M/Ein Leben für die Naturheilkunde

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18.03.12
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Voller Spannung und Interesse verfolge ich immer die Newsletter von Rene Gräber - unserem neuen Admin.(y)

Ich war beeindruckt als ich las, dass Rene Mitte der 90-iger Jahre seine Krankheit durch Fasten geheilt hat. Auch durch ihn weiß ich, dass Heilfasten richtig durchgeführt, mehr als nur ein einfacher Verzicht auf etwas Essbarem ist.
In Zeiten, wo ich die Schmerzen und Begleiterscheinungen meiner Fibromyalgie kaum aushielt, half mir das Heilfasten wieder heraus. Nun faste ich nicht mehr für eine längere Zeit, ich lege nun regelmäßig eine Fastenwoche ein.

Warum ich schreibe, ich habe gerade wieder eine Fastenwoche hinter mir und fühle mich wohl in meinem Körper und bin voller Energie.:)



Ich wünsche uns viel Gesundheit🍀🍀🍀
Wildaster
 
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Im "Heilpflanzen - Lexikon von Rene" , blättere ich regelmäßig.🌱:)

Da ich viel in der Natur unterwegs bin und auch einen Garten habe, interessiert es mich immer, welchen Schatz uns Mutter Natur zur Verfügung stellt, um unsere Gesundheit zu erhalten oder wieder herzustellen.


Als ich mich 2012 hier im Forum anmeldete, war es ein Hilferuf. Mir ging es gesundheitlich sehr schlecht, auch durch meine ständigen Blasen - und Nierenentzündungen.
Ihr wart es, die mir da heraushalfen.💞

Durch eine Ernährungsumstellung und durch die Meerrettichwurzel, die mir sonneundregen 😘so richtig ans Herz gelegt/gekämpft hat, brauchte ich nie wieder einen Urologen.

Seitdem bin ich der Meerrettichwurzel treu geblieben und trinke regelmäßig meinen Tee oder reibe mir im Sommer den Meerrettich auf mein Tomatenbrot, denn die Angst sitzt tief.

Erst letztens las ich wieder im Lexikon von Rene und sah den Meerrettich noch einmal mit ganz anderen Augen. Sehr interessant fand ich Renes Rezept vom Meerrettich - Honig.

Es ist klar, dass ich das Rezept ausprobieren werde. Vielleicht ist dieses Rezept auch besser für den Magen. Ich hatte zwar nie Probleme damit, aber einige in meinem Bekanntenkreis.
Aber, dass es besser ist, den Magen vor dem Verzehr von frisch geriebenen Meerrettich gut zu füllen, das merkte auch ich schnell.


Liebe Morgengrüße von Wildaster🍀🍀🍀
 
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Hierzu kann ich nur sagen: großartig, dies in mehrfacher Hinsicht:
- Die weitaus meisten Menschen vertrauen sich in einer entsprechenden Lage den Ärzten an und tun genau das, was diese ihnen sagen bzw. nehmen genau das jeweils pünktlich ein, was ihnen diese verschreiben. Wichtig ist ihnen allein, daß sich an ihrem gewohnten Leben möglichst wenig ändert. Falls dies schiefgehen sollte, resignieren sie und fügen sich geduldig in ihr Schicksal.
- Nur sehr wenige resignieren nicht, sondern nehmen statt dessen ihr Schicksal in die Hand, indem sie es wagen, sich nach Immanuel Kant ihres Verstandes ohne Anleitung eines anderen zu bedienen. Gerne sind sie bereit und es ist ihnen wert, ihr gesamtes Leben mit den bisherigen Lebensgewohnheiten umzustellen und auf vieles zu verzichten, weil sie darum wissen, statt dessen anderes ihnen wertvoll Erscheinendes gewinnen zu können.
 
Bei mir ist dies anders: Nachdem ich an der Grenze zum Untergewicht bin, habe ich darauf zu achten, daß ich mein Gewicht halte. Wesentlich hat sich dies bei mir durch die Nahrungsumstellung auf vegetarische Kost (meist vegan) ergeben, die ich vor etlichen Jahren zusammen mit meiner Frau zum Ziel gebracht habe und seither konsequent durchhalte.
 
