Legalisierung von Cannabis

@ ElAnRa¹
Wenn du regelmäßig Gras rauchst dann such die Samen aus den Gras. Steck die ein paar Zentimeter tief in die Erde und gib Wasser drauf. Wenn der Kübel groß genug ist, brauchst du nichtmal umtopfen ( größte Gefahr). Düngen kann man, muss man aber nicht machen. Mit den richtigen Dünger hilfts natürlich. Gebrauchsanweisungen sind in jeden Dünger mit enthalten. Spezielle Grasdünger zu beschaffen sollte keine Hürde darstellen.

Filter brauchst du heutzutage nicht mehr es sei denn du willst indoor anbauen, Licht würde ich mir bei den Strompreisen überlegen. Selbst die Anschaffung von Growlights ist sehr teuer. Meine Lampe hatte damals um 150€ gekostet ( 10 Jahre her) Ist natürlich ein Oberklasseprodukt und mit den Chinadingern nicht vergleichbar. Chinadinger haben eine andere Wellenlänge die nicht so effektiv arbeitet. In diversen Foren hat man Chinageräte mit den Oberklassemodelle verglichen und die Chinadinger waren deutlich unterlegen. Aber noch immer besser als gar kein Licht, wenn man indoor hochzieht. Ich kann jetzt nicht prüfen wie meine Funzel heist, da ich im Büro bin. So eine Funzel, hat Strahlkraft für eine Pflanze wenn sie ausgewachsen ist. Oder halt für rund 1 Dutzend Stecklinge.

Vor dem ernten 2 Tage komplett dunkel machen und dann Nachts ernten. Mehr is das im Grunde nicht. Ist keine Mondwissenschaft. Warme Füße helfen auch in den ersten Wochen. Heizmatten sind auch nicht so teuer, frisst aber auch Strom.

Für faule die nicht gießen wollen bietet sich das an:

amazon.de/BLUMAT-Wasserspender-für-Zimmerpflanzen-Stück/dp/B003FFUJ2G/

Billig, effektiv und Wartungsarm. Die Schläuche steckst in ein billiges Kunststoffaquarium wo 5L oder 10L oder so reinpassen. Dann brauchst da nur sehr selten Wasser nachkippen.
 
Ich habe vor 10 Jahren das Rauchen aufgehört und auch nicht mehr vor, damit wieder anzufangen. Ich suche nach anderen Möglichkeiten in die schmerzfreiheit bzw. leichte Entspannung zu kommen. Ohne mich gleich abzuschiessen.
Der Anbau ist erstmal zweitrangig. Das krieg ich schon hin 👵🏻
 
Ich sehe es kontrovers, einerseits ist ja Alk auch legal und der verusacht viel mehr Schäden.
Andererseits sehen es dann vielleicht auch viele Jugendliche die sich noch in der Entwicklung befinden als Freibrief dafür täglich zu kiffen und möglicherweise in der Psychose oder Motivationslosigkeit zu landen.
Irgendwie kommen die da schon ran, was aber in der Illegalität oft auch nicht anders ist.

Cannabis ist ja bekanntlich eine Heilpflanze, unter anderem für Schmerzen, Krebs, Epilepsie und es soll auch eine krebsschützende Wirkung haben.

Ich persönlich würde es gerne gelegentlich in geringen Mengen zur Krankheitsvorbeugung oder bei Bedarf aus gesundheitlichen Gründen konsumieren, der Wunsch zur Berauschung ist bei mir weniger vorhanden.

Probleme könnte es halt geben mit dem Autofahren, wie weist man es bei Kontrollen nach, wann der Konsum stattgefunden hat (einige Stunden oder erst Tage bis Wochen vorher)?

Ich finde es halt schade dass Österreich (lebe nahe der Grenze zu D) dann wieder verstärkt kontrollieren und kriminalisieren möchte und nicht einen ähnlichen Weg wie Deutschland zumindest in Betracht fasst.

