Themenstarter
- Beitritt
- 11.03.20
- Beiträge
- 3
Hallo zusammen,
eigentlich habe ich mich damit abgefunden, aber irgendwie hat mich jetzt doch nochmal der Ehrgeiz gepackt:
Vorabinformationen:
Ich bin 21 Jahre, männlich und sportlich.
Vor 5 Jahren wurde bei mir eine Schilddrüsenunterfunktion diagnostiziert. Nehme seitdem L-Thyroxin.
Ich hab eine Belastungsasthma d.h ich muss immer vor anstrengend sportlichen Aktivitäten (Fußball und Kampfsport) meine Notfallspray nehmen, sonst ist keinerlei Belastung möglich. Zusätzlich täglich 2x mal Foster. (Gegen die chronische Entzündung bei Asthma)
Ich habe vor 3 Jahren angefangen zu Rauchen. Bis vor 1 Jahr ca 8-12 Zigaretten pro Tag.
Jetzt zur Geschichte:
Vor ca 1 Jahr hatte ich Sonntagabend Herzrasen und extreme Nervösität. Im zusammenhang damit Atemprobleme (immer so beschrieben, als hätte mir jemand ein Loch in den Hals geschnitten und ein Teil der Luft die ich einatme entweicht durch dieses Loch). Ich habe bis morgens 4-5 Uhr nicht schlafen können. Sobald ich die Augen zu gemacht habe und zur Ruhe kommen wollte wurde es wieder schlimmer. Ich dachte ich hätte einen Asthma-Anfall und habe in 6 Stunden ca 9x mal mein Notfallspray genommen... geholfen hat es nicht.
Beim Arzt dann eine Überweisung zum Lungenarzt, zudem hat meine Ärztin eine Panikattacke auf Grund von Stress nicht ausgeschlossen und hat mir Baldrian nache gelegt.
Ab diesem Tag erstmal gar nicht geraucht. Nach 4 Wochen beim Lungenarzt gewesen. In diesen Wochen (keine Zigaretten oder sonstiges) konnte ich Abends ohne Baldrian nicht mehr einschlafen (selbe Probleme wie an dem Sonntagabend wo die Probleme aufgetreten sind). Vielleicht hab ich mir das auch eingeredet, aber hat mir geholfen.
Zudem habe ich aufgehört L-Thyroxin zu nehmen, da die Dosis scheinbar über Monate hinweg zu hoch war. (Zu einem "Schilddrüsen" test gehe ich seit 2 Jahren die Woche wieder)
Beim Lungenarzt keine Auffäligkeiten - im Gegenteil: Asthma um einiges besser geworden.
Lungenärzte sagte mir, dass es nicht clever sei zu rauchen vor allem nicht mit Asthma, auch wenn mein Asthma nicht wirklich "schlimm" wäre, aber die Atemprobleme kommen nicht von meiner Lunge oder vom Asthma. Auch die Röntgenaufnahmen waren unauffällig.
Auch hier wurde mir nahe gelegt, es könnte psychisch vom Stress und von unaufgearbeiteten Problemen kommen. Hierfür spricht, dass ich meine Probleme nie jemanden mitteil. Nicht, weil ich so eine cooler starker Mann bin, sondern weil ich immer das Gefühl hab/hatte ich kann diese Dinge besser mit mir ausmachen. Grundsätzlich fühl ich mich aber ziemlich glücklich und hab kaum Dinge die mich wirklich beschäftigen, deswegen hab ich was psychisches immer ausgeschlossen.
Mittlerweile zieht sich die ganze Geschichte bis heute.
LThyroxin nehm ich meine ursprüngliche Dosis, ich rauchte mittlerweile nur noch wenn ich trinke (max 1-2 Packungen im Monat eher weniger - früher 6-7 )
Ich mach immer noch 3-4 pro Woche Sport.
Heute sind diese "Attacken" ein bisschen teil von mir geworden. Oft treten sie 1-2 Tage nach übermäßigem Alkoholkonsum auf. Also nach heftigen Wochenenden.
Ab und zu jedoch auch einfach so aus dem nichts. Meisten bleiben sie ein paar Minuten. In denen hab ich das Gefühl nicht reden und nicht Atmen zu können und vielleciht zu ersticken. Zusätzlich rast mein Herz gefühlt und fühl mich innerlich extrem zittrig und unfassbar unruhig.
Nach 20-30 Minuten gehen sie weg.
Wenn ich mich aufrege und mich etwas "nervös" macht, dann treten die gleiche Symptome für den Zeitpunk der ersten Emotion auch auf, sprich:
Ich hab dann diese Symptome so lange, bis ich micht nicht mehr aufrege.
Wenn ich viel Sport mache treten diese Symptome gefühlt seltener auf, umgekehrt häufiger, wenn ich wenig Sport mache. (Aber das kann ja wohl kaum eine lebenslange Lösung sein)
Jetzt ihr natürlich.
Habt ihr Feedback, Ideen was mit mir nicht stimmt oder Rückfragen?
