Themenstarter
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Auch schönen Nachmittag!
Ich hab das nur überflogen. Korsakow führt vielleicht etwas weit. Aber da wird einem klar, wie essentiell die B-Vitamine sind.
Das hab ich leider nicht gefunden. Wo steht das?
Ich habe mir auch schon Bierhefe gekauft. Mir schmeckt das Zeug überhaupt nicht und die Packung steht schon seit Monaten herum. Außerdem vermute ich eine leichte Candida-Fehlbesiedelung bei mir, weshalb ich zunächst auf größere Mengen Hefe verzichten werde.
Vielleicht ist der B-Komplex Deiner Tochter nicht hoch genug dosiert?
Seit gut einem Jahr bin ich keine Vegetarierin mehr. Ich wollte weniger Kohlehydrate und mehr Eiweiß zu mir nehmen. Seitdem haben sich meine Verdauungsprobleme verstärkt. Ich habe wohl arge Probleme, tierisches Eiweiß zu verdauen. (Passt i.Ü. zu KPU.) Zu Anfangs habe ich richtig nach Fleisch "gelechzt". Jetzt bekomme ich es kaum noch herunter. Ich vermute einen Zusammenhang mit den Venofer-Infusionen. Mein Eisenspiegel ist jetzt wieder aufgesättigt.
Ich weiß, dass Fuselalkohole aus unverdauten Kohlehydraten im Darm entstehen können. Aber woher weißt Du, dass das explizit Vegetarier betrifft? Das höre ich zum ersten Mal. Oder liegt es daran, dass Vegetarier im allgemeinen mehr Kohlehydrate zu sich nehmen?
Ich arbeite im Moment daran, herauszufinden, welche Lebensmittel mir keine Probleme mit meiner Verdauung bereiten. Vor kurzem habe ich mir das Buch von Christiane Northrup gekauft. Sie empfiehlt bei PMS eine proteinarme Ernährung mit 75% der Kalorien durch hochmolekulare Kohlehydrate. Das hat mir zu denken gegeben. Denn gerade in den Monaten, wo die PMS-Symptome zunahmen, habe ich vermehrt Fleisch gegessen.
Das ist echt blöd. Da kann man sich wohl nur mit den von Dir genannten Maßnahmen über Wasser halten.
War mir bisher leider nicht möglich.
Das ausschlaggebende vielleicht nicht. Vor allem endokrine Probleme können aber mit Vitamin D-Mangel zusammen hängen. Das weiß sogar die Schulmedizin, denn sonst hätte meine Radiologin nicht das Vitamin D von sich aus getestet.
Vorher habe ich schon 1000 i.E. genommen. Jetzt nehme ich seit einer Woche 3000 oder 4000 i.E. täglich und ich merke auf jeden Fall einen Unterschied. Die Laune ist besser und ich fühle mich wacher.
Noch eine andere Frage: ich stoße immer wieder auf das Thema Belastungen mit Schwermetallen, insbesondere Amalgam. Hast Du Dich da auch schon schlau gemacht? Das ist für mich Neuland. Ich hab immer gedacht, das sei nicht mein Thema, weil ich keinerlei Füllungen habe. Jetzt habe ich aber gelesen, dass eine belastete Mutter in der Schwangerschaft bis zu 50% an das Kind weitergibt und sich auf diese Weise sozusagen entgiftet. Meine Mutter hat sehr wohl Amalgamfüllungen.
Und noch etwas. Du schreibst in einem Deiner ersten Postings, dass Du Kartoffeln aus Kaloriengründen meidest. Du meinst sicherlich, dass Du sie aufgrund des hohen glykämischen Index meidest, oder? Da hab ich zufällig etwas im Fernsehen gesehen; es ging um Ernährung für Diabetiker. Dort wurde empfohlen, die Kartoffeln erst abkühlen zu lassen und dann zu essen, z.B. als Kartoffelsalat oder als Bratkartoffeln. Denn dann bildet sich resistente Stärke, die vom Körper nicht verwertet werden kann und so den Blutzucker nicht belastet.
Das nur so am Rande. Denn als ich das sah, hab ich direkt an Dich denken müssen
Liebe Grüße,
katzespatz
So bin ich eigentlich auf die Links gekommen, die ich dir vorgestern nachgeschickt habe, nämlich den Zusammenhang zwischen Beeinträchtigung des orbifrontalen Cortex (dort sitzt das logische Denken UND die Suchtkontrolle!) und Thiamin-Mangel. Lies doch mal in Wikipedia den Eintrag über das Korsakow-Syndrom nach. Da geht es auch um Alkoholismus.
Ich hab das nur überflogen. Korsakow führt vielleicht etwas weit. Aber da wird einem klar, wie essentiell die B-Vitamine sind.
Allerdings steht in der Studie über Thiamin-Mangel und PMS ausdrücklich, dass B1 nur aus Lebensmitteln aufgenommen werden kann, nicht aber aus "Pillen".
Das hab ich leider nicht gefunden. Wo steht das?
Also habe ich gestern im Reformhaus eine Packung Bierhefeflocken und Weizenkeime besorgt. Erwartungsgemäß ist meine Tochter gleich so pur mit dem Esslöffel darüber hergefallen. Dass das Zeug auch besonders reich an Kalium ist, bestärkt mich nur in meiner Meinung. Sie soll das Zeug jetzt einmal wenigstens 4 Wochen lang nehmen und dann werden wir weitersehen.
