Themenstarter
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- 29.09.12
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Hallo margie
Natürlich könnte ich zum Nephrologen gehen, denke aber dass der wahrscheinlich nix bei mir finden würde, da ich solche Dinge auch schon kannte, bevor das letzte Mal und auch schon ein paar frühere Male Nierenwerte gemacht wurden.
Bluthochdruck kann natürlich auch von den Nieren kommen und wegen denen habe ich auch in den letzten Jahren immer wieder mal ein paar Befürchtungen gehabt ( eher wegen anderer Symptome als dem Blutdruck), was sich aber gottseidank nie bestätigt hat, weder im Blut noch im Urin.
Momentan hat sich die Sache auch wieder gelegt und die letzten Tage ist mein Blutdruck die meiste Zeit wahrscheinlich soger eher niedrig (teils etwas kribbelige Füße, etwas schummrig aber nicht so ungut wie bei hohen Werten).
Habe mich dann getraut und ausnahmsweise gestern und heute ein paar Male gemessen und lag nie über 120 / 75, der niedrigste Wert war 103 / 62, Puls schöne 75.
Was man bei Bluthochdruck, sowohl akut als auch chronisch, alles haben könnte bzw. was dabei passieren könnte wenn es total außer Kontrolle gerät ist sicherlich nicht gerade schön.
Aber ich weiß auch dass bei den meisten Blutdruckanstiegen verschiedenster Ursache, sofern nicht noch mehrere ernsthaftere Probleme hinzukommen die das ganze verstärken oder es ein sehr schwerer Fall ist, sich der Blutdruck wieder einigermaßen reguliert und es meistens eben nicht zur bedrohlichen Krise kommt.
Würde ich chronisch erhöhten Bluthochdruck haben, müsste ich mich ua. auch schulmedizinisch gesehen erst einmal ernsthafter um die Ursachenforschung kümmern, bevor ich alles selbst in die Hand nehme.
Was ich dann wohl auch tun würde, vor allem auch weil mit den Langzeitfolgen von chronischem Bluthochdruck, auch wenn man ihn beschwerdetechnisch nicht bemerkt, nicht zu spaßen ist.
Ein Besuch beim Endokrinologen wäre mal so ein größerer "Wunsch" von mir (eine der wenigen Dinge der ich in der Schulmedizin eventuell noch eine Chance geben würde eindeutige Ergebnisse zu liefern), nur immer irrsinnig schwer für mich das anzusprechen und leider sind Endokrinologen bei uns sehr rar und mein Problem womöglich komplex.
An Hyperaldosteronismus habe ich auch schon einmal gedacht, ich kenne jetzt nicht alle meine Natriumwerte, aber der Letzte lag sehr optimal bei 139 und sowohl von der Unter- als auch der Obergrenze wohl weit entfernt...
Vielleicht lässt sich das mit einem Wert aber auch nicht in jedem Fall so einfach ausschließen, da ja vor allem Elektrolyte ziemlich empfindlich sein sollten.
Dass ich auf Kochsalz mit diesen Symptomen reagiere, wäre mir bis jetzt nicht wirklich aufgefallen und mein Salzkonsum war die letzten Tage auch ganz normal, würde ich mal sagen.
Kalium war in der unteren Norm, allerdings spreche ich auf Kalium bei diversen Beschwerden vermutlich auch teilweise an, nicht nur in manchen Fällen von Bluthochdruck, sondern zb. öfters bei Atemproblemen und teils merke ich auch einen besseren Effekt bei Laktulose, wenn ich danach noch etwas Kalium nehme.
Von Renin und Aldosteron weiß ich bisher nix, dafür wäre denke ich wahrscheinlich auch am ehesten der Endokrinologe zuständig.
Genauso wie für meine anderen Hormone, die bis auf Cortisol und Prolaktin zwar noch in der Norm lagen, jedoch untypische Verhältnisse von Ziel und Steuerhormonen da waren, zb eher niedrige freie Werte bei normal-niedrigem TSH, normal niedriges Östrogen bei normal-niedrigem FSH,...
Irgendwo ist da der Fehler drinne, ich denke bei den NN und vermutlich auch bei Hypophyse und anderen Hormonsystemen.
Als Ursache würden mir am ehesten Schwermetalle (vor allem körperfremde SM wie Amalgam, Cadmium, Blei,...) dazu einfallen, aber auch gewisse Störungen der Leber oder das Cortisol könnten noch (mit)dahinterstecken, vor allem was den bei mir meistens auf Sparflamme laufenden Schilddrüsenstoffwechsel anbelangt.
