald, Jena, Rostock und Weimar die neu eingelieferten Patienten auf Arznei*mittel als Ursache der Krankheiten.

Aufgrund dieser Erfahrungen schätzt die Wuppertaler Pharmakologin Petra Thürmann, dass rund fünf Prozent aller Aufnahmen in innere Abteilungen auf Nebenwirkungen zurückgehen […]

Das Bundesinstitut für Arzneimit*tel und Medizinprodukte bestätigt die Größenordnung. Das wären bis zu 300.000 Fälle im Jahr.

Nach Einschätzung des Bremer Ge*sundheitsforschers Gerd Glaeske werden jährlich 16.000 bis 25.000 Todesfälle durch Neben* und Wechselwirkungen verursacht.“ Nierenschäden, so heißt es in dem Artikel weiter, seien dabei vergleichsweise selten. Bei zwei Dritteln aller Fälle in den Kliniken handele es sich um Magenblutungen und *Geschwüre im Zusammen hang mit Schmerzmitteln, zu starke Unterzuckerung durch Medikamente gegen Diabetes oder teils schwere Schäden durch Herz*-Kreislauf-*Mittel.

Allein bei einer bestimmten Form der Herzschwäche bekämen 70 bis 80 Prozent der Patien*ten durch die Behandlung zusätzliche Probleme.

Nebenwirkungen, das bedeutet oft aber auch, eine Beschwerde gegen eine andere einzutauschen. Zu diesem Thema gibt es eine Reihe aus sagekräftiger Studien. Gerade hat Professor Dr. med. Böger vom Universitätskrankenhaus in Hamburg eine weitere veröffentlicht.

Zentrale Aussage: Blutdrucksenkende Medikamente können die Leber erheblich schädigen! Mit anderen Worten: Versucht man den Blutdruck zu senken, handelt man sich möglicherweise einen Le*berschaden ein. Ein schlechter Tausch. Von Heilung im ursprüngli*chen Sinn des Arztberufes ist das megameilenweit entfernt.

Nehmen wir einen übersäuerten Rheumapatienten. Der Arzt ver* schreibt ihm Medikamente gegen sein Leiden. Bald darauf tre*ten Symptome wie z. B. Magenschmerzen auf. Klar, durch das Medikament wird im Magen zusätzlich Säure produziert. Also gibt es ein neues Medikament. Dies mal einen sogenannten Pro*tonenpumpenhemmer, einen Säureblocker gegen die Magensäure.

Problem beseitigt, möchte man meinen. Jetzt ist der Magen kein Auffangbehälter für überschüssige Säure mehr und ich kann mei*ne Rheumatabletten besser vertragen. Aber so einfach lässt sich die Säure nicht über Bord werfen. Sie sucht sich ein neues Ventil — beispielsweise die Haut, die Gelenke, die Nieren, das Fettgewe*be, das Bindegewebe oder das Gehirn.

Ich habe in meiner Praxis Menschen erlebt, die kamen mit einem Sammelsurium von über 14 verschiedenen Medikamenten zu mir! Alle diese Patienten waren, wie die Blutuntersuchung ergab, im gan*zen Organismus übersäuert. Womit wir beim ersten großen Thema angekommen sind: Übersäuerung. Macht sauer wirklich lustig? Lustig ist, wenn man in eine Zitrone beißt und dabei das Gesicht verzieht und es einen richtig schüttelt, ansonsten macht sauer leider nicht lustig."

Den Ansatz finde ich sehr interessant.

Evt. hast Du das ja gelesen und unbewußt den Zusammenhang zwischen OPC und Entsäuerung gestellt?

VG
Destination
 
Hallo Damdam,

dass sich solche Unverträglichkeiten nach einer gewissen Zeit wieder geben können, habe ich zwar noch nie gehört aber es wäre natürlich super, wenns wirklich so wäre.