Ich bin offen für alles und freue mich sehr über Rückmeldungen.
eigentlich habe ich mich damit abgefunden, aber irgendwie hat mich jetzt doch nochmal der Ehrgeiz gepackt:
Vorabinformationen:
Ich bin 21 Jahre, männlich und sportlich.
Vor 5 Jahren wurde bei mir eine Schilddrüsenunterfunktion diagnostiziert. Nehme seitdem L-Thyroxin.
Ich hab eine Belastungsasthma d.h ich muss immer vor anstrengend sportlichen Aktivitäten (Fußball und Kampfsport) meine Notfallspray nehmen, sonst ist keinerlei Belastung möglich. Zusätzlich täglich 2x mal Foster. (Gegen die chronische Entzündung bei Asthma)
Ich habe vor 3 Jahren angefangen zu Rauchen. Bis vor 1 Jahr ca 8-12 Zigaretten pro Tag.
Jetzt zur Geschichte:
Vor ca 1 Jahr hatte ich Sonntagabend Herzrasen und extreme Nervösität. Im zusammenhang damit Atemprobleme (immer so beschrieben, als hätte mir jemand ein Loch in den Hals geschnitten und ein Teil der Luft die ich einatme entweicht durch dieses Loch). Ich habe bis morgens 4-5 Uhr nicht schlafen können. Sobald ich die Augen zu gemacht habe und zur Ruhe kommen wollte wurde es wieder schlimmer. Ich dachte ich hätte einen Asthma-Anfall und habe in 6 Stunden ca 9x mal mein Notfallspray genommen... geholfen hat es nicht.
Beim Arzt dann eine Überweisung zum Lungenarzt, zudem hat meine Ärztin eine Panikattacke auf Grund von Stress nicht ausgeschlossen und hat mir Baldrian nache gelegt.
Ab diesem Tag erstmal gar nicht geraucht. Nach 4 Wochen beim Lungenarzt gewesen. In diesen Wochen (keine Zigaretten oder sonstiges) konnte ich Abends ohne Baldrian nicht mehr einschlafen (selbe Probleme wie an dem Sonntagabend wo die Probleme aufgetreten sind). Vielleicht hab ich mir das auch eingeredet, aber hat mir geholfen.
Zudem habe ich aufgehört L-Thyroxin zu nehmen, da die Dosis scheinbar über Monate hinweg zu hoch war. (Zu einem "Schilddrüsen" test gehe ich seit 2 Jahren die Woche wieder)
Beim Lungenarzt keine Auffäligkeiten - im Gegenteil: Asthma um einiges besser geworden.
Lungenärzte sagte mir, dass es nicht clever sei zu rauchen vor allem nicht mit Asthma, auch wenn mein Asthma nicht wirklich "schlimm" wäre, aber die Atemprobleme kommen nicht von meiner Lunge oder vom Asthma. Auch die Röntgenaufnahmen waren unauffällig.
Auch hier wurde mir nahe gelegt, es könnte psychisch vom Stress und von unaufgearbeiteten Problemen kommen. Hierfür spricht, dass ich meine Probleme nie jemanden mitteil. Nicht, weil ich so eine cooler starker Mann bin, sondern weil ich immer das Gefühl hab/hatte ich kann diese Dinge besser mit mir ausmachen. Grundsätzlich fühl ich mich aber ziemlich glücklich und hab kaum Dinge die mich wirklich beschäftigen, deswegen hab ich was psychisches immer ausgeschlossen.
Mittlerweile zieht sich die ganze Geschichte bis heute.
LThyroxin nehm ich meine ursprüngliche Dosis, ich rauchte mittlerweile nur noch wenn ich trinke (max 1-2 Packungen im Monat eher weniger - früher 6-7 )
Ich mach immer noch 3-4 pro Woche Sport.
Heute sind diese "Attacken" ein bisschen teil von mir geworden. Oft treten sie 1-2 Tage nach übermäßigem Alkoholkonsum auf. Also nach heftigen Wochenenden.
Ab und zu jedoch auch einfach so aus dem nichts. Meisten bleiben sie ein paar Minuten. In denen hab ich das Gefühl nicht reden und nicht Atmen zu können und vielleciht zu ersticken. Zusätzlich rast mein Herz gefühlt und fühl mich innerlich extrem zittrig und unfassbar unruhig.
Nach 20-30 Minuten gehen sie weg.
Wenn ich mich aufrege und mich etwas "nervös" macht, dann treten die gleiche Symptome für den Zeitpunk der ersten Emotion auch auf, sprich:
Ich hab dann diese Symptome so lange, bis ich micht nicht mehr aufrege.
Wenn ich viel Sport mache treten diese Symptome gefühlt seltener auf, umgekehrt häufiger, wenn ich wenig Sport mache. (Aber das kann ja wohl kaum eine lebenslange Lösung sein)
Jetzt ihr natürlich.
Habt ihr Feedback, Ideen was mit mir nicht stimmt oder Rückfragen?
Ich bin offen für alles und freue mich sehr über Rückmeldungen.