Themenstarter
- Beitritt
- 27.05.17
- Beiträge
- 5
Hallo Allerseits
Ich bin 60 Jahre alt. Mir wurde nach einem zu spät (vom damaligen Hausarzt) diagnostiziertem Gefässverschluss und daraus resultierenden schweren Herzschwäche (Pumpleistung war auf unter 10% gesunken) im Inselspital eine Herzpumpe (HeartWare) eingebaut. Dank diesem Gerät ( und vielen nützlichen NEMs) hat sich mein Herz wieder etwas erholt.
Euch allen ist natürlich klar, dass ich folglich zur Einnahme von Marcumar "verdonnert" wurde.
Meine Frage ans Forum:
Gibt es Erfahrungen oder gar Ärzte, die wissen, ob man mit einem LVAD vollständig auf Nattokinase umsteigen kann?
Im Netz findet man nur einen einzigen Fall (PubMed), der einen eigenständigen Wechsel eines LVAD-Trägers von Warfarin auf Nattokinase erwähnt. Bei ihm lief es für ein Jahr gut, dann bildeten sich in der Pumpe Thrombosen und er musste erneut operiert werden und erhielt eine neue Pumpe. Leider ist dort nicht erwähnt, welche Dosierungen er verwendete usw.
Ich muss einen INR von 2,0-2,5 einhalten.
Ich hatte schon ein langes Gespräch mit dem Chefarzt, dem ich die Vorteile von Nattokinase erklärte. Er meinte, ich könne 1-2 Kapseln à 100mg zusätzlich nehmen, aber ein völliges Absetzen von Marcumar hält er in Verbindung zum LVAD für gefährlich, da eben Erfahrungswerte fehlen und der Einzige nach einem Jahr Probleme hatte, die nur durch eine OP am Herzen gelöst werden konnte.
Da ich bemüht bin, den INR auf 2,0-2,2 (also so tief wie möglich) zu halten, denke ich, dass mit 2 x 100mg Nattokinase (alle 12 Stunden 1 Kapsel) keine besondere Blutungsgefahr bestehen sollte.
Anstelle von Aspirin Cardio (schon lange abgesetzt) nehme ich Ingwer, Kunkuma und OPC.
Für eure Erfahrungen wäre ich sehr dankbar!
LG
Frakad
Ich bin 60 Jahre alt. Mir wurde nach einem zu spät (vom damaligen Hausarzt) diagnostiziertem Gefässverschluss und daraus resultierenden schweren Herzschwäche (Pumpleistung war auf unter 10% gesunken) im Inselspital eine Herzpumpe (HeartWare) eingebaut. Dank diesem Gerät ( und vielen nützlichen NEMs) hat sich mein Herz wieder etwas erholt.
Euch allen ist natürlich klar, dass ich folglich zur Einnahme von Marcumar "verdonnert" wurde.
Meine Frage ans Forum:
Gibt es Erfahrungen oder gar Ärzte, die wissen, ob man mit einem LVAD vollständig auf Nattokinase umsteigen kann?
Im Netz findet man nur einen einzigen Fall (PubMed), der einen eigenständigen Wechsel eines LVAD-Trägers von Warfarin auf Nattokinase erwähnt. Bei ihm lief es für ein Jahr gut, dann bildeten sich in der Pumpe Thrombosen und er musste erneut operiert werden und erhielt eine neue Pumpe. Leider ist dort nicht erwähnt, welche Dosierungen er verwendete usw.
Ich muss einen INR von 2,0-2,5 einhalten.
Ich hatte schon ein langes Gespräch mit dem Chefarzt, dem ich die Vorteile von Nattokinase erklärte. Er meinte, ich könne 1-2 Kapseln à 100mg zusätzlich nehmen, aber ein völliges Absetzen von Marcumar hält er in Verbindung zum LVAD für gefährlich, da eben Erfahrungswerte fehlen und der Einzige nach einem Jahr Probleme hatte, die nur durch eine OP am Herzen gelöst werden konnte.
Da ich bemüht bin, den INR auf 2,0-2,2 (also so tief wie möglich) zu halten, denke ich, dass mit 2 x 100mg Nattokinase (alle 12 Stunden 1 Kapsel) keine besondere Blutungsgefahr bestehen sollte.
Anstelle von Aspirin Cardio (schon lange abgesetzt) nehme ich Ingwer, Kunkuma und OPC.
Für eure Erfahrungen wäre ich sehr dankbar!
LG
Frakad