Neuer HPU-Patient! Was sollte der Heilpraktiker als erstes testen?

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Neuer HPU-Patient! Was sollte der Heilpraktiker als erstes testen?

Im Beitrag zu den allerersten Tips bei HPU ist die Frage aufgekommen, was denn der Heilpraktiker unbedingt bei einem neuen HPU-Patienten beim ersten Besuch austesten sollte.
Man muss leider davon ausgehen, dass der Heilpraktiker keine Erfahrung bei der Behandlung von HPU hat (von den ganz wenigen Ausnahmen auf den diversen Listen mal abgesehen), da die Erkrankung relativ unbekannt ist.

Also deshalb hier meine Frage: Was sollte eurer Meinung nach alles kinesiologisch getestet werden? Wenn ihr eine HPU-Starttestkiste packen müsstet; was käme da alles rein?
Ich bitte um ganz konkrete Angaben am liebsten mit Tel., E-Mail o.a. usw. des Herstellers, wo man Proben anfordern könnte für kinesiologische Tests.

Bitte keine Allgemeinangaben (Zink) . Das hilft nicht wirklich, es soll eher eine Telefoncheckliste werden, die man schnell ohne stundenlange Recherchen abarbeiten kann.

Mir ist natürlich klar, dass es sehr verschiedene Meinungen zu dem Thema geben wird. Wir werden mal sehen, ob wir am Ende eine Formulierung für die Neuen finden, die verständlich ist und wo aber trotzdem den verschiedenen Meinungen entsprochen wird. Eigentlich müsste ja ein bestimmter Stoff (Bärlauch o.ä.) ohnehin negativ testen, wenn der Körper das nicht mag, so dass weniger passende Stoffe keinen Schaden anrichten dürften. ie fallen dann eben wieder raus.

Danke Anne
 
Anne ,die besten Tests ergeben sich ,wenn man mit Akkupunktur nach Voll vorgeht.Da findet man sehr viel .
M.
 
maichen schrieb:
Anne ,die besten Tests ergeben sich ,wenn man mit Akkupunktur nach Voll vorgeht.Da findet man sehr viel .
M.
Wo? Hats du eine Quelle, die jemand versteht?

Sind alle anderen auch der Meinung?
 
Da gehen die verschiedenen Meinungen schon los. - Ich z.B. halte die EAV für ziemlich unergiebig und dazu noch teuer.
Und gerade bei einem so vielschichtigen Gebiet wie der HPU wäre ich da mehr als vorsichtig.
Uta
 
Eeh, wozu braucht man einen Therapeuten, wenn der von HPU keine Ahnung hat? Weil man zu viel Geld hat und das loswerden will? Auch Kinesiologie zu erwähnen halte ich für ungünstig, mich hätte das sofort abgeschreckt. Ich will mit der KPU nicht in so einer Esoterik-Ecke landen, dann kann man gleich schreiben: Und die benötigten Medikamente kann man leicht auspendeln.
Günstiger wären Formulierungen, dass man das ausdrucken und auch mal seinem Arzt vorlegen kann. Wer nähmlich wirklich schwer an KPU leidet, der ist in ärztlicher Behandlung, schließlich kann der Heilpraktiker nicht krankschreiben, und auf den Arzt angewiesen.
 
Ich würde auch nicht von einem Heilpraktiker sprechen sondern von einem Therapeuten generell. Das kann dann ein Arzt oder Hp sein.

Uta
 
Uta schrieb:

Bitte was ist EAV? macht es doch mit euren Abkürzungen den neuen nicht noch schwerer. Bitte

Rohi schrieb:
Günstiger wären Formulierungen, dass man das ausdrucken und auch mal seinem Arzt vorlegen kann. Wer nähmlich wirklich schwer an KPU leidet, der ist in ärztlicher Behandlung, schließlich kann der Heilpraktiker nicht krankschreiben, und auf den Arzt angewiesen.

Meine Ärztin hat mir erklärt, dass kein Schulmediziner einen behandeln kann, weil das (HPU) in der Ausbildung einfach nicht dran kommt. Sie kann mich nur aus anderen Gründen krank schreiben (ein Grund findet sich da schon) . Es ist aussichtslos innerhalb von 150 km einen Arzt zu finden, der sich wirklich mir HPU auskennt. Bin ich denn da nur die einzige? Da würde ich sofort meine Bemühungen hier einstellen, da die anderen ja ihre sogenannten ersten Fragen ja beim Arzt klären können.

