Themenstarter
- Beitritt
- 30.08.13
- Beiträge
- 81
Hallo zusammen
Nachdem ich schon einen langen Leidensweg hinter mir habe (hatte hier deshalb auch Beiträge eröffnet) steht nun eine Operation der Nasennebenhöhlen an.
Und ich bin unfassbar unsicher.
Zu meinem Leidensweg gehörten schlimme Muskel und Gelenkschmerzen. Schwindel, Benommenheitsgefühl, extremes Krankheitsgefühl. Es gab Tage an denen ich wirklich dachte, dass ich kurz vorm Sterben bin. Einiges habe ich mittlerweile mehr oder weniger gut in den Griff bekommen. Was ich in de akuten Phase wirklich hatte, hat man bis heute nicht herausgefunden. Die Muskel und Gelenkschmerzen hatte/habe ich aber wohl durch einige Wirbelfehlstellungen, Unfällen die mein Körper lange Zeit ausgleichen konnte, aber iwann nicht mehr, durch Fehlhaltungen und Stress. So ganz fit bin ich noch immer nicht, aber das will ich jetzt hier auch nicht zum Thema machen.
Mir geht es hier nur um eine der vielen Baustellen und das sind meine Nasennebenhöhlen.
Bevor der ganze Spuk bei mir anfing, wurde ich beim Kieferchirurgen an der Kieferhöhle operiert. „Angeblich“ wurde mir eine Mukozele entfernt. Ich schreibe „angeblich“ weil schon 3 Monate später wieder eine riesige Mukozele auf den CT Bildern sichtbar war. Nach 3 Monaten wächst die normalerweise nicht so schnell nach.
Da es mir zu dieser Zeit aber immer schlechter ging und ich weniger im Kopfbereich Probleme hatte, legte ich das Thema erstmal ad acta. Und auch, weil ich zig verschiedene Meinungen von den Ärzten hörte. 3 sagten muss raus, 3 sagten, das muss nicht raus.
Nachdem viele meiner Beschwerden nicht besser wurden bin ich noch mal zum Zahnarzt gegangen. Dieser erschrak sich, als er auf dem Röntgenbild sah, wie groß diese Zyste ist. Er sagte, dass er so eine große Mukozele noch nie bei einem seiner Patienten gesehen hat.
Ich überlegte hin und her und ließ mir dann einen OP Termin im Krankenhaus geben. Dort war ich auch schon in der Ambulanz, weil mich mein HNO hingeschickt hat. Der Termin stand auch schon fest, aber ich hatte plötzlich zu große Angst und sagte den Termin wieder ab. Ich war/bin mir einfach unsicher weil es halt auch viele negative Berichte gibt.
Als es mir aber weiterhin nicht besser ging (trotz weiteren Besuchen beim Osteopathen etc.) machte ich einen neuen Termin und der ist nächste Woche.
Und ich weiß einfach nicht was ich tun soll. Ich habe Angst, dass diese OP nichts bringt oder meine Beschwerden wieder verschlimmert. Aber ich habe auch Angst davor, dass diese OP eine der Lösungen für meine Probleme ist und ich mein Leiden nur weiter hinauszögere.
Deshalb wollte ich euch mal fragen, wer schon mal so eine OP hatte, wem es etwas gebracht hat und wielange es dauert bis man wieder auf den Beinen ist.
Meine Probleme im Kopfbereich sind folgende:
- immer leicht geschwollene, empfindliche Augen
- Druck in der Stirn und in den Nebenhöhlen. An einigen Tagen auch Druck in den Zähnen.
- Probleme beim Durchatmen. Also Atmen durch die Nase geht, aber ich muss mehr „Kraft“ aufwenden.
- eigentlich ständiger Schleimfluss in den Rachen. Aus der Nase selbst kommt kaum was. Es spielt sich alles iwie im Rachen ab.
- seit einigen Wochen auch vermehrt Druck in den Ohren und Stirn (vor kurzem auch eine eitrige Entzündung gehabt).
- ich neige zu Erkältungen.
- bin allgemein ziemlich schlapp und fühle mich immer krank und kraftlos.
Es wurden auch schon zig Untersuchungen gemacht. Bin von A-Z durchgecheckt, aber alles ohne wirklichen Befund.
Und deshalb ist diese OP ein Strohalm nach dem ich greife. Allerdings weiß ich nicht ob das der Richtige ist.
Mir macht die Zeit nach der OP Angst und halt auch, dass sie nichts bringt.
Es verunsichert mich auch, dass es so viele unterschiedliche Aussagen gibt. Ein HNO sagt es muss raus, der andere sagt nein. Genauso wie Zahnärzte. Einer erschreckt sich, der andere sagt, dass man es nicht unbedingt behandeln muss. Laut einem Zahnarzt füllt diese Mukozele die ganze linke Kieferhöhle aus.
Mein Osteopath will mir die OP ausreden, was mich auch wieder verunsichert hat.
Wie ihr merkt bin ich wirklich sehr durch den Wind.
Klar ich könnte die OP auch wieder absagen und noch weiter warten. Aber ich habe im Grunde alles schon durch. Ich habe fast alle Untersuchungen durch, die es gibt, unzählige Behandlungen ob schulmedizinisch oder Naturheilkunde. Dass ich noch nicht bei einem Schamanen war und nackig um einen Baum getanzt bin ist ein Wunder.
Naja jetzt will ich euch auch nicht weiter vollplappern.
