Möglichkeiten, dem Trauma zu begegnen

Ich will noch von einer Übung schreiben , die ich immer mache .
Es betrifft die Ohnmacht ( ohne Macht ).
Ich weiß , man kann denken , betrifft es das Trauma , vieles läuft unbewusst ab und was schreibt alexo da .

c) Toleranz.
Der Chela wird sich nicht von Gefühlen der Anziehung ( Sympathie) und des Abgestoßenwerdens(Antipathie) beherrschen lassen. Er wird alle - Verbrecher und Heilige - zu verstehen suchen, und obgleich er emotionell erfährt, wird er intellektuell urteilen. Was von dem einen Gesichtspunkt richtig als böse erkannt wird, kann von einem höheren Aspekt als notwendig und folgerichtig beurteilt werden.

Das ist einfach eine Übung und kann helfen , den passiven , ohnmächtigen (ohne Macht )Bereich zu verlassen und durch Denken in Handlung zu kommen .

Heute morgen stand ich auf und die Emotionalität sagt (ich habe heute einiges vor ) du schaffst das Alles nicht . Nun mache ich eine Realitätsprüfung durch Denken und Ich bin wieder Herr im Hause .

obgleich er emotionell erfährt, wird er intellektuell urteilen.

So kann man sich viele Dinge zusammenstellen .
Und diese Übung hilft ungemein im Umgang mit anderen , bekommt man doch oft Dinge geboten , die schnell entschwinden lassen , in das emotional schwarze Loch .

https://anthrowiki.at/Nebenübungen
 
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https://www.peacefulimpact.ch/nachhaltige-psychiatrie/was-ist-polyvagal-theorie/ Trauma und die Polyvagaltheorie

Ein Teil des menschlichen Nervensystems arbeitet automatisch, d.h. ohne absichtliche Regulierung, wie Blutkreislauf, Verdauung, Wärmeregulierung und Atmung. Sie geschehen ohne bewusste Anstrengung. Gleiches gilt für die Abwehrreaktion in lebensbedrohlichen Situationen.Die biologische Basis für diese Abwehr und das Überleben ist das autonome Nervensystem.Die neuartige Theorie des Funktionierens des autonomen Nervensystems wird Polyvagal-Theorie genannt.

Bei Gefahr – vor jeder bewussten Handlung – schaltet sich ein automatischer Verteidigungsmechanismus ein, und der Körper bereitet sich auf Kampf oder Flucht vor.

Wenn diese Art von aktiver Reaktion jedoch nicht funktioniert, reagiert das autonome Nervensystem mit der passiven Alternative, damit es Energie sparen kann.

Das autonome Nervensystem reagiert auf Todesgefahr durch völlige Unterwerfung und Lähmung. Freeze

Dies ist der Kern der Polyvagal-Theorie.

Emotionale Schäden hinterlassen so tiefe Spuren, dass selbst in Situationen, die nicht bedrohlich sind, Aggression, Angst oder Lähmung entstehen können. Die Paralyse kann sich auf unterschiedliche Weise zeigen, beispielsweise durch Erschöpfung, Muskelschwäche oder Zuckungen.

Es kann sich auch auf sozialer Ebene zeigen, als Unfähigkeit, sich zu behaupten oder persönliche Grenzen zu setzen.

Man kann ebenso gut an Problemen leiden, die durch eine Überreaktion verursacht werden: Angstzustände, Panik oder ständige Wachsamkeit; dies sind sehr energieverzehrende Folgen eines Traumas.

All diese Aktivitäten, die ursprünglich zur Abwehr von Bedrohungen gedacht waren, werden auch vom autonomen Nervensystem reguliert.
Dies geschieht unbewusst, obwohl die Bedrohung selbst schon lange nicht mehr besteht!
Die Polyvagal-Theorie erlaubt uns, depressive Zustände auf eine völlig neue Art und Weise zu betrachten – sie können als Zustände eines traumabedingten Hypoarousals angesehen werden.

