Marathon trotz Nitrostress?

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Ich habe die folgende Fragestellung schon einmal in meinem vorherigen Thread gestellt, aber da ja wahrscheinlich nicht jeder in den "Q10"-Thread reinschaut, will ich diese Frage nochmal gesondert stellen. Denn diese Frage beschäftigt mich eigentlich seitdem ich bei Dr. K. gewesen bin und mich würde sehr interessieren, was ihr davon haltet bzw. ob es noch einem Nitrogestressten so ergeht.

Und zwar hat Dr. K. bei mir ja zweifelsfrei (also laut seiner Aussage und den vielen Laborwerten) nitrosativen Stress festgestellt. Allerdings bin ich rein muskulär kaum klein zu kriegen, demgegenüber ist mein Hirn immer wie betäubt und infolgedessen null konzentrationsfähig. Und obwohl ich muskelkraftmäßig kaum Probleme habe, ist es natürlich trotzdem extrem einschränkend, wenn der Hinterkopf immer taub ist, man so rein gar nix mitkriegt und den ganzen Tag nur schläft oder eben "wach" ist und mit vor Müdigkeit brennenden Augen rumrennt.

Wie gesagt, mein Körper ist nicht so leicht zu ermüden (ich fühle mich zwar schon auch körperlich den ganzen Tag schlapp und mir fällt irgendwie alles sauschwer, aber ich kann beispielsweise trotzdem nahezu endlos spazieren gehen), weshalb ich mich teilweise wie´n Zombie fühle, dessen Körper immer weiter voranschreitet und das Hirn schon lange tot ist. Ich bin sogar schon mal nen Marathon gelaufen und frage mich, ob dann Dr. K´s Diagnose überhaupt stimmen kann. Allerdings bin ich auch während der 42 km hirnmäßig die ganze Zeit weiterhin totmüde geblieben (Zombie-like halt).

Oder handelt es sich dann nur um eine schwache Form von Nitro-Stress, wo dann halt "nur" das Hirn wegen seines hohen Energiebedarfes von der Symptomatik betroffen ist? Wie ist das überhaupt, ist bei Energiemangel erst das Hirn und erst danach der restliche Körper von Schwäche betroffen?

Was würdet ihr sagen? Jemand der genügend Energie für nen Marathon hat, kann unmöglich Probleme mit den Mitochondrien haben? (wobei ich dazu sagen muss, dass ich trotz des gelaufenen Marathons Probleme beim Treppensteigen habe und mir das Herz in den Hals schlägt, wenn ich mal in den vierten Stock muss)

Hat das von euch Nitrogestressten auch jemand? Also "nur" diese reine "Kopfmüdigkeit"? Oder seid ihr auch körperlich geschwächt bzw. so stark eingeschränkt, dass ihr trotz aller Willenskraft eben nicht mehr als nen Kilometer gehen könnt?

Eventuell klang das jetzt alles ein wenig paradox: "Er ist ständig auch körperlich schlapp und schläft den ganzen Tag, ist aber muskulär nicht kleinzukriegen", aber ich hoffe es wurde trotzdem einigermaßen verständlich, was ich meine.

Liebe Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
klingt nach COMT.

oder HIT, oder ....

könnte auch sein, dass irgendwann der völlige Zusammenbruch kommt.
 
Hallo Renhoek,

sehr interessante Fragestellung...

Bei mir selbst ist es nicht so, wie Du beschreibst. Ich bin auch körperlich teilweise sehr erschöpft, wenn auch nicht in dem Grade lahmgelegt wie viele "CFidS'ler". Ich mache manchmal längere eBike-Touren (auch da muss man treten, ist kein Mofa ;)), wenn ich das an einem schlechten Tag mache (und da verschätze ich mich ab und an), wird es manchmal heikel. Dann ist mir schwindlig, benommen und der Kreislauf kurz vor'm Schlappmachen. Ich sehe dann auch so aus, dass Leute sich schon erschrocken haben.

Ich erinnere mich aber, dass jemand, der hier früher viel geschrieben hat, Tobi09, seinen Zustand mal so ähnlich beschrieben hat wie Du (körperlich sei er wieder normal belastbar, geistig würde es aber hapern... so in der Art). Tobi09, falls ich Dich hier verwechsle, verzeih mir bitte und gib eine Rückmeldung.