Zum HP gehe ich schon aus Kostengründen auch nur dann, wenn der Arzt mir nicht helfen kann. Ich hatte aber schon mehrere solcher Fälle, wo dort wenigstens die Alltagstauglichkeit wieder hergestellt werden konnte, ich mich kaum auf den Beinen halten konnte, der Arzt mich aber gesund erklärt hatte. Ich will aber absolut niemand vom HP überzeugen. Bloß nicht . Das muss jeder selber wissen. Aber ich darf hier keine Anleitung zur Selbsthilfe schreiben. (siehe Haftungsausschluss usw.) und hätte aber trotzdem die mageren Erkenntnisse breitgestreut, wenn das erwünscht wäre.

Anne

Die Liste zum Ausdrucken gibt es schon. as ist der FAQ und zu diesem Zeweck hervorragend geeignet
 
Hallo Anne,

zu was man tun kann bei HPU "Das steht in dem Sinne hier nirgends drin."

" ... was denn Dein HPU-Startset an Medikamenten und Entgiftungsdingen und was auch immer wäre,..."

Aus meiner Sicht ist dieses Forum nicht dazu geeignet, jedem eine konkrete Handlungsanweisung zu geben. Das möchte ich hier auch nicht tun. Mehrfach habe ich hier im Forum darüber geschrienben, dass ich kinesiologisch teste. Das Testergebnis ist immer individuell. Es haben sich jedoch im Laufe der Zeit Erkenntnisse herausgeschält, die eine gewisse Regelmässigkeit aufweisen und für mich daher statistisch wertvoll sind. Daraus habe ich meine therapeutischen Schlüsse gezogen, die ich jedoch immer in Verbindung mit Kinesiologie umsetze. Ich kann keinen Leitfaden für alle aufstellen. Bitte mache Dir die Mühe und lese meine Postings. Da steht letzlich alles drin.

Meine Kritik an Deinem Vorschlag für Einsteiger entstand aus der Sorge heraus, dass Therapievorschläge umgesetzt werden, die dann doch wieder fehlschlagen. Das kann auch nicht im Sinne der Beteiligten sein.

Grüsse von Ringelblume
 
Hallo Rohi,

leider hast Du Recht mit Kinesiologie und Esotherik-Ecke. Leider hat Kinesiologie vielfach dieses Image. Es gibt allerdings auch Therapeuten, die seriös arbeiten.

Grüsse von Ringelblume
 
Nochmal an Rohi,

es geht hier nicht darum, sich krank schreiben zu lassen, sondern darum, gesund zu werden.

Grüsse aon Ringelblume
 
hallo anne,

ich finde kinesiologie doof. und auch eav finde ich blöd.
ich halte nichts von heilpraktikern und naturmedizingurus.
homöopathie ist eine andere sache, aber da gehe ich auch nicht hin, weil es nicht so in meine jetzige philosophie passt.
ich habe meine klinghardt therapie auch bei schulmedizinern gemacht und ausgetestet hat mein zahnarzt.
ich gehe zu einem schulmediziner, welcher daneben komplementärmedizin macht. das sind die besten.
die tests mache ich im labor, nicht mit elektrischen geräten oder pendeln oder so.
und die therapie stimme ich nach meinem befinden ab. der körper spürt eigentlich immer, was und wieviel er braucht.
oder ich nehme einen standart, an den ich mich hinantaste und dann schaue, wie es geht.
oder mein arzt gibt mir die empfehlung, ich mache es und sage, wie es geht, damit er abschätzen kann, was weiter zu tun ist.
dazu muss er kpu nicht kennen, sondern einfach beobachten, wie ich reagiere.
mein arzt schreibt mir auch die zeugnisse und die gesuche, damit die kpu-medis von meiner versicherung bezahlt werden. dafür muss er keine ausbildung in kpu haben. dazu muss er einfach mit mir reden und lesen, was ich ihm gebe, bei vitamin- und mineralstoffproduzenten anrufen, mich sagen lassen, wo es die kpu-medis gibt und sich selbst ein wenig informieren.

viele liebe grüsse von shelley :lolli:
 
Ich beglückwünsche dich, dass du so einen aufgeschlossenen Arzt hast :wave:

Anne
 
Hallo Ringelblume,

"Meine Kritik an Deinem Vorschlag für Einsteiger entstand aus der Sorge heraus, dass Therapievorschläge umgesetzt werden, die dann doch wieder fehlschlagen. Das kann auch nicht im Sinne der Beteiligten sein."