Wenn jemand zu Hypoarousal neigt, ist die Fähigkeit sich zu verteidigen geschwächt und macht anfällig für weitere traumatische Erlebnisse. Der Erfinder der Polyvagal-Theorie ist Dr. Stephen Porges.


https://www.peacefulimpact.ch/nachhaltige-psychiatrie/was-ist-strukturelle-dissoziation/ Was ist eine strukturelle Dissoziation?

https://www.peacefulimpact.ch/nachhaltige-psychiatrie/was-ist-ein-emotionales-trauma/ Was ist ein emotionales Trauma?


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https://www.youtube.com/watch?v=q4cupQfikhw Entfremdung heilen und das Konzept der Neurozeption
 
Hier ist ein ganz interessantes Video zur Polyvagaltheorie:

https://www.youtube.com/watch?v=02vLQg06IcE&list=PLcMYmxathnWERnSJB65MDWfzt2AvbL6N9&index=12

Auch die anderen Videos von Gopal sind ganz interessant. Obwohl sich diese ausgesuchten "spirituellen" Namen ehrlich gesagt nicht so stimmig anfühlen für mich. Ein wenig irritiert mich auch, dass er so extrem müde wirkt. Also in der Theorie klingt es gut, aber ob es so funktioniert?
Auch interessant: Mike Hellwig. Im Großen und Ganzen stimme ich vielem zu, z.B. der Meinung über positives Denken, Meditation und Vergebung.

Ich möchte mich jetzt mal näher befassen mit biodynamischer Körpertherapie. Hat da jemand Erfahrungen?

Hier ist noch eine zwar für mich etwas anstrengende, aber dennoch sehr gute Seite wie ich finde über strukturelle Disso:
https://www.dis-sos.com/
 
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@alexo

Was du im Post 60 beschrieben hast, hört sich sehr nach Vergebungsarbeit nach Tipping an. Liege ich da richtig?

Ich bin von seinem Grundlagenwerk "Ich vergebe" begeistert und beginne auch meine Perspektive zu wandeln, andere, die bei mir etwas triggern, nicht als Feinde zu sehen, sondern als Helfer damit ich meine Traumata angehen kann. Dadurch kommt man endlich aus der Opferrolle heraus und reduziert seine Wut auf die Welt.

Das funktioniert aber meiner Erfahrung nach nur, wenn man auch an seine Emotionen rankommt, zum Beispiel durch eine Aufstellung, EMDR oder andere Techniken, die zur Traumalösung geeignet sind.
Außerdem erfordert die Arbeit nach Tipping einiges an Engagement und kann sich über Monate hinziehen. Ich stehe erst am Anfang, aber bemerke schon deutliche Veränderungen, habe allerdings auch professionelle Unterstützung.

Wie bist du an die Emotionen herangekommen, sodass du wie in Post 61 beschrieben ein kritisches Thema mental angehen konntest (Realitätsprüfung durch Denken)? So etwas hat meine Tochter bereits nach EMDR-Sitzungen erlebt, ich erst nach Kenntnis von Tippings Gedankengut und einer Aufstellung. Vorher war das undenkbar, eben weil das Durchfühlen nicht stattgefunden hatte und bei mir Heilung massiv blockiert war.

Hat sonst noch jemand mit dem Tipping gearbeitet? Es ist nicht so ganz einfach den umzusetzen und ein fruchtbarer Austausch, vielleicht in einem Thread nur dazu, wäre schon schön.
 
Ich weiß nicht , Claudia . Tipping kenne ich nicht .

Heute kommt mir mein Post so vor , als hätte ich meine Unfähigkeit (Beziehungen ) erkannt , im Unterbewussten , und schreibe hier gegen an , um mich zu rechtfertigen oder scheinbar eine Lösung zu haben bzw. unlösbare Probleme " durch kluge Reden " einfach wegzumachen .

Das mit dem arbeiten / Gedanken und Emotionen , geht gut , sehr gut . Ist man in keiner Krise .
Ansonsten wird alles überschwemmt und ich denke , gibt es so etwas (begrifflich) , bin ich psychosenah .

