- Beitritt
- 15.06.08
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um die HP-Prüfung zu bestehen, muß man sich das Fachwissen aus schulmedizinischer Sicht aneignen, denn man soll ja schließlich zum Bsp Krankenberichte, die die Patienten von ihrem Arzt mitbringen verstehen können, man muß einschätzen können, wie die Patienten bislang schulmedizinisch behandelt wurden, was es mit den Medikamenten auf sich hat usw., und man muß vor allem auch erkennen können, wo die Grenzen des HP liegen, in welchen Fällen man jemanden zum Arzt oder ins Krankenhaus schicken muß. wir lernen also (abgesehen von speziellen Fachrichtungen, die man als Arzt einschlagen kann) auch nicht weniger als ein Allgemeinarzt. was man sich als zukünftiger HP an Wissen reinziehen muß, hat nichts mit Kräuterchen und Räucherstäbchen zu tun, sondern ist ganz klar an der Schulmedizin bzw deren Wissen um den Körper, seinen Aufbau, seine Funktionsweisen und seine Erkrankungen orientiert. alles weitere, die ganzheitliche Sichtweise also, wird einem (bei etwas Glück mit der Schulwahl) darüber hinaus zusätzlich nahegebracht, ist aber nicht relevant für die Prüfung vorm Gesundheitsamt.
ich find´s gut, daß es in Deutschland den Heilpraktiker als Alternative oder Ergänzung zum Schulmediziner gibt. so kann man sich als Patient aussuchen, zu wem man gehen möchte. und wenn es im Einzelfall die Möglichkeiten des HP übersteigt, verweist dieser einen eh an einen Arzt. die Arbeit des HP kann den Arzt im Sinne des Patienten sehr schön ergänzen.
ich find´s gut, daß es in Deutschland den Heilpraktiker als Alternative oder Ergänzung zum Schulmediziner gibt. so kann man sich als Patient aussuchen, zu wem man gehen möchte. und wenn es im Einzelfall die Möglichkeiten des HP übersteigt, verweist dieser einen eh an einen Arzt. die Arbeit des HP kann den Arzt im Sinne des Patienten sehr schön ergänzen.
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