Legalisierung von Cannabis

Mag Leute geben die barzen wegen Stress, genauso wie die Stresssäufer und das kann ich manchmal mehr als gut verstehen das man keine Chance hat nicht zu saufen oder einen durchzuziehen.

Das Kraut ist wie Alk... ... den einen drückts in den Sessel der andere wird aktiv.
Der Drogenbeauftragte wird in der Tat verhältnismäßig wenig zu tun haben und es sei den Schützlingen empfohlen keinen Milchreisbubi als Betreuer zu bekommen sondern jemand der auch mal in der Szene drinne war damit er auch weiß wovon er redet.

Gras macht keine Probleme Sofortprobleme wie andere Drogen wie Alk, Crystel, Kokkn oder Pappen. Von daher würde ich Graß allen anderen Drogen vorziehen. Der soziale Absturz ist auch nicht so dramatisch wie auf andere Drogen, genauso wie gesundheitliche Einschränkungen. So gesehen würde ich Rasen jeder anderen Droge vorziehen.

Ab und an mal einen durchziehen hat aber wohl die wenigsten geschadet. Genauso wie mal eine Flasche Wein oder Schluck zur Party. Meinet wegen können die Gras ruhig wieder illegalisieren, würde dann Alk aber auch komplett vom Markt nehmen oder zumindest wie die Finnen das in diversen Provinzen macht. Alkausschenke nur gegen Darfschein. Somit ein staatlich kontrollierter Konsum was man auch für Graß einführen könnte.
 
Alkohol und Cannabis kann man meiner Meinung nach gar nicht miteinander vergleichen, so krass sind die Unterschiede. Hier geht es schwerpunktmäßig um die Wirkung von Cannabis bei bestimmten gesundheitlichen Problemen, nicht um den Feierabendrausch. Den hat man sowieso nur bei gelegentlicher Einnahme, wer mit Cannabis z. B. chronische Schmerzen bekämpft und es jeden Tag im Grammbereich einnimmt, hat gar keinen Rausch mehr, sondern ist lediglich schmerzfreier und entspannter. Damit fällt man im Alltag überhaupt nicht auf.
 
Das größte Risiko bei Cannabis sind Psychosen. Wer das Zeug gebraucht anstatt mißbraucht, da stehen die Chancen gut das Psychosen nicht auftreten. Und selbst wenn man es mit den übertreiben übertreibt, ist das keine Garantie dafür dass man Psychosen bekommt. Alles kann, nichts muss.

Cannabinoide sind nicht nur Blüten die man raucht, Kekse die man sich backen kann, oder Tee den man sich daraus kochen kann. Sondern auch pharmazeutische Sprays ect. pp.

Ausschlusskriterium Sensibilität sehe ich hier nicