Themenstarter
- Beitritt
- 28.06.09
- Beiträge
- 11
Moin erstmal,
also, die ganze Sache ist ziemlich komplex und deshalb fang ich am besten mal gleich an und am besten auch ganz von vorne.
Ich bin 17 Jahre alt, männlich und war eigentlich schon immer recht schlank und habe recht viel Sport getrieben. Und eigentlich hatte ich auch nie wirklich große Gesundheitliche Probleme (wobei ich sagen muss, jetzt, wo ich mich über die Symptome informiert habe, dass ich diese in leichten Maßen schon länger hatte, nur nicht wirklich wahrgenommen habe).
Aus gesundheitlichem und sportlichem Interesse habe ich eigentlich immer versucht, mich so gesund wie möglich zu ernähren und seit einigen Monaten bereits habe ich mich größtenteils von Gemüse, Obst, Eiern, Nüssen, Fisch, Milchprodukten und Fleisch ernährt. Also so ziemlich allem außer Zucker (natürlich habe ich ab und an auch mal was Süßes gegessen, aber verdammt selten) und auch relativ wenig Getreide.
Ob das überhaupt eine Rolle spielt, weiß ich nicht. Jedenfalls ist es jetzt vielleicht schon etwa einen Monat her, dass ich mich Phasenweise (also nicht den ganzen Tag) schlapp gefühlt habe und ein wenig lustlos war. Da ich mich sowohl relativ Zucker- als auch Getreidearm ernährt habe, habe ich angenommen, dies läge daran, dass ich einfach zu wenig Kohlenhydrate zu mir genommen habe.
Doch genau ab diesem Zeitpunkt ist alles eigentlich nur noch schlimmer geworden. Ich habe wieder mehr Kohlenhydrate in meinen Alltag integriert und an einem Tag sogar unglaublich viel Kohlenhydrate, Süßigkeiten und auch Alkohol zu mir genommen (nicht sehr schlau ich weiß, war so ziemlich eine Übersprungsreaktion). Wie gesagt, seitdem ist alles eigentlich nur heftiger geworden und ich weiß nicht, ob das tatsächlich mit meiner Ernährung zusammenhängt, ob es überhaupt eine Art von Hypoglykämie ist und was die Ursache dafür ist. Ich werde jetzt also erst einmal meine Symptome beschreiben und hoffe ihr habt eine Ahnung, was ich haben könnte, wenn ihr meint, das Ganze hat nichts mit Hypoglykämie zu tun, dann sagt das bitte auch.
Zu den Symptomen:
Ich habe das ganze jetzt eine Weile beobachtet und es haben sich bestimmte Muster herauskristallisiert.
- Unkonzentriertheit: Diese Symptome hatte ich schon bevor alles schlimmer geworden ist, nur in wesentlich geringerem Ausmaß. Ich bin unkonzentriert, etwas lustlos, unaufmerksam und mir ist generell etwas "neblig" zumute, besser kann ich das jetzt nicht beschreiben, ich hoffe ihr wisst was ich meine.
- Zittern, Herzklopfen, Ungeschicktheit: Diese Symptome sind relativ neu. Und scheinen öfter auch mal mit den folgenden Symptomen aufzutreten, sind aber glaube ich nicht zwangsläufig direkt miteinander verbunden
- Stimmungsschwankungen, leichte Panik, weinerlichkeit bis hin in seltenen Fällen sogar tatsächliches Weinen, schlechte Laune, manchmal habe ich auch das Gefühl etwas zu gute Laune zu haben
- Kalte Hände und Füße, wobei das bei mir eigentlich schon immer so war, nur scheint es in letzter Zeit noch schlimmer geworden zu sein
- Kältegefühl: Das ist auch nicht wirklich neu, scheint sich aber auch verschlimmert zu haben. Mir ist generell oft relativ kalt.
- "Wunden verheilen anders": Keine Ahnung, ob das überhaupt was damit zu tun hat, aber ich hab glaub ich im Internet irgendwo etwas gelesen, dass das auch damit zu tun hat und führe es deshalb hier einfach mal auf. Wenn ich zum Beispiel einen Mückenstich oder so habe, verheilt dieser zwar mit der Zeit, scheint aber einen permanenten roten Fleck zu hinterlassen und manche kleinere Wunden scheinen generell nicht komplett zu verheilen. Wie gesagt, könnte auch mit etwas ganz anderem zusammen hängen, aber ich führ's einfach mal auf.
