Neues zur Therapie von Alzheimer

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Da scheinen Wissenschaftler bezgl. der Plaquetheorie und dem Abbau der Plaque weitergekommen zu sein.

US-Wissenschaftler haben mittels Gentherapie Alzheimer bei Mäusen gestoppt: Die eingeschleuste Erbinformation erhöhte die Produktion eines Eiweißes, das daraufhin die Aufräumarbeit im Gehirn übernahm.
Ein bestimmtes Eiweiß übernimmt beim Abtransport von Ablagerungen im Gehirn eine tragende Rolle: Das sogenannte Parkin entsorgt die Beta-Amyloid-Proteine, die sich bei Alzheimer als sogenannte Plaques im Gehirn ablagern und dadurch dessen Funktion stören.


Alzheimer: Gentechnik kurbelt Eiweiß-Müllabfuhr an - News - FOCUS Online
 
Hier werden noch mehr Ansätze für neue Therapien beschrieben:

www.deutsche-alzheimer.de/index.php?id=123

Gruss
Oregano
 
Eine Therapie mit dem Insuline degrading enzyme (IDE) ist im Gespräch, aber viel weiter ist man wohl noch nicht:

Nature verbreitet in dieser Woche neuen Optimismus: Es berichtet von einem Enzym, Insuline Degrading Enzyme (IDE), mit dessen Hilfe man Alzheimer vielleicht doch endlich packen könnte. Nun ist IDE selbst zwar schon seit mehr als 50 Jahren bekannt, und man weiß längst, dass dieses Enzym neben Insulin und anderen kleinen Eiweißen auch jenes Protein abbaut, das bei der Entstehung von Alzheimer die maßgebliche Rolle spielt; dieses so genannte beta-Amyloid verklumpt zu Plaques und tötet dadurch Nervenzellen im Gehirn. Wie der Abbau durch das Enzym IDE im Detail vonstatten geht, war indes unklar, weshalb auch keine gezielte Suche nach einem Wirkstoff möglich war. Bislang wurden nur per Zufall Substanzen gefunden, die die Aktivität von IDE beeinflussten.

In Nature stellen Wei Jen Tang und sein Team aus Chicago und Argonne/Illinois nun erstmals eine hochaufgelöste Struktur von IDE vor, aus der die Wissenschaftler auch den genauen Mechanismus abgeleitet haben, nach dem der Biokatalysator seine Opfersubstanzen zerschnippelt. Demnach gleicht IDE einer runden Schatulle mit Schnappverschluss, in die das so genannte Substrat hineinschlüpft. Der Deckel klappt dann zu, zerlegt das eingeschlossene Molekül und öffnet sich erst wieder, wenn die Reaktion beendet ist. Mit den Erkenntnissen über Struktur und Mechanismus können nun endlich Wirkstoffe entwickelt werden, die das Enzym zielgerichtet manipulieren - die IDE also zum Beispiel dazu bringen, sehr viel mehr beta-Amyloid zu zerstören als üblich. Den tödlichen Ablagerungen im Gehirn der Alzheimerpatienten ginge dann der Nachschub aus, unter Umständen könnten sich auch bereits bestehende Plaques wieder auflösen und abgebaut werden - zumindest bei Mäusen hat man dergleichen schon beobachtet.

In einem begleitenden Kommentar spricht der Harvard-Forscher Dennis Selkoe deshalb auch von der Aktivierung IDEs als dem "logischen therapeutischen Ansatz". Der Neurobiochemiker räumt zwar ein, dass es gemeinhin leichter sei, Enzyme zu hemmen als sie zu aktivieren. Doch der Schnappverschluss macht IDE nach Selkoes Ansicht zu einem glücklichen Sonderfall: Der Verschluss scheint nämlich eine Bremse für den Abbau von beta-Amyloid zu sein. Schafft man es, ihn zu blockieren, verläuft die Reaktion viel flotter. Tang und sein Team fanden bereits eine Mutation, die IDE auf diese Weise schneller macht. Genau an diesem Punkt könnten neue Wirkstoffe zur Behandlung von Alzheimer ansetzen. "Aufregend" findet Dennis Selkoe das.

