Themenstarter
- Beitritt
- 14.05.19
- Beiträge
- 286
Hallo,
ich nehme seit ca. 2001 die Antibabypille.
Schon immer habe ich hier die Monostep genommen und sie immer gut vertragen.
Der Grund war anfangs, dass meine Regel immer stärker und schmerzhafter geworden ist. Seitdem ich die Pille genommen hatte, war das alles schön regelmäßig und schmerzfrei mit relativ wenig Blutung.
Dann ist meiner Mutter mit nur 44 an Eierstockkrebs gestorben.
Natürlich hat man mir mitgeteilt, dass das erblich sein kann, aber dass man den Krebs bei der Vorsorge nur schwer erkennen könne. Das einzige, von dem man weiß, dass es das Risiko evtl. senken könne, wäre die Eierstöcke ruhig zu halten - also die Pille zu nehmen bis man in die Wechseljahre kommt.
Da ich die Pille ja eh gut vertragen habe, hab ich mir vorgenommen, sie bis in die Menopause zu nehmen.
Ich bin jetzt 38 Jahre alt. Ich habe keinen Partner und keine Kinder.
2003 wurde ein Myom entdeckt, damals noch klein (1 cm).
Mittlerweile ist es auf über 5 cm angewachsen und macht jetzt (vermutlich!) seit 1 Jahr Probleme. Ich habe massive Krämpfe, Regelschmerzen, starke Blutungen.
Mein Frauenarzt hat mir daraufhin geraten, die Pille im Langzeitzyklus zu nehmen. Also hab ich je 3 Blister durchgenommen und erst dann eine Pause gemacht.
Zunächst hat das ganz gut funktioniert, aber dann hatte ich nicht nur Zwischenblutungen, sondern gar keine "Regel" mehr - sprich es war kein Anfang und Ende mehr zu erkennen, ich habe durchgeblutet. Zuletzt sogar über 1 Monat lang. Und an 1 Tag war es so heftig (starke Blutung), dass ich in die Notfallklinik musste.
Erster Schritt wäre jetzt die Pille wieder im normalen Zyklus zu nehmen, um zu sehen, ob es sich dann bessert, aber ich vermute meine Krämpfe und starke Blutungen werde ich trotzdem weiterhin haben (wie vor dem Langzeitzyklus).
Der Frauenarzt meinte, wir können es ja mal mit einer anderen Pille versuchen, die sich noch besser für den Langzeitzyklus eignet.
Nun gibt es natürlich auch die Überlegung meinerseits, die Pille einfach ganz abzusetzen. Allerdings könnte der Schuß auch nach hinten losgehen. Die Pille hemmt bei manchen das Wachstum der Myome, bei anderen fördert sie es.
Ich bin strikt gegen eine Bauchspiegelung solange es noch irgendwie anders geht. Ich versuche, über Ernährung, Rizinusöl-Packs und andere Dinge, das Myom zum schrumpfen zu bringen.
Die Frage ist jetzt nur, ob in diesem Fall das Absetzen der Pille eine kluge Entscheidung wäre.
Ich hätte auch gerne gewusst, ob ich an einer Östrogendominanz leide. Diese führt ja oft zu Myomen. Außerdem hab ich seit 25 Jahren ein Fibroadenom in der Brust, was ja auch für eine Östrogendominanz sprechen könnte.
Zudem habe ich eine Schilddrüsenunterfunktion, die ein paar Jahre nach dem Start der Pilleneinahme aufkam.
Hat jemand hiermit Erfahrung?
V.a. jemand, der die Pille mehrere Jahrzehnte genommen hat und sie dann abgesetzt hat?
Ich habe nächste Woche nochmal einen Termin mit meinem Gyno und spreche das dann durch, aber momentan weiß ich einfach nicht, was ich machen soll ....
ich nehme seit ca. 2001 die Antibabypille.
Schon immer habe ich hier die Monostep genommen und sie immer gut vertragen.
Der Grund war anfangs, dass meine Regel immer stärker und schmerzhafter geworden ist. Seitdem ich die Pille genommen hatte, war das alles schön regelmäßig und schmerzfrei mit relativ wenig Blutung.
Dann ist meiner Mutter mit nur 44 an Eierstockkrebs gestorben.
Natürlich hat man mir mitgeteilt, dass das erblich sein kann, aber dass man den Krebs bei der Vorsorge nur schwer erkennen könne. Das einzige, von dem man weiß, dass es das Risiko evtl. senken könne, wäre die Eierstöcke ruhig zu halten - also die Pille zu nehmen bis man in die Wechseljahre kommt.
Da ich die Pille ja eh gut vertragen habe, hab ich mir vorgenommen, sie bis in die Menopause zu nehmen.
Ich bin jetzt 38 Jahre alt. Ich habe keinen Partner und keine Kinder.
2003 wurde ein Myom entdeckt, damals noch klein (1 cm).
Mittlerweile ist es auf über 5 cm angewachsen und macht jetzt (vermutlich!) seit 1 Jahr Probleme. Ich habe massive Krämpfe, Regelschmerzen, starke Blutungen.
Mein Frauenarzt hat mir daraufhin geraten, die Pille im Langzeitzyklus zu nehmen. Also hab ich je 3 Blister durchgenommen und erst dann eine Pause gemacht.
Zunächst hat das ganz gut funktioniert, aber dann hatte ich nicht nur Zwischenblutungen, sondern gar keine "Regel" mehr - sprich es war kein Anfang und Ende mehr zu erkennen, ich habe durchgeblutet. Zuletzt sogar über 1 Monat lang. Und an 1 Tag war es so heftig (starke Blutung), dass ich in die Notfallklinik musste.
Erster Schritt wäre jetzt die Pille wieder im normalen Zyklus zu nehmen, um zu sehen, ob es sich dann bessert, aber ich vermute meine Krämpfe und starke Blutungen werde ich trotzdem weiterhin haben (wie vor dem Langzeitzyklus).
Der Frauenarzt meinte, wir können es ja mal mit einer anderen Pille versuchen, die sich noch besser für den Langzeitzyklus eignet.
Nun gibt es natürlich auch die Überlegung meinerseits, die Pille einfach ganz abzusetzen. Allerdings könnte der Schuß auch nach hinten losgehen. Die Pille hemmt bei manchen das Wachstum der Myome, bei anderen fördert sie es.
Ich bin strikt gegen eine Bauchspiegelung solange es noch irgendwie anders geht. Ich versuche, über Ernährung, Rizinusöl-Packs und andere Dinge, das Myom zum schrumpfen zu bringen.
Die Frage ist jetzt nur, ob in diesem Fall das Absetzen der Pille eine kluge Entscheidung wäre.
Ich hätte auch gerne gewusst, ob ich an einer Östrogendominanz leide. Diese führt ja oft zu Myomen. Außerdem hab ich seit 25 Jahren ein Fibroadenom in der Brust, was ja auch für eine Östrogendominanz sprechen könnte.
Zudem habe ich eine Schilddrüsenunterfunktion, die ein paar Jahre nach dem Start der Pilleneinahme aufkam.
Hat jemand hiermit Erfahrung?
V.a. jemand, der die Pille mehrere Jahrzehnte genommen hat und sie dann abgesetzt hat?
Ich habe nächste Woche nochmal einen Termin mit meinem Gyno und spreche das dann durch, aber momentan weiß ich einfach nicht, was ich machen soll ....