Warum ich schreibe, ich habe gerade wieder eine Fastenwoche hinter mir und fühle mich wohl in meinem Körper und bin voller Energie.:)

das freut mich für dich, ich weis wie gut man sich fühlen kann beim Fasten, ich hatte, unter anderem auch Fybro und einen langen Weg hinter mir mit dem richtig Essen, inzwischen esse ich einfach einmal am Tag und Vegan, ich bin frei von allen Medis und Schmerzen, hat zwar lange gedauert auch konsequent zu sein, hat sich aber gelohnt.
so faste ich inzwischen eigentlich jeden Tag etwa 20 std. dabei geht es ja vorallem um die Sirtuine, die dem Körper beim Heilen helfen.
 

Googeln kann ich auch ;-)

Ich frage deshalb nach, da ich wissen möchte, was @Kandyra genau gemeint hat.

Entstehen die Sirtuine wg. der einmaligen Mahlzeit am Tag oder wie ist der Zusammenhang und wo kommen die her, das hatte ich nicht verstanden und deshalb frage ich nach.
 
was sind Sirtuine bzw. wie entstehen die -

Hier eine sehr gute Erklärung von "Rene", liebe Mara.😊


das freut mich für dich, ich weis wie gut man sich fühlen kann beim Fasten, ich hatte, unter anderem auch Fybro und einen langen Weg hinter mir mit dem richtig Essen, inzwischen esse ich einfach einmal am Tag und Vegan, ich bin frei von allen Medis und Schmerzen, hat zwar lange gedauert auch konsequent zu sein, hat sich aber gelohnt.
so faste ich inzwischen eigentlich jeden Tag etwa 20 std. dabei geht es ja vorallem um die Sirtuine, die dem Körper beim Heilen helfen.

....über deine Zeilen liebe Kandyra, freue ich mich so richtig mit.:)🍀

Liebe Grüße von Wildaster💞
 
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was sind Sirtuine bzw. wie entstehen die -

Sirtuine sind Enzyme, die der Körper erst herstellt wenn über eine längere Zeit keine Nahrung aufgenommen wird, sie führen Reparaturen aus.
ich suche schnell den Link, der ist noch hier im Forum irgendwo.

finde gerade nur diesen, ist aber, glaub ich, alles wissenswertes drin.


ich bin beim Intervallfasten darauf gestossen.
 
Sirtuine sind Enzyme, die der Körper erst herstellt wenn über eine längere Zeit keine Nahrung aufgenommen wird, sie führen Reparaturen aus.
sie entstehen, wenn man weniger isst als der Körper braucht, oder eben über längere Zeit nichts isst, so etwa 16 Std. ich habe auf 20 erhöht, weil es mir dann besser ging.
Dankeschön Kandyra,
nun habe ich das verstanden :)

Am besten sind einfach manchmal persönliche simple Erklärungen, auf die Schnelle(y)

Klar kann ich recherchieren, aber das dauert dann länger bis ich mich durchlese und das begreife.

Ich selbst habe auch schon festgestellt, dass ich mich gut und energetisch fühle, wenn ich längere Zeit nichts esse. Ich lasse manchmal das Abendessen ausfallen und trinke nur Tee den Abend über und esse erst wieder am nächsten Tag mittags, da ich zum Frühstück sowieso nur (nach dem Aufstehen 2 Glas Wasser) und dann Kaffee und ein Glas Saft zu mir nehme. Vormittags im Büro gibts auch lediglich Tee und mittags was zum Beißen.

@Kandyra ,
machst du das jeden Tag, dass es nur eine Mahlzeit bei dir gibt?

Ich mache meist zwei, wenn alles ordnungsgemäß verläuft.

Fasten wäre natürlich prima,
aber ich weiß nicht ob ich die Disziplin dazu aufbringen kann, hab das noch gar nicht ausprobiert.
Im Winter würde das nicht klappen, da es mich meist schnell friert, wenn ich nichts im Bauch habe.
Im Sommer evtl.
Bin eher ein Leichtgewicht; wobei das beim Fasten vermute ich keine Rolle spielt.

Es würd mir schon gefallen, wenn ich das mal tun könnte.

