Long Covid Online-Kongress, 05. - 06.11.2022 (kostenlos)

alibiorangerl

MᴏᴅᴇʀᴀᴛᴏʀɪN
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Wuhu,
von und mit Dr Freese: https://mobilelearning.dr-free…reese/long-covid-congress▹

Long Covid Congress

Kostenfreier Online-Kongress am 05.-06. November 2022

Kongresstag 1:

  1. Sibylle Reith: Chronische Erschöpfung – warum die klassiche Schulmedizin scheitert
  2. Dr. Pamina Binder: Long Covid – Fallbeispiele und funktionell-medizinische Therapieansätze
  3. Marion Bimmler: Agonistische Autoantikörper – Diagnostik – Klinik - Therapie
  4. Corinna van der Eerden: Long Covid – eine Frage der Genetik?
  5. Dr. med. Anne-Kathrin Brüggemann: Über dem Tellerand – medizinische Behandlungskonzepte Post-Covid und Post-Vakzin-Syndrom
  6. Dr. Volker von Baehr: Long Covid-Laboranalytik - welche Diagnostiken für die Therapieplanung wichtig sind

Kongresstag 2:
  1. Ruth Maria Biallowons: Post-Covid/Post Vak-Syndrom – welche Therapien funktionieren in der täglichen Praxis
  2. Karin Bak: Immunologische Blutreinigung – wie hilft die Apharese Long-Covid-Patienten?
  3. Heike Held: Allein gelassen – meine Long Covid-Story
  4. Florian Schilling: Wie entstehen neuroimmunologischen mRNA-Nebenwirkungen?
  5. PD Dr. Michael Nehls: Der Frontalhirnakku – warum das Gehirn bei Long Covid streikt?
 
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Wuhu,
das Programm der 2 Tage - heute ist bereits der 1.:



Long Covid – Tag 1

  • Sibylle Reith: Chronische Erschöpfung - warum die klassische Schulmedizin scheitert
  • Dr. Pamina Binder: Long-Covid - Fallbeispiele und -funktionell-medizinische Therapieansätze
  • Marion Bimmler: Agonistische Autoantikörper – Diagnostik – Klinik - Therapie
  • Corinna van der Eerden: Long Covid – eine Frage der Genetik?
  • Dr. med. Anne-Kathrin Brüggemann: Über dem Tellerand – medizinische Behandlungskonzepte Post-Covid und Post-Vakzin-Syndrom
  • Dr. Volker von Baehr: Long Covid-Laboranalytik - welche Diagnostiken für die Therapieplanung wichtig sind
  • Roundtable: Drei Post-Vakzin-Betroffene sprechen über ihre Odyssee zwischen ratloser Schulmedizin, unzureichender Diagnostik und mangelnder sozialer Anerkennung



Long Covid – Tag 2

  • Ruth Biallowons: Post-Covid/Post Vak-Syndrom – welche Therapien funktionieren in der täglichen Praxis
  • Karin Voit-Bak: Immunologische Blutreinigung – wie hilft die Apharese Long-Covid-Patienten?
  • Heike Held: Allein gelassen – meine Long Covid-Story
  • Florian Schilling: Wie entstehen neuroimmunologischen mRNA-Nebenwirkungen?
  • PD Dr. Michael Nehls: Der Frontalhirnakku – warum das Gehirn bei Long Covid streikt?
  • Prof. Dr. Joachim Drevs: Haben Häufung und Dynamik von Krebserkrankungen seit Einführung der mRNA-Impfungen zugenommen – Beobachtungen aus dem Praxisalltag!
  • Dr. Hans-Joachim Kremer: Pharmakovigilanz, Good Clinical Practice und der Nachweis von Manipulationen bei Comirnaty
 
Sibylle Reith: Chronische Erschöpfung - warum die klassische Schulmedizin scheitert
Ein bemerkenswerter Vortrag einer bemerkenswerten Frau, einer medizinischen "Lai-in" und Betroffenen. Ihr geht es um eine "Vogelperspektive", einen Überblick über die Gesamtsituation mit ihren vielfältigen Einflussfaktoren und komplexen Wechselbeziehungen.

Sie hat auch zwei Bücher geschrieben zu denen es Rezensionen u.a. von der EUROPAEM gibt:
Band 1: ME/CFS erkennen und verstehen - Was wir wissen und was wir nicht wissen über das Chronische Erschöpfungs-Syndrom (2018)

Band 2: Multisystem-Erkrankungen erkennen und verstehen - Über die unterkomplexe Versorgung komplexer Erkrankungen (Dez. 2021) - Zum E-Book

> In jeder Buchhandlung erhältlich oder direkt beim Verlang

Zwei aktuelle Rezensionen
1. European Academy for Clinical Environmental Medicine / EUROPAEM (Europäische Akademie für Umweltmedizin e.V.)
2. Zeitschrift Pädiatrie 3/2022
Quelle: Text zum Vortrag auf der Kongress-Seite (siehe Alibi-🍊's Link: https://mobilelearning.dr-free…reese/long-covid-congress▹)

Gruß
Kate
 
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Hat jemand den Vortrag von Dr. v. Baehr gesehen und was sagt er bezüglich der Diagnostik von Long-Covid?
 
