Patientenrechte im Umgang mit Ärzten

hallo Cheyenne.

zu wissen wo man aufklärung und worüber man aufklärung finden kann und an wen man sich wenden kann wenn bei einer behandlung etwas schief läuft ist ein riesen vorteil .

danke für die info .

lg ory
 
Weitere Anlaufstellen:

1.) der Deutsche Behindertenrat(c/o Sozialverband Deutschland ( SoVD) Stralauer Str. 65 10179 Berlin

2.) die Bundesarbeitsgemeinschaft der Patientinnenstellen
Waltherstr.16 a 80337 München

3.= die Deutsche Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e.V.
(c/o NAKOS Wilmersdorfer Str. 39 10627 Berlin

4.) der Verbraucherzentrale Bundesverband e.V.
Margrafenstr.66 10969 Berlin
 
Hallo zusammen,

das ist doch jetzt eine Superzusammenstellung von Links.

Zu wissen, welche Rechte man hat, kann manchen Halbgott zu einem kooperativen Arzt machen.

LG
Cheyenne
 
nachdem es in Österreich mit den Patientenrechten/Patientencharta ein wenig anders aussieht. www.patientenanwalt.com/publikationen/patientenrechte-und-bewohnerrechte.html.

Mir Rechten zu drohen finde ich nicht gut. Es reicht, wenn wir alle wissen, dass wir das Recht auf faire Behandlung und Aufklärung in Bezug auf unsere Krankheit haben. Meiner Meinung nach leitet sich davon schon sehr viel ab.

Es reicht aber nicht, wenn wir wissen, dass wir Rechte haben, als Patienten haben wir auch Pflichten. Warum spricht davon keiner?

Alex
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sorry, da muss ich Dir leider Widersprechen.

Wir haben es mit Menschen zu tun!

Es ist leider trauriger Alltag, dass man als Bundesbürger
oft gar nicht sein Recht kennt, aber schimpft.

Der soziale Schiefstand, ist in unserer Gesellschaft ziemlich groß.

Oft wird man von Ämter gar nicht richtig informiert.

Ist ein Mensch schwer krank, bleibt ihm oft nur der Klageweg.

Was bei der Versorgung von schwer kranken Menschen,
unnötig verlorene Zeit bedeutet.


Wozu benötigen wir eigentlich den medizinischen Dienst?

Um wichtige Entscheidungen zu blockieren?


Man kann auch nicht einfach sagen, dass der Betroffene selbst schuld an seiner Lage ist.


Schuld ist das bescheuerte System!

Pharma Industrie, KV, KK und unsere Politiker.

Es kann nicht sein, dass Bosse aus der Pharma und Vereinigung
auch noch Politik machen.

Warum stehen Ärzte nicht hinter dem Krankheitsbild seiner Patienten?



Das jeder Mensch auch Pflichten hat, ist völlig klar.

Z.B.

Wenn ein Alkoholiker trinkt und aufhören soll, ist es seine Schuld, wenn es ihm nicht besser geht.

Das war nur ein Beispiel, ich hoffe es fühlt sich niemand angesprochen.


lg
 
Zuletzt bearbeitet:
nachdem es in Österreich mit den Patientenrechten/Patientencharta ein wenig anders aussieht. www.patientenanwalt.com/publikationen/patientenrechte-und-bewohnerrechte.html.

Mir Rechten zu drohen finde ich nicht gut. Es reicht, wenn wir alle wissen, dass wir das Recht auf faire Behandlung und Aufklärung in Bezug auf unsere Krankheit haben. Meiner Meinung nach leitet sich davon schon sehr viel ab.

Es reicht aber nicht, wenn wir wissen, dass wir Rechte haben, als Patienten haben wir auch Pflichten. Warum spricht davon keiner?

Alex

Niemand hat von Drohen gesprochen, falls mein Kommentar so verstanden worden ist, dann ist das ein Missverständnis.

Aber es macht schon Sinn, zu wissen, wo die Grenze dessen ist, was ein Arzt darf, z. Bsp. in der Behandlung und was nicht. Und es macht durchaus einen Unterschied, wenn man einen Arzt daraufhin weist. Das ist dann noch lange kein Drohen, sondern eher ein Stück Selbstbehauptung, in einem Konstellation, die zumindest in der Praxis in der Regel kein partnerschaftliches ist. Seine Rechte zu kennen, stärkt die eigene Position und kann Ansporn geben auf ein partnerschaftliches Miteinander hinzuarbeiten.

Pflichten der Patienten sind auch wichtig, gar keine Frage. Dafür würde sich dann ein neuer Thread anbieten, da hier Offtopic, denn dieser hier heißt, Rechte der Patienten.

LG
Cheyenne
 
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