- Stuhlgang: Zwar nicht wirklich Durchfall, aber die meiste Zeit ist mein Stuhl wohl etwas "dünnflüssiger" und unregelmäßiger texturiert ^^ als üblich.
- Erhöhter Harndrang: Ich hatte schon immer einen leicht erhöhten Harndrang, aber besser scheint das auch nicht geworden zu sein, vor allem nicht in meinen unkonzentrierten Phasen.
- Hunger: Solange ich nichts esse, habe ich eigentlich selten Hunger, aber sobald ich etwas esse, bekomme ich meistens sogar ziemlich starken Hunger
- Koffein und Alkohol scheinen beide auch einen Einfluss darauf zu haben. Koffein scheint in gewisser Weise die Symptome zu verstärken, soll heißen, wenn ich unkonzentriert bin und Kaffee trinke, ist es danach eher noch schlimmer, das gleiche gilt fürs Zittern. Alkohol scheint mich auch zu beeinflussen, vor allem den Tag nachdem ich Alkohol getrunken habe, scheint mein Körper ein wenig durcheinander, aber das liegt wohl größtnteils am Alkohol selber, wobei diese Symptome für mich eigentlich relativ neu sind.
- Ein weiteres Symptom, was allerdings auch mit allen möglichen Formen von Hypoglykämie zu tun hat ist schwitzen. Dieses Symptom habe ich eigentlich noch gar nicht festgestellt, schwitze wenn überhaupt sogar etwas weniger als normal
Update:
- rötliche Hände. Hatte ich schon vorletzten Winter, aber dann isses den Sommer auch weggegangen. Jetzt ist es immernoch da und meine Hände sind wie gesagt fast immer kalt. Keine Ahnung, ob das überhaupt relevant ist, aber ich habe mir gedacht, je mehr ich hier reinschreibe, desto besser.
- Magengeräusche: Ist mir seid kurzem erst aufgefallen. War vorher schonmal da, aber scheint im Moment viel häufiger vorzukommen. Nach dem Essen (wobei nicht direkt nach dem Essen glaub ich), macht mein Magen Geräusche, ein wenig als würde man in ein matschiges Loch stapfen oder so. Könnte das heißen, dass mein Magen einfach überfordert ist und beispielsweise haufenweise Insulin auspumpt (was dann natürlich die hypoglykämischen Symptome erklären würde, da zu viel Insulin --> zu wenig Zucker im Blut).
Warum Nahrungsbedingte Hypoglykämie?
Zu allererst einmal, ich weiß, dass Hypoglykämie eigentlich ein Zustand ist und nicht unbedingt die Krankheit an sich. Es scheint ja eine Unzahl an Ursachen dafür zu geben (was die Sache für mich natürlich nicht angenehmer macht). Was mir allerdings aufgefallen ist - wobei ich mich da noch nicht festlegen will - ist, dass das Ganze nicht zwangsläufig damit zu tun hat, was ich esse, sondern eher, dass ich esse. Komischerweise ist das nicht immer er Fall, aber die meiste Zeit, scheine ich schon beim Essen unkonzentrierter zu werden, was sich dann nach dem Essen eine ganze Weile fortsetzt. In gewisser Weise habe ich das Gefühl, dass, solange ich etwas im Magen habe, mit dem mein Magen auch etwas zu arbeiten hat, solange bin ich auch unkonzentriert. Meine Vermutung wäre deshalb auch, dass bei mir vielleicht im hormonellen bereicht etwas nicht in Ordnung ist, mein Magen also zum Beispiel zuviel Insulin freisetzt.
Das Zittern und die Stimmungsschwankungen kann ich allerdings noch nicht ganz in ein Muster ordnen. Generell scheine ich besonders direkt vor dem Abendessen, beim Zubereiten des Essens und kurz nach dem Essen ziemlich zittrig zu sein. Wie es mir nach dem Abendessen geht ist aber nicht unbedingt immer gleich.
Ich habe auch schon beobachtet, dass ich so etwa 2 Stunden nach dem Essen panischer und zittriger werde, dies aber nach einer Weile verfliegt und es mir danach erstaunlich normal geht.
Außerdem scheine ich in letzter Zeit nur mittelmäßig zu schlafen und morgens vor dem frühstück habe ich eigentlich immer leichtes Zittern und Herzklopfen, was allerdings auch dann verfliegt, wenn ich nicht frühstücke.