Aufregend ist das zweifellos, aber wie realistisch? ....
Demenz: Schnappt Alzheimer! | Online | ZEIT ONLINE

Grüsse,
oregano
 
Hallo Oregano.
IDE aktivieren oder wohl besser zusehen dass es ausreicht und damit seine Arbeit machen kann-also Insulinausschuessung niedrig halten,also Kostumstellung,also....Immer wieder scheint man mit Biologi und Naturmedizin besser voranzukommen als mit Medikamenten und Manipulationen.
Wie vorher gesagt:Vorbeugung machbar,Heilung bislang noch nicht aber die zellbiologischen Ansätze geben Hoffnung.
VG Ulf
 
ich würde mich freuen wenn das eigentliche Thema Neues zur Therapie von Alzheimer wieder mehr beachtung findet .

ich danke euch dafür im voraus .

lg ory :wave:
 
ich würde mich freuen wenn das eigentliche Thema Neues zur Therapie von Alzheimer wieder mehr beachtung findet .

ich danke euch dafür im voraus .

lg ory :wave:

Hallo Ory.
Ich verstehe dein Problem als Moderatorin.Im Kontext mit Boardregeln ist das verständlich nur-wenn man Krankheiten oder besser Dysfunktionen abhandelt dann kann man nichts abgrenzen da alles zusammenhängt und als Ganzes reagiert.Wir bräuchten vielleicht wieder einmal ein neues,uebergreifendes Thema dazu.Vielleicht das alte: "Ernährung macht krank"-warum? Oder dgl.
VG Ulf
 
Hallo, ich habe gerade Kokosöl gesucht, aber konnte nicht feststellen, ob dieser Bericht im Sinne dieses Forums "neu" ist. Da Kokosöl aber von einigen Ärzten und Experten empfohlen wird - und auch lecker ist - melde ich, dass:

- Nach Einnahme von Kokosöl während 5 Monate stellte man bei einem Alzheimer-Patienten gewisse Verbesserungen fest: es wurde weniger gezuckt, die Sehfähigkeit hatte sich etwas verbessert und der Patient zeigte gesteigertes Interesse an sozialen Kontakt.

Empfehlung - auch als Vorsorge: ca. 35 ml (7 Teelöffel) Kokosöl täglich, wobei man mit 1 Teelöffel beginnen und die Menge alle paar Tage etwas erweitern soll.

Can Coconut Oil Help Fight Alzheimer

Can Coconut Oil Help Fight Alzheimer’s Disease and Protect Your Brain?
Posted on January 14, 2011
 
Zuletzt bearbeitet:
Da Kokosöl aber von einigen Ärzten und Experten empfohlen wird - und auch lecker ist - melde ich, dass:

Sorry..wie kommst du darauf das Cocosöl lecker ist? Schon mal probiert?

Hallo, ich habe gerade Kokosöl gesucht, aber konnte nicht feststellen, ob dieser Bericht im Sinne dieses Forums "neu" ist. Da Kokosöl aber von einigen Ärzten und Experten empfohlen wird - und auch lecker ist - melde ich, dass:

Ich habe schon vor 2 Jahren hier im Forum von Cocosöl berichtet. Seitenweise.Worum geht es dir wirklich? Denn normales Cocosöl isst man nicht.Ist grauslich. Nur behandeltes Fett.

- Nach Einnahme von Kokosöl während 5 Monate stellte man bei einem Alzheimer-Patienten gewisse Verbesserungen fest: es wurde weniger gezuckt, die Sehfähigkeit hatte sich etwas verbessert und der Patient zeigte gesteigertes Interesse an sozialen Kontakt.

Also Alzheimer zucken nicht unbedingt oder haben Sehstörungen. Den Rest schenke ich mir.

Stelle dir vor Cheerful, du verlierst scheibchenweise dein Gedächtnis...stelle dir vor, die Welt verändert sich...stelle dir vor man wacht ohne dem Vortag auf.

Und du redest von Cocosöl.

LG, Difi
 
Sorry..wie kommst du darauf das Cocosöl lecker ist? Schon mal probiert? Ich habe schon vor 2 Jahren hier im Forum von Cocosöl berichtet. Seitenweise.Worum geht es dir wirklich? Denn normales Cocosöl isst man nicht.Ist grauslich. Nur behandeltes Fett. .../... Also Alzheimer zucken nicht unbedingt oder haben Sehstörungen. Den Rest schenke ich mir.
Stelle dir vor Cheerful, du verlierst scheibchenweise dein Gedächtnis...stelle dir vor, die Welt verändert sich...stelle dir vor man wacht ohne dem Vortag auf. Und du redest von Cocosöl. LG, Difi

Also, Kokosöl schmeckt auch mir p u r nicht, gebe ich zu, aber wenn man damit kocht, schmeckt das Resultat schon gut. Genauso auch Kokosmilch. Die meisten Öle schmecken nicht besonders gut, wenn man sie pur einnimmt, aber man kann und darf sie ja mit etwas anderem einnehmen. Da es Gesellschaften gibt, in denen weit weniger an Alzheimer gelitten wird und in diesen Gesellschaften auch oft Kokosöl verzehrt wird, glaube ich, dass es sich sehr lohnt, die Zusammenhänge genauer anzuschauen und zu rechechieren.