Ich kann deine Bedenken verstehen. Das einzige, was wirklich gut wäre ist, mehr Therapeuten zu haben, die sich damit auskennen. Nur was machen wir die 100 Jahre, bis es soweit ist? Sicher brauche nicht nur ich eine schnellere Lösung. Ich hab eher Sorge, dass zu viele in Unkenntnis völlig allein vor sich hinprobieren und es dann schiefgeht, weil sie die Seite mit den Risken gerade nicht gefunden haben. Meinst du nicht auch? Natürlich kann man keine individuelle Handlungsanweisung geben, aber es wird nicht ausbleiben, dass man auch dann noch etwas mitdenken muss, selbst wenn man einen Thrapeuten gefunden haben sollte. Und das Mitdenken zu erleichtern war mein Ziel. Ich lasse mir selbst beim Arzt keine Medizin geben, die ich nicht geprüft habe, zu oft wiurde schon daneben gegriffen.

Anne
 
Anne schrieb:
Das einzige, was wirklich gut wäre ist, mehr Therapeuten zu haben, die sich damit auskennen. Nur was machen wir die 100 Jahre, bis es soweit ist?


Hallo Anne,

wozu brauchst Du einen Therapeuten für KPU??
Was ist denn die KPU-"Therapie"?: Ein paar Nährstoffe schlucken. Um welche es sich dabei handelt, kriegt jeder ohne Therapeuten raus. Schlucken muss er sie eh selber und beobachten, wie es ihm dabei geht, muss er auch selbst.
Weder der KPU-Test noch die meisten der Nährstoffbestimmungen im Labor sind Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen, es fallen also Privatkosten an, und diese würden sich durch einen Therapeuten und seine anfallende Bezahlung allenfalls noch erhöhen...

Viele Grüße
Lukas
 
Lukas schrieb:
Hallo Anne,
Schlucken muss er sie eh selber und beobachten, wie es ihm dabei geht, muss er auch selbst.
Lukas

Ja aber worauf muss er z.B. achten bei seinen Beobachtungen? Das wäre als Extrakt doch schon mal schreibenswert. Oder?

Das sollte man ja natürlich auch dann wissen, wenn der Arzt einem was verschreibt. Wir würdet ihr das finden, wenn man den Teil mit der Therapie weg lässt? Natürlich würde ich das nur ungern machen, weil es ja dazu die meisten Fragen gibt.
 
... sicher wäre das schreibenswert... nur dass ohnehin jeder auf seine völlig eigene und unvorherseh- und -sagbare Art und Weise reagiert.
Was sollte da also ein "Therapeut" bewirken können??! Das Geld kann man sich in so einem Fall doch wirklich getrost sparen. Und bei auftretenden Fragen gibt es Foren wie dieses, in denen selber Betoffene sicherlich kompetenter antworten können als "Therapeuten", die mal eben - wenn überhaupt - einen kurzen ihnen vorgelegten Artikel aus dem Internet durchgelesen haben und über keinerlei eigene Erfahrung verfügen...
 
hallo,

also mir tut es gut, einen arzt zu haben, der mir immer wieder beibringt, dass es nicht gut ist, wenn ich meine medikamente absetze und sie dann wieder nehme und sie wieder absetze, wenn ich sie nicht mehr mag und so.
es tut mir auch gut, wenn er mir sagt, dass er es voll unterstützt, wenn ich den termin beim anderen arzt schwänze und dafür raus zum spielen gehe. dann habe ich wenigstens kein schlechtes gewissen. ich habe immer ein schlechtes gewissen, wenn ich schwänze.
ich brauche den arzt auch, weil er immer wieder sagt, dass das, was der andere arzt macht, schlecht ist. weil so verfalle ich dem anderen arzt nie.
umgekehrt gilt es natürlich auch!

den anderen arzt brauche ich, weil er mir wirklich immer wieder aus den tiefsten löchern helfen kann.

den dritten arzt brauche ich, damit er ausführt, was der zweite vorschlägt. und für zeugnisse wegen hilfsmitteln brauche ich den. weil da ein arztbericht oft nicht genügt.

und wie oben in meinem anderen beitrag gesagt; mein arzt hilft mir schon, auch wenn er mir nicht in allem helfen kann.
die moralische unterstützung ist doch ganz gut und auch sehr wichtig.
es ist schön, jemanden zu haben, der einem durch seine krankheit begleitet und dem man auch die peinlichsten dinge an symptomen und so erzählen kann - bzw. schreiben, weil erzählen zu peinlich ist.

freunde will ich damit nicht belasten.

und psychiater sind mir zu dumm. die haben eh nicht viel ahnung von krankheiten. und wenn, dann schreiben sie einem die rezepte nicht. oder welcher psychiater schreibt einem p5p auf? ich mag auch keine hulla-hulla-gespräche, welche psychiater immer führen wollen. ich geniesse lieber das leben.

also wenn diese punkte alle wegfielen, dann würde ich es wie der lukas besser finden, alles ohne arzt machen zu können.

viele liebe grüsse von shelley :lolli: (lukas; nicht kucken! sonst siehst du, dass ich wieder einen lolli gezückt habe. die gummibärchen waren doch nicht so lecker für den moment.)
 