Wuhu G,
Dr v Baehr vom IMD hält Ende November ein kostenloses Webinar: imd-berlin.de/fortbildungen/fortbildung/205
WEBINAR: Die Rolle des Immunsystems bei Schlafstörungen und Fatigue
30.11.2022, 15.00
16.00 Uhr

Vielleicht ist das ja auch interessant...

Das gestrige Interview mit Dr Freese hab ich mir noch nicht anhören können, werd es aber in den kommenden Tagen, hoffe bin in der Lage dann entsprechend zusammenzufassen...
 
Wuhu,
bezüglich der AAK
Marion Bimmler: Agonistische Autoantikörper – Diagnostik – Klinik - Therapie
hab ich mir den Anfang bereits anhören können, sehr interessant bezüglich der Therapie: das wäre die berühmt-berüchtigte Apherese (spezielle Blut-Wäsche resp -Filterung) - leider für Betroffene ohne entsprechend finanziellen Background unerschwinglich...

Zwei etwa ein Jahr alte Videos dazu mit ihr und Dr Wiechert ( www.dr-wiechert.com ):
... Diese AAK haben eine Prävalenz von 3% in der Bevölkerung, wie man durch Blutbankanalysen weiß. 90 % derer, die ihr Blut zu E.R.D.E.-AAK-Diagnostik GmbH schicken, weil Sie nach einer Covidinfektion oder einer Covid-19-Impfung nicht mehr zu ihrer vorherigen Gesundheit zurückkehren können, sind dann auf diese AAK positiv...
... Es gibt aber Hoffnung, denn die AAK lassen sich mit der IgG-Immunadsorptionsapharese an fünf aufeinanderfolgenden Tagen entfernen. Ein Filter, der sich hierfür bewährt hat, ist der Globaffin von Fresenius. So eine Therapie dauert 3-5 Stunden. Es bietet sich bei älteren Menschen mit Gefäßproblemen an, einen zentralen Venenkatheter zu legen. Da auch die gesunden AK entfernt werden, ist man in den folgenden 4-6 Wochen besonders infektionsgefährdet. Dieses sollte man durch Quarantäne und FFP2-Maske aushalten, denn die Gabe von Immunglobulinen könnte zur erneuten Verimpfung von AAK führen, da diese Produkte diesbezüglich bisher nicht untersucht werden.
Beobachtungszeiträume von bis zu 18 Jahren haben gezeigt, dass diese AAK so gut wie nie wiederkommen. Dennoch wird der Filter, der für 19 Anwendungen ausreicht, zwei Jahre gekühlt aufbewahrt, so dass im Zweifel eine weitere Apharese stattfinden kann. So eine Apharese entfernt auch noch andere Stoffe, dieses könnte man dann in dem Eluat gesondert messen...
... Wer diese AAK hat, sollte wissen, dass es hierbei nicht um Titer, sondern um ja oder nein geht. Gefährlich sind die AAK, die wir nicht sehen, denn die docken für Wochen am Rezeptor an und erzeugen einen Dauerstimulus, der dann am Ende zu einer Einschränkung der mitochondrialen Leistung führt, so dass nur noch ADP und kein ATP mehr gebildet werden kann. Mehr Informationen im heutigen Newsletter auf der Hompeage...

youtube.com/watch?v=7liqDXuthYI





youtube.com/watch?v=3d0xBB3uhS8

 
Wuhu,
sorry, hab den Beitrag bisher nur sehr schnell überfliegen können, am Ende zeigt er den Anforderungsschein @Post/Long/Covid-Diagnostik, was man aber auch online einsehen kann: imd-berlin.de/service-kontakt/anforderungsscheine
Corona-Diagnostik
• Anforderungsbogen COVID-19 und Long-/Post-COVID Selbstzahler
• Anforderungsbogen COVID-19 und Long-/Post-COVID Privat

 
Zuletzt bearbeitet:
Wuhu,
wie gesagt
sorry, hab den Beitrag bisher nur sehr schnell überfliegen können, ...
also es könnte sein, dass er auch etwas Genaueres über eventuelle Therapien sagte, als er über die entsprechenden Labor-Werte sprach (zB dieses Vitamin oder jenes Mineral aufsupplementieren etc pp), primär gehts aber sicher um die Diagnostik, also welche Werte Sinn machen sie auszuwerten...
 
(zB dieses Vitamin oder jenes Mineral aufsupplementieren etc pp),
Da war er sogar deutlich bestimmter - was von Jens Freese sinngemäß auch in anderen Interviews mehrfach wiederholt wurde: Auffüllen macht immer Sinn.

Was die immunologischen Befunde betrifft, bist Du viel fitter als die meisten von uns, @Grantler, und hättest Dir vielleicht mehr gemerkt. Aber ich meine, dass er auch - je nach Befund - Maßnahmen empfohlen hat. Und er fand es wichtig, bevor man von Long/Post Covid ausgeht, zu checken - mit dem neuen LTT - ob man überhaupt Covid hatte.

Ansonsten ist das im Eiltempo an mir vorbeigerauscht und ich habe auch kein Kongress-Paket gekauft. Ich würde wohl im Fall des Falles nach schriftlichen Empfehlungen auf deren Seite suchen und evtl. zusätzlich wenn möglich einen Arzt bitten, sich mal mit dem Labor kurzzuschließen.

Gruß
Kate
 
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