Mutterkraut / Tanacetum Parthenium, Chrysanthemum Parthenium

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72.821
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Das Mutterkraut, dessen Blüten an Kamille erinnern, ist heutzutage nahezu unbekannt.
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Vor allem in der Frauenheilkunde wurde es viel verwendet.

Heutzutage hat man ausserdem eine medizinisch nachweisbare Wirkung gegen Migräne entdeckt. Auch in vielen anderen Gebieten kann das Mutterkraut helfen, beispielsweise gegen Erkältungen, Asthma, Rheuma und Verdauungsbeschwerden.
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Achtung!
Das Mutterkraut sollte nicht in der Schwangerschaft verwendet werden, vor allem nicht im ersten Drittel.
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Achtung! Bei manchen Menschen verursachen die frischen Blätter Brennen im Mund. In diesem Fall sollte man das Mutterkraut besser getrocknet als Tee verwenden.
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Das Mutterkraut fördert die Verdauung, lindert Blähungen und wirkt leicht abführend. Zudem hilft es Würmer zu bekämpfen.
Auch gegen rheumatische Erkrankungen, Depressionen und Ohrensausen soll dass Mutterkraut helfen.

Mutterkraut (Tanacetum parthenium) | Inhaltsstoffe - Anwendung - Wirkung

Grüsse,
Oregano
 
Hallo, Oregano

Du hast das Mutterkraut eingestellt. Danke dafür.
Ist das nicht der hildegardische Bertram?
Ein Gewürz, das in keiner Küche fehlen sollte.

Es gab einige Zeit Zweifel an dem Zusammenhang beider Bezeichnungen, aber inzwischen hat sich das geklärt.

Bertram ist das Mutterkraut und ich kann es nur sehr loben, was seine Wirkung angeht.

LG Rota
 
Auch Heilkräuter können Nebenwirkungen haben:

Nicht bei Allergien gegen Mutterkraut oder andere Korbblütler anwenden. In seltenen Fällen können allergische Hautreaktionen (Kontaktdermatitis) an Mund und Zunge auftreten, dann sollte auf eine weitere Einnahme verzichtet werden. Mutterkraut nicht während der Schwangerschaft und Stillzeit einsetzen und aufgrund mangelnder Untersuchungen auch nicht bei Kindern unter 12 Jahren verwenden.
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Grüsse,
Oregano
 
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