1997 schon erschien bei »Cambridge University Press« ein Lehrbuch über die bahnbrechenden Erkenntnisse bei Stickoxid der letzten Hälfte des letzten Jahrhunderts: »Nitric oxide in health and disease« der Autoren J. Lincoln, C.H.V. Hoyle und G. Burnstock. Es wird aufgezeigt, daß zuviel Stickoxid alle Körperfunktionen beeinträchtigt und dauerhaft schädigen kann. Besonders die Energieerzeugung in den Mitochondrien. Diese Schäden werden über die Mütter auf die Kinder »vererbt«. Giftstoffe aller Art, besonders wenn sie injiziert werden, wirken sich besonders gefährlich aus: Nicht nur daß sie bewirken, daß konstant und stark vermehrt vom Körper selbst Stickoxid ausgeschüttet wird, sondern daß auch Leberfunktionen beeinträchtigt werden, die die Aufgabe haben, das konstant entstehende NO zu neutralisieren. Fehlt nun Energie, meßbar in Elektronen und Spannung, wie z. B. in extremen Streßsituationen, bei Unfällen, Operationen und dergleichen, oder bei Wachstums- und Entwicklungsschüben bei Heranwachsenden, kann leicht ein Teufelskreis entstehen: Die dadurch erzeugten Schäden setzen vermehrt Stickoxid frei. Natürlich versucht der Körper, von anderswo Energie heranzuziehen - so entsteht z. B. der Muskelschwund. Aber auch partielle oder vollständige Lähmung.