Myome mit Progesteroncreme behandeln

Liebe Hitti,

danke für den vielen Input! :)

Aber ja, bei mir hat alles einen Ursprung - :idee: nein, falsch, es gab einen Punkt, der das bereits ziemlich volle Fass zum überlaufen gebracht hat. Den kann ich sogar klar und deutlich in der Rückschau benennen.

Zum Thema Jod, eingenommen nein, aber am Rande hier mitbekommen. Der Tag bräuchte einfach viel mehr Stunden (oder mein Hirn viel mehr Aufnahmefähigkeit:)))) um sich mit all den Möglichkeiten zu beschäftigen. Oder ich bräuchte einen guten Behandler :rolleyes:

Ich hatte eine Zeit lang Selen genommen wegen erhöhte Antikörper (Hashimoto) und Jahre lang Gluten weggelassen.
In den letzten beiden Untersuchungen waren die Antikörper dann immer im Rahmen. Aber es tut sich was im Schilddrüsengewebe, was mir nicht so geheuer ist. D.h. irgendwas passiert. Ich wollte auf jeden Fall wieder eine Kur mit Selen machen und habe hier im Forum gelesen, das jemand sich mit Jod von Hashimoto befreit hat (wobei ich diese Diagnose nicht habe - bei mir heißt es immer nur "es geht in Richtung autoimmun/Hashimoto")

Ich bin derzeit noch nicht schlüssig, wie es weiter geht. Ich habe im April den nächsten TM beim Gyn. Ende Januar wollte ich einen TM bezüglich Ferritin/HB und Vitamin D anpeilen. Aktuell hoffe ich mit einer kleinen Darmreinigungskur zu Potte zu kommen (Flohsamen/Zeolith - desweiteren liegt hier noch Glutamin und Enzyme herum :rolleyes:)

Myome sollen ja auch Mülldeponien sein - und Starke Blutungen die Möglichkeit des Körpers etwas zu entgiften. Wenn ich könnte würde ich eben diese grüne Tee Kapseln ausprobieren. Da gibt es inzwischen gute Ergebnisse bezüglich Myomverkleinerung.

Beim letzten TM hat der Gyn das Thema Esmya auch nicht nochmal angesprochen - ich auch nicht :D

Wünsche euch eine gute Zeit und drücke dir hitti die Daumen, dass es nicht nur eine kleine Hoffnung bleibt! ;)

Anahata
 
Liebe Anahata,

na, dann lese Dich doch vielleicht mal im "Jod Hochdosis-Thread" ein ;-)

Ich selbst bin mit dem Jod auch nicht auf die Idee gekommen, bei mir war es vor ca. 3 Jahren mein HP, der sich dazu belesen und auch ausgetauscht hat mit anderen Therapeuten. Du müsstest auf jeden Fall mit Salz beginnen.

Ich musste nie sehr hohe Dosen nehmen und bin mittlerweile bei einem 1/4-1/5 Tropfen Lugolsche Lösung 5% pro Tag (ca. 1,5 mg, wenn ich das richtig verstanden habe). Nehme ich morgens täglich. Hochdosis ist was anderes ;-) Aber im Prinzip habe ich mit der Theorie dazu angefangen. Da ich ja aber immer alles nur nach Testung nehme, kam halt dabei raus, was dabei raus kam.

Ich habe auch nie "richtige" SD-Diagnosen gehabt, wohl aber Probleme, wenn auch nicht struktureller Art. Eher typische Hypothyreosesymptome. Und mir hat eine zeitlang ja T4 und T3 (auch in niedriger Dosierung) gut getan. Davon wollte ich aber auch wieder los und habe es geschafft. Anfangs und auch ab und zu noch testet L-Tyroxine, das nehme ich dann. K2, Selen etc. bei Bedarf oder sporadisch auch, aber eigentlich derzeit schon länger nichts als meinen 1/5 Tropfen am Morgen, was das Thema SD angeht.

Auch hier bin ich aber seit 2009, wenn ich es recht überlege, schon einen längeren Weg gegangen. Wahnsinn, kommt mir gar nicht so lange vor. Aber mit dem Jod bin ich schon auch ein Stück vorwärts gekommen, eine Baustelle weniger, die ich mit Schulmedizin bearbeiten muss. Und für's ganze System sowieso. Es geht bei der Hochdosis-Geschichte ja um das Neubesetzen von Jod-Rezeptoren, die mit Flour und Brom fehl besetzt sind. Also die erstmal raus und Jod nachliefern. So ist es hoffentlich nicht ganz falsch. Abgesehen von dem ewigen Jodmeiden, was nicht nur ich brav seit den 90ern versucht habe... und was falsch war.

