NWX Now / New Work Experience Now

Themenstarter
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10.01.04
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NWXnow ist unsere neue digitale Formatreihe, die analog zu unserem Offline-Event NEW WORK EXPERIENCE, ein Forum für die Diskussion zur Zukunft der Arbeit bietet. Wir sind davon überzeugt: Es geht mehr denn je um die Frage, wie wir die Weichen für eine Zukunft der Arbeit stellen, die wir wollen. Dazu sprechen wir regelmäßig mit Expert*innen, Vordenker*innen und Praktiker*innen, um Klarheit und Orientierung zu schaffen. Dabei stellen wir zu jedem Thema die zentrale Frage: Was kommt, was bleibt und was verändert sich?
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Sicher ist: Die Corona-Pandemie ist Katalysator für gesellschaftliche Veränderungen. Wie können wir also sicherstellen, dass wir den Moment nutzen, um eine Arbeitswelt zu schaffen, die wir auch wirklich wollen? Wie wirkt sich die Pandemie auf die zentralen New-Work-Treiber Digitalisierung, Fachkräftemangel und Wertewandel aus?
Und wie wird die Arbeitswelt nach der Corona- Pandemie aussehen?
Kurz: Was kommt, was bleibt, was verändert sich?

Wir sind davon überzeugt, dass es sich lohnt, gerade jetzt aktiv die Weichen zu stellen, die Veränderungsdynamik zu nutzen für eine zeitgemäßere, buntere und menschlichere Arbeitswelt, in der jede und jeder nicht nur Humanressource, sondern Mensch ist. Deshalb haben wir die Formatreihe NWXnow ins Leben gerufen. In Gesprächen mit Vordenkerinnen und Vordenkern wie Bestseller-Autor Frédéric Laloux, Kommunikationswissenschaftlerin Miriam Meckel, Gesellschaftsforscher Stephan Grünewald, McKinsey-Partnerin Julia Klier oder New Work-Begründer Frithjof Bergmann versuchen wir, Antworten und Orientierung zu finden. Auf Basis der Gespräche mit ihnen haben wir ihre zentralen Impulse, Ideen und Thesen zur Zukunft der Arbeit aufbereitet und stellen sie mit dem vorliegenden NWXnow Thesenpapier kompakt und schnell verständlich zusammen.
Für uns ist klar: Es geht heute mehr denn je um die Frage, wie wir die Weichen für eine Zukunft der Arbeit stellen, die wir wirklich wollen.
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#1 DIE BULLSHIT-JOBS SIND AM ENDE
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#2. DAS BÜRO IST WO DU BIST
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#3. KRISE IST DIE CHANCE ZUR RE-QUALIFIZIERUNG
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#4. ARBEIT: HIER DARF ICH SEIN, WIE ICH BIN
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#5. KOLLABORATION ALS MENSCHLICHE SUPERKRAFT
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#6. DIGITAL, VOLATIL, AGIL: ORGANISATION RELOADED
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#7. NEW LEADERSHIP: INSPIRATION STATT KONTROLLE
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Mir fällt es schwer, mir diese Thesen in realiter vorzustellen. - Das Home-Office ist ja durch Corona häufig Wirklichkeit geworden. Das wird auch Auswirkungen auf den Wohnungsbau haben, nehme ich stark an. Wobei: auch jetzt noch werden in großen Städten und in deren Umgebung weiter mehr Büros gebaut als Wohnungen. Solange die Büro-Mieten mehr einbringen, wird das wohl auch so bleiben.

"Bullshit-Jobs"?: Ich denke, es wird immer Jobs geben, die nicht unbedingt ganz "fein" sind. Dazu gehört für mich die Müllabfuhr, pflegende Berufe und viele mehr. Sie sind gekennzeichnet durch schwierige Arbeitszeiten, kaum Anerkennung in normalen Zeiten, schlechte Bezahlung. Ob sich da tatsächlich etwas ändern wird?

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Grüsse,
Oregano
 
Der Begriff "Bullshit-Jobs", so wie er üblicherweise verwendet wird, meint aber ganz was anderes: nutzlose gehobene Berufe.
(Verlinken klappt nicht, daher Leerzeichen im URL: https:// www. amazon.de/Bullshit-Jobs-wahren-Sinn-Arbeit/dp/360898108X
immer mehr Menschen üben Tätigkeiten aus, die unproduktiv und daher eigentlich überflüssig sind – als Immobilienmakler, Investmentbanker oder Unternehmensberater. Es sind Jobs, die keinen sinnvollen gesellschaftlichen Beitrag leisten. Es sind Bullshit-Jobs. Warum bezahlt eine Ökonomie solche Tätigkeiten, die sie nicht braucht?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Malvegil,

ich bin - sorry - gar nicht auf die Idee gekommen, "bullshit jobs" nachzuschauen :( . Der Begriff schien mir klar zu sein.
Danke für die Korrektur !

Grüsse,
Oregano
 
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