Ich war bereits einmal beim Arzt, der hat jedoch lediglich eine Blutprobe genommen um herauszufinden, ob etwas mit meiner Schilddrüse nicht in Ordnung ist (was nicht der Fall zu sein scheint) und mir empfohlen mehr Kohlenhydrate zu essen.
Allerdings scheint es damit ehrlich gesagt nicht getan zu sein. Tatsächlich habe ich das Gefühl, dass eine erhöhte Kohlenhydratzufuhr meine Symptome verändert, aber nicht zwangsläufig zum positiven und generell scheinen die Symptome so ziemlich die gleichen zu sein.
Ich plane meinen Arzt noch ein weiteres Mal aufzusuchen, da sich die Symptome nicht zu verbessern scheinen. Allerdings muss ich gestehen, dass ich meinen Arzt in diesem Bereich für nicht besonders kompetent halte. Wenn es nach ihm geht sollte der Mensch 70% Kohlenhydrate und 30% Proteine zu sich nehmen. Während man ja über den Kohlehydratanteil streiten kann, halte ich es für ziemlich inkompetent das Fett einfach mal ganz aus der Gleichung zu lassen, als nächstes will er mir wahrscheinlich noch erzählen, Eier erhöhen den Cholesterinspiegel.
Naja, das ist aber jetzt nicht das Thema. Bevor ich wieder sinnlos einen Tag beim Arzt verschwende will ich wenigstens informiert sein und vielleicht auch selber ein paar Testverfahren vorschlagen. Da das Ganze ja mit Glucose und Insulin zusammenzuhängen schein, wäre ein Test in der Richtung sicherlich sinnvoll, aber was ist am schlausten/machbar. Außerdem könnte das Ganze ja theoretisch einfach auch nur von einer Infektion herrühren (eine H.Pylori Infektion soll auch Hypoglykämie verursachen können, hab ich irgendwo gelesen), von daher wäre vielleicht auch ein Test in dieser Richtung sinnvoll.
Also, was meint ihr? Was könnte ich überhaupt haben? Und wie kann ich das feststellen? Wie kann ich die Symptome beheben?
Vielen Dank schonmal und ich hoffe, ich habe euch mit meinem Monsterthread nicht zu Tode gelangweilt (falls ihr ihn überhaupt ganz durchgelesen habt^^).
also, die ganze Sache ist ziemlich komplex und deshalb fang ich am besten mal gleich an und am besten auch ganz von vorne.
Ich bin 17 Jahre alt, männlich und war eigentlich schon immer recht schlank und habe recht viel Sport getrieben. Und eigentlich hatte ich auch nie wirklich große Gesundheitliche Probleme (wobei ich sagen muss, jetzt, wo ich mich über die Symptome informiert habe, dass ich diese in leichten Maßen schon länger hatte, nur nicht wirklich wahrgenommen habe).
Aus gesundheitlichem und sportlichem Interesse habe ich eigentlich immer versucht, mich so gesund wie möglich zu ernähren und seit einigen Monaten bereits habe ich mich größtenteils von Gemüse, Obst, Eiern, Nüssen, Fisch, Milchprodukten und Fleisch ernährt. Also so ziemlich allem außer Zucker (natürlich habe ich ab und an auch mal was Süßes gegessen, aber verdammt selten) und auch relativ wenig Getreide.
Ob das überhaupt eine Rolle spielt, weiß ich nicht. Jedenfalls ist es jetzt vielleicht schon etwa einen Monat her, dass ich mich Phasenweise (also nicht den ganzen Tag) schlapp gefühlt habe und ein wenig lustlos war. Da ich mich sowohl relativ Zucker- als auch Getreidearm ernährt habe, habe ich angenommen, dies läge daran, dass ich einfach zu wenig Kohlenhydrate zu mir genommen habe.
Doch genau ab diesem Zeitpunkt ist alles eigentlich nur noch schlimmer geworden. Ich habe wieder mehr Kohlenhydrate in meinen Alltag integriert und an einem Tag sogar unglaublich viel Kohlenhydrate, Süßigkeiten und auch Alkohol zu mir genommen (nicht sehr schlau ich weiß, war so ziemlich eine Übersprungsreaktion). Wie gesagt, seitdem ist alles eigentlich nur heftiger geworden und ich weiß nicht, ob das tatsächlich mit meiner Ernährung zusammenhängt, ob es überhaupt eine Art von Hypoglykämie ist und was die Ursache dafür ist. Ich werde jetzt also erst einmal meine Symptome beschreiben und hoffe ihr habt eine Ahnung, was ich haben könnte, wenn ihr meint, das Ganze hat nichts mit Hypoglykämie zu tun, dann sagt das bitte auch.
