Themenstarter
- Beitritt
- 15.11.12
- Beiträge
- 11
Hallo,
dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum und ich hoffe, dies ist der richtige Bereich für mein Anliegen.
An dieser Stelle möchte ich meine aktuelle Lage in Bezug auf die tägliche Ernährung schildern.
Lange habe ich an pflanzlicher Nahrung nur noch weißen, geschälten Reis als Brei (mit Milch) gegessen. Damit kam ich zwar recht gut durch den Tag, völlig kam mein (Dick-)Darm aber nie zur Ruhe. Ob nun wegen des Anteils an Ballaststoffen im Reis, wegen des Fruchtzuckers oder der Kohlenhydrate, ist mir leider nicht völlig klar; in jedem Fall führte pflanzliche Nahrung, insbesondere mit einem hohen Zucker- und Ballaststoffanteil immer auch zu vermehrten Beschwerden. Dies ging bereits seit Jahren so, weshalb ich meinen Darm gerade durch die Fehlernährung (so nehme ich an) deutlich geschädigt habe. In jedem Fall war eine Umstellung dringend nötig, die Reduzierung auf Reis als einziges pflanzliches Nahrungsmittel genügte aber nicht, aufgrund der genannten Gründe.
Nachdem ich mich also auch von dem Reis verabschiedete, nahm ich an, dadurch eine Verbesserung erzielen zu können. Leider war mir zu dieser Zeit der Zusammenhang zwischen Fäulnisflora und Proteinen nicht bewusst und so stellte sich eine Verbesserung nur bedingt ein. Da die E. Coli-Bakterien in meinem Fall erhöht sind, kann ich mich bspw. auch von Milchprodukten nicht optimal ernähren, was entsprechend auch für andere Nahrung tierischen Ursprungs gilt. Mir geht es damit zwar deutlich besser - verglichen mit dem Verzehr pflanzlicher Nahrung - aber mir fehlt leider ein Nahrungsmittel, welches ich ohne Einschränkungen und Bedenken ständig zu mir nehmen kann.
Ein Test auf Laktostintoleranz steht übrigens noch aus, jedoch vermute ich, ausgehend von meinen Beschwerden, dass ich auf Laktose nicht, oder zumindest deutlich weniger sensibel als beispielweise auf Fruchtzucker reagiere.
Der Fäulnisflora bemühe ich mich bereits seit Wochen entgegenzuwirken - mit der Hilfe von Probiotika und Milchkefir - und mir ist klar, dass dieser Prozess einige Zeit in Anspruch nehmen kann; allerdings ist meine - nicht proteinfreie - Ernährung wohl kontraproduktiv, da sie der Fäulnisflora als Grundlage dient. Das heißt, ich konnte damit bisher (zwangsläufig) keine Verbesserung erwirken und frage mich, was ich essen kann und soll, um die Situation nicht zu verschlimmern.
Nötig wäre also ein Nahrungsmittel, welches nicht existiert? -> Zucker-, protein- und ballaststofffrei.
Zu meinen Beschwerden zählt ein allgemein sehr empfindlicher Darm, sowie unregelmäßige, aber häufiger auftretende, Entzündungsreaktionen, wie bspw. Blut im Stuhl (teils auch Schleim). Wobei sich glücklicherweise nie eine schwere chronische Entzündungsform entwickelt hat. Da ich aber keine Nahrung zu mir nehmen kann, die nicht zu Beschwerden führt, bin ich aufgrund dieser Entzündungsproblematik zunehmend besorgt.
Ich weiß, dass hier vermutlich einige andere Nutzer vor dieser Art Problem stehen, wenn auch aus etwas anderen Gründen, so dass mir womöglich niemand raten kann, was ich in meinem individuellen Fall noch essen könnte; dennoch bin ich für Anregungen & Erfahrungsberichte sehr dankbar.
Gerne kann ich bspw. das Ergebnis meines Florastatus anfügen, oder andere medizinische Daten, soweit nötig.
Als kurze Zusammenfassung meine aktuellen gesundheitlichen Probleme: Fructoseintoleranz, Histaminintoleranz, Fäulnisflora (E. Coli erhöht, proteinreiche Ernährung offenbar problematisch), ballaststoffreiche/pflanzliche Nahrung nicht/kaum verträglich, Toleranz gegenüber Fruchtzucker gering, empfindliche/entzündliche Reaktionen der Dickdarmschleimhaut.