Vielleicht magst Du ja die rubriken-interne Suchfunktion mal benutzen, renhoek :)

Liebe Grüße
Kate
 
Hallo renhoek,

Offenbar ist eines Deiner Hauptprobleme eine chronische Müdigkeit:
Wie sehen Deine Werte für Hb, Erythrozyten, MCV, Ferritin, Transferrinsättigung, Transferrin, evtl. löslicher Transferrin-Rezeptor, evtl. Zinkprotoporphyrin aus?
Wie hoch sind die Werte GGT, GPT, GOT, evtl. Cholinesterase, evtl. GLDH, Bilirubin, Alkalische Phophatase ?

Worauf ich hinaus will:
-Wurde mal gründlichst ein Eisenmangel ausgeschlossen?
Eisenmangel macht Müdigkeit.
Oft wird zur Prüfung des Eisenmangels nur Ferritin herangezogen, was aber falsch hoch sein kann.
Eine bessere Einschätzung ist mit dem Zinkprotoporphyrin möglich.


-Wurde mal gründlich die Eisenspeicherkrankheit ausgeschlossen?
Letzteres ist eine genetisch verursachte Leberkrankheit.
Leberkrankheiten gehen meist mit starker Müdigkeit einher.
Nicht bei jeder Leberkrankheit sind aber die Leberwerte erhöht, manchmal liegen sie nur an der oberen Grenze. Vor allem sinken die Leberwerte bei Menschen, die viel Sport machen und können so eine evtl. Leberkrankheit verdecken.
Die o. g. Blutwerte, insbes. Ferritin und Transferrinsättigung können Anhaltspunkte für die Eisenspeicherkrankheit liefern, wenn beide Werte hoch oder erhöht sind.



Und zwar hat Dr. K. bei mir ja zweifelsfrei (also laut seiner Aussage und den vielen Laborwerten) nitrosativen Stress festgestellt.
Könnte es nicht auch so sein, dass Dr. K. bei jedem, der zu ihm kommt, nitrosativen Stress feststellt? D. h. gibt es überhaupt Fälle, wo er dies verneint hat?
Ich will damit sagen, dass man, wenn man zu einem Arzt geht, der ein Spezialgebiet hat wie z. B. Borreliose, meist oder gar immer mit der Diagnose "Borreliose" heimgeht.
Geht man zu einem Arzt, der sich mit HPU/KPU auskennt, bekommt man die Diagnose "HPU/KPU, etc, etc.
D. h. viele Ärzte haben einen Tunnelblick und interpretieren alle Beschwerden in Richtung ihres Spezialgebietes.
Das sollte man auch für möglich halten, wenn man zu manchen Ärzten geht.

Gruß
margie
 
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Hallo Renhoek

Ich erinnere mich aber, dass jemand, der hier früher viel geschrieben hat, Tobi09, seinen Zustand mal so ähnlich beschrieben hat wie Du (körperlich sei er wieder normal belastbar, geistig würde es aber hapern... so in der Art). (...)

Vielleicht magst Du ja die rubriken-interne Suchfunktion mal benutzen, renhoek :)
Hab's jetzt mal selbst gemacht (war recht einfach): https://www.symptome.ch/vbboard/oxi...erfolge-nitrostressbehandlung.html#post268312

Da hatte Tobi aber offenbar schon eine gewisse Behandlung hinter sich.

Grüße :wave:
Kate
 
Hallo ihr Drei und vielen Dank für eure Antworten. War mal wieder zu platt für Alles, weshalb ich erst jetzt zurückschreibe.

@paule: COMT höre ich jetzt zum ersten Mal und diese ganzen Intoleranzen wollte ich einst ausschließen lassen, woraufhin mein Arzt meinte, dass das unnötig sei solange ich keine krassen Reaktionen nach Aufnahme der entsprechenden Stoffe zeigen würde. Ich fragte darauf, ob "maximale Dauermüdigkeit" denn kein krasses Symptom wäre, woraufhin er sagte, dass so eine Reaktion eher untypisch wäre. Also hab ich mich durch sein Gelaber abspeisen lassen und es erstmal so hingenommen (vielleicht sollte ich echt mal den Arzt wechseln).