Schau mal hier, die Seite scheint mir auf den ersten Blick recht nett und übersichtlich zu sein:
Jod, Salz und andere Missverständnisse - Natürlich gesund statt chronisch erkrankt

LG
hitti
 
Hey hitti,

danke für die Infos und den Link :)

Liest sich sehr interessant. Ich bräuchte echt eine/n gute/n Endo :rolleyes: wir haben hier aber nur eine große Praxis, die komplett überlaufen ist. Und ich glaube - auch nicht wirklich gut.
Dort werden Termine nach Dringlichkeit vergeben. Ich hatte da mal Kontakt, als ich diese seltene "Krebs" Diagnose hatte. Ich wollte gerne eine zweite Meinung bezüglich weiteren Vorgehens - ich sollte 8 Monate später kommen?! What? :mad:

Ich hatte vor Jahren auch mal einen TM in einem Endokrinologischem Zentrum. Die wollten mir nicht mal Blut abnehmen :confused: ich war wg der gyn. Probleme da. "Hätte mit Homronen nichts zu tun" und "da hilft nur eine OP".

Ich bräuchte einen guten Endo.

Vielleicht ist das jetzt mal ein Ansatzpunkt.:idee:

Danke dir
Anahata
 
Und dann fällt mir noch offtopic, aber speziell für Dich ein, dass es gerade die Studie zu HiMO gibt, ein Zucker aus der Muttermilch:
https://www.glycom.com/himo/himoexperience-test-program/

https://www.glycom.com/hmos/how-they-work/
The science available indicates that Human Milk Oligosaccharides have similar functionalities for adults as for babies: increasing beneficial bacteria4, helping to build strong intestinal barriers5, and regulating the immune system to both protect and reduce damaging inflammation6.

Bei mir testen Sachen für den Darm ja auch eher nicht, was mich schon etwas verzweifeln lässt, aber das hat voll angeschlagen. Ich bin daher sehr gespannt!

So, bis baaald!
hitti
 
Oh je, Englisch .. :eek:)

Gut das es den Google Translator gibt .. dann kämpf ich mich mal durch.

Danke!
Anahata
 
Hallo,

wir hatten ja das Thema Rinderleber und Kapseln aus Rinderleber mal irgendwo wg Eisen.

Heute bekam ich eine Mail von Ergomaxx über Nahrungsergänzung aus Organfleisch - wie ich das finde, weiß ich noch nicht so genau. :eek:)

https://www.ergomax.de/blog/von-kop...uZGUiLCAia2xfY29tcGFueV9pZCI6ICJNazZ3eXQifQ==

Von Kopf bis Schwanz - warum wir auch Organe essen sollten

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28 Dezember 2018 von Ergomax.

Früher war es normal, dass, wenn ein Tier geschlachtet wurde, es vollständig genutzt wurde. Heutzutage essen wir eigentlich nur noch die Luxusteile - Steak und Filet. Ja und noch Hackfleisch, weil es so herrlich einfach ist, und wenn wir Hamburger und Wurst dazuzählen, essen wir eigentlich noch mehr Gehacktes. Eventuell ein noch ein Kotelett aber das war’s dann. Nein, wir wollen lieber keine Rinderniere zum Mittag (habe ich bis heute noch nie probiert). Darf es noch etwas Gehirn sein? Nein, danke. Trotzdem ist es gar keine so verrückte Idee, auch jene Teile der Tiere zu essen, die wir heute weglassen. Genau die Organe, die uns heute eher unheimlich sind. Ganz ehrlich, manchmal nehme ich einen neuen Anlauf, bestelle ich beim Fleischer Hühnerherzen für mich und meine Familie - und verfüttere sie schließlich an unsere Katzen. Die sind begeistert, aber es wäre doch besser, wenn ich die Herzen in Mahlzeiten für uns Menschen verarbeitete.
Organe und Drüsen zu essen ist gut für Ihre Gesundheit

