himbeerchen
Meine Geschichte meiner Depression und die Hoffnung auf eine Schilddrüsenfehlfunktion
Die Überschrift hört sich sehr provokant an, ich weiss, aber es ist die Wahrheit.
Das hier wird sehr lang, wer geduld hat - danke, wer nicht -ich verstehs.
Alles hat vor fast 5 jahren angefangen. ich hatte ein, naja, lotterleben, viel gefeiert, viel gesoffen, von allem zuviel. dann traf ich meinen jetzigen freund. es war nicht die liebe auf den ersten blick, sondern auf den zweiten. mir war ziemlich schnell klar: der ist es! er ist so gut zu mir, unterstützt mich, glaubt an mich und liebt mich. ich war das null gewöhnt. ich war also ein halbes jahr mit ihm zusammen, zog aus meinem elternhaus, hörte auf zu rauchen und begann einen neuen job. das war wohl etwas zu viel. ich fiel in die depression.
von anfang an zeigte sich mir die depression in folgenden gedanken: "ich muss mich von meinem freund trennen, der ist nichts für mich. aber ich wiiillll nicht, ich lieb ihn doch"
mir schossen gedanken durch den kopf wie ich ihn betrüge, und ich weinte, ich weinte sooo viel. denn ich wollte das nicht. er war der mann, denn ich mir schon immer gewünscht habe. ich hatte das nicht sofort gemerkt, aber ich war ja auch in einer sehr schlechten welt gefangen. ich habe es dennoch bemerkt. und ich wollte unbedingt mit ihm zusammenbleiben. und was für ein wunder: er auch mit mir.
und dann begann die odysee...
die gedanken ihn verlassen zu MÜSSEN schüttelten mich täglich, heftigst, ich fand den weg nicht mehr nachhause, ich konnte nicht mehr schlafen oder schlief bis zu 16 std. am stück. ich verlor meinen job und zog zurück zu meinen eltern, bis zu einer schachtel zigaretten am tag sind seit dem drin.
ich suchte mir einen therapeuten der ein idiot war. der zweite versuch war sehr erfolgreich und seit sept. 2006 bin ich nun in der psychoanalyse.
ich ging zum hausarzt um meine schilddrüse zu checken: (leider) alles in ordnung (ich möchte die schilddrüsengeplagten foris nicht beleidigen, ihr hattet es sicher auch nicht einfach). ich hatte die hoffnung es sei organischer/hormoneller natur, was man mit pillen heilen kann und ich kann wieder meinen freund lieben und will mich nicht ständig von ihm trennen, obwohl ich das nicht will (hört sich crazy an, ich weiss). sexuell lief damals alles noch supie. dann bekam ich nach dem GV immer unterleibsschmerzen, die depressionen waren heftigst und der sex nahm ab. er blieb. er hielt zu mir. er glaubte an mich. ich nicht.
nun sind vier jahre her. ich hab die höllee durchgemacht, jeder depressions-patient weiss wovon ich rede. immer wieder kamen diese trennungswünsche und ich war zu nichts zu gebrauchen, haushalt (bin mittlerweile wieder ausgezogen), job und schule (hab auch das erreicht :bang
, ich selber alles leidet...dann gibt es natürlich phasen, da sind meine gefühle voll da. ich liebe ihn und freu mich auf mein leben mit ihm, nur mit dem sex, das hat sich nicht mehr erholt. auch er hatte einfach "keine" lust mehr.
ich bin schon sehr aus der depression draussen, manchmal holt sie mich noch ein, dann hatte ich entweder Selbst****gedanken oder eben trennungsgedanken und in diesen phasen läuft nichts in meinem leben, alle lebensbereiche sind betroffen. dann gibt es die gott sei dank längeren phasen, da ist alles in ordnung.
mein leben findet wie auf zwei ebenen statt.
aber der sex. weder ich hab große lust, obwohl mein schatz ein gutaussehender mann ist, aber er scheint sooo weit weg und ich find mich auch nicht mehr so knackig, ich habe einfach wenig lust.
wenn ich doch nur weinen könnte...
ich will auf keinen fall meinen freund verlieren, wir sind füreinander geschaffen, aber ich habe angst dass ich alles kaputt gemacht hab. meine familie, meine therapeutin und auch mein freund, alle haben mir so geholfen. und nun sind sie wieder da, die flucht gedanken, dieser trennungsdrang, aber mein leben ist für mich nicht lebenswert ohne meinen freund. ich will nciht ohne ihn sein, aber irgendwass in mir, wie eine andere gefühlswelt, drängt mich dazu. aber ich will doch nicht....ich weiss nciht mehr.
deswegen ist meine hoffnung dass vielleicht doch was an der schilddrüse sein könnte, was soll ich sonst noch tun. WAS?
so, das ist meine geschichte...
ich habe gehofft, ich könnte weinen, aber ich kann nicht. das würde mir sooo viel helfen...keine ahnung....sorry für den langen beitrag.