Und dass irgendwann der totale Zusammenbruch kommt, glaube ich eigentlich nicht, da es mir schon seit 22 Jahren unverändert so ergeht.

@margie: ob diese ganzen Werte, die Du ansprichst, bei mir geprüft worden sind, weiß ich nicht. Ich habe u.a schlicht ein großes Blutbild machen lassen (sogar zweimal, inkl. Eisenwerte und Schilddrüsenwerte), und darauf vertraut, dass in diesem großen Blutbild (war übrigens alles i.O.) schon alles Wichtige mit drin sei. Sollten die von Dir angesprochenen Werte nicht typischerweise mit geprüft werden, so weiß ich jetzt schon, was ich mir wieder von meinem Arzt anhören darf, wenn ich ihn danach frage (wie gesagt, ich sollte ihn wohl echt mal auswechseln)

Könnte es nicht auch so sein, dass Dr. K. bei jedem, der zu ihm kommt, nitrosativen Stress feststellt? D. h. gibt es überhaupt Fälle, wo er dies verneint hat?
Ich will damit sagen, dass man, wenn man zu einem Arzt geht, der ein Spezialgebiet hat wie z. B. Borreliose, meist oder gar immer mit der Diagnose "Borreliose" heimgeht.
Geht man zu einem Arzt, der sich mit HPU/KPU auskennt, bekommt man die Diagnose "HPU/KPU, etc, etc.
D. h. viele Ärzte haben einen Tunnelblick und interpretieren alle Beschwerden in Richtung ihres Spezialgebietes.
Das sollte man auch für möglich halten, wenn man zu manchen Ärzten geht.

Genau diese Befürchtung, dass nämlich jeder der bei Dr. K. vorstellig wird diese Diagnose erhält (auch wenn er sich körperlich absolut fit fühlt) habe ich leider auch. Ist hier eigentlich schon mal hier irgendwer bei ihm gewesen und hat diese Diagnose nicht erhalten?

@Kate: vielen Dank, dass Du Dir die Mühe gamacht hast, den Thread rauszusuchen!

p.s. was ich schon gemacht habe: Diagnostik in einem "normalen" und einem neurologischen Schlaflabor, Entfernung der Mandeln, da diese stets entzündet waren, Test auf Borreliose, großes Blutbild inkl. Eisen- und Schilddrüsenwerte, endokrinologische Untersuchung, neurologische Untersuchungen, Amalgam und wurzelbehandelte Zähne entfernen lassen (allerdings noch keine Ausleitung), Diagnostik auf nitrosativen Stress mit allem was dazu gehört (UP-Right-MRT, Röntgen nach SANDBERG, Labordiagnostik, Neuro-otologische Untersuchung), viele Psychotherapien

bislang is nichts auffällig gewesen, außer eben die Sachen bei Dr. K.

Liebe Grüße
 
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Mir ist es noch ein Bedürfnis anzumerken, dass ich trotz meiner kritischen Äußerung über Dr. K. ihn nicht für einen Abzocker halte (wie er beispielsweise von meinen beiden Hausärzten bezeichnet wurde). Ich habe von ihm schon den Eindruck gewonnen, dass er ein sehr engagierter Arzt ist, der es gut mit uns meint.

Aber trotz der Tatsache, dass ich ihn für einen von den "Guten" halte, ist es ja möglich, dass auch ein Herr Dr. K. sich mal irrt.

Es war mir irgendwie noch ein Anliegen, das loszuwerden.

Liebe Grüße
 
wie waren denn die laborwerte des labor rost., die intrazellulär bestimmt worden sind und wer hat das röntgen nach guttmann durchgeführt ?
könntest du so ein röntgenbild einmal posten?

lg

frego
 
Hallo Frago,

hab nun endlich den Arztbrief von Dr. K. wiedergefunden. Also die intrazellulär bestimmten Vitaminwerte, welche pathologisch niedrig lagen, waren:

Vitamin B1: 49 µg/l (Defizit von 57 % gegenüber Medianwert)

Vitamin B2: 228 µg/l (Defizit von 29 % gegenüber Medianwert)