Wenn ich mir den heutigen Alltag und die von Krankenkassen und manchen Ärzten propagierten medizinischen Behandlungen so anschaue, so wünsche ich mir manchmal, ich würde entweder nicht mehr wach werden oder in einem Zeitalter aufwachen, in dem man sich nicht völlig von der Natur mit einem blinden Vertrauen in allen von der Pharmaindustrie hergestellten Betäubungsmitteln verabschiedet hat.

Da ich selbst erlebt habe, wie es Menschen gegangen ist, die

a) von Verwandten geholfen wurden, mit alkoholischen Getränken die Zeit zu vertreiben und das Beste aus dem Alltag zu machen, obwohl sie (hätten sie eine Wahl gehabt, wobei der Freitod für sie grundsätzlich und von den Prinzipien her nicht in Frage gekommen ist) schon lange lieber nicht mehr aufgewacht wären, da sie meinten, sie hätten vom hiesigen Leben mehr als 90Jahre schon gehabt und das würde mehr als genügen bzw.

b) mit Cannabis die Schmerzen und das Leid von Krankheiten wie z.B. Krebs (und Chemotherapie) etwas gelindert haben (und wie sie von der o so schlauen Gesellschaft dafür auch noch bestraft worden sind!),

da würde ich Alkohol und / oder Cannabis auf jeden Fall vorziehen bzw. es wäre mir viel lieber, dass Wissenschaftler und Ärzte bei der Ernährung und der Entgiftung im präventiven und im Behandlungsbereich viel mehr unternehmen ... siehe hierzu auch die Behandlungsmethoden von Gerson, de Vries und Cousens. Denn besser ist es immer, wenn es erst gar nicht zu einer Erkrankung wie Krebs oder Alzheimer kommt. Solche Entwicklungen sind auch grundsätzlich vermeidbar. Von der Natur aus, wenn wir sorgsam mit unseren Körpern umgehen, ist Krankheit meidbar. Wenn eine Krankheit entsteht, so ist es auch grundsätzlich therapiebar. Am besten mit Entgiftung und durch Ernährung, Bewegung et al., nicht mit der Betäubung und weiterer Vergiftung des Menschen.

Stelle dir bitte mal vor, wir würden alle vernünftig essen und uns vernünftig bewegen und uns entweder gar nicht vergiften oder uns regelmäßig entgiften ... und es würde gar nicht zu Alzheimer kommen ....

Persönlich rauche ich nicht. Auch konnte ich nie verstehen, warum man zur "Vergnügung" zu Drogen oder Alkohol greift. Aber als Mittel, um Schmerzen zu lindern, finde ich sowohl Alkohol als auch Cannabis allemal besser, menschlicher, ... als die Kreationen der Pharmaindustrie. Zumindest, die die ich bisher erlebt habe.

Also jetzt werde mich mich verabschieden, um mich mit Pferden und lieben Menschen in der frischen Luft zu bewegen. Falls ich ... später ... nicht zu Hause und in meinem Bett friedlich einschlafen kann, um diese Welt zu verlassen, werde ich es übrigens als Segen wahrnehmen, wenn ich z.B. vom Pferd "unglücklich" (aber eigentlich glücklich) fallen kann ... :)
 
Cheerful...bin unglücklich vom Pferd geflogen.... instabile Wirbelfraktur...der Rollstuhl stand neben dem Bett.
Zitat
Also jetzt werde mich mich verabschieden, um mich mit Pferden und lieben Menschen in der frischen Luft zu bewegen. Falls ich ... später ... nicht zu Hause und in meinem Bett friedlich einschlafen kann, um diese Welt zu verlassen, werde ich es übrigens als Segen wahrnehmen, wenn ich z.B. vom Pferd "unglücklich" (aber eigentlich glücklich) fallen kann ...

Ohne der Schulmedizin..könnte ich heute nicht laufen!