Ich würde mich riesig über Antworten von euch freuen.
Nachdem ich schon einen langen Leidensweg hinter mir habe (hatte hier deshalb auch Beiträge eröffnet) steht nun eine Operation der Nasennebenhöhlen an.
Und ich bin unfassbar unsicher.
Zu meinem Leidensweg gehörten schlimme Muskel und Gelenkschmerzen. Schwindel, Benommenheitsgefühl, extremes Krankheitsgefühl. Es gab Tage an denen ich wirklich dachte, dass ich kurz vorm Sterben bin. Einiges habe ich mittlerweile mehr oder weniger gut in den Griff bekommen. Was ich in de akuten Phase wirklich hatte, hat man bis heute nicht herausgefunden. Die Muskel und Gelenkschmerzen hatte/habe ich aber wohl durch einige Wirbelfehlstellungen, Unfällen die mein Körper lange Zeit ausgleichen konnte, aber iwann nicht mehr, durch Fehlhaltungen und Stress. So ganz fit bin ich noch immer nicht, aber das will ich jetzt hier auch nicht zum Thema machen.
Mir geht es hier nur um eine der vielen Baustellen und das sind meine Nasennebenhöhlen.
Bevor der ganze Spuk bei mir anfing, wurde ich beim Kieferchirurgen an der Kieferhöhle operiert. „Angeblich“ wurde mir eine Mukozele entfernt. Ich schreibe „angeblich“ weil schon 3 Monate später wieder eine riesige Mukozele auf den CT Bildern sichtbar war. Nach 3 Monaten wächst die normalerweise nicht so schnell nach.
Da es mir zu dieser Zeit aber immer schlechter ging und ich weniger im Kopfbereich Probleme hatte, legte ich das Thema erstmal ad acta. Und auch, weil ich zig verschiedene Meinungen von den Ärzten hörte. 3 sagten muss raus, 3 sagten, das muss nicht raus.
Nachdem viele meiner Beschwerden nicht besser wurden bin ich noch mal zum Zahnarzt gegangen. Dieser erschrak sich, als er auf dem Röntgenbild sah, wie groß diese Zyste ist. Er sagte, dass er so eine große Mukozele noch nie bei einem seiner Patienten gesehen hat.
Ich überlegte hin und her und ließ mir dann einen OP Termin im Krankenhaus geben. Dort war ich auch schon in der Ambulanz, weil mich mein HNO hingeschickt hat. Der Termin stand auch schon fest, aber ich hatte plötzlich zu große Angst und sagte den Termin wieder ab. Ich war/bin mir einfach unsicher weil es halt auch viele negative Berichte gibt.
Als es mir aber weiterhin nicht besser ging (trotz weiteren Besuchen beim Osteopathen etc.) machte ich einen neuen Termin und der ist nächste Woche.
Und ich weiß einfach nicht was ich tun soll. Ich habe Angst, dass diese OP nichts bringt oder meine Beschwerden wieder verschlimmert. Aber ich habe auch Angst davor, dass diese OP eine der Lösungen für meine Probleme ist und ich mein Leiden nur weiter hinauszögere.
Deshalb wollte ich euch mal fragen, wer schon mal so eine OP hatte, wem es etwas gebracht hat und wielange es dauert bis man wieder auf den Beinen ist.
Meine Probleme im Kopfbereich sind folgende:
- immer leicht geschwollene, empfindliche Augen
- Druck in der Stirn und in den Nebenhöhlen. An einigen Tagen auch Druck in den Zähnen.
- Probleme beim Durchatmen. Also Atmen durch die Nase geht, aber ich muss mehr „Kraft“ aufwenden.
- eigentlich ständiger Schleimfluss in den Rachen. Aus der Nase selbst kommt kaum was. Es spielt sich alles iwie im Rachen ab.
- seit einigen Wochen auch vermehrt Druck in den Ohren und Stirn (vor kurzem auch eine eitrige Entzündung gehabt).
- ich neige zu Erkältungen.
- bin allgemein ziemlich schlapp und fühle mich immer krank und kraftlos.
Es wurden auch schon zig Untersuchungen gemacht. Bin von A-Z durchgecheckt, aber alles ohne wirklichen Befund.
Und deshalb ist diese OP ein Strohalm nach dem ich greife. Allerdings weiß ich nicht ob das der Richtige ist.
Mir macht die Zeit nach der OP Angst und halt auch, dass sie nichts bringt.
Es verunsichert mich auch, dass es so viele unterschiedliche Aussagen gibt. Ein HNO sagt es muss raus, der andere sagt nein. Genauso wie Zahnärzte. Einer erschreckt sich, der andere sagt, dass man es nicht unbedingt behandeln muss. Laut einem Zahnarzt füllt diese Mukozele die ganze linke Kieferhöhle aus.
Mein Osteopath will mir die OP ausreden, was mich auch wieder verunsichert hat.
Wie ihr merkt bin ich wirklich sehr durch den Wind.
Klar ich könnte die OP auch wieder absagen und noch weiter warten. Aber ich habe im Grunde alles schon durch. Ich habe fast alle Untersuchungen durch, die es gibt, unzählige Behandlungen ob schulmedizinisch oder Naturheilkunde. Dass ich noch nicht bei einem Schamanen war und nackig um einen Baum getanzt bin ist ein Wunder.
Naja jetzt will ich euch auch nicht weiter vollplappern.
Ich würde mich riesig über Antworten von euch freuen.