Mara
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich selbst habe auch schon festgestellt, dass ich mich gut und energetisch fühle, wenn ich längere Zeit nichts esse. Ich lasse manchmal das Abendessen ausfallen und trinke nur Tee den Abend über und esse erst wieder am nächsten Tag mittags, da ich zum Frühstück sowieso nur (nach dem Aufstehen 2 Glas Wasser) und dann Kaffee und ein Glas Saft zu mir nehme. Vormittags im Büro gibts auch lediglich Tee und mittags was zum Beißen.
klingt gut, dann hast du auch etwa 20 Std.

machst du das jeden Tag, dass es nur eine Mahlzeit bei dir gibt?
inzwischen ja, hab aber lange immer wieder versucht bis es zum natürlichen Rhythmus wurde, was sich dabei verändert hat ist, ich esse nur noch wenn wirklich Hunger aufkommt und das ganze spart auch noch Geld, resp. ich kauf mir mehr Bio, wenig und teuer, aber gute Qualität.

Wenn der Körper, oder die Zellen gut genährt sind, gibt es keine Heisshungerattacken, er hat was er benötigt und Fasten über längere Zeit, Tage ist nicht nötig, ich hab früher regelmässig sehr oft gefastet, bin aber immer wieder ins alte Muster gefallen, Himmel hat das lange gedauert, ein Leben lang essgestört und jetzt wo ich alt werde hab ich es endlich kapiert.
 
RENE GRÄBER - " M/Ein Leben für die Naturheilkunde" :love:

Hier beschreibt Rene die chronische Schmerzerkrankung "Fibromyalgie" : Ursachen, Verlauf, Diagnosen Therapie.


Kandyras Zeilen, die durch ihre Ernährungsumstellung nun beschwerdefrei geworden ist👍 führten dazu, dass ich mich als Betroffene wieder aktuell mit diesem Thema beschäftige.

Meine Schmerzgeschichte und der lange Leidensweg, die stecken hier im Forum und auch bei diesem Thema war der gemeinsame Austausch im Forum wohltuend und hilfreich.
Ich schrieb ja schon, dass ich auch durch eine Ernährungsumstellung meine Blasen- Nierenentzündungen seit Jahren erfolgreich bekämpfen konnte.
Auch meine Fibro verringerte sich dadurch spürbar, aber los wurde ich sie nie so richtig.

Nun befinde ich mich in einem unbeschwertem Lebensabschnitt, damit will ich sagen, ich habe keinen Druck mehr, lebe unbeschwerter und trage zum großen Teil nur für mich Verantwortung und mir geht es damit gut.
Ich kann ja den Tag so einrichten, wie er mir gut tut und dadurch fühlen sich meine Schmerzen oft nur noch wie Muskelkater an.
Durch die Fastenwoche habe ich neue Energie geladen und meine Müdigkeit und Erschöpfung, auch eine Begleiterscheinung der Fibro, erst einmal verbannt.

Ich weiß selbst wie es sich anfühlt, wenn man als psychisch krank abgestempelt wird, wenn Ärzte nicht weiter schauen und welche Erleichterung eine Diagnose mit sich bringt.

Betroffene wünsche ich von Herzen einen leichteren Weg.💞

Heute ist wieder so ein Tag wo ich viel Wärme brauche und darum beginne ich den Tag mit einer heißen Wanne.🛁

Liebe Morgengrüße von Wildaster🍀🍀🍀
 
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Warum ich schreibe, ich habe gerade wieder eine Fastenwoche hinter mir und fühle mich wohl in meinem Körper und bin voller Energie.:)
@Wildaster ,
wie planst du dir so eine Fastenwoche? Sind das 7 Tage?
Nimmst du dir da nur Zeit für dich und ansonsten kaum was vor oder baust du das mit in den allgemeinen Alltag mit ein?
Frierst du währen dessen?
Kannst du gut schlafen?
Wie bringst du die Disziplin auf bzw. was machst du, wenn du merkst, dass du disziplinlos wirst?

Das waren jetzt viele Fragen, ich weiß, aber bei Zeit und Muse kannst du die evtl. mir beantworten, das interessiert mich.

Schöne Grüße
von Mara
 
RENE GRÄBER- M/Ein Leben für die Naturheilkunde:love:

Liebe Mara,
entschuldige bitte, dass ich mir etwas Zeit mit dem Antworten ließ. Ich war in meinen eigenen Befindlichkeiten gefangen und wollte in eine längere Pause vom Forum gehen.