Das funktioniert wirklich gut und das klappt . Ging es mir nicht gut , stand ich vor dem Spiegel und konnte " scheinbare Unglücklichkeit " relativieren und es sogar in Gegenteil wenden . Dankbarkeit /Devotion / Gott .....
Aber wie gesagt , geht es um Beziehung , kommt es zur Retraumatisierung und mein Gehirn arbeitet 24 Stunden unablässig um Strategien zu entwickeln .

Mit Aufstellungen ! Ich hatte zu dem Zeitpunkt eine , in der ich auch eine Aufgabe übernahm .
Was so jemand wie ich da leisten kann , ist schon unglaublich .
In zwei Sitzungen hatte ich jeweils eine Rolle und es hat mich derart ausgelaugt und natürlich wieder überhöht ( ich lieferte da ordentlich ab, und ich sah in erstaunte Augen :"woher weiß der das " ) .
Ich fühlte mich missbraucht und war natürlich danach mit dem ganzen Zeugs allein . Missbraucht habe ich mich selbst !

Wahrscheinlich ist das , was ich schrieb mal wieder unverständlich . Es tut mir Leid :)
 
Ich weiß nicht , Claudia . Tipping kenne ich nicht .

Heute kommt mir mein Post so vor , als hätte ich meine Unfähigkeit (Beziehungen ) erkannt , im Unterbewussten , und schreibe hier gegen an , um mich zu rechtfertigen oder scheinbar eine Lösung zu haben bzw. unlösbare Probleme " durch kluge Reden " einfach wegzumachen .

Das mit dem arbeiten / Gedanken und Emotionen , geht gut , sehr gut . Ist man in keiner Krise .
Ansonsten wird alles überschwemmt und ich denke , gibt es so etwas (begrifflich) , bin ich psychosenah .

Das funktioniert wirklich gut und das klappt . Ging es mir nicht gut , stand ich vor dem Spiegel und konnte " scheinbare Unglücklichkeit " relativieren und es sogar in Gegenteil wenden . Dankbarkeit /Devotion / Gott .....
Aber wie gesagt , geht es um Beziehung , kommt es zur Retraumatisierung und mein Gehirn arbeitet 24 Stunden unablässig um Strategien zu entwickeln .

Mit Aufstellungen ! Ich hatte zu dem Zeitpunkt eine , in der ich auch eine Aufgabe übernahm .
Was so jemand wie ich da leisten kann , ist schon unglaublich .
In zwei Sitzungen hatte ich jeweils eine Rolle und es hat mich derart ausgelaugt und natürlich wieder überhöht ( ich lieferte da ordentlich ab, und ich sah in erstaunte Augen :"woher weiß der das " ) .
Ich fühlte mich missbraucht und war natürlich danach mit dem ganzen Zeugs allein . Missbraucht habe ich mich selbst !

Wahrscheinlich ist das , was ich schrieb mal wieder unverständlich . Es tut mir Leid :)
Für mich ist dein letzter Post nicht unverständlich sondern sehr klar und reflektiert. Ich stimme dir zu und meine dich zu verstehen! Trauma und Psychose liegen dicht beieinander. Daher obacht, was man macht und tut. Die Gefahr der Überflutung ist groß!

LG
 
Ich werde mich in aller Ruhe umschauen . Mit professioneller Hilfe einen Versuch starten , denn allein geht das nicht . Eben weil man abdriftet (Psychose) .
Es ist einfach nicht zu bewerkstelligen .

Lieben Gruß .
 