Ich erzähle dir mal kurz meine Geschichte.
Ich bin ebenfalls sehr infektanfällig, sobald meine Kinder krank bzw. erkältet waren, war ich die erste die sich bei ihnen angesteckt hat, das war schon immer so und damit habe ich mich schon seit Jahren abgefunden.
Was mir aber das Leben zur Hölle machte, war meine chronische Blasenentzündung, die ich vor ca. 3 Jahren bekommen habe.
Die Schmerzen waren unerträglich und das Einzige was zwar schnell aber nur kurzfristig half, waren Antibiotiker.
Ich war am verzeweifeln und war auch bei dirversen Spezialisten gewesen u.a. auch beim Urlologen, der nach der Untersuchung keine Ursache feststellen konnte und mich wieder mit Antibiotiker (genauso wie mein Frauenarzt und Hausarzt) nach Hause geschickt hat.
Ich konnte und wollte das so nicht hinnehmen, da sie Blasenentzündung immer und immer wieder kam und ich vor Schmerzen an die Decke ging.

Habe mich im Internet nach diversen Alternativen umgeschaut, vieles ausprobiert und unmengen an Geld für Medikamente ausgegeben aber nichts half. Bis ich eines Tages in einem Forum gelandet bin, wo eine ältere Frau erzählte, dass sie ihre chronische Blasenenzündung seit 20 Jahren erfolgreich mit Meerrettich bekämpft.
Hatte nach den vielen Enttäuschen zwar nicht mehr richtig daran geglaubt, dass es mir helfen wird aber da ich wieder mal eine Blasenentzündung hatte, habe ich mir noch am gleichen Tag Meerrettich gekauft und es gerieben vom Löffel gegessen. Schon nach 1-2 Stunden verspürte ich eine Schmerzlinderung, habs dann wieder gegessen und hatte abends fast keine Schmerzen mehr gehabt. Habe den Meerrettich aber nur mit großer Überwindung essen können, da er mir viel zu scharf ist und ist fast würgen mußte.
Also habe ich mich nach Merrettich in Tablettenform umgeschaut und Angocin Anti-Infekt N entdeckt. Ich muß sagen, dieses pflanzliche Antibiotikum, hat mir mein Leben gerettet, denn ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich aus Verzweiflung gemacht hätte, wenn es mit den Blasenentzündungen so weitergegangen wäre.
Ich habe damals eine Kur mit den Tabletten gemacht, also sie täglich 3 Monate lang genommen. Das sind schon fast 2 Jahre her und seit dem hatte ich nie wieder eine Blasenentzündung.
Warum ich dir dieses Medikament empfehle ist, weil ich ganz nebenbei festgestellt habe, dass es mich in diesen 3 Monaten vor diversen Krankheiten und Erkältungen geschützt hat.
Habe die Tabletten damals in der Winterzeit genommen (Dezember, Januar, Februar) und war nicht ein einziges Mal erkältet gewesen, was fast schon an ein Wunder grenzt, da meine Kinder in dieser Zeit öfter krank waren und ich sonst immer die erste war, die sofort einen Schnupfen usw. hatte.

Ich war die letzten 2 Jahre, trotz meines geschwächten Immunsystems, Vitamin- und Mineralienmangels, kein einziges Mal erkältet oder gar krank gewesen. Sobald ich verspüre, dass sich irgendwas anbannt, ich ein Kratzen im Hals verspüre usw., nehme ich sofort die Tabletten und die Symptome sind alle weg.
Angonicin enthält 3 Wirkstoffe: Meerrettich, Kapuzinerkresse und Senföl
Es wirkt fast so schnell und mindestens so intensiv wie Antibiotiker, ist aber keins, man bildet keine Resitenzen dagegen und es zerstört deine Darmflora nicht.
Ich weiß nicht, ob es wegen dem Senföl für dich in Frage kommt aber du kannst es ja mal ausprobieren, dann wirst du sehen, dass deine Infekte nach der Einnahme wie weggeblasen sind.

LG
Apfelmus
 
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