eena80
Hallo
Wo soll ich anfangen? Ich bin 21 Jahre jung und leide seit 1,5 Monaten unter starken Panikattacken, mit Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, starkem Zittern/Frieren, Todesangst und das Gefühl verrückt zu werden.. Mein Arzt hat mir für den Notfall Bromazept CT 6mg verschrieben, die machen aber nach regelmäßiger Einnahme abhängig. Ich habe sie bis jetzt auch noch nicht angerührt.
Mittlerweile habe ich die typische "Angst vor der Angst". Letztens hatte ich meinen ersten Termin beim Psychologen. Sie meinte, dass eine Gesprächstherapie momentan unangebracht wäre und das mir eine Verhaltenstherapie viel besser helfen würde, da ich dort gezielt lerne mit der Angst umzugehen.
Ich würde so gerne wissen, woher diese Angst kommt. Ich war auch schon im Krankenhaus und die meinten es ist definitiv etwas psychologisches und ich soll doch mal meine "Lebenssituation" überdenken. Ich bin seit ca. zwei Jahren auch extrem unzufrieden mit meinem Leben.. Vor zwei Wochen habe ich meinen Job gekündigt und bin zum Jobcenter gegangen, weil ich mich auch nicht mehr zur Arbeit getraut habe. Jetzt würde ich gerne im Januar auf eine Volkshochschule gehen, um mein Abitur nachzuholen. Allerdings weiß ich noch nicht, ob ich bereit bin dafür.. Kennt das jemand?
Die Psychologin findet die Idee gut, sie denkt das Erfolgserlebnisse mir gut tun würden. Ich muss mich jetzt erstmal erneut um einen Therapieplatz bei der Verhaltenstherapie kümmern, dass kann dauern -.-
Nach dem Termin war ich echt fertig mit der Welt. Ich saß total teilnahmslos in der U-Bahn und hatte wirre Gedanken (dass ich jetzt in die Psychiatrie muss, dass ich verrückt werde, mein leben vorbei ist etc etc pp)
Meine Kindheit war.. milde ausgedrückt sehr bescheiden/schlecht.. meine Jugendzeit ebenfalls. Allerdings kam ich damit immer irgendwie klar. Ich habe mich schon viel belesen und auch im Vorfeld, also bevor die PA losgegangen sind, habe ich viel über Kindheitsbewältigung gelesen usw.
Ich habe auch noch eine andere Vermutung: Weisheitszähne! Ich habe 4 stk und schiebe die OP seit einem Jahr vor mich hin, ich habe schon vor 4 Jahren gesagt bekommen, dass die in meinem Kiefer keinen Platz haben und schief wachsen und raus müssen.
Ich habe deswegen auch Kopfschmerzen und in letzter Zeit auch Zahnfleischbluten beim Zähneputzen.. Können die Panikattacken auch davon kommen?
Ich habe anscheinend auch eine Mangelerscheinung (Magnesium und Kalzium).. Zusätzlich nehme ich seit Jahren Hormone für meine Schilddrüsenunterfunktion (L-Thyroxin 25).. Ich bin fast 1.80m groß und wiege 55 Kilo.. Letzte Woche hatte ich drei Panikattacken und dementsprechend wenig gegessen, weil ich auch einfach nichts runterkriege und auch nicht viel schaffe.
Gestern hat mein Freund mir spontan abgesagt und ich war alleine zu Hause.. ich hab dann noch einen Burger gegessen und wollte ne halbe Stunde später ins Bett.. Dann ging es auf einmal los.. Zittern, Übelkeit und Gedanken (zB ich schaffe das alleine alles nicht.. was ist wenn ich es nicht mehr schaffe.. ich werde verrückt) usw.. Das war schon wieder ziemlich traurig für mich, dass ich wieder eine PA hatte
Was meint ihr? Ist es zu früh für die "Abitur-Maßnahme"? Tut euch Ablenkung gut?
Ich traue mich schon gar nicht mehr etwas zu unternehmen.. weil ich Angst habe, dass es losgehen könnte.. Und das ist absolut keine Lebensqualität mehr!
Vielleicht kann mir ja jemand ein paar Ratschläge geben!
Liegt es an den Zähnen? Oder an der Schilddrüse? Die ist ja für vieles verantwortlich..
Ich weiß mir langsam keinen Rat mehr.