Zu den Symptomen:
Ich habe das ganze jetzt eine Weile beobachtet und es haben sich bestimmte Muster herauskristallisiert.
- Unkonzentriertheit: Diese Symptome hatte ich schon bevor alles schlimmer geworden ist, nur in wesentlich geringerem Ausmaß. Ich bin unkonzentriert, etwas lustlos, unaufmerksam und mir ist generell etwas "neblig" zumute, besser kann ich das jetzt nicht beschreiben, ich hoffe ihr wisst was ich meine.
- Zittern, Herzklopfen, Ungeschicktheit: Diese Symptome sind relativ neu. Und scheinen öfter auch mal mit den folgenden Symptomen aufzutreten, sind aber glaube ich nicht zwangsläufig direkt miteinander verbunden
- Stimmungsschwankungen, leichte Panik, weinerlichkeit bis hin in seltenen Fällen sogar tatsächliches Weinen, schlechte Laune, manchmal habe ich auch das Gefühl etwas zu gute Laune zu haben
- Kalte Hände und Füße, wobei das bei mir eigentlich schon immer so war, nur scheint es in letzter Zeit noch schlimmer geworden zu sein
- Kältegefühl: Das ist auch nicht wirklich neu, scheint sich aber auch verschlimmert zu haben. Mir ist generell oft relativ kalt.
- "Wunden verheilen anders": Keine Ahnung, ob das überhaupt was damit zu tun hat, aber ich hab glaub ich im Internet irgendwo etwas gelesen, dass das auch damit zu tun hat und führe es deshalb hier einfach mal auf. Wenn ich zum Beispiel einen Mückenstich oder so habe, verheilt dieser zwar mit der Zeit, scheint aber einen permanenten roten Fleck zu hinterlassen und manche kleinere Wunden scheinen generell nicht komplett zu verheilen. Wie gesagt, könnte auch mit etwas ganz anderem zusammen hängen, aber ich führ's einfach mal auf.
- Stuhlgang: Zwar nicht wirklich Durchfall, aber die meiste Zeit ist mein Stuhl wohl etwas "dünnflüssiger" und unregelmäßiger texturiert ^^ als üblich.
- Erhöhter Harndrang: Ich hatte schon immer einen leicht erhöhten Harndrang, aber besser scheint das auch nicht geworden zu sein, vor allem nicht in meinen unkonzentrierten Phasen.
- Hunger: Solange ich nichts esse, habe ich eigentlich selten Hunger, aber sobald ich etwas esse, bekomme ich meistens sogar ziemlich starken Hunger
- Koffein und Alkohol scheinen beide auch einen Einfluss darauf zu haben. Koffein scheint in gewisser Weise die Symptome zu verstärken, soll heißen, wenn ich unkonzentriert bin und Kaffee trinke, ist es danach eher noch schlimmer, das gleiche gilt fürs Zittern. Alkohol scheint mich auch zu beeinflussen, vor allem den Tag nachdem ich Alkohol getrunken habe, scheint mein Körper ein wenig durcheinander, aber das liegt wohl größtnteils am Alkohol selber, wobei diese Symptome für mich eigentlich relativ neu sind.
- Ein weiteres Symptom, was allerdings auch mit allen möglichen Formen von Hypoglykämie zu tun hat ist schwitzen. Dieses Symptom habe ich eigentlich noch gar nicht festgestellt, schwitze wenn überhaupt sogar etwas weniger als normal
Update:
- rötliche Hände. Hatte ich schon vorletzten Winter, aber dann isses den Sommer auch weggegangen. Jetzt ist es immernoch da und meine Hände sind wie gesagt fast immer kalt. Keine Ahnung, ob das überhaupt relevant ist, aber ich habe mir gedacht, je mehr ich hier reinschreibe, desto besser.
- Magengeräusche: Ist mir seid kurzem erst aufgefallen. War vorher schonmal da, aber scheint im Moment viel häufiger vorzukommen. Nach dem Essen (wobei nicht direkt nach dem Essen glaub ich), macht mein Magen Geräusche, ein wenig als würde man in ein matschiges Loch stapfen oder so. Könnte das heißen, dass mein Magen einfach überfordert ist und beispielsweise haufenweise Insulin auspumpt (was dann natürlich die hypoglykämischen Symptome erklären würde, da zu viel Insulin --> zu wenig Zucker im Blut).