Nicht dass ich die Regierung in D gut finde (im Gegenteil, aber unsere hier ist auch nicht besser), aber zumindest diesem Gesetz kann man-wenn es vernünftig umgesetzt wird- auch Positives abgewinnen.

lg catlady
 
Ich weiß nicht ob Deutschlands Zukunft schlauer oder dümmer wird. In den 90er war uns völlig bewusst was wir da konsumierten und wo das hinführen könnte. Wer drauf hängen bleibt, bleibt drauf hängen. Ganz egal ob es nun legal oder illegal ist. Wenns legal is, und es die Kräuter zum akzeptablen Preis gibt, dann ist das zumindest safer use. Wer weiß was die beim Schwarzmarkt da alles mit reinkippen oder mit synthetischen Cannabinoiden besprühen... Im großen und ganzen isses gut dass sie es legalisiert haben. Wenn das nicht der Fall gewesen wäre, dann hätte man Alk auch verbieten sollen.
 
Ich persönlich würde es gerne gelegentlich in geringen Mengen zur Krankheitsvorbeugung oder bei Bedarf aus gesundheitlichen Gründen konsumieren, der Wunsch zur Berauschung ist bei mir weniger vorhanden.
Hallo @catlady,

ich wollte meinen Arzt um ein Rezept für Dronabinol oder ähnliche Medikamente bitten, da meine Schmerzen absolut unerträglich sind. Diese Medikamente wären meiner Meinung nach besser als Benzodiazepine, Neuroleptika oder Antidepressiva. Ganz zu schweigen von Tramadol.

Hast du versucht, dieses Medikament zu bekommen? Wenn jemand damit Erfahrungen hat, bitte ich um Rückmeldung. Nach dem neuen Gesetz in Deutschland sollte das eigentlich möglich sein, oder? Liebe Grüße.
 
Med. Cannabis verschreibt der Arzt. Zum Ausprobieren kannst es selber bezahlen. Um eine Kostenübernahme der KK zu erhalten muss der Arzt einen Antrag stellen und dies entscheidet der ned. Dienst.
 
Med. Cannabis verschreibt der Arzt. Zum Ausprobieren kannst es selber bezahlen. Um eine Kostenübernahme der KK zu erhalten muss der Arzt einen Antrag stellen und dies entscheidet der ned. Dienst.
Hier habe ich mein Bedenken. Es sollte geklärt werden. Entsprechend dem neuen Gesetz seit dem 01.04.2024 benötigt der Arzt dafür keine Bedarfsbescheinigung (Genehmigung von KK zur Kostenübernahme) mehr, ebenso wenig wie eine Betäubungsmittel-Rezeptur. Es ist wirklich widersinnig, denn ich bekomme tonnenweise Ritalin durch ein Betäubungsmittel-Rezept, aber für eine Hanfpflanze soll man extra etwas benötigen? Sie ist sehr teuer, okay, vielleicht für einige Monate, aber was ist danach? Danke, klar, liebe Grüße.
 
Tja, leider ist es so. Für die längere Anwendung ist es zu teuer für den eigenen Geldbeutel. Zum Probieren ist eine kleine Menge bezahlbar. Meistens werden die Kosten von der KK übernommen. Du musst es probieren.
 
Cannabis ist ja bekanntlich eine Heilpflanze, unter anderem für Schmerzen, Krebs, Epilepsie und es soll auch eine krebsschützende Wirkung haben.

Ich persönlich würde es gerne gelegentlich in geringen Mengen zur Krankheitsvorbeugung oder bei Bedarf aus gesundheitlichen Gründen konsumieren, der Wunsch zur Berauschung ist bei mir weniger vorhanden.
Canabis sollte als Heilpflanze eingesetzt werden, wenn du es dir vom Arzt verschreiben lassen möchtest.
In deinem Fall wird es schwierig sein, dass sich ein Arzt findet, ders dir verschreibt und die KK es auch bezahlt zur Krankheitsvorbeugung - das wird kaum ein Grund sein.
Da genügen viel Obst, Gemüse, frische Luft und Bewegung.

Wenn du krank sein solltest, dann erst wäre es Zeit einen Arzt deshalb aufzusuchen und vorzuschlagen ob dieser Cannabis in deinem Fall in Erwägung ziehen würde.
Probleme könnte es halt geben mit dem Autofahren, wie weist man es bei Kontrollen nach, wann der Konsum stattgefunden hat (einige Stunden oder erst Tage bis Wochen vorher)?
Falls du Cannabis aus medizinischen Gründen einnehmen würdest, bekommst du ein Attest / Ausweis, das du im Falle einer Kontrolle vorzeigen kannst.
Beim medizinischem Cannabis, in medizinischer Dosierung, wird man nicht high.

