HRoesch01
in memoriam
Themenstarter
- Beitritt
- 06.04.09
- Beiträge
- 1.400
Hallo Rudi!
Ich habe null Überblick, weil ich seit knapp 10 Jahren keinerlei
Blutuntersuchungen habe durchführen lassen.
Nicht relevant möchte ich nicht sagen, wenn man grobe Ausreisser findet,
dann lohnt sich das schon darüber nachzudenken. Außerdem haben mir
die tollen Auswertungen, die ich bei JonieLady gesehen habe sehr gut
gefallen. So was möchte ich auch mal haben, habe aber keinerlei Eile
damit.
Mich interessieren auch mehr PSA, Entzündungsmarker, Homocystein
und einige andere Werte, die ich mit denen anderer Extensionisten
vergleichen möchte.
Und ja, die Mittelwerte bei Mineralien und Vitaminen von unterernährten
Kranken interessieren mich nicht. Die Frage ist ja auch immer, was das
jetzt bedeutet wenn z.B. mein Selenwert im Vollblut bei rund 300 mcg/ml
(von mir geschätzter Wert) liegt? Das ist gut das Doppelte dessen, was
als optimaler Wert bezeichnet wird. Aber wenn Du der Sache jetzt nach-
gehst, dann stellst Du fest, dass kein Mensch je untersucht hat, wie sich
die Gesundheit durch einen so hohen Wert verändert hat. Man befürchtet
eine Vergiftung bei höheren Werten, aber quantifiziert ist das nicht.
Du kannst aber sehr gut nachprüfen, welch verheerende Folgen ein zu
niedriger Selenspiegel im Blut hat, das ist alles andere als lustig.
Und bei mir kommt halt noch dazu, dass es mir gerade zur Zeit so blendend
geht, dass ich wenig Anlass habe zu untersuchen, woran das liegen könnte.
Langer Rede kurzer Sinn: Meine Überzeugung ist eindeutig, dass viele
hier im Forum sich viel zu lange mit der Diskussion beschäftigen, wovon
sie womöglich "zu viel" haben und zuwenig daran arbeiten, von den
wichtigen Dingen nicht zu wenig zu haben. Ist natürlich eine platte
Verallgemeinerung, trifft den Kern aber schon ziemlich gut.
Viele Grüße
Heinz
hast du einen Überblick über deine Laborwerte bei den Substanzen, die du zu dir nimmst? Wie sieht z.B. dein Selenwert aus? (Mein Selenwert liegt schon bei 50mcg Selenmethionin tgl. deutlich über dem Normbereich, nachdem ich früher einen Mangel hatte)
Ich habe null Überblick, weil ich seit knapp 10 Jahren keinerlei
Blutuntersuchungen habe durchführen lassen.
Überprüfst du das regelmäßig oder bist du der Ansicht, die Normwerte deutscher Labore geben eh nur einen Blick auf die Mangelversorgung hierzulande wieder und sind nicht relevant?
Nicht relevant möchte ich nicht sagen, wenn man grobe Ausreisser findet,
dann lohnt sich das schon darüber nachzudenken. Außerdem haben mir
die tollen Auswertungen, die ich bei JonieLady gesehen habe sehr gut
gefallen. So was möchte ich auch mal haben, habe aber keinerlei Eile
damit.
Mich interessieren auch mehr PSA, Entzündungsmarker, Homocystein
und einige andere Werte, die ich mit denen anderer Extensionisten
vergleichen möchte.
Und ja, die Mittelwerte bei Mineralien und Vitaminen von unterernährten
Kranken interessieren mich nicht. Die Frage ist ja auch immer, was das
jetzt bedeutet wenn z.B. mein Selenwert im Vollblut bei rund 300 mcg/ml
(von mir geschätzter Wert) liegt? Das ist gut das Doppelte dessen, was
als optimaler Wert bezeichnet wird. Aber wenn Du der Sache jetzt nach-
gehst, dann stellst Du fest, dass kein Mensch je untersucht hat, wie sich
die Gesundheit durch einen so hohen Wert verändert hat. Man befürchtet
eine Vergiftung bei höheren Werten, aber quantifiziert ist das nicht.
Du kannst aber sehr gut nachprüfen, welch verheerende Folgen ein zu
niedriger Selenspiegel im Blut hat, das ist alles andere als lustig.
Und bei mir kommt halt noch dazu, dass es mir gerade zur Zeit so blendend
geht, dass ich wenig Anlass habe zu untersuchen, woran das liegen könnte.
Langer Rede kurzer Sinn: Meine Überzeugung ist eindeutig, dass viele
hier im Forum sich viel zu lange mit der Diskussion beschäftigen, wovon
sie womöglich "zu viel" haben und zuwenig daran arbeiten, von den
wichtigen Dingen nicht zu wenig zu haben. Ist natürlich eine platte
Verallgemeinerung, trifft den Kern aber schon ziemlich gut.
Viele Grüße
Heinz