Themenstarter
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- 15.10.06
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- 2.916
Wer einen Hund hat weiss Bescheid - schlechtes Wetter für einen Spaziergang gibt es nicht 
Tag für Tag ist Bewegung vorprogrammiert und der Halter kann von dieser Regelmässigkeit nur profitieren.
Oft scheut man die Anschaffung eines Hundes, weil die Verantwortung über viele Jahre getragen werden muss.
Eine Alternative dazu wäre, einen Patenhund aus der Blindenhundeschule bei sich zu Hause aufzunehmen.
Willkommen bei der Stiftung Schweizerische Schule für Blindenführhunde
Die Welpen aus der Zucht werden im ersten Jahr bei einer Patenfamilie aufgezogen. Danach müssen sie mehrere Eignungstests bestehen und dann geht die eigentliche Ausbildung in der Hundeschule los.
Man bindet sich also für ca. ein Jahr an so einen Hund.
Meine Mutter hat jetzt schon mehrere " pensionierte " Blindenhunde betreut. Da sieht die Lage etwas anders aus, das Thema wird, bei kurzem Überfliegen der Seite, auch von der Blindenhundeschule her nicht erwähnt.
Es gibt Hunde, die jahrelang treu gedient haben und irgendwann zu alt sind, um ihren Job noch zuverlässig ausführen zu können. Oder es gibt Hunde, die im Laufe ihres Einsatzes doch Mankos gezeigt haben, die man vorher nicht erkannt hatte.
Solche Hunde müssen auch platziert werden.
Meine Mutter mag diese Hunde, weil sie eine sehr gute Erziehung bekommen haben und vom Charakter her sehr ausgeglichen sind.
Wer sich also für einen Hund interessiert und sich trotzdem nicht für ein ganzes Hundeleben lang binden möchte, kann sich an die nächste Blindenhundeschule wenden.
Vielleicht hat man Glück und es wird gerade ein Pate gesucht.
Man darf dabei nicht vergessen, dass man so einen Hundewelpen in diesem Jahr ins Herz schliesst und dass der Abschied dann nicht so einfach ist.
Und umgekehrt läuft es bei der Betreuung eines alten Hundes darauf hinaus, dass man seinen Tod miterlebt.
Dies ist bei meiner Mutter ganz aktuell der Fall, sie muss von Tag zu Tag entscheiden, ob der Hund von seinen Beschwerden erlöst werden soll oder ob seine Lebensfreude gerade noch gross genug ist, um die Beschwerden zu überwiegen.
Ich hoffe, ich konnte euch einen kleinen Einblick in das Thema geben und vielleicht entwickelt sich ja bei einem Leser eine schöne Beziehung zu so einem aussergewöhnlichen Hund.
Liebe Grüsse, Sine
Tag für Tag ist Bewegung vorprogrammiert und der Halter kann von dieser Regelmässigkeit nur profitieren.
Oft scheut man die Anschaffung eines Hundes, weil die Verantwortung über viele Jahre getragen werden muss.
Eine Alternative dazu wäre, einen Patenhund aus der Blindenhundeschule bei sich zu Hause aufzunehmen.
Willkommen bei der Stiftung Schweizerische Schule für Blindenführhunde
Die Welpen aus der Zucht werden im ersten Jahr bei einer Patenfamilie aufgezogen. Danach müssen sie mehrere Eignungstests bestehen und dann geht die eigentliche Ausbildung in der Hundeschule los.
Man bindet sich also für ca. ein Jahr an so einen Hund.
Meine Mutter hat jetzt schon mehrere " pensionierte " Blindenhunde betreut. Da sieht die Lage etwas anders aus, das Thema wird, bei kurzem Überfliegen der Seite, auch von der Blindenhundeschule her nicht erwähnt.
Es gibt Hunde, die jahrelang treu gedient haben und irgendwann zu alt sind, um ihren Job noch zuverlässig ausführen zu können. Oder es gibt Hunde, die im Laufe ihres Einsatzes doch Mankos gezeigt haben, die man vorher nicht erkannt hatte.
Solche Hunde müssen auch platziert werden.
Meine Mutter mag diese Hunde, weil sie eine sehr gute Erziehung bekommen haben und vom Charakter her sehr ausgeglichen sind.
Wer sich also für einen Hund interessiert und sich trotzdem nicht für ein ganzes Hundeleben lang binden möchte, kann sich an die nächste Blindenhundeschule wenden.
Vielleicht hat man Glück und es wird gerade ein Pate gesucht.
Man darf dabei nicht vergessen, dass man so einen Hundewelpen in diesem Jahr ins Herz schliesst und dass der Abschied dann nicht so einfach ist.
Und umgekehrt läuft es bei der Betreuung eines alten Hundes darauf hinaus, dass man seinen Tod miterlebt.
Dies ist bei meiner Mutter ganz aktuell der Fall, sie muss von Tag zu Tag entscheiden, ob der Hund von seinen Beschwerden erlöst werden soll oder ob seine Lebensfreude gerade noch gross genug ist, um die Beschwerden zu überwiegen.
Ich hoffe, ich konnte euch einen kleinen Einblick in das Thema geben und vielleicht entwickelt sich ja bei einem Leser eine schöne Beziehung zu so einem aussergewöhnlichen Hund.
Liebe Grüsse, Sine