Vitamin B6: 12,8 µg/l (Defizit von 30 % gegennüber Medianwert)

weiterhin wurde Vitamin D bestimmt: 36,6 nmol/l (Optimalbereich: > 80)

und ATP: In Ruhe 0,42 nmol/1 Mio Zellen (Normbereich 0,4 - 1,0). Nach ATP-Blockade geringe und verzögerte Resynthese von 0,1 nmol/1 Mio Zellen (Normbereich 0,3 - 0,8)

Und was das Röntgenbild betrifft, so habe ich habe ich es nicht nach GUTMANN anfertigen lassen, sondern nach SANDBERG und zwar in der Röntgenpraxis am Speersort in Hamburg. Die Bilder muss ich aber erst noch bei nem Bekannten einscannen, um sie posten zu können (hab selbst keinen Scanner)

Liebe Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Also die intrazellulär bestimmten Vitaminwerte, welche pathologisch niedrig lagen, waren:

Vitamin B1: 49 µg/l (Defizit von 57 % gegenüber Medianwert)

Vitamin B2: 228 µg/l (Defizit von 29 % gegenüber Medianwert)

Vitamin B6: 12,8 µg/l (Defizit von 30 % gegennüber Medianwert)

weiterhin wurde Vitamin D bestimmt: 36,6 nmol/l (Optimalbereich: > 80)

Gut, angenommen die Meridianwerte sind repräsentativ, dann hast du massive defizite.

1) Wurden die Elektrolytwerte nicht mitbestimmt?
2) Wie waren NSE u S100?
3) Was ergab die Messung der organischen Säuren im Urin?
4) Wann war die Untersuchung bei dr k?
5) wielange hast du welche Präparate eingenommen? Hast du Kontrolluntersuchungen gemacht?
6) Hast du deine Ernährung auf low-glyk umgestellt?

Wenn Du das Röntgenbild hast, poste es bitte mal.

lg

frego
 
Hallo renhoek,


wenn Du viel Sport machst, braucht Dein Körper auch viel Elektrolyte, z. B. Kalium.
Kaliummangel macht auch Müdigkeit.

Ein Kaliummangel im Blut festzustellen, ist oft deshalb schwierig, weil Kalium ein besonders empfindlicher Wert ist. Wenn das Blut nicht innerhalb von ca. 30 Minuten nach der Blutentnahme nämlich zentrifugiert und anschließend gleich apipettiert wird, fällt der Wert falsch hoch aus, so dass ein evtl. Kaliummangel nicht entdeckt werden kann. Und viele Arztpraxen machen das nicht korrekt. Manche geben das Blut sogar unzentrifugiert ins Labor.

Kalium ist viel in Obst enthalten.
Ich rate bei hohem Kaliumverbrauch regelmäßig Obst oder Obstsäfte oder auch Smoothies zu essen/zu trinken.
Ich habe selbst immer wieder bemerkt, dass meine Müdigkeit danach sich gebessert hat.


Gruß
margie
 
@frego:

Um Deine Fragen komplett beantworten zu können, muss ich mich nochmal auf die Suche nach meinen restlichen Unterlagen begeben (Umzug, ziemliches Chaos grade). Und was die Röntgenaufnahmen betrifft, so hab ich sie gestern bei meinem Kumpel in den Briefkasten gesteckt. Kommt also demnächst.

@margie:

die Sportzeit is schon lange vorbei, mach zur Zeit (auch zur Zeit der Dr. K.-Untersuchung) gar nix mehr.

Liebe Grüße
 
nee, mit 16 hatte ich den HWS-Unfall, seit meinem 17. Lebensjahr bin ich dauer-im-Ar*** (also Kopf-mäßig) und mit 22 bin ich den Marathon gelaufen. Jetzt bin ich übrigens 37.

Er hat immer noch nich eingescannt, sorry. Aber morgen will er´s definitiv tun.

frego, hat Deine Nitro-Behandlung eigentlich was gebracht?

LG
 
Hallo Leute,

hab nun endlich die Bilder vom Sandberg-Röntgen

Ich muss sagen, dass ich schon heftigere Bilder gesehen habe, was die Abstände zwischen Dens und Atlas betrifft. Trotzdem lautet die Diagnose des Arztes "Dancing Dens".

Demgegenüber sagte der Radiologe, bei dem ich das UP-Right-MRT hab machen lassen, dass er persönlich bei meinen MRT-Bildern noch nicht von einer instabilen HWS sprechen würde. Seine Diagnosen waren u.a.:


Asymmetrischer Dens mit Densverlagerung nach rechts. Abstand zur Massa lateralis rechts: 2,8, links 3,3 mm.