Das Schöne daran für mich war, ich erkannte schon nach wenigen Tagen wie wichtig mir das Forum mit Euch ist und bin nun wieder da - und die Alte.:)

Gedanklich habe ich dir in der Zwischenzeit schon oft geantwortet, Mara.
Durch vielerlei Beschwerden legten mir liebe Userinnen ans Herz ein Ernährungstagebuch zu führen und das wurde für mich auch zum Einstieg für das Fasten. Ich habe mich schon immer ohne viel Essen wohl gefühlt und habe dadurch ein ganz individuelles Essverhalten entwickelt.

Fühle ich mich nicht mehr wohl in meiner Haut und nehmen meine Beschwerden wieder zu, dann hilft mir eine Fastenwoche.
Dafür plane ich immer 7 Tage ein. Es wird dann eine Woche ohne Verabredungen und Aktivitäten mit Freunden, also ich gestalte sie mir voll auf mich gerichtet, mit Garten, Fotografieren u.a.
Ich friere immer sehr schnell und in dieser Woche besonders und bin dann immer doppelt eingemummelt, zu jeder Jahreszeit.

Das mit dem Schlafen ist eine gute Frage, liebe Mara. Ich habe dann so viel Energie, dass ich, wenn ich mich nicht vorher auspowere, schlecht einschlafe, denn ich bin nicht mehr so bleiernd müde.

Seit ich im Ruhestand bin, nehme ich es mit der Disziplin/in allen Bereichen/ nicht mehr so ernst. Ich mache mir persönlich keinen Druck mehr und kommt mir etwas dazwischen, dann fange ich mit meinen Vorsätzen einfach wieder von vorn an.
Es ist immer ein tolles Gefühl, nicht nur körperlich, wenn man die Woche dann geschafft hat.

Ich musste die Woche individuell auf mich anpassen. Ich leide schon immer unter massiven Körperkrämpfen und besonders schlimm in der Fastenwoche.
Seit ich zu meiner Gemüsebrühe am Tag auch 1 mal Knochenbrühe trinke, habe ich dieses Problem im Griff.
Es war glaube Eva und Kate, die sich vor langer Zeit über die Wirksamkeit der Knochen/Kraftbrühe unterhielten und mich dazu motivierten.
Ob sie nun in eine typische Fastenwoche so reinpasst, das weiß ich nicht, aber für mich eine ideale Lösung.

Liebe Mara, solltest du einmal eine Fastenwoche ausprobieren, bitte berichte dann einmal. Am leichtesten fiel es mir, als ich noch arbeitete, da gab es nicht so viele Fallstricke.;)

Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende wünscht dir Wildaster🍀
 
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bin nun wieder da

(y) :)
in eine typische Fastenwoche so reinpasst

diese brühen gibt es auch in den fastenkliniken, in denen man viel geld dafür zahlt, daß man nichts zu essen bekommt. :giggle:

außerdem gibt es auch versch. fastenmethoden.

zum einen das absolute wasserfasten, das aber für viele eher nicht gut ist.

dann das saftfasten mit div. brühen und etwas verd. fruchtsäften.

die rohkostkur, bei der obst, gemüse, nüsse und kerne gegessen werden können, aber hauptsächlich gemüse.

und das seit einiger zeit allseits empfohlene intervallfasten.

wichtig ist, vor allem beim wasser- und saftfasten, daß man nach dem fasten nicht sofort wieder normal ißt, sondern es langsam aufbaut.


lg
sunny
 
RENE GRÄBER- M/Ein Leben für die Naturheilkunde:love:

Gedanklich habe ich dir in der Zwischenzeit schon oft geantwortet, Mara.
Durch vielerlei Beschwerden legten mir liebe Userinnen ans Herz ein Ernährungstagebuch zu führen und das wurde für mich auch zum Einstieg für das Fasten. Ich habe mich schon immer ohne viel Essen wohl gefühlt und habe dadurch ein ganz individuelles Essverhalten entwickelt.

Fühle ich mich nicht mehr wohl in meiner Haut und nehmen meine Beschwerden wieder zu, dann hilft mir eine Fastenwoche.
Dafür plane ich immer 7 Tage ein....
Danke liebe Wildaster, ich muss sagen, deine Zeilen ermutigen mich!

Es ist überhaupt nicht schlimm, wenn nicht zeitnah geantwortet wird, da das reale Leben auf jeden Fall Vorrang hat, danke dass du mir geantwortet hast.

Liebe Grüße und einen angenehmen Sonntag
wünscht Mara
 
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