Zitat

Da ich selbst erlebt habe, wie es Menschen gegangen ist, die

a) von Verwandten geholfen wurden, mit alkoholischen Getränken die Zeit zu vertreiben und das Beste aus dem Alltag zu machen, obwohl sie (hätten sie eine Wahl gehabt, wobei der Freitod für sie grundsätzlich und von den Prinzipien her nicht in Frage gekommen ist) schon lange lieber nicht mehr aufgewacht wären, da sie meinten, sie hätten vom hiesigen Leben mehr als 90Jahre schon gehabt und das würde mehr als genügen bzw.

Da kann ich nur weinen. Wir haben den geliebten Menschen so lange eine Lebensqualität gegeben, wie wir konnten. Diese Menschen haben nicht das rationelle Denken mehr. Mein bester Freund und Vater ging mit 82 Jahren viel zu früh von der Welt. Er wollte bis zum Schluss leben. Hatte immer seinen Humor auch wenn er die Pointe vergessen hatte.

Lg, Difi
 
Cheerful...bin unglücklich vom Pferd geflogen.... instabile Wirbelfraktur...der Rollstuhl stand neben dem Bett. Zitat

Ohne der Schulmedizin..könnte ich heute nicht laufen!

Zitat Da kann ich nur weinen. Wir haben den geliebten Menschen so lange eine Lebensqualität gegeben, wie wir konnten. Diese Menschen haben nicht das rationelle Denken mehr. Mein bester Freund und Vater ging mit 82 Jahren viel zu früh von der Welt. Er wollte bis zum Schluss leben. Hatte immer seinen Humor auch wenn er die Pointe vergessen hatte. Lg, Difi

Liebe Difi, ich bin sicher, der geliebte Mensch hat es auch zu schätzen gewusst, wie sehr ihr euch bemüht und ihm eure Liebe und Vorsorge gezeigt habt. Das war, glaube ich, im anderen von mir geschilderten Fall ebenso. Auch gab es Gespräche und Momente, an die ich mich noch gerne erinnere.

Und trotzdem gibt es Zeiten, in denen man sich fragt, ob es sich noch lohnt, hier zu sein, nicht unbedingt, weil man es grundsätzlich nicht kann, sondern weil man den Sinn nicht mehr sieht, weil es schmerzt, weil es einfach keinen Spass mehr macht, weil alles so schwierig und hoffnungslos erscheint, weil man sich fragt, warum ausgerechnet dir / mir / ihm / ihr so etwas passiert, so etwas zugemutet wird.

Das Leben beschert dich mit Zitronen. Mache damit ein Zitroneneis und feiere mit Freunden usw.

Für einen Menschen, der ein Leben lang sehr selbstständig und aktiv gewesen ist, kann die Hilflosigkeit, die physische Schwäche und Angewiesenheit auf Hilfe von anderen sehr hart und frustrierend sein. Für jemanden, dem das Augenlicht erlöscht, kann die Umstellung sicherlich grauslich sein. Dies habe ich leider bei 2 älteren Menschen erlebt, obwohl durch Operationen etwas gerettet werden konnte. Nur - in jeder Situation ist es wohl möglich, etwas zu lernen, sich und anderen zu stärken. So wachsen wir, auch wenn es manchmal mehr als ungemütlich ist.

Auch ich landete einmal mit Gehirnerschütterung im Krankenhaus, nachdem ich gefallen war. Leider haben auch dort die Ärzte die Ursache des verlorenen Gleichgewichts, nämlich Quecksilber von den Amalgamfüllungen, nicht erkannt, also habe ich mich wieder nach Hause geschleppt, nachdem ich ca. 3 Tage nur abwechselnd geschlafen und Wasser getrunken habe.

Der Körper hat sich, so gut er konnte, regeniert, und ich habe so gut wie ich konnte weitergemacht, bis ich - Monate später -durch Amalgamplombenentfernung ohne jegliche Schutzmassnahmen wohl eine so hohe Dosis von Quecksilber eingeatmet habe, dass mein Haar ausgefallen ist und ich mich noch elender gefühlt habe als ohnehin seit Jahren schon. Und das übrigens in einer Universitätsklinik, haha, in der Zahnärzte ausgebildet werden, und in der Quecksilber interessanterweise g-a-n-z risikofrei ist. Sonst giftig, jedoch in unserer Klinik und im Mund des Patienten völlig harmlos!