Ich werde mich in aller Ruhe umschauen . Mit professioneller Hilfe einen Versuch starten , denn allein geht das nicht .
Wenn du das wirklich vorhast, alexo, kann ich nur sagen, mach dich auf den Weg..denn die oder den richtigen, passenden Therapeuten oder Therapeutin zu finden, die mit der passenden Therapieart arbeiten usw, das kann auch etwas länger dauern - kann, muss nicht, klar - bei mir waren es mehrere Anläufe, zum Teil auch über längere Zeit, bis zu einem Jahr sogar, bis ich merkte, dass da nicht viel "läuft"...einfach weil ich doch gar keine Erfahrung hatte, wie Psychotherapie sein "sollte". Oder auch so eine Frage, ob man da lieber mit einem Mann oder einer Frau zu tun haben möchte - kann man sich fragen, muss man natürlich auch nicht. Kann aber manchmal durchaus etwas ausmachen für einen Erfolg.

Also man kann es nur ausprobieren. Seit einiger Zeit, ich glaube schon seit letztem Jahr, gibt es in D'land ja auch veränderte Regelungen mit Beratungsgesprächen, danach erst probatorische Termine, und dann wird ein Antrag bei einer K'kasse gestellt. Kann man sich dazu informieren, bei der Kasse oder auch im Netz. Viel Erfolg!
 
....das noch dazu: ich hatte mir mehrmals Listen von der Kassenärztlichen Vereinigung schicken lassen, da muss man dann nicht bei Therapeuten-Anrufen enttäuscht feststellen, dass jemand nur privat behandelt - aber zu der Therapeutin, bei der ich letzten Endes "gelandet" und für mich "angekommen" bin, stand in einer solchen Liste nichts von Traumatherapie, dabei hat sie so viel Erfahrung damit, und auch so viele Patienten, dass sie keine Warteliste führt. Ich wusste nur, dass sie tiefenpsychologisch arbeitet. Dass sie Traumatherapeutin ist, habe ich beim ersten Anruf erfahren.
Also kann man sich auf solche Listen und Informationen auch nur bedingt verlassen, und muss sich wirklich durch-telefonieren! Und auch 'ne ganze Menge auf Glück und Zufall vertrauen! Meine Erfahrung.
 
Ich werde mich in aller Ruhe umschauen . Mit professioneller Hilfe einen Versuch starten , denn allein geht das nicht . Eben weil man abdriftet (Psychose) .
Es ist einfach nicht zu bewerkstelligen .

Ich denke auch, dass Trauma eben gerade bedingt, dass man es nicht allein lösen kann. Schon gar nicht das (frühkindliche) Bindungstrauma. Dazu braucht man einen anderen Menschen. Ich habe das z.B. gemerkt in meiner EFT-Phase. Es hat mich am Ende immer tiefer und tiefer hinabgerissen die Klopferei.

Ich bin auch mal wieder auf der Suche. Es ist nicht so leicht, vor allem, weil die ganze Erzählerei in den Erstgesprächen immer ziemlich belastend ist für mich. Aber ich bleibe auch dran.
Übrigens glaube ich, dass dir der Mike Hellwig und der Gopal vielleicht tws. ganz gut gefallen könnten, sie sind anders als das meiste, was man so kennt.

Also kann man sich auf solche Listen und Informationen auch nur bedingt verlassen, und muss sich wirklich durch-telefonieren! Und auch 'ne ganze Menge auf Glück und Zufall vertrauen! Meine Erfahrung.

Ja, das stimmt. Ich habe schon einige "Traumatherapeuten" probiert und einige davon waren so empathisch wie ein Eisschrank. Im Grunde bedeutet das ja nur, dass jemand bspw. eine Qualifikation in EMDR hat, was ich z.B. nicht machen möchte, da ich denke, dass es nicht geeignet ist für Komplextrauma. Man kann aber auch echt Glück haben. Bist du denn jetzt zufrieden mit der jetzigen?

LG
 
Ich werde schauen . Hier in meiner Stadt gibt es nichts (ich erkundigte mich heute , bei welchen , die das wissen müssen ).
Die homöopathische Konstitutionsbehandlung läuft nebenbei weiter .
Ich hatte mir selbst rausgesucht , wegen Problemen arger Art (körperlich/HWS) , das Mittel in Hochpotenz LM Ignatia .
Wegen der schnellen Wirkung dachte ich , Homöopathie vom Fachmann/Frau kann mehr bringen .
Hier bekam ich nun das "heftig/stark" wirkende Mittel Stramonium (auch Traumamittel).
Seit dem ist mir eigentlich bewusst , wie komplex , fein durchzogen alles bei mir ist und das es an ein Wunder grenzen müsste , würde ich es allein schaffen .

