Themenstarter
- Beitritt
- 21.01.10
- Beiträge
- 7
Hallo zusammen,
mein Frauchen war bis im Dezember mit einem "Nachzügler" schwanger (wir hatten schon 2 Jungs im Schul/Vorschulalter, jetzt kam noch einer dazu).
In der Schwangerschaft ging es ihr ab der Mitte der Schwangerschaft fürchterlich elend - nach einem unerklärlichen Schwächeanfall mit Herzrasen hat sie Ängste entwickelt - EKGs etc. waren nicht auffällig, nachdem wir Einiges abgeklärt hatten bekam sie in einer Psychosomatik Tavor als Beruhigungsmittel und Betablocker... Mit niedrigen Dosierungen hat sie die Schwangerschaft und einen dritten Kaiserschnitt überlebt, ist aber weiterhin gesundheitlich nicht fit.
Sie hatte eine ausgeprägte psychische Symptomatik (Affekt- und Hemmstörung), die sich mittlerweile gebessert hat bzw. verschwunden ist -da ich mich aus der Arbeit ausgeklinkt und sie und die Kiddis zuhause betreut habe weiss ich besser als jeder Psychiater wie sich das geäußert hat...und da ich sie gut kenne sehe ich auch dass die Erkrankung nicht eine Schwangerschaftsdepression ist, da ihre Beschwerden messbar sind.
Hier die Fakten:
Bei allen Blutuntersuchungen niedrige bis sehr niedrige Harnsäure im Serum, deutlich unter unterem Grenzwert.
Erythrozyten immer gut unter Grenzwert, daher starke Anämie (keine Abklärung einer möglichen Hämolyse erfolgt)
Niedrige Creatinin-Werte im Serum.
Leberwerte auffallend niedrig (z.B. GPT 5, GOT 15, GGT 16).
AP nur einmal gemessen, niedrig aber über Grenze
Triglyzeride immer auffallend hoch bis sehr hoch
bislang keine Cu und Coreuloplasminbestimmung erfolgt
Gefühlte und auch dokumentierte Leberprobleme (hatte als Kind anscheinend zweimal Hepatitis A, was eigentlich nicht sein kann)
Niedrige Elektrolyten, in der Schwangerschaft Kalium unter der Grenze
Neuerdings Augenprobleme (Sehstörungen), Nervenstörungen im Gesicht, Tremor zeitweise
Evozierte Potentiale an einem Auge nicht messbar, am anderen grenzwertig
MRT unauffällig (wurde nach den evozierten Potentialen im Eilverfahren gemacht)
Herzrythmusstörungen, während der Schwangerschaft Tachykardie mit 240 Puls über 10 min
Gefühlte Atemnot (Oxymetrie mit Finterpulsoxy bei 99/100 % Sättigung auch ohne sichtbare Hyperventilation)
Gefühl von Wasser im Bauch, Druck auf den Brustkorb/das Zwechfell
Extreme Schwäche, starke Muskelschwäche (Beine, Halsmuskulatur etc.) Pulsanstieg beim Aufstehen (60 im Liegen, 100 beim Aufstehen)
Schon immer dunkle Hautfarbe (ist einfach auch ein dunkler Typus), Leberflecken etc.
In der letzten Schwangerschaft unerklärliche Ganzkörperhautausschlag nach Gabe von Ferrosanol (2wertigem Eisen), verschwand nach strikter Diät (glutenfrei, allerdings auch völlig kupferarm) und Akupunktur, keine Probleme mit dreiwertigem Eisen (Ferrum Hausmann)
Nimmt zur Zeit keinerlei Medikamente mehr (Betablocker in der SW ausgeschlichen , Tavor nach der Geburt abgesetzt, Schlafmittel noch einige Wochen danach, anschliessend abgesetzt).
Sollten wir Cu, Coeruloplasmin, Abklärung einer eventuell vorhandenen Hämolyse und Cu im 24-h-Urin machen?
Die Ärzte machen es sich oft einfach und schieben alles auf die Psyche, sie hatten sogar vorhandene Vitaminmangel im B-Spektrum völlig übersehen, zum Glück haben wir rechtzeitig aufgefüllt, danach gings auch etwas besser...
Danke fürs Draufschauen - ich bitte um eure Meinung...