Die Überschrift hört sich sehr provokant an, ich weiss, aber es ist die Wahrheit.
Das hier wird sehr lang, wer geduld hat - danke, wer nicht -ich verstehs.
Alles hat vor fast 5 jahren angefangen. ich hatte ein, naja, lotterleben, viel gefeiert, viel gesoffen, von allem zuviel. dann traf ich meinen jetzigen freund. es war nicht die liebe auf den ersten blick, sondern auf den zweiten. mir war ziemlich schnell klar: der ist es! er ist so gut zu mir, unterstützt mich, glaubt an mich und liebt mich. ich war das null gewöhnt. ich war also ein halbes jahr mit ihm zusammen, zog aus meinem elternhaus, hörte auf zu rauchen und begann einen neuen job. das war wohl etwas zu viel. ich fiel in die depression.
von anfang an zeigte sich mir die depression in folgenden gedanken: "ich muss mich von meinem freund trennen, der ist nichts für mich. aber ich wiiillll nicht, ich lieb ihn doch"
mir schossen gedanken durch den kopf wie ich ihn betrüge, und ich weinte, ich weinte sooo viel. denn ich wollte das nicht. er war der mann, denn ich mir schon immer gewünscht habe. ich hatte das nicht sofort gemerkt, aber ich war ja auch in einer sehr schlechten welt gefangen. ich habe es dennoch bemerkt. und ich wollte unbedingt mit ihm zusammenbleiben. und was für ein wunder: er auch mit mir.
und dann begann die odysee...
die gedanken ihn verlassen zu MÜSSEN schüttelten mich täglich, heftigst, ich fand den weg nicht mehr nachhause, ich konnte nicht mehr schlafen oder schlief bis zu 16 std. am stück. ich verlor meinen job und zog zurück zu meinen eltern, bis zu einer schachtel zigaretten am tag sind seit dem drin.
ich suchte mir einen therapeuten der ein idiot war. der zweite versuch war sehr erfolgreich und seit sept. 2006 bin ich nun in der psychoanalyse.
ich ging zum hausarzt um meine schilddrüse zu checken: (leider) alles in ordnung (ich möchte die schilddrüsengeplagten foris nicht beleidigen, ihr hattet es sicher auch nicht einfach). ich hatte die hoffnung es sei organischer/hormoneller natur, was man mit pillen heilen kann und ich kann wieder meinen freund lieben und will mich nicht ständig von ihm trennen, obwohl ich das nicht will (hört sich crazy an, ich weiss). sexuell lief damals alles noch supie. dann bekam ich nach dem GV immer unterleibsschmerzen, die depressionen waren heftigst und der sex nahm ab. er blieb. er hielt zu mir. er glaubte an mich. ich nicht.
nun sind vier jahre her. ich hab die höllee durchgemacht, jeder depressions-patient weiss wovon ich rede. immer wieder kamen diese trennungswünsche und ich war zu nichts zu gebrauchen, haushalt (bin mittlerweile wieder ausgezogen), job und schule (hab auch das erreicht :bang
ich bin schon sehr aus der depression draussen, manchmal holt sie mich noch ein, dann hatte ich entweder Selbst****gedanken oder eben trennungsgedanken und in diesen phasen läuft nichts in meinem leben, alle lebensbereiche sind betroffen. dann gibt es die gott sei dank längeren phasen, da ist alles in ordnung.
mein leben findet wie auf zwei ebenen statt.
aber der sex. weder ich hab große lust, obwohl mein schatz ein gutaussehender mann ist, aber er scheint sooo weit weg und ich find mich auch nicht mehr so knackig, ich habe einfach wenig lust.
wenn ich doch nur weinen könnte...
ich will auf keinen fall meinen freund verlieren, wir sind füreinander geschaffen, aber ich habe angst dass ich alles kaputt gemacht hab. meine familie, meine therapeutin und auch mein freund, alle haben mir so geholfen. und nun sind sie wieder da, die flucht gedanken, dieser trennungsdrang, aber mein leben ist für mich nicht lebenswert ohne meinen freund. ich will nciht ohne ihn sein, aber irgendwass in mir, wie eine andere gefühlswelt, drängt mich dazu. aber ich will doch nicht....ich weiss nciht mehr.
deswegen ist meine hoffnung dass vielleicht doch was an der schilddrüse sein könnte, was soll ich sonst noch tun. WAS?
so, das ist meine geschichte...
ich habe gehofft, ich könnte weinen, aber ich kann nicht. das würde mir sooo viel helfen...keine ahnung....sorry für den langen beitrag.