Vielen Dank für die Infos .

Ich hatte jemandem Therapie empfohlen (Trauma) .Es wurde umgesetzt und eine stationäre Therapie begonnen . Alles wunderschön , herrliche Lage ! Nur eines fehlte -Therapeuten . Abreise .
 
Ich habe schon einige "Traumatherapeuten" probiert und einige davon waren so empathisch wie ein Eisschrank. Im Grunde bedeutet das ja nur, dass jemand bspw. eine Qualifikation in EMDR hat, was ich z.B. nicht machen möchte, da ich denke, dass es nicht geeignet ist für Komplextrauma.
Man kann aber auch echt Glück haben.
Bist du denn jetzt zufrieden mit der jetzigen?
So ein Eisschrank kann einen ja auch anlachen, wenn nur das Richtige d'rin ist :D ansonsten....mein personal-thread zum Thema endete ja leider schon vor einiger Zeit :confused: da verkündete diese Therapeutin mir, sehr leider, das (gesetzliche) Ende der Therapie bzw die letzten 10 Stunden, das fanden Ich, meine Inneren Anteile, mein Bewusstsein und vor allem, glaube ich, auch mein Unterbewusstsein, überhaupt nicht lustig, nein, eigentlich fanden "wir" das ziemlich ungerecht und vielleicht sogar "illegal" :cool: wie gut, dass ich eine Therapeutin hatte, der ich von Anfang an vertrauen konnte, mit der ich Schritt für Schritt weiter kommen konnte, und mit der ich dieses Problem (Therapieende) besprechen konnte :) nach, ich glaube, 3 Therapieverlängerungen, war es an der Zeit, es hat dann aber noch einige Zeit (Monate) gedauert, bis "wir" (so ungefähr nach ego-state-theorie) damit wirklich klar kamen, und erstmal wie aus einer (Therapie-)"Blase" auftauchten, im positivsten Sinne! Ich hatte vorher schon bei Bedarf Mail-Kontakt zu ihr, das hat sie mir auch für die Zeit "danach" angeboten, was ich alles ganz toll finde! - und wir haben auch ganz klar über (gesetzliche) Wartezeiten gesprochen, wann ich mich wieder bei ihr melden könnte, wenn ich, nein Wir, das möchten!
Ja, ich bin immer noch sehr zufrieden mit dieser Zeit, und ich konnte ihr zum Schluss sagen, dass das vielleicht sogar das Wichtigste war, was ich im Leben "gemacht" habe!:fans:
Sie sagte mir ja mal, dass sie wohl noch für Jahre(!) Patienten-Anfragen hätte - wenn auf ihrem Praxisschild auch Traumatherapie stehen würde, gäbe es vielleicht eine Schlange bis auf die Straße :idee:
Sie arbeitet vor allem (oder unter anderem? ich weiß nicht so genau) nach der Imaginativen Traumatherapie nach Frau Reddemann - mit einem "psychodynamisch" davor heißt das Ding dann PITT, als Abkürzung, klar :) - also mit Imaginationen, Inneren Bildern. Davon stand auch nix auf dieser Liste, zum Beispiel.
 
Das funktioniert wirklich gut und das klappt . Ging es mir nicht gut , stand ich vor dem Spiegel und konnte " scheinbare Unglücklichkeit " relativieren und es sogar in Gegenteil wenden . Dankbarkeit /Devotion / Gott .....

Ich möchte noch kurz etwas schreiben . Vielleicht passt der etwas übertriebene Begriff : Zeremonie .

