MSM - Methylsulfonylmethan

Ich habe jahrelang MSM von Makana genommen, die letzte Lieferung die ich bekam roch anders, irgendwie sehr chemisch, seitdem bin ich zu OptiMSM gewechselt. Der Geschmack meine ich, war auch anders.
Im übrigen ist mein OptiMSM viel feiner. Das von Makana war schneeig, das Opti ist pulvrig.

Schönen Abend.
Claudia.
 
Nehme seit heute OptiMSM von ZeinPharma. Um es langsam einzuschleichen, habe ich erstmal die Hälfte einer Kapsel in Wasser eingerührt, im Vergleich zu MSM von Makana (welches ich früher schonmal eine Zeit lang genommen hatte) hat das OptiMSM beinahe gar keinen Eigengeruch oder zumindest keinen so unangenehmen. Das Makana MSM roch (trotz gerade geöffneter Packung) irgendwie immer so stark nach Schwefel , sowie leicht müffelig und hinterließ auch im Mund einen recht komischen Nachgeschmack.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo an Alle,

ich wollte mal wieder berichten von meiner MSM Einnahme.
Ich bin jetzt mittlerweile bei 8g angelangt. Nebenwirkungen kann ich auf das MSM nicht wirklich zurückführen, denn die leichten unterschwelligen Kopfschmerzen die ich habe, hatte ich auch schon bevor ich mit MSM begonnen habe, sozusagen gehören diese "chronischen" Kopfschmerzen schon zu mir. Das Positive was mir auffällt ist, dass meine Haut weicher geworden ist. Für ein Urteil über die Fingernägel und den Haaren ist es, glaube ich, noch zu früh.

Liebe Grüße, Halliwell:wave:
 
Ich habe diese Woche u.a. auch eine (neue) MSM-Tablette (1.000 mg) an zwei Personen nach Klinghardt austesten lassen und auch nochmal mein (altes) Makana-MSM-Pulver. Beides soll für die Personen eine gute Wirkung bringen, ich werde daher diese Produkte weiter nehmen, wenn es an der Zeit ist.

Bei vielen anderen Präparaten ist die Austestung sehr sensibel, z.B. bei Vitamin D. Da muss jeder von uns ein anderes nehmen, auch Tabletten vom gleichen Hersteller unterscheiden sich mitunter bei der Testung sehr stark. (Das nur mal als Vergleich)
 
Darf ich fragen, was Austesten nach Klinghardt bedeutet?

Hallo Reinhard,

ich zitiere einfach mal von der Instituts-Homepage:

Die Basis der neurobiologischen Arbeit ist der Autonome Regulationstest (ART), bei der zu Beginn einer Behandlung durch
einen Muskeltest festgestellt werden kann, ob das
Autonome Nervensystem regulationsfähig ist, oder ob eine oder
mehrere Blockaden vorliegen.
Dieser spezielle Test beruht auf wissenschaftlichen Grundlagen, und
es erfordert große Sorgfalt, ihn zu erlernen.
Durch diese Art des Testens können wir den Körper als Bio-Feedback-Messgerät einsetzen.

Autonomer Regulationstest (ART) | AUSBILDUNG | Institut für Neurobiologie

Ich habe davor auch schon verschiedene Testmethoden mitgemacht, aber die ist bisher die, die mir auf meinem Weg zur Gesundheit wirklich hilft. Selbst getestet habe ich bisher nicht, da habe ich mich bisher auch nicht dran getraut.

Die Unterschiede zu ART und anderen Methoden müssten die andere erläutern, ich habe nur mal was mit "Rückkopplung" aufgeschnappt bzw. in Erinnerung.

LG

hitti
 
Hallo hitti,

danke! - ART etc. ... das sind so Begriffe. Wie ich aber auf dem Bild sehe, ist es eigentlich dasselbe wie beim Armlängentest. Den kann man in 5 Minuten grundsätzlich erlernen. Und wenn man dann einige Tage lang alles damit austestet, sensibilisiert man sich schrittweise selbst. Es gibt meiner Erfahrung nach nichts Besseres.

Der Grund ist: Der Körper verändert sich ständig. Und ich habe insbesondere auch beim MSM bemerkt, dass ich nahezu jeden Tag anders darauf reagiere. Es gibt Tage, da sagt der Test zuverlässig "nein!". Und zwei Tage später kann ich vielleicht 10 oder 15 Gramm nehmen. Es wäre ausgeschlossen, das ständig von "Experten" testen zu lassen... Außerdem ist der größte Experte für den eigenen Körper man selbst - wenn man, zum Beispiel durch diesen Test, mit sich umgehen lernt.

Viele Grüße:
Reinhard
 
Es wäre ausgeschlossen, das ständig von "Experten" testen zu lassen... Außerdem ist der größte Experte für den eigenen Körper man selbst - wenn man, zum Beispiel durch diesen Test, mit sich umgehen lernt.

Hallo Reinhard,

das mag aus Deiner Sicht so sein, aber ich traue mir den Tagestest selbst nicht zu, nicht, weil ich es vielleicht nicht könnte, sondern, weil ich es nicht möchte. Ich kann vielen anderen helfen und sie dabei unterstützen das richtige zu finden und zu tun für sich, aber für mich selbst, möchte ich lieber auch "Experten" haben. Diese testen ja dennoch mit mir und meinem Körper. Nichtsdestotrotz habe ich ein sehr gutes Körpergefühl und oft wird mir das auch durch die Tests bestätigt, auch wenn ich nicht wusste, was gerade getestet wurde. Das fasziniert mich und hilft mir weiter.