Deutlich erhöhte Signalintensität und mäßige Prominenz des rechten Ligamentum alare.

Subarachnoidaler Pufferraum zwischen Ligamentum transversum und Myelom beträgt nur 2 mm (normalerweise 5 mm).

Leichte Hypoplasie der rechten Arteria vertebralis.

Eingeschränkte Seitneigung nach rechts. Bei Rotation des Kopfes bds. weitere zunehmende Verschmälerung des subarachnoidalen Pufferraumens, noch kein Myelomkontakt.

Im Gegensatz zu dem Radiologen hat Dr. K. diesen Befund klar als instabile HWS gedeutet. Somit weiß ich mal wieder nicht, was denn jetzt zutrifft.

Liebe Grüße

p.s. die 10 kg Amalgam die dort zu sehen sind, sind übrigens mittlerweile entfernt

R. No.1_kl.jpg

R. No.2_kl.jpg

R. No.3_kl.jpg

R. No.4_kl.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Leichte Hypoplasie der rechten Arteria vertebralis.

hallo renhoek, hast du schon einmal den durchfluss testen lassen in der neurologie?

vielleicht liegt hier eine mitursache deines mattigkeits gefühl.

bezüglich der auswertung der aufnahmen udn einer möglichen folgetherapie schreibe ich dir eine pm
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,

es wurde mal beim Neurologen eine Untersuchung durchgeführt, bei welcher mir ein Gerät an den Hals gehalten wurde und daraufhin gewissermaßen der Herzschlag zu hören war. Also wenn Du das meinst, wurde das schon gemacht (alles i.O.).

Weiterhin habe ich mal gehört, dass man weitere Untersuchungen bei einem sog. Angiologen machen lassen kann. Da war ich allerdings noch nicht.

Aber gut, dass Du´s ansprichst, da ich demnächst einen Termin beim Neurologen habe und dort die Sache ja auch noch mal erfragen kann.

Liebe Grüße
 
Hallo renhoek,
Ich war auch vor ein paar Jahren noch Marathonläuferin.Mit denselben Zustände wie du. Seit meiner Wurzelbehandlung wurde der Zustand im Kopf schlimmer - daher kein Sport mehr. Und nach AB-Gabe wegen Borreliose hatte ich dann sogar einige Wochen CFS; und seit dem Versuch einer intensiveren Entgiftungs-Massage dann auch noch monatelang totalen Brainfog mit Demenz-Erscheinungen. Jetzt bin ich beim Schwermetall-Entgiften. Es wurde wieder besser. Bei Dr.K. bin ich bis jetzt noch nicht gewesen, da mein B12 im Vollblut ok. war und ich auch befürchte, dass da jedem nitrosativer Stress angedichtet wird, v.a. wenn man Läufer war...

Haben Vit.B Gaben nichts gebracht? (Vit.D Mangel haben wir wohl alle, wenn man nicht substituiert. Mein Wert war total im Keller).
LG Prema
 
Hallo Prema und danke für Deine Antwort (die ich erst jetzt gesehen habe)

Die Vit. B-Gaben haben leider nichts gebracht, aber ich leide ja auch an einem sehr speziellen, irgendwie unerklärlichem Zustand, weshalb das womöglich mit dem Mangel an Vitaminen gar nichts zu tun hat. Ich werd´s wohl nie erfahren.

Hab neulich mit K. telefoniert, der mir im Prinzip nur sagen konnte, dass viele seiner Patienten nicht auf Anhieb das NEM finden, welches ihnen fehlt, sondern zumeist erst durch Probieren danach suchen müssen.
Naja, mal schauen, sollte ich irgendwann mal wieder Geld haben, werd ich vielleicht nochmal alles durchprobieren...

Ach, und @frego: Bzgl. der leichten Hypoplasie der rechten Arteria vertebralis, sagte mir letzte Woche eine Neurologin, dass das viele Menschen hätten und diese deshalb nicht dauermüde wären. Also wohl leider auch nicht die Ursache. Trotzdem nochmal danke für den Hinweis, dem nochmal nachzugehen.

Liebe Grüße
 
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