Ich besorgte Gießmasse (Glyzerin) , ätherische Öle verschiedener Art , und goß mir selbst verschieden duftende Seifen . Nicht wie üblich duschte ich(siehe oben Fettdruck) , sondern wusch mich am Waschbecken ( mögliche Wirkung der Öle , neben vielfältig anderen -es gibt mich /ich bin da , greifbar ) .
Das tut gut , man arbeitet aktiv und man gibt dem ganzen Zeit und Raum .
Auch die Kraft zur Selbstgestaltung/Leben wird offenbar .
Es geht mir danach gut , deshalb der Begriff : Zeremonie

LG
 
Hier in meiner Stadt gibt es nichts (ich erkundigte mich heute , bei welchen , die das wissen müssen ).
Eine liebe gute Bekannte aus Würzburg fuhr längere Zeit zu einem Therapeuten nach Nürnberg, das sind mehr als 100 km, sie mit sehr speziellen Problemen nach frühest-kindlichen Traumatisierungen durch mehrere K'hausaufenthalte, als Säugling und Kleinkind, dieser Therapeut eben genau zu ihren speziellen Problemen passend...ich weiß nicht mehr, wie sie auf den gekommen war, aber vermutlich auch übers Internet. Und sie hatte da nur ganz wenig Geld zur Verfügung und hat sich das Fahrgeld teilweise leihen müssen - aber nach Trennung, Gewalt, Schulden und noch einigen anderen "Kleinigkeiten", und ihren ganz speziellen Problemen noch dazu, war ihr klar, dass das die einzige Chance in dem Moment war. Und sie hat das gemacht und geschafft!
Ein Therapeut hate ihr mal was ganz anderes noch gesagt: Dass man gar nicht unbedingt darauf fixiert sein sollte, d e n einen guten, richtgen und passenden Therapeuten oder eben Therapeutin zu finden, sondern es vielleicht eher wie einen Staffellauf sehen könnte, mit verschiedenen Schritten oder Stufen, wenn man also mit dem einen, der einen nicht m e h r weiter kommt, versuchen den nächsten Schritt zu gehen, mit einem anderen Therapeuten, Therapeutin, einer vielleicht ganz anderen Therapie - nicht um immer wieder neu und ganz von vorne anzufangen, sondern bestenfalls den "Staffellauf" mit neuen Leuten, hoffentlich neuen, schon gewonnenen Kräften fortzusetzen.
 
Eine liebe gute Bekannte aus Würzburg fuhr längere Zeit zu einem Therapeuten nach Nürnberg, das sind mehr als 100 km, sie mit sehr speziellen Problemen nach frühest-kindlichen Traumatisierungen durch mehrere K'hausaufenthalte, als Säugling und Kleinkind, dieser Therapeut eben genau zu ihren speziellen Problemen passend...ich weiß nicht mehr, wie sie auf den gekommen war, aber vermutlich auch übers Internet. Und sie hatte da nur ganz wenig Geld zur Verfügung und hat sich das Fahrgeld teilweise leihen müssen - aber nach Trennung, Gewalt, Schulden und noch einigen anderen "Kleinigkeiten", und ihren ganz speziellen Problemen noch dazu, war ihr klar, dass das die einzige Chance in dem Moment war. Und sie hat das gemacht und geschafft!
Ein Therapeut hate ihr mal was ganz anderes noch gesagt: Dass man gar nicht unbedingt darauf fixiert sein sollte, d e n einen guten, richtgen und passenden Therapeuten oder eben Therapeutin zu finden, sondern es vielleicht eher wie einen Staffellauf sehen könnte, mit verschiedenen Schritten oder Stufen, wenn man also mit dem einen, der einen nicht m e h r weiter kommt, versuchen den nächsten Schritt zu gehen, mit einem anderen Therapeuten, Therapeutin, einer vielleicht ganz anderen Therapie - nicht um immer wieder neu und ganz von vorne anzufangen, sondern bestenfalls den "Staffellauf" mit neuen Leuten, hoffentlich neuen, schon gewonnenen Kräften fortzusetzen.
Sehe ich auch so. Alle meine Therapeuten hatten ihre Fehler und die meisten haben mich weitergebracht irgendwie. Dass es nicht mehr weitergeht, der Punkt kommt glaube ich auch immer. Weil man sich wegentwickelt vom Behandler und jeder Therapeut seine blinden Flecken hat, auch haben darf.
Die Säuglingsprobleme sind insofern schwierig, weil mit Sprache weder auszudrücken, noch erreichbar und nicht behandelbar. Meine Innenkinder kennen auch keinen sicheren Ort
etc. Daher war ich so begeistert von NARM und SE. Leider ist diese tolle Therapeutin für mich jetzt 300km entfernt. Sollte ich mal wieder mehr Zeit haben und es ist finanziell machbar, kann ich mir auch vorstellen dort alle paar Wochen hinzufahren. Ich habe mich zu Beginn meines Burnouts gut stabilisieren können dadurch. Gesprächstherapie hätte ich nicht gepackt.
 