Sind zwar jetzt reine Spekulationen, klingt für mich aber schon irgendwie plausibel.
@darleen
Danke fürs Durchwühlen der Unterlagen bezüglich der Cortisolsenker, bin online gerade auf Phosphatydillserin (ich hoffe ich schreibe es richtig) und einige andere Dinge gestoßen, ua. auch grünen Tee, wo ich seit einiger Zeit ohnehin schon fast jeden Tag einen halben bis dreiviertel Liter täglich trinke, weil er erstens generell einige positive Effekte haben soll und zweitens ua. auch hilfreich bei schädlichen Proteinen sein könnte (glaube ich zwar in meinem Alter fast nicht aber so wirklich sicher bin ich mir da leider auch nicht).
Eventuell werde ich Phosphatiylserin oder eine andere Methode mal ausprobieren, mich aber vorher genauer in die Thematik einlesen.
Momentan bin ich stimmungsmäßig leider immer noch deprimiert (vielleicht kommt der niedrige BD der letzten Tage ja ua. auch dadurch), die Sache nimmt mich schon noch mit, weil ich einen großen Nutzen draus gezogen hätte...
Mittlerweile bin ich stimmungsmäßig aber wieder soweit dass ich mich auch für nicht so akut wichtige Dinge wie Aufräumen usw... wieder halbwegs aufraffen kann, auch wenns immer noch nicht wirklich so funktioniert wie es sollte.
Nebenbei auch noch die sowieso immer präsente chronische Müdigkeit, die vor allem jetzt ab Nachmittag wieder stärker wird.
Aber im Grunde soll ich nicht jammern, hatte schon schlechtere Tage in jeder Hinsicht (Körper und Psyche), momentan habe ich wenigstens körperlich "nur" mit Müdigkeit, Oberbauchdruck, etwas niedrigen Blutdruck und bisschen Gelenksziehen- und -schwäche zu tun.
Die Stimmung ist dafür im Keller, ist nicht gerade ein tolles Gefühl aber heute früh hatte ich schon wieder leichte Anflüge von ein paar positive Ideen um diesen "Verlust" möglichst sicher wieder auszugleichen (obs funktioniert wird sich wohl erst nach Weihnachten zeigen).
Mal sehen.
lg catlady
Natürlich könnte ich zum Nephrologen gehen, denke aber dass der wahrscheinlich nix bei mir finden würde, da ich solche Dinge auch schon kannte, bevor das letzte Mal und auch schon ein paar frühere Male Nierenwerte gemacht wurden.
Bluthochdruck kann natürlich auch von den Nieren kommen und wegen denen habe ich auch in den letzten Jahren immer wieder mal ein paar Befürchtungen gehabt ( eher wegen anderer Symptome als dem Blutdruck), was sich aber gottseidank nie bestätigt hat, weder im Blut noch im Urin.
Momentan hat sich die Sache auch wieder gelegt und die letzten Tage ist mein Blutdruck die meiste Zeit wahrscheinlich soger eher niedrig (teils etwas kribbelige Füße, etwas schummrig aber nicht so ungut wie bei hohen Werten).
Habe mich dann getraut und ausnahmsweise gestern und heute ein paar Male gemessen und lag nie über 120 / 75, der niedrigste Wert war 103 / 62, Puls schöne 75.
Was man bei Bluthochdruck, sowohl akut als auch chronisch, alles haben könnte bzw. was dabei passieren könnte wenn es total außer Kontrolle gerät ist sicherlich nicht gerade schön.
Aber ich weiß auch dass bei den meisten Blutdruckanstiegen verschiedenster Ursache, sofern nicht noch mehrere ernsthaftere Probleme hinzukommen die das ganze verstärken oder es ein sehr schwerer Fall ist, sich der Blutdruck wieder einigermaßen reguliert und es meistens eben nicht zur bedrohlichen Krise kommt.
Würde ich chronisch erhöhten Bluthochdruck haben, müsste ich mich ua. auch schulmedizinisch gesehen erst einmal ernsthafter um die Ursachenforschung kümmern, bevor ich alles selbst in die Hand nehme.
Was ich dann wohl auch tun würde, vor allem auch weil mit den Langzeitfolgen von chronischem Bluthochdruck, auch wenn man ihn beschwerdetechnisch nicht bemerkt, nicht zu spaßen ist.