Hätte ich dann die Kinesiologin nicht gefunden, wäre ich freiwillig im unruhigen Meer oder in einem schnellfließenden Fluss schwimmen gegangen, denn die schulmedizinischen Ärzte und Zahnärzte, die ich seit 20 Jahren zu der Ursache meiner Entzündung, Depression, chronischer Erschöpfung, und dann später zu den Lebensmittelunverträglichkeiten, gefragt hatte, hatten alle nur den Vorschlag, dass ich mich mit Antibiotika und entzündungshemmenden Medikamenten füllen soll, was ich nicht tat, weil ich wusste, dass dies keine gute Lösung sei. Partner Pferd und Partner Hund haben mir viel mehr Heilung und Unterstützung gebracht, obwohl ich manchmal so erschöpft war, dass ich mit dem Hund kaum spazieren gehen konnte bzw. mich nur mit sehr viel Mühe aufs Pferd austeigen konnte. Manchmal reichten die Momente im Stall - der Austausch mit den Pferden beim Putzen usw., um für die Woche Kraft zu tanken ... Eigentlich sollten in so einem Fall Reitstunden von der Krankenkasse mitfinanziert werden!

Auch heute wollen die Ärzte, die mir früher beraten habe, die vielen Medikamente einzunehmen, nicht einmal untersuchen, um den jetzigen Gesundheitszustand mit dem früheren zu vergleichen, um eventuell herauszufinden, was einem anderen Patientin mit chronischer Erschöpfung, Depression usw. besser helfen könnte .... Die Studien über die Auswirkungen von Amalgamplomben auf die Gesundheit werden weiterhin von den Politikern, von den Ärzten, von den Krankenkassen ignoriert. Man steckt den Kopf im Sand und tut so, als wären nicht etliche Menschen durch Amalgam (und Impfungen) zum Teil schwer belastet. Man ignoriert die Folgekrankheiten, die durch Amalgamplomben ausgelöst werden, obwohl die menschlichen und finanziellen Kosten immens sind. Man hetzt gegen Ärzte, die gesundheitsfördernden Behandlungen propagieren und lässt Patienten mit Folgekrankheiten und deren Behandlungkosten im Stich. Eine Schande!

Gemeinsam sind wir tatsächlich stark. Mit unseren unterschiedlichen Kenntnisse und Erfahrungen können wir auch auf andere Hilfs-Foren, also auch in anderen Sprachen, zurückgreifen, Kontakte knüpfen und Erfahrungen austauschen, um sozusagen der Wahrheit näher zu kommen und Gesundheit zu erlangen.

Difi, ich wünsche dir Kraft, Gesundheit und alles erdenklich Gute! :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich sehe dein Potenzial an Krankheiten...das ist nicht gerade aufmunternd. Nur haben wir hier das Thema, Neues zur Therapie von Alzheimer

Muss mal wieder meinen Vater anführen. Als er starb, bat man uns die Zähne raus zu nehmen..ging nicht..waren seine eigenen. Hatte nicht mal eine Füllung. Traumhaft schön...etwas ins Gelb gegangen.

Bitte mich nicht falsch verstehen. Deine Probleme nehme ich ernst nur hat das wenig mit dem Thema zu tun.

LG, Difi
 
Eine Therapie an Tieren ist immer gut besonders für Behinderte menschen.
Das wird auch immer mehr praktiziert doch manche würdennoch nicht mal zu Reiten kommen wenn sie nicht vorher schon Medikamente genommen hätten.
Therapie mit Tieren finde ich gut.

Grille
 
Hallo Grille,

Arbeit mit Tieren ist tatsächlich sinn-und wirkungsvoll.
Größere Tiere bleiben allerdings schwierig zu erreichen für einige Patienten.

Wenn ich zu Hause Angehörige pflege, achte ich besonders auf den Kontakt zu Haustieren, egal bei welcher Erkrankung des Angehörigen.

Im Heim ist es leider oft schwer umsetzbar, das Tiere hereinkommen. Wegen der ganzen Hygienevorschriften usw. Ich habe aber mal ein Katzenbaby reingeschmuggelt. War mir in den Schoß gefallen, mußte arbeiten, wußte nicht wohin mit dem Wurm, hab das Kätzchen dann stündlich in anderen Patientenzimmern "geparkt". Auch bei Alzheimerpatienten, ich habe denen ganz einfach mal blind vertraut, das sie es nicht verraten. Hat auch keiner. Trotz Erkrankung. Haben sich rührend um das Tier gekümmert. Ich meine sogar das es dem Kätzchen dort besser ging als bei mir zu Hause;)
Die ganze Aufmersamkeit..
Die Demenzerkrankten sind aus sich rausgekommen, haben Vertrauen geschöpft, sich gefreut, das Gefühl gebraucht zu werden usw..
Wenn man das öfter machen würde, regelmäßig, wäre das sicher heilsam für die verwirrte Seele.