Nicht umsonst stehen tierische Organe in den traditionellen Kulturen der Maori oder „Native Americans“ nach wie vor auf dem Menü, ebenso wie in der traditionellen chinesischen Ernährung. Man geht davon aus, dass der Verzehr eines bestimmten Organs eines (gesunden) Beutetieres dasselbe Organ des Menschen heilt, der es verzehrt. So gibt man jemandem mit einem schwachen Herzen darum das Herz eines Tieres zu essen und jemand mit Lungenbeschwerden bekommt die Lunge.
Jetzt höre ich Sie denken, "das ist mir jetzt doch ein bisschen weit hergeholt". Klar. Aber wenn ich darüber nachdenke, finde ich den Gedankengang gar nicht so unlogisch. Jedes Organ hat eine bestimmte Zusammensetzung von Nährstoffen, und wenn da etwas nicht gut funktioniert, sollte man die fehlenden Nährstoffvorräte auffüllen. Warum nicht mit der gleichen spezifischen Zusammensetzung der Nährstoffe des betroffenen Organs eines Beutetieres? Das ist erst mal meine Laienlogik, aber zum Glück wurde sie auch wissenschaftlich erforscht und bewiesen

.....

Es gibt da nun auch eine Marke, die das anbietet.

Inzwischen hatte ich den Termin beim ZA. Eigentlich ist das hier OT, obwohl, ich glaube ja auch immer noch, dass das auch dazu gehört zum Thema Myome, Hormone, Endometriose, Blutungen etc. Eben chronische Entzündungen. Immerhin der erste ZA der konsequent sagt, keine Wurzelfüllungen! Alles tote und/oder wurzelgefüllte, bei meinem Päckchen welches ich trage, raus. Absolut nicht gut/gesund. Und ich muss jede Menge Blut lassen für Materialtests. Und der erste ZA der mir keine (zumindest sofortige) Implantate andrehen will. Ich schwanke noch.

Wünsche euch einen guten Start in das Wochenende und werde mich mal mit diesen neuen NEMs beschäftigen. Das ein oder andere wäre ja auch zum Thema Darmgesundheit vielleicht interessant.

Anahata
 
Huhu!

Vielleicht ist das ja für einige hier interessant:

perimenopausesummit.com/?idev_id=24300&idev_username=drmichellesands

Ich bekam eine e-Mail mit folgendem Betreff und Inhalt:
Banish Brain Fog, Belly Fat, Bloating and Bad Moods in 7 Days

When you follow the proven plan in this free 14-page Recharge Guide, you can expect a decrease in abdominal bloating, gas and digestive distress, lose 3-5 pounds of fat. Plus, you’ll improve moods, mental clarity, and confidence.

In addition, you’ll receive an 18-page cookbook with all of the recipes for your 7-day recharge. They’re a compilation of fat-burning and hormone-balancing recipes free of gluten, grain, dairy, soy and added sugar!

Wie geht es Euch aktuell?

Sonnige Grüße
hitti
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sehr interessantes Thema.
Bei mir wurde 2013 ein Myom festgestellt (damals noch kleiner als 1 cm). Mittlerweile ist es über 5 cm groß und macht auch Probleme (unregelmäßige, extrem lange = 1 Monat+ und starke Blutungen + Schmerzen).

Ich möchte aber keine OP, deshalb versuche ich zunächst es auf natürlichem Weg zu schrumpfen.

Ob mein Hormonhaushalt durcheinander ist, lässt sich leider nicht feststellen, da ich seit 2001 die Antibabypille nehme.

Oh, und eine Schilddrüsenunterfunktion hab ich seit 2003 (aber kein Hashimoto).
 
Ein Update von mir, leider nicht so erfreulich: Mein Myom ist wieder sprunghaft um 2 cm gewachsen. Es ist dadurch wesentlich beschwerlicher für mich und macht mir nun Angst vor einer OP.

Wie geht es Euch?
 
Hm, ich kann meine Situation diesbezüglich gerade schwer einschätzen, weil ich 2019 erstmals nicht zur Vorsorge war und sich die Abstände zwischen den Blutungen tendenziell schon vergrößern (und die Stärke mitunter auch). Aktuell habe ich allerdings zwei Wochen starke Blutungen hinter mir und mit Pausen geht es immer mal wieder weiter... Meine Blutwerte sind vermutlich entsprechend im Keller und meine Energie auch.
 
Also ich hab im August 2019 die Pille abgesetzt und seither geht es mir wesentlich besser. Hoffentlich bleibt das auch so. War auch letzten Monat beim Frauenarzt und das Myom ist nicht gewachsen. Immerhin etwas. :)
 
Ein Update von mir: Ich habe weiterhin die Progesteroncreme verwendet. Letzten Monat wuchs das Myom leider wieder drastisch.

Die Bilanz sieht für mich nicht so wirkungsvoll aus. Grundsätzlich fühle ich mich mit dem Progesteron besser aber das Wachstum der Gebärmutter/des Myoms hat es nicht verhindert.
 
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