Wo soll ich anfangen? Ich bin 21 Jahre jung und leide seit 1,5 Monaten unter starken Panikattacken, mit Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, starkem Zittern/Frieren, Todesangst und das Gefühl verrückt zu werden.. Mein Arzt hat mir für den Notfall Bromazept CT 6mg verschrieben, die machen aber nach regelmäßiger Einnahme abhängig. Ich habe sie bis jetzt auch noch nicht angerührt.
Mittlerweile habe ich die typische "Angst vor der Angst". Letztens hatte ich meinen ersten Termin beim Psychologen. Sie meinte, dass eine Gesprächstherapie momentan unangebracht wäre und das mir eine Verhaltenstherapie viel besser helfen würde, da ich dort gezielt lerne mit der Angst umzugehen.
Ich würde so gerne wissen, woher diese Angst kommt. Ich war auch schon im Krankenhaus und die meinten es ist definitiv etwas psychologisches und ich soll doch mal meine "Lebenssituation" überdenken. Ich bin seit ca. zwei Jahren auch extrem unzufrieden mit meinem Leben.. Vor zwei Wochen habe ich meinen Job gekündigt und bin zum Jobcenter gegangen, weil ich mich auch nicht mehr zur Arbeit getraut habe. Jetzt würde ich gerne im Januar auf eine Volkshochschule gehen, um mein Abitur nachzuholen. Allerdings weiß ich noch nicht, ob ich bereit bin dafür.. Kennt das jemand?
Die Psychologin findet die Idee gut, sie denkt das Erfolgserlebnisse mir gut tun würden. Ich muss mich jetzt erstmal erneut um einen Therapieplatz bei der Verhaltenstherapie kümmern, dass kann dauern -.-
Nach dem Termin war ich echt fertig mit der Welt. Ich saß total teilnahmslos in der U-Bahn und hatte wirre Gedanken (dass ich jetzt in die Psychiatrie muss, dass ich verrückt werde, mein leben vorbei ist etc etc pp)
Meine Kindheit war.. milde ausgedrückt sehr bescheiden/schlecht.. meine Jugendzeit ebenfalls. Allerdings kam ich damit immer irgendwie klar. Ich habe mich schon viel belesen und auch im Vorfeld, also bevor die PA losgegangen sind, habe ich viel über Kindheitsbewältigung gelesen usw.
Ich habe auch noch eine andere Vermutung: Weisheitszähne! Ich habe 4 stk und schiebe die OP seit einem Jahr vor mich hin, ich habe schon vor 4 Jahren gesagt bekommen, dass die in meinem Kiefer keinen Platz haben und schief wachsen und raus müssen.
Ich habe deswegen auch Kopfschmerzen und in letzter Zeit auch Zahnfleischbluten beim Zähneputzen.. Können die Panikattacken auch davon kommen?
Ich habe anscheinend auch eine Mangelerscheinung (Magnesium und Kalzium).. Zusätzlich nehme ich seit Jahren Hormone für meine Schilddrüsenunterfunktion (L-Thyroxin 25).. Ich bin fast 1.80m groß und wiege 55 Kilo.. Letzte Woche hatte ich drei Panikattacken und dementsprechend wenig gegessen, weil ich auch einfach nichts runterkriege und auch nicht viel schaffe.
Gestern hat mein Freund mir spontan abgesagt und ich war alleine zu Hause.. ich hab dann noch einen Burger gegessen und wollte ne halbe Stunde später ins Bett.. Dann ging es auf einmal los.. Zittern, Übelkeit und Gedanken (zB ich schaffe das alleine alles nicht.. was ist wenn ich es nicht mehr schaffe.. ich werde verrückt) usw.. Das war schon wieder ziemlich traurig für mich, dass ich wieder eine PA hatte
Was meint ihr? Ist es zu früh für die "Abitur-Maßnahme"? Tut euch Ablenkung gut?
Ich traue mich schon gar nicht mehr etwas zu unternehmen.. weil ich Angst habe, dass es losgehen könnte.. Und das ist absolut keine Lebensqualität mehr!
Vielleicht kann mir ja jemand ein paar Ratschläge geben!
Liegt es an den Zähnen? Oder an der Schilddrüse? Die ist ja für vieles verantwortlich..
Ich weiß mir langsam keinen Rat mehr.