Am Ende wurde das Kätzchen dann "Heimmaskottchen" und lag vorzugsweise in den Betten der Demenzerkrankten.


LGB
 
Wundervoll...kenne eine Geschichte aus Berlin. Das Heim wurde leider geschlossen. Nicht wegen der Tiere. Die haben Katzen als Hausgenossen zugelassen. Da hat man beobachtet wie Katzen sich in das Bett von Sterbenden legten und sie begleiteten. Man sprach von friedlichen Gesichtern. Bekomme ich eine Gänsehaut.

Mein Traum ist, ein Raum zu schaffen mit gegenseitiger Hilfe. Alte Menschen kümmern sich um heimatlose Tiere. Die noch sehen können erzählen Geschichten Blinden. Oder helfen beruflichen Müttern mit Kinderbetreuung, Alzheimer und Kontakte mit Tieren ist für mich genau der Punkt. Vielleicht haben sie eine andere Form von Gedächtnis. Sie können fühlen...Mein Vater sagte mal...ich rieche dein Parfüm...da stand ich gerade in der Tür. Wir wissen nicht wirklich was da vor sich geht.

Also keine Isolierung, keine Abgrenzung. So lange es geht Anteil am Leben haben.

LG, Difi
 
Hallo Difi,

Es wäre schön, wenn es so ginge, wie du schreibst.
Dazu wären Mehrgenerationenhäuser notwendig. Es fängt ja schon bei dem Übel an, das alle Leute ihre eigene Wohnung haben "müßen" und gar nicht mehr in der Lage sind mit anderen Menschen zusammenzusein.
Ich denke dabei immer an die Mietskasernen, in denen viele Menschen noch vor gar nicht allzu langer Zeit lebten.

Im Heim ist eine Therapie von Alzheimer fast unmöglich. Es ist nicht möglich, sich den Menschen einzeln zu widmen.

LGB
 
Hallo Difi,

Es wäre schön, wenn es so ginge, wie du schreibst.
Dazu wären Mehrgenerationenhäuser notwendig. Es fängt ja schon bei dem Übel an, das alle Leute ihre eigene Wohnung haben "müßen" und gar nicht mehr in der Lage sind mit anderen Menschen zusammenzusein.
Ich denke dabei immer an die Mietskasernen, in denen viele Menschen noch vor gar nicht allzu langer Zeit lebten.

Im Heim ist eine Therapie von Alzheimer fast unmöglich. Es ist nicht möglich, sich den Menschen einzeln zu widmen.

LGB
ja, "früher" war alles besser - da gabs aber wieder andere Probleme; Und ob Alzheimer "früher" (mit Mehrgenerationshäusern = Großfamilien) so häufig vertreten war, wie in den letzten Jahrzehnten, wage ich auch zu bezweifeln...

Heute ists doch meistens so, dass bereits aus wohnraumbedrängten "Kleinfamilien" die jeweiligen Kinder mit Partner und meist Kindern sich eine eigene - größere Wohnung nehmen müssen, weil eben für alle kein Platz in großelterlichen Wohnungen vorhanden ist; Dann bleiben die ehemals "alten" Doppelverdiener eben so lange - alleine - übrig, bis sich die eine oder andere "Pensionisten"-Krankheit einstellt; Und dann - ja, dann steht man als notwendige aktuelle Doppelverdiener, mit Schulkindern vor der Wahl: nehmen wir den Elternteil auf und kündigen eine (grundsäztlich notwendige) Einkunftsquelle in der "schönen neuen" Arbeitswelt, werden selbst krank beim Pflegen von Alzheimer- bzw Demenz-Leidenden - oder überlassen das einer - theoretisch - kompetenten Facheinrichtung; Dass auch in diesen jene "schönen neuen" american-style ("neoliberalen") Management-Strategien eingezogen sind, hindert freilich auch die angeblich kompetenten Einrichtungen, sich würdevoll um "Altlasten" zu kümmern... Noch nie war der Begriff "Zeit ist Geld" so treffend, wie wohl in dieser "Branche"... :mad:
 
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