Also um es mal so deutlich zu sagen. Ich werde hier niemals schreiben, dass wir uns selber therapieren sollen.

"Dieses Forum ist danach ausgerichtet, die Ursachen von Krankheiten zu finden und deren Auswirkungen zu korrigieren. Es dient nicht dazu, lediglich die Symptome zu bekämpfen. Aus diesem Grund befassen wir uns hier mit vielen Themen, die möglicherweise die Verantwortung für mangelnde Gesundheit tragen. Das Forum stellt dennoch keinen Ersatz für den Besuch bei einem Arzt dar."

Das steht hier direkt über der Seite neben dem Logo. Ich würde es nicht toll finden, wenn Marcel oder wer auch immer Probleme bekommt, weil wir Anleitungenzum Selbertherapieren geben. Deshalb werde ich das so hier nie schreiben. Ist das jetzt endlich deutlich genug? ;)

Anne
 
hallo anne,

es hat nie jemand geschrieben, dass du zur selbsttherapie auffordern würdest.

aber lukas fragte, für was es einen kpu-therapeuten braucht und fragte auch, was ein kpu-therapeut bewirken kann.

ich habe allgemein geschrieben, warum ich einen arzt brauche. doch wenn ich physisch und moralisch besser drauf wäre, bräuchte ich auch keinen arzt mehr. je besser es mir körperlich nämlich geht, desto weniger brauche ich meine ärzte. und die moral braucht auch keinen arzt mehr, wenn der körper fitter ist.

übrigens merke ich gerade, dass es ja um therapeuten und nicht ärzte geht.
also da frage ich mich auch, für was man einen kpu-therapeuten braucht oder was der bewirken kann.

ich denke nicht, dass man bei kpu einen therapeuten braucht. da muss man einfach ein paar medikamente schlucken und wissen, ob man folgekrankheiten hat und eine diät machen muss. doch dazu muss man einfach nur eine liste haben, auf der drauf steht, was man essen darf und was nicht und dazu leckere rezepte, welche man mit mitbetroffenen austauscht.
ich denke nicht, dass man dazu einen therpeuten braucht, weil ich ja eh nicht an kinesiologie oder eav und solche dinge glauben. doch wenn ich daran glauben würde, dann würde ich ihn einfach testen lassen, als hätte ich nicht kpu. denn er fände ja dann eh raus, was ich essen darf und was nicht. er bräuchte dann nicht die kpu-liste mit den angaben dazu.

viele grüsse von shelley :lolli:
 
Um noch einmal auf den Anfang zurückzukommen:), nämlich die Frage, was man jemand sagen kann, der auf den Begriff "Kryptopyrrolurie (HPU/KPU) gestossen ist.
Wie wäre es, wenn man in etwa so schreiben würde:

Hallo, Du bist nun auf der Suche nach möglichen Gründen für Deine gesundheitlichen Probleme hier gelandet. Kryptopyrrolurie ist ein schwieriges Wort. Das soll Dich aber nicht davon abhalten, Dich hier durchzuarbeiten :) .
Am besten füllst Du als erstes den HPU-Fragebogen www.yatego.com/PureNature/p)
Auch auf der Homepage, auf der Du den Fragebogen findest, gibt es noch viel mehr Infos.

Wenn Du das Buch gelesen hast, weißt Du auch,daß HPU hauptsächlich bedeutet,daß der Patient einen Mangel an Vitamin B6 (auch den anderen B-Vitaminen), Zink und Mangan hat und daß er die einnehmen muss, um den Mangel auszugleichen. Dazu gibt es verschiedene Präparate von verschiedenen Firmen. Da jeder Mensch auch wieder verschieden ist, muss jeder für sich selbst herausfinden, welches Präparat in welcher Dosierung ihm gut tut.

Wie sagte Esso immer so schön: Es gibt viel zu tun - packen wir's an!"

Viel Glück und Grüsse !



Uta
 
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