Schöne Grüße
dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum und ich hoffe, dies ist der richtige Bereich für mein Anliegen.
An dieser Stelle möchte ich meine aktuelle Lage in Bezug auf die tägliche Ernährung schildern.
Lange habe ich an pflanzlicher Nahrung nur noch weißen, geschälten Reis als Brei (mit Milch) gegessen. Damit kam ich zwar recht gut durch den Tag, völlig kam mein (Dick-)Darm aber nie zur Ruhe. Ob nun wegen des Anteils an Ballaststoffen im Reis, wegen des Fruchtzuckers oder der Kohlenhydrate, ist mir leider nicht völlig klar; in jedem Fall führte pflanzliche Nahrung, insbesondere mit einem hohen Zucker- und Ballaststoffanteil immer auch zu vermehrten Beschwerden. Dies ging bereits seit Jahren so, weshalb ich meinen Darm gerade durch die Fehlernährung (so nehme ich an) deutlich geschädigt habe. In jedem Fall war eine Umstellung dringend nötig, die Reduzierung auf Reis als einziges pflanzliches Nahrungsmittel genügte aber nicht, aufgrund der genannten Gründe.
Nachdem ich mich also auch von dem Reis verabschiedete, nahm ich an, dadurch eine Verbesserung erzielen zu können. Leider war mir zu dieser Zeit der Zusammenhang zwischen Fäulnisflora und Proteinen nicht bewusst und so stellte sich eine Verbesserung nur bedingt ein. Da die E. Coli-Bakterien in meinem Fall erhöht sind, kann ich mich bspw. auch von Milchprodukten nicht optimal ernähren, was entsprechend auch für andere Nahrung tierischen Ursprungs gilt. Mir geht es damit zwar deutlich besser - verglichen mit dem Verzehr pflanzlicher Nahrung - aber mir fehlt leider ein Nahrungsmittel, welches ich ohne Einschränkungen und Bedenken ständig zu mir nehmen kann.
Ein Test auf Laktostintoleranz steht übrigens noch aus, jedoch vermute ich, ausgehend von meinen Beschwerden, dass ich auf Laktose nicht, oder zumindest deutlich weniger sensibel als beispielweise auf Fruchtzucker reagiere.
Der Fäulnisflora bemühe ich mich bereits seit Wochen entgegenzuwirken - mit der Hilfe von Probiotika und Milchkefir - und mir ist klar, dass dieser Prozess einige Zeit in Anspruch nehmen kann; allerdings ist meine - nicht proteinfreie - Ernährung wohl kontraproduktiv, da sie der Fäulnisflora als Grundlage dient. Das heißt, ich konnte damit bisher (zwangsläufig) keine Verbesserung erwirken und frage mich, was ich essen kann und soll, um die Situation nicht zu verschlimmern.
Nötig wäre also ein Nahrungsmittel, welches nicht existiert? -> Zucker-, protein- und ballaststofffrei.
Zu meinen Beschwerden zählt ein allgemein sehr empfindlicher Darm, sowie unregelmäßige, aber häufiger auftretende, Entzündungsreaktionen, wie bspw. Blut im Stuhl (teils auch Schleim). Wobei sich glücklicherweise nie eine schwere chronische Entzündungsform entwickelt hat. Da ich aber keine Nahrung zu mir nehmen kann, die nicht zu Beschwerden führt, bin ich aufgrund dieser Entzündungsproblematik zunehmend besorgt.
Ich weiß, dass hier vermutlich einige andere Nutzer vor dieser Art Problem stehen, wenn auch aus etwas anderen Gründen, so dass mir womöglich niemand raten kann, was ich in meinem individuellen Fall noch essen könnte; dennoch bin ich für Anregungen & Erfahrungsberichte sehr dankbar.
Gerne kann ich bspw. das Ergebnis meines Florastatus anfügen, oder andere medizinische Daten, soweit nötig.
Als kurze Zusammenfassung meine aktuellen gesundheitlichen Probleme: Fructoseintoleranz, Histaminintoleranz, Fäulnisflora (E. Coli erhöht, proteinreiche Ernährung offenbar problematisch), ballaststoffreiche/pflanzliche Nahrung nicht/kaum verträglich, Toleranz gegenüber Fruchtzucker gering, empfindliche/entzündliche Reaktionen der Dickdarmschleimhaut.
Schöne Grüße
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