Was den Armlängentest von der Klinghardtschen Methode genau unterscheidet, könnten Dir sicher andere an anderer Stelle erklären.

Also jede/r tut für sich das, was er/sie meint, gut zu sein :)

Können wir uns darauf einigen?

Viele Grüße

hitti
 
Das informative Dokument von Dr. Douwes ist unter dem alten Link nicht mehr zu finden.
Bitte dieses hier verwenden: st-georg-pull.medithermklinike.netdna-cdn.com/wp-content/uploads/2016/10/MSM_Methyl-Sulfonyl-Methan_2016_06_09.pdf. Scheint aktualisiert worden zu sein.

Ganz interessant sind die weiteren Publikationen der St. Georg Klinik zu allen möglichen Ernährungsthemen Publikationen - Klinik St. Georg

Gud lag
 
Hallo cyber, auf jeden Fall scheint ja Histamin ein Thema zu sein bei S.T. wie ich las. Gluten und Milcheiweiß sind nach Ledochowski histaminfreisetzend .
Gluten , vielleicht auch Milcheiweiß können Polypen verursachen und auch Asthma.
Vielleicht weißt Du das aber schon.

Da MSM ein Antihistaminikum ist, könnte es etwas helfen....
Die Wirkung setzt aber erst in etwas 6 Wochen ein, so las ich.
Und dann bitte in jedem Fall einchleichen!

Alles Gute.
Claudia.
 
Hallo TBergmann,

herzlich willkommen im Forum!

Was wolltest Du mit Deinem Beitrag mitteilen? Magst Du etwas mehr dazu schreiben?

Gruß
Malve
 
Wie lassen sich eigentlich Symptome wie z.B Blähungen und Müdigkeit bei einer zu hohen Dosierung erklären? Müdigkeit könnte ich mir mit der gesteigerten Entgiftungsleistung erklären, aber wie entstehen durch eine Überdosierung Blähungen, also welche Rolle spielt das MSM dabei?
 
Hallo Wässerchen, ich vermute die Blähungen kommen auch durch die Entgiftung zustande, denn es wird ja zu einem großen Teil über den Leber/Galle, Darm entgiftet. MSM tötet im übrigen auch bestimmte Parasiten ab.
Ich hatte im übrigen die ersten Monate unter MSM auch immer ein paar hartnächkige dicke Pickel.

Beste Wünsche,
Claudia
 
Hallo waesserchen,

Antioxidantien entschärfen Oxidantien wie Peroxid und freie Radikale, die der Körper selbst produziert und die eine wichtige Rolle bei der Immunabwehr spielen. Oxidantien wirken außerdem durch die Freisetzung von Sauerstoff belebend, Antioxidantien dagegen sedierend.

Wenn du also von einem Antioxidanz wie MSM zu viel nimmst, fährst du damit dein Immunsystem herunter und wirst schlapper und krankheitsanfälliger. Anaerobe Keime im Darm können sich vermehren und Blähungen entstehen. Bei Vitamin A und E ist sogar bekannt, dass eine dauerhafte Überdosierung lebensverkürzend wirkt, weil das blockierte Immunsystem neu entstandene Krebszellen nicht mehr sauber abräumen kann.

Auch bei Antioxidantien kommt es wie bei allem auf die richtige Dosierung an, zuviel schadet mehr als es nützt.

Viele Grüße! :)
 
Blähungen hat man soweit ich weiß nur zu Beginn , also beim Einschleichen der MSM Einnahme. Meinst Du Anfangsbähungen Wässerchen?

Beste Wünsche!
Claudia
 
Blähungen hat man soweit ich weiß nur zu Beginn , also beim Einschleichen der MSM Einnahme.

Das kann ich so nicht bestätigen. Bei mir kommen sie auch im Zusammenhang mit dem MSM immer mal wieder. Ich habe das Zeug schon kurmäßig mit bis zu 30 g pro Tag genommen. Das kann man mal machen, aber eben nur kurzzeitig. Heute nehme ich nur noch am Morgen 3-4 Gramm, werde auch das aber dann mal wieder sein lassen.

Kinesiologische Selbsttestungen, die ich leider oft vergesse, zeigen manchmal täglich unterschiedliche Ergebnisse. Oft genug will der Körper es gar nicht (obwohl es mir eigentlich schmeckt).

Auch ich denke in der Zwischenzeit, dass man mit Antioxidantien ziemlich bewusst, manchmal sparsam, jedenfalls überlegt umgehen sollte. Wenn ich im Sommer meinen täglichen rohen "Spinat" aus Brennnesseln esse, ist alles gut. Fallen die weg, wie jetzt für ein paar Monate, muss ich schon etwas mehr überlegen und habe oft das Gefühl, geschwächter zu sein, als es eigentlich sein sollte.

Viele Grüße:
R.
 
Hallo Reinhardt, solch hohe Mengen nehmen ich und mein Umfeld nicht.
Ich bin bei etwa 4 bis 7 Gramm täglich und ich merke, das ich es als Antihistaminikum brauche. Und wir bekommen davon bei der Dosierung auch keine Blähungen.
Dass man Antioxidianten nicht ohne Ende nehmen soll, ist mir klar:)

Beste Wünsche!
Claudia
 
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