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Das ist eine verfeinerte Allergie-Diagnostik. Die übliche Testung auf eine Allergie (IgE-vermittelt) läuft über einen Prick-Test und dann folgen auf die positiven Prick-Tests RAST-Tests aus dem Blut.
Nun bieten verschiedene Laboratorien auch die "Molekulare Allergie-Diagnostik" an, die feiner differenzieren soll:
[*rekombinant: https://books.google.de/books?id=ZG...G#v=onepage&q=rekombinant hergestellt&f=false
Hat hier schon jemand Erfahrungen mit diesem Test gemacht? Wo wurde der Test angeboten und gemacht?
Molekulare Allergiediagnostik: IMD Institut für medizinische Diagnostik, Labor
https://labor28.de/fileadmin/user_u.../Laborinfo_130_Rekombinante_Allergene_l28.pdf
https://www.aerzteblatt.de/archiv/1...tik-Was-fuer-die-Praxis-wichtig-zu-wissen-ist
Grüsse,
Oregano
Nun bieten verschiedene Laboratorien auch die "Molekulare Allergie-Diagnostik" an, die feiner differenzieren soll:
Molekulare Allergiediagnostik: Wer braucht die differenziertere Diagnostik?...
Mit der molekularen Allergiediagnostik ist es möglich, Sensibilisierungen differenzierter zu bestimmen als mit der traditionellen Allergiediagnostik. Davon können Allergiker insbesondere dann profitieren, wenn die klassischen Methoden der Allergiediagnostik an ihre Grenzen stoßen. Einen Vorteil bietet die molekulare Allergiediagnostik auch dann, wenn es darum geht, die allergenspezifische Immuntherapie passgenau für den Patienten auszuwählen.
...
Der grundsätzliche, wichtige Unterschied zwischen der klassischen Allergiediagnostik und der molekularen Allergiediagnostik besteht darin, dass man bei der klassischen Allergiediagnostik einen Allergenextrakt mit einer Mischung aus allergenen und nicht-allergenen Molekülen hat und bei der molekularen Allergiediagnostik eine meistens rekombinant* hergestellte Allergenkomponente (Molekül).
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Diese Allergenextrakte werden zur Standarddiagnostik von Sensibilisierungen eingesetzt, sowohl im Hauttest als auch in der Serologie, d.h. bei den Bluttests und ebenso in der Immuntherapie.
Allerdings sind die so hergestellten Allergenextrakte immer eine „bunte Mischung“. Sie enthalten neben den Allergenkomponenten auch nicht-allergene Determinanten wie z.B. Proteine, Fette, Farbstoffe, Phenole oder Kohlenhydrate. Wichtige, nicht wässrig extrahierbare Allergenkomponenten können aber auch fehlen oder im Fertigprodukt durch Alterungsprozesse degradiert, also abgebaut werden. Dadurch kann es zu einer Beeinträchtigung der Test- und Therapieergebnisse kommen.
Für die Diagnostik werden native (aus der Allergenquelle aufgereinigte) oder rekombinante (biotechnologisch hergestellte) Allergenkomponenten eingesetzt.
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[*rekombinant: https://books.google.de/books?id=ZG...G#v=onepage&q=rekombinant hergestellt&f=false
Hat hier schon jemand Erfahrungen mit diesem Test gemacht? Wo wurde der Test angeboten und gemacht?
Molekulare Allergiediagnostik: IMD Institut für medizinische Diagnostik, Labor
https://labor28.de/fileadmin/user_u.../Laborinfo_130_Rekombinante_Allergene_l28.pdf
https://www.aerzteblatt.de/archiv/1...tik-Was-fuer-die-Praxis-wichtig-zu-wissen-ist
Grüsse,
Oregano