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18.03.19
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Hallo Leute ich hatte schonmal einen Beitrag gemacht leider muss ich es wieder machen weil ich keine Antworten bekomme .:(
Es ist so vor 2 Monaten habe ich eine Lumbalpunktion bekommen und hatte danach wie normal Kopfschmerzen usw .die Kopfschmerzen gingen nach einigen Tagen wieder weg . Leider blieben der tinitus ,Sehstörung (Lichtempfindlichkeit und wenn es dunkel ist kommen wie Blitze die ich sehe ) ,Schwindel , mir fällt das sprechen schwer , und ich finde ab und zu habe ich das Gefühl als würde ich nicht mehr so richtig spüren wenn ich mich berühre im Gesicht oder so . Ihr könnt euch vielleicht vorstellen das es natürlich auch an die Nerven geht und ich einfach nur hoffe das es endlich aufhört.ich habe auch mit dem Oberarzt gesprochen der sagte ich sollte zum Augenarzt ich habe ü erweisungen zum Augenarzt und hno bekommen die beide zu mir sagten das alles ok sei und das Nebenwirkungen einer Lumbalpunktion seien und ich zum Neurologen gehen sollte . Der mir aber nicht weiter helfen will oder kann . Im Krankenhaus habe ich auch angerufen und versucht einen Termin mit dem Oberarzt zu bekommen aber des gehe woll nicht und ich hätte nur die Chance dahin zu kommen und ein Bett zu bekommen wo ich untersucht werde. Ich finde allerdings das es mir nix bringen wird weil wenn man mich untersuchen möchte geht das auch ohne da ein Zimmer zu bekommen !!! Ich hoffe einer von euch hatte so etwas auch und kann mir weiter helfen vielen Dank
 
Hallo Dome,

das ist gar nicht schön :mad:...
Hast Du denn schon mal versucht, zu einem weiteren Neurologen zu kommen oder einfach in eine gute Klinik zu gehen und Dich dort vorzustellen? Vielleicht gibt es doch noch Lösungen?

...Eine seltene Komplikation der Lumbalpunktion bei Gerinnungsstörungen ist die Entstehung eines intraspinalen Hämatoms(siehe Bild). Dieses kann sich in einer Paraplegie* äußern und bedarf neben der Korrektur der Gerinnungstörung manchmal auch der chirurgischen Behandlung. Ein seltenes spontanes Unterdrucksyndrom tritt ohne bekannte Ursache auf. Es verursacht ähnliche Symptome und wird häufig nicht oder erst spät erkannt. Migräne, Meningitis, und psychogene Symptome sind die häufigsten Fehldiagnosen. Sehr seltenen Komplikationen der Lumbalpunktion sind die Cerebrale Herniation** bei nicht erkanntem Hirndruck, Kardiorespiratorische Schwierigkeiten direkt bei oder nach dem Eingriff bei schwerer vorbelasteten Patienten, Blutungen z.B. bei Gerinnungsstörung, Infektionen, subarachnoid epidermale Zysten durch Einbringen von Hautpartikel bei dicklumigen Kanülen ohne inneren Stift. Bleibende Schäden sind sehr sehr selten.

Die Inzidenz einer bakteriellen Meningitis nach Lumbalpunktion oder Spinalanaesthaesie ist weniger als 4,5/ 100 000 Eingriffe. Bei den Patienten, die es trifft, bleiben dennoch manchmal neurologische Folgen. Nicht immer gelingt es den ursächlichen Keim nachzuweisen.
Lumbalpunktion

* Paraplegie: Querschnittslähmung https://www.netdoktor.ch/krankheit/paraplegie-7303
** Zerebrale Herniation: Einklemmung

Das sind Folgen einer Lumbalpunktion, die ich eher nicht bei Dir annehmen würde!

Also bleibt eigentlich nur die Suche nach einem Therapeuten, der Dir helfen könnte...

Ob evtl. eine ganz andere Ursache Deine Beschwerden verursacht?
Warum wurde überhaupt die Lumbalpunktion gemacht?
Ich könnte mir weiter Nackenprobleme als Ursache vorstellen oder auch eine Borreliose ...

Grüsse,
Oregano
 
Die Punktion würde gemacht anhand eines Wertes der aber nicht stimmte das hat mir ein Neurologe gesagt ! Aber bei einem Unterdruck Syndrom hat man ja diese hälftigem Kopfschmerzen die ich ja nicht habe und von den Neurologen wie sie sagen bin ich auch unauffällig
 
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