LG,
Gerhard
mein Frauchen war bis im Dezember mit einem "Nachzügler" schwanger (wir hatten schon 2 Jungs im Schul/Vorschulalter, jetzt kam noch einer dazu).
In der Schwangerschaft ging es ihr ab der Mitte der Schwangerschaft fürchterlich elend - nach einem unerklärlichen Schwächeanfall mit Herzrasen hat sie Ängste entwickelt - EKGs etc. waren nicht auffällig, nachdem wir Einiges abgeklärt hatten bekam sie in einer Psychosomatik Tavor als Beruhigungsmittel und Betablocker... Mit niedrigen Dosierungen hat sie die Schwangerschaft und einen dritten Kaiserschnitt überlebt, ist aber weiterhin gesundheitlich nicht fit.
Sie hatte eine ausgeprägte psychische Symptomatik (Affekt- und Hemmstörung), die sich mittlerweile gebessert hat bzw. verschwunden ist -da ich mich aus der Arbeit ausgeklinkt und sie und die Kiddis zuhause betreut habe weiss ich besser als jeder Psychiater wie sich das geäußert hat...und da ich sie gut kenne sehe ich auch dass die Erkrankung nicht eine Schwangerschaftsdepression ist, da ihre Beschwerden messbar sind.
Hier die Fakten:
Bei allen Blutuntersuchungen niedrige bis sehr niedrige Harnsäure im Serum, deutlich unter unterem Grenzwert.
Erythrozyten immer gut unter Grenzwert, daher starke Anämie (keine Abklärung einer möglichen Hämolyse erfolgt)
Niedrige Creatinin-Werte im Serum.
Leberwerte auffallend niedrig (z.B. GPT 5, GOT 15, GGT 16).
AP nur einmal gemessen, niedrig aber über Grenze
Triglyzeride immer auffallend hoch bis sehr hoch
bislang keine Cu und Coreuloplasminbestimmung erfolgt
Gefühlte und auch dokumentierte Leberprobleme (hatte als Kind anscheinend zweimal Hepatitis A, was eigentlich nicht sein kann)
Niedrige Elektrolyten, in der Schwangerschaft Kalium unter der Grenze
Neuerdings Augenprobleme (Sehstörungen), Nervenstörungen im Gesicht, Tremor zeitweise
Evozierte Potentiale an einem Auge nicht messbar, am anderen grenzwertig
MRT unauffällig (wurde nach den evozierten Potentialen im Eilverfahren gemacht)
Herzrythmusstörungen, während der Schwangerschaft Tachykardie mit 240 Puls über 10 min
Gefühlte Atemnot (Oxymetrie mit Finterpulsoxy bei 99/100 % Sättigung auch ohne sichtbare Hyperventilation)
Gefühl von Wasser im Bauch, Druck auf den Brustkorb/das Zwechfell
Extreme Schwäche, starke Muskelschwäche (Beine, Halsmuskulatur etc.) Pulsanstieg beim Aufstehen (60 im Liegen, 100 beim Aufstehen)
Schon immer dunkle Hautfarbe (ist einfach auch ein dunkler Typus), Leberflecken etc.
In der letzten Schwangerschaft unerklärliche Ganzkörperhautausschlag nach Gabe von Ferrosanol (2wertigem Eisen), verschwand nach strikter Diät (glutenfrei, allerdings auch völlig kupferarm) und Akupunktur, keine Probleme mit dreiwertigem Eisen (Ferrum Hausmann)
Nimmt zur Zeit keinerlei Medikamente mehr (Betablocker in der SW ausgeschlichen , Tavor nach der Geburt abgesetzt, Schlafmittel noch einige Wochen danach, anschliessend abgesetzt).
Sollten wir Cu, Coeruloplasmin, Abklärung einer eventuell vorhandenen Hämolyse und Cu im 24-h-Urin machen?
Die Ärzte machen es sich oft einfach und schieben alles auf die Psyche, sie hatten sogar vorhandene Vitaminmangel im B-Spektrum völlig übersehen, zum Glück haben wir rechtzeitig aufgefüllt, danach gings auch etwas besser...
Danke fürs Draufschauen - ich bitte um eure Meinung...
LG,
Gerhard