MS- und demenzkranke Frau - möchte ihr Heimaufenth. ersparen

ich glaube kaum das da bei einen so alten Mann einer in Ohnmacht fällt, ich wollte nur zeigen wie weit meine Morphea schon fortgeschritten ist, die Aufnahme wurde in der Uni-Klinik in Bern gemacht
 
Hallo Regloh,
wie geht es denn deiner Frau jetzt,fühlt sie sich in dem neuen Heim wohl ,erkennt sie dich und freut sich auf deine Besuche ?
Wenn man nach einer so großen Verantwortung zur Ruhe kommt ,die Aufgaben wegfallen und der Lebenspartner nicht mehr neben einen ist,dann ist es oft so,dass man in ein schwarzer Loch fällt.
Auf einmal dreht sich alles wieder etwas mehr um einen selbst und man nimmt sich wieder bewusster wahr,auch die Krankheiten.
Ich wünsche dir,dass es dir bald wieder etwas besser geht,du wieder durchatmen kannst und noch viele schöne Tage erlebst.:)

Dein Bild mit deiner Krankheit habe ich gesehen und auch gedacht,dass es von dir ein Versehen war,aber du hast es ja aufgeklärt.Es war als Nickbild unglücklich gewählt,denn egal wo du hier schreibst geht es ja mit und man kennt dann den Zusammenhang nicht.
Vielleicht wäre ein Anhang eine Möglichkeit?
Deine Morphea ist wirklich sehr fortgeschritten und ich hoffe,dass dir die Ärzte weiter helfen können und wünsche dir von ganzem Herzen alles Liebe und Gute.:)

Liebe Grüße von Wildaster
 
Ja, sorry Regloh12, ich habe auf dem doch sehr kleinen Avatar-Bild keinen Zusammenhang mit einer Morphea erkennen können und somit erstaunte das für mich fehlende Feingefühl Profil(nackt)foto zum Text.
Zudem wusste ich garnicht, dass es an der Uni Bern eine Abteilung"darstellende Künste nackter Grundwahrheiten gibt":) ;).

Nichts desto trotz hat es ja auch einen Hintergrund, dass Du uns Dein Foto mit der Morphea im Zusammenhang mit Deinem Text zeigen wolltest. Vermutlich sind es unschöne Gefühle, die Dich zurzeit in den Bann nehmen und vielleicht versuchst Du diese erstmal zu aktzeptieren.
Gibt es Freunde mit denen Du sprechen kannst? das wäre jetzt ganz wichtig.

Liebe Grüße von Kayen
 
Liebe Kayen,
ich konnte mit iPad beliebig vergrößern und war vom Ausmaß der Krankheit sehr erschrocken.
Es ist gut ,dass du nach Freunden fragst und mich interessiert auch,ob die Kinder eine Unterstützung sind.
Es ist nicht immer einfach,wenn man auf einmal allein zu Hause ist und das auch noch in einem bestimmten Alter ,dann seine Krankheit anzunehmen und sich aus der Spirale der unschönen Gefühle zu befreien.Das stelle ich mir verdammt schwer vor ,liebe Kayen.

Vielleicht hilft dir das Schreiben und der Austausch hier im Forum etwas,lieber Regloh:).

Liebe Grüße an Kayen:wave:
 
Stimmt das Bild war wohl ein bisschen unglücklich aber zu Gunsten der Wissenschaft werden die Bilder aller 4 Wochen in der Uni Jena gemacht, ist eben eine sehr seltene und unerforschte Krankheit. Jedem wird man vorgeführt man kommt sich vor wie ein Paradiesvogel und es nervt wenn man seid einem Jahr aller 14 Tage für eine Woche im Krankenhaus ist.
Freund habe ich so gut wie keine mehr, durch die Pflege meine Frau hatte ich wenig Gelegenheiten Freundschaften zu pflegen.
Bin zur Zeit sehr depreziert und frage mich immer wieder was es noch soll mit 72 Jahren
LG Regloh
 
Ich danke dir, meiner Frau geht es recht gut und das beruhigt mich sehr, es ist ja auch ein Pflegeheim der Spitzenklasse, wie in einen Hotel, ist das auch wo ich meine 94 jährige Mutter untergebracht habe. Der Nachteil ist eben nur das ich immer für Besuche 50 Km fahren muss.
Die Ärzte geben sich viel Mühe und es ist auch schon eine deutliche Besserung eigetreten, bin aber eben nicht belastbar
LG
Regloh
 
Hallo Reglo,
da mit 66 Jahren das Leben erst anfängt,finde ich deine 72 Jahre nicht sehr alt.;)
Aber wenn man sich nicht wohlfühlst und die Angst vor der Zukunft hinzukommt,dann fühlt man sich älter als man ist.
Es ist ein weiter Weg zu deiner Frau und ich hoffe,du kannst ihn noch lange bewältigen:).
Als ich in einer ähnlichen Situation gefühlsmäßig war,da war ich noch berufstätig und meine Arbeit, die ich sehr gern ausübte,half mir sehr.
Dann fand ich hier den Austausch und dadurch auch ein neues Hobby und das Leben wurde leichter.
Bei uns in der Stadt gibt es Orte an denen sich täglich Rentner treffen und ich höre nur Gutes darüber und,dass man aneinander zuhört ,sich Freundschaften entwickeln und auch der Spaß nicht zu kurz kommt.
Wär das auch etwas für dich?Solche Treffen gibt es in jeder Stadt.

Liebe Grüße von Wildaster
 
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