Ein Besuch beim Endokrinologen wäre mal so ein größerer "Wunsch" von mir (eine der wenigen Dinge der ich in der Schulmedizin eventuell noch eine Chance geben würde eindeutige Ergebnisse zu liefern), nur immer irrsinnig schwer für mich das anzusprechen und leider sind Endokrinologen bei uns sehr rar und mein Problem womöglich komplex.
An Hyperaldosteronismus habe ich auch schon einmal gedacht, ich kenne jetzt nicht alle meine Natriumwerte, aber der Letzte lag sehr optimal bei 139 und sowohl von der Unter- als auch der Obergrenze wohl weit entfernt...
Vielleicht lässt sich das mit einem Wert aber auch nicht in jedem Fall so einfach ausschließen, da ja vor allem Elektrolyte ziemlich empfindlich sein sollten.
Dass ich auf Kochsalz mit diesen Symptomen reagiere, wäre mir bis jetzt nicht wirklich aufgefallen und mein Salzkonsum war die letzten Tage auch ganz normal, würde ich mal sagen.
Kalium war in der unteren Norm, allerdings spreche ich auf Kalium bei diversen Beschwerden vermutlich auch teilweise an, nicht nur in manchen Fällen von Bluthochdruck, sondern zb. öfters bei Atemproblemen und teils merke ich auch einen besseren Effekt bei Laktulose, wenn ich danach noch etwas Kalium nehme.
Von Renin und Aldosteron weiß ich bisher nix, dafür wäre denke ich wahrscheinlich auch am ehesten der Endokrinologe zuständig.
Genauso wie für meine anderen Hormone, die bis auf Cortisol und Prolaktin zwar noch in der Norm lagen, jedoch untypische Verhältnisse von Ziel und Steuerhormonen da waren, zb eher niedrige freie Werte bei normal-niedrigem TSH, normal niedriges Östrogen bei normal-niedrigem FSH,...
Irgendwo ist da der Fehler drinne, ich denke bei den NN und vermutlich auch bei Hypophyse und anderen Hormonsystemen.
Als Ursache würden mir am ehesten Schwermetalle (vor allem körperfremde SM wie Amalgam, Cadmium, Blei,...) dazu einfallen, aber auch gewisse Störungen der Leber oder das Cortisol könnten noch (mit)dahinterstecken, vor allem was den bei mir meistens auf Sparflamme laufenden Schilddrüsenstoffwechsel anbelangt.
Sind zwar jetzt reine Spekulationen, klingt für mich aber schon irgendwie plausibel.
@darleen
Danke fürs Durchwühlen der Unterlagen bezüglich der Cortisolsenker, bin online gerade auf Phosphatydillserin (ich hoffe ich schreibe es richtig) und einige andere Dinge gestoßen, ua. auch grünen Tee, wo ich seit einiger Zeit ohnehin schon fast jeden Tag einen halben bis dreiviertel Liter täglich trinke, weil er erstens generell einige positive Effekte haben soll und zweitens ua. auch hilfreich bei schädlichen Proteinen sein könnte (glaube ich zwar in meinem Alter fast nicht aber so wirklich sicher bin ich mir da leider auch nicht).
Eventuell werde ich Phosphatiylserin oder eine andere Methode mal ausprobieren, mich aber vorher genauer in die Thematik einlesen.
Momentan bin ich stimmungsmäßig leider immer noch deprimiert (vielleicht kommt der niedrige BD der letzten Tage ja ua. auch dadurch), die Sache nimmt mich schon noch mit, weil ich einen großen Nutzen draus gezogen hätte...
Mittlerweile bin ich stimmungsmäßig aber wieder soweit dass ich mich auch für nicht so akut wichtige Dinge wie Aufräumen usw... wieder halbwegs aufraffen kann, auch wenns immer noch nicht wirklich so funktioniert wie es sollte.
Nebenbei auch noch die sowieso immer präsente chronische Müdigkeit, die vor allem jetzt ab Nachmittag wieder stärker wird.
Aber im Grunde soll ich nicht jammern, hatte schon schlechtere Tage in jeder Hinsicht (Körper und Psyche), momentan habe ich wenigstens körperlich "nur" mit Müdigkeit, Oberbauchdruck, etwas niedrigen Blutdruck und bisschen Gelenksziehen- und -schwäche zu tun.
Die Stimmung ist dafür im Keller, ist nicht gerade ein tolles Gefühl aber heute früh hatte ich schon wieder leichte Anflüge von ein paar positive Ideen um diesen "Verlust" möglichst sicher wieder auszugleichen (obs funktioniert wird sich wohl erst nach Weihnachten zeigen).
Mal sehen.
lg catlady
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