Möchtest du Cannabis privat nutzen, musst du es dir selbst besorgen. Im Netz gibts Adressen von Shops, es gibt außerdem, soweit ich gehört habe, sogar extra Cannabis Clubs, selbst anbauen geht auch, über die Menge müsstest du nach lesen, da gibt es gesetzliche Vorschriften.
Und dann darfst du nach dem Konsum natürlich nicht Auto fahren.
 
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Ich denke mal, keiner kann einschätzen was einem Mitglied hier genügt oder nicht genügt, weil wir nicht in dem Körper selbst drinstecken.
Insofern verstehe ich momentan die Ärzte noch nicht, warum sie es sich so schwer tun Cannabis in vielleicht zunächst einmal geringen Dosierungen mit Überwachung verschreiben. Der sauberste Bezugsort ist wohl momentan noch die Apotheke, bei anderen Herkünften könnte der Stoff noch nicht sauber sein. Paradoxerweise haben Ärzte ja kaum ein Problem z.B. Hustentropfen mit Codein oder ein Schmerzopiat zu verschreiben, aber Hanf macht in deren Augen dann auf einmal süchtig.
Manchmal reichen ja kleine Linderungen um aus den Teufelkreis "Schmerz" herauszukommen. Opiate sind dann manchmal eher überdosiert.
Aber wahrscheinlich braucht es jetzt erstmal wieder einige Zeit, dass die Ärzte sich daran gewöhnen.
 
Der Arzt fängt mit der geringsten Menge CBD +THC Tropfen an.med. Cannabis ist nur von der Apotheke zukaufen. Wäre THC nicht beinhaltet hätt es keine Wirkung und du bräuchtest keinen Ausweis. Hoffentlich wird hier im Forum über übrige NEM‘s und Medis nicht auch solche Fehlinfos erzählt wie bei Cannabis. Hier kann ich es erkennen denn ich hab’s ausprobiert!!!!
 
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Wenn man sich mit Cannabis befasst, sollte man m.E. auch immer die Rezeptoren (CB1, CB2 bislang bekannt) im Hinterkopf haben: Da docken normalerweise körpereigen Endocannabinoide an. Über CB2-Rezeptoren im Gehirn wird wohl auch das Immunsystem in Teilen gesteuert.
Der Endocannabinoid-Spiegel sinkt u.U. im Alter - Laboruntersuchungen dazu habe ich noch nicht gefunden.
Was ich bislang dazu gelesen habe, eignen sich zum triggern der CB2-Rezeptoren wohl vor allem CBG und CBD. CBG-angereicherte Öle (ich denke mal durch Züchtung) bekommt man mit bis zu 40% CBG (und ich glaube 5 oder 10 % CBD).

Ich nehme aktuell von solch einem Öl 2x2 Tropfen am Tag und habe das deutliche Gefühl, dass es mir damit vor allem im Darmbereich deutlich besser/stabiler geht.
 
Der Arzt fängt mit der geringsten Menge CBD +THC Tropfen an.med. Cannabis ist nur von der Apotheke zukaufen. Wäre THC nicht beinhaltet hätt es keine Wirkung und du bräuchtest keinen Ausweis. Hoffentlich wird hier im Forum über übrige NEM‘s und Medis nicht auch solche Fehlinfos erzählt wie bei Cannabis. Hier kann ich es erkennen denn ich hab’s ausprobiert!!!!
ich habe meinen Beitrag korrigiert. Ich meinte wohl, dass Canabis in medizinischer Dosierung nicht high macht.

Danke @KatzeKater fürs aufmerksam machen.

Nun möchte ich gerne wissen, wo Fehlinformationen über Nahrungsergänzungsmittel hier im Forum zu finden sind und Fehlinfos über Medikamente?

Keiner ist perfekt, fürs Aufmerksam machen ist jeder froh - kritisieren, ohne Hinweis auf den jeweiligen Fehler, nicht.

Schöne Grüße
Mara
 
Ich nehme aktuell von solch einem Öl 2x2 Tropfen am Tag und habe das deutliche Gefühl, dass es mir damit vor allem im Darmbereich deutlich besser/stabiler geht.
Und welches Gewicht hast du, wenn ich fragen darf? Das spielt sicherlich eine Rolle. Viele Untersuchungen beziehen sich auf höhere Dosierungen. Ich verlinke einen Artikel dazu:

 
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