Warum Nahrungsbedingte Hypoglykämie?
Zu allererst einmal, ich weiß, dass Hypoglykämie eigentlich ein Zustand ist und nicht unbedingt die Krankheit an sich. Es scheint ja eine Unzahl an Ursachen dafür zu geben (was die Sache für mich natürlich nicht angenehmer macht). Was mir allerdings aufgefallen ist - wobei ich mich da noch nicht festlegen will - ist, dass das Ganze nicht zwangsläufig damit zu tun hat, was ich esse, sondern eher, dass ich esse. Komischerweise ist das nicht immer er Fall, aber die meiste Zeit, scheine ich schon beim Essen unkonzentrierter zu werden, was sich dann nach dem Essen eine ganze Weile fortsetzt. In gewisser Weise habe ich das Gefühl, dass, solange ich etwas im Magen habe, mit dem mein Magen auch etwas zu arbeiten hat, solange bin ich auch unkonzentriert. Meine Vermutung wäre deshalb auch, dass bei mir vielleicht im hormonellen bereicht etwas nicht in Ordnung ist, mein Magen also zum Beispiel zuviel Insulin freisetzt.
Das Zittern und die Stimmungsschwankungen kann ich allerdings noch nicht ganz in ein Muster ordnen. Generell scheine ich besonders direkt vor dem Abendessen, beim Zubereiten des Essens und kurz nach dem Essen ziemlich zittrig zu sein. Wie es mir nach dem Abendessen geht ist aber nicht unbedingt immer gleich.
Ich habe auch schon beobachtet, dass ich so etwa 2 Stunden nach dem Essen panischer und zittriger werde, dies aber nach einer Weile verfliegt und es mir danach erstaunlich normal geht.
Außerdem scheine ich in letzter Zeit nur mittelmäßig zu schlafen und morgens vor dem frühstück habe ich eigentlich immer leichtes Zittern und Herzklopfen, was allerdings auch dann verfliegt, wenn ich nicht frühstücke.
Ich war bereits einmal beim Arzt, der hat jedoch lediglich eine Blutprobe genommen um herauszufinden, ob etwas mit meiner Schilddrüse nicht in Ordnung ist (was nicht der Fall zu sein scheint) und mir empfohlen mehr Kohlenhydrate zu essen.
Allerdings scheint es damit ehrlich gesagt nicht getan zu sein. Tatsächlich habe ich das Gefühl, dass eine erhöhte Kohlenhydratzufuhr meine Symptome verändert, aber nicht zwangsläufig zum positiven und generell scheinen die Symptome so ziemlich die gleichen zu sein.
Ich plane meinen Arzt noch ein weiteres Mal aufzusuchen, da sich die Symptome nicht zu verbessern scheinen. Allerdings muss ich gestehen, dass ich meinen Arzt in diesem Bereich für nicht besonders kompetent halte. Wenn es nach ihm geht sollte der Mensch 70% Kohlenhydrate und 30% Proteine zu sich nehmen. Während man ja über den Kohlehydratanteil streiten kann, halte ich es für ziemlich inkompetent das Fett einfach mal ganz aus der Gleichung zu lassen, als nächstes will er mir wahrscheinlich noch erzählen, Eier erhöhen den Cholesterinspiegel.
Naja, das ist aber jetzt nicht das Thema. Bevor ich wieder sinnlos einen Tag beim Arzt verschwende will ich wenigstens informiert sein und vielleicht auch selber ein paar Testverfahren vorschlagen. Da das Ganze ja mit Glucose und Insulin zusammenzuhängen schein, wäre ein Test in der Richtung sicherlich sinnvoll, aber was ist am schlausten/machbar. Außerdem könnte das Ganze ja theoretisch einfach auch nur von einer Infektion herrühren (eine H.Pylori Infektion soll auch Hypoglykämie verursachen können, hab ich irgendwo gelesen), von daher wäre vielleicht auch ein Test in dieser Richtung sinnvoll.
Also, was meint ihr? Was könnte ich überhaupt haben? Und wie kann ich das feststellen? Wie kann ich die Symptome beheben?
Vielen Dank schonmal und ich hoffe, ich habe euch mit meinem Monsterthread nicht zu Tode gelangweilt (falls ihr ihn überhaupt ganz durchgelesen habt^^).
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