Nierensteine...

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29.08.12
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Hallo, habe seit einer langen Suche endlich diesen Forum gefunden um meine Erfahrung zu teilen und einige Fragen zu stellen.

Zu meinen infos,bin M, 23 Jahre alt, 170gross und 70kg. Vor 6-7 Wochen wurde bei mir wegen Blut im Urin, Nierenstein(e?) 6mm diagnostiziert. Zu dem (e?) komme ich noch. Der Arzt empfahl mir voller hoffnung die schmerzlose behandlung von ESWL. Nach einer Woche wurde das erledigt, danach lag ich einen Tag im Spital weil ich höllische schmerzen hatte wegen Koliken. Als ich entlassen wurde bekamm ich Inflamac und wurde direkt entlassen, ohne ärztliches zeugniss für den Arbeitgeber. Jedenfalls zuhause abgekommen und eine Nacht später wieder höllische schmerzen.... Diese Inflamac waren eindeutig zu schwach um solche Schmerzen zu lindern. Notfallmässig wieder ins Spital, diagnose vom urologen pers. :"wie es Aussieht wurde der gefundene Nierenstein beim ESWL nicht richtig zertrümmert.... (das erfuhr ich zwei Tage vor meinen Geburtstag) danach hatte ich schmerzen bis an meinem Geburtstag, Gott hat wohl ein Auge zugedrückt und hhat mich ab meinem Geburtstag wieder verschont von den schmerzen.

nächster schritt J katheter und blasenspiegelung...

Gestern wieder ins Spital Blasenspiegelung gemacht, doppel j katheter eingefügt. Als ich erwacht bin (war alles unter vollnarkose) bemerkte ich diesen Katheter der mir aus dem Besten stück hing... Musste damit 2h warten bis sie den endlich rausgezogen haben (bei männer extrem ekliges gefühl... Undefinierbar und das muss keiner erlebt haben..)
Danach ging ich auf Toilete. Natürlich brennen und ein komisches Gefühl in dem rücken, nierenregion. Es kam etwa ein 3-4mm grosser Steinndurch. Ich war froh wie ein Goldgräber, weil ich dachte nun ist allesmvorbei... Falsch gedacht. Als der Arzt endlich zur visite kamsagtemer mir :" wir haben viele Steine entfernen können abr einngrosser liegt noch am anfang des harnleiters" da zerbrach für mich diemWelt erneut.... Von wo kommen diese viele Steine wen so viel entfernt wurde und ich selbst ein 3mm Stein ausgepresst habe..

Ich komme mir vollkommen verarscht vor, ich trauendiesem Arzt nicht, aber leoder bleibt mir wohl keine Wahlmdas bei Ihm zu erledigen.... Freue mich bereits auf den Katheter wen die schiene raus muss -.-.....

Was ist da falsch geloffen? Habe ich so dermassmen pech odermist dermArzt einfach so etwas,von unfähig... Meine Motivation ist seit einigen Wochen im Keller...
 
hallo Derpatient ,

herzlich willkommen hier bei uns im forum ,wenn auch dein anlass dazu nicht so erfreulich ist .



Was ist da falsch geloffen?

vielleicht ist ja garnichts falsch gelaufen , schau dir bitte diese info an :

Beste Vorbeugung: Viel trinken!
Der Bildung von Nierensteinen kann man vorbeugen.
Vor allem jenen, die schon einmal einen Nierenstein hatten, werden gewisse Vorsichtsmaßnahmen empfohlen.
Denn bei rund zwei Drittel aller Nierensteinpatienten bleibt es nicht bei einem Stein.
Bald schon kann ein neuer Stein in der Niere heranwachsen.

Viel trinken – so lautet die wichtigste Nierenstein-Prophylaxe.


• Erstes Ziel bei der Behandlung einer Nierenkolik ist die Beseitigung der Schmerzen.
Ist der Patient einmal schmerzfrei, so macht sich der Arzt an die Entfernung der Steine.
„Bis vor 20 Jahren hat man Wochen bis Monate zugewartet, ob der Stein nicht doch von selbst abgeht“, erinnert sich Peschel: „Mit den heutigen Möglichkeiten jedoch wird man viel früher aktiv.“
• Am besten haben es jene, deren Nierenstein aus kristalliner Harnsäure besteht – dieser nämlich kann mit Medikamenten aufgelöst werden.
• Als Therapie erster Wahl bei allen anderen Nierensteinen hat sich die Steinzertrümmerung etabliert.
Dabei wird der Stein mittels einer so genannten Stoßwelle in Schwingung versetzt, so dass er regelrecht zerbröselt.
Das benachbarte weiche Gewebe bleibt unverletzt, weil es im Rhythmus der gebündelten Schallwelle mitschwingt.
• Im Nierenbecken fest sitzende Nierensteine werden von außen, durch die Haut, mit einer Stoßwelle bearbeitet.
Sie zerfallen in feinen Sand oder ein bis zwei Millimeter große Brocken, die mit dem Harn abgehen, manchmal aber auch zu Koliken führen können.
• Große Nierenbeckensteine, so genannte Ausgusssteine, werden mit einer sanften, so genannten minimal invasiven Operation beseitigt:
Durch ein winziges Loch in der Haut wird ein endoskopisches Instrument in den Körper eingeführt und der Stein – unter Beobachtung durch eine Mini-Kamera – mit einem mechanischen oder Ultraschallbohrer zerkleinert und abgesaugt.
• Steine im Harnleiter werden mit dünnen Endoskopen, die über die Harnröhre und die Harnblase in den Harnleiter eingeführt werden, entfernt.

Sind sie zu groß, um im Ganzen entfernt zu werden, werden sie mit Laser in feinen Sand zerlegt.
• Schnittoperationen zur Behandlung von Nierensteinen oder Harnleitersteinen werden dank moderner Technologien heute praktisch nicht mehr durchgeführt.
.

lg ory
Quelle :Nierensteine entfernen
 
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