Das mit den Säuglingsproblemen trifft wohl auf mich zu . Meine Mutter meint , ich konnte grad so laufen und war in einem Kinderkrankenhaus . Stationär .
Von der Belegschaft galt die Anweisung an Eltern : " Man hat sich dort nicht blicken zu lassen " . Scheinbar für mich so zu deuten : kein Besuch .
Bei der Abholung : sehr schmales Gesicht , teilnahmslos und eine Trennung vom Arm der Mutter war nicht mehr möglich . Der Kinderwagen musste nebenher geschoben werden . 1969 .

Ich rief die Mutter an und die Sache war mir bekannt , wollte nur noch Vergewisserung .
Nun erzählt sie von einem Vorfall -schwerster Husten- vor 1969 - also nicht lauffähig und ebenfalls Klinik .
Genaueres weiß sie nicht . Wahrscheinlich fällt es ihr wieder ein , demnächst .
Geboren Nov. 1968 .

Das mit Therapeuten sehe ich ähnlich . Fuhr schon mehrmals mehr als 2 Stunden mit der Bahn um in Behandlung zu kommen .
Erfahrung hab ich auch mit Therapeuten . 2000-2007 . Tageskliniken (Tiefenpsychologie und eine andere für Psychotherapie ) . Das waren schon mal 14 Monate . Weiter noch diverse andere Therapien . Die dann auswärts in anderen Städten .
Ambulant war schwierig . Erst 2007 gelang es mir , 20 Stunden zuverlässig zu absolvieren .
Ich war da gereift . Wenn ich getrunken hatte , ging ich trotzdem hin . Er begrüsste mich dann sehr menschlich und verabschiedete mich auch gleichzeitig wieder , ohne mich abzuwerten . Ich hatte Vereinbarungen nicht eingehalten (Alkohol).
Das hat mich sehr weiter gebracht .

Danke für die zahlreichen Tipps .

LG
 
So etwas hab ich mir rausgesucht und werde heute nachmittag von einem Arzt zurückgerufen .Gibt der grünes Licht , ist ein schneller Anreisetermin möglich . Akutklinik .
Wir haben uns auf die Behandlung von Stressfolgeerkrankungen wie Trauma, Traumafolgen und PTBS spezialisiert. Begleitet und unterstützt wird unser Behandlungskonzept von Prof. Dr. med. Christian Otte, stellvertretender Klinikdirektor der Charite Berlin. Professor Otte kooperiert unter anderem mit dem Direktor der Klinik für Psychiatrie an der NYU, Prof. Charles Marmar, einem der weltweit führenden Wissenschaftler auf dem Gebiet der Posttraumatischen Belastungsstörung. Erfahren Sie von unseren Fachexperten mehr über uns und unser Behandlungskonzept bei Trauma.

LG
 
Nix Anruf . So schnell ist mir das auch nichts . Ansonsten kein Problem , aber Weihnachtszeit , ohne Therapeuten - das kenne ich alles schon . Frühjahr !

LG
 
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