Ich habe mir auch schon Bierhefe gekauft. Mir schmeckt das Zeug überhaupt nicht und die Packung steht schon seit Monaten herum. Außerdem vermute ich eine leichte Candida-Fehlbesiedelung bei mir, weshalb ich zunächst auf größere Mengen Hefe verzichten werde.
Vielleicht ist der B-Komplex Deiner Tochter nicht hoch genug dosiert?
Soweit ich verstanden habe, bist du seit langem Vegetarierin. Ich nehme an, dir ist auch bekannt, dass Vegetarier sehr in Gefahr sind, im Darm Fuselalkohol zu entwickeln, obwohl sie keinen Alkohol TRINKEN. (Übrigens kann sich unter Umstanden auch Vollkorntbrot nachts im Darm in Schnaps verwandeln.) In dem Artikel steht lang und breit, dass Alkohol verhindert, dass Thiamin im Darm ordnungsgemäß resorbiert werden kann. Vielleicht ist das für dich ein Denkansatz.
Seit gut einem Jahr bin ich keine Vegetarierin mehr. Ich wollte weniger Kohlehydrate und mehr Eiweiß zu mir nehmen. Seitdem haben sich meine Verdauungsprobleme verstärkt. Ich habe wohl arge Probleme, tierisches Eiweiß zu verdauen. (Passt i.Ü. zu KPU.) Zu Anfangs habe ich richtig nach Fleisch "gelechzt". Jetzt bekomme ich es kaum noch herunter. Ich vermute einen Zusammenhang mit den Venofer-Infusionen. Mein Eisenspiegel ist jetzt wieder aufgesättigt.
Ich weiß, dass Fuselalkohole aus unverdauten Kohlehydraten im Darm entstehen können. Aber woher weißt Du, dass das explizit Vegetarier betrifft? Das höre ich zum ersten Mal. Oder liegt es daran, dass Vegetarier im allgemeinen mehr Kohlehydrate zu sich nehmen?
Ich arbeite im Moment daran, herauszufinden, welche Lebensmittel mir keine Probleme mit meiner Verdauung bereiten. Vor kurzem habe ich mir das Buch von Christiane Northrup gekauft. Sie empfiehlt bei PMS eine proteinarme Ernährung mit 75% der Kalorien durch hochmolekulare Kohlehydrate. Das hat mir zu denken gegeben. Denn gerade in den Monaten, wo die PMS-Symptome zunahmen, habe ich vermehrt Fleisch gegessen.
Sie hat einen Riesenknick in der HWS, der jedenfalls unfallbedingt ist, aber wir alle können uns an kein Ereignis oder keinen Zeitpunkt erinnern, wo das passiert sein könnte. Leider haben uns bereits mehrere Orthopäden gesagt, dass der Schaden inoperabel ist.
Das ist echt blöd. Da kann man sich wohl nur mit den von Dir genannten Maßnahmen über Wasser halten.
Meine Tochter ist positiv ausgetestet auf oxodativen Stress. Hast du das auch machen lassen?
War mir bisher leider nicht möglich.
Die Vitamin D-Phase haben auch schon hinter uns. Fazit: Substituieren ist gut, vor allem im Winter. Aber auch wenn der Spiegel steigt, ändert das nichts an den metabolischen und endokrinen Problemen. Es ist tatsächlich ein Schräubchen im System, aber leider nicht das ausschlaggebende.
Das ausschlaggebende vielleicht nicht. Vor allem endokrine Probleme können aber mit Vitamin D-Mangel zusammen hängen. Das weiß sogar die Schulmedizin, denn sonst hätte meine Radiologin nicht das Vitamin D von sich aus getestet.
Vorher habe ich schon 1000 i.E. genommen. Jetzt nehme ich seit einer Woche 3000 oder 4000 i.E. täglich und ich merke auf jeden Fall einen Unterschied. Die Laune ist besser und ich fühle mich wacher.
Noch eine andere Frage: ich stoße immer wieder auf das Thema Belastungen mit Schwermetallen, insbesondere Amalgam. Hast Du Dich da auch schon schlau gemacht? Das ist für mich Neuland. Ich hab immer gedacht, das sei nicht mein Thema, weil ich keinerlei Füllungen habe. Jetzt habe ich aber gelesen, dass eine belastete Mutter in der Schwangerschaft bis zu 50% an das Kind weitergibt und sich auf diese Weise sozusagen entgiftet. Meine Mutter hat sehr wohl Amalgamfüllungen.
Und noch etwas. Du schreibst in einem Deiner ersten Postings, dass Du Kartoffeln aus Kaloriengründen meidest. Du meinst sicherlich, dass Du sie aufgrund des hohen glykämischen Index meidest, oder? Da hab ich zufällig etwas im Fernsehen gesehen; es ging um Ernährung für Diabetiker. Dort wurde empfohlen, die Kartoffeln erst abkühlen zu lassen und dann zu essen, z.B. als Kartoffelsalat oder als Bratkartoffeln. Denn dann bildet sich resistente Stärke, die vom Körper nicht verwertet werden kann und so den Blutzucker nicht belastet.
Das nur so am Rande. Denn als ich das sah, hab ich direkt an Dich denken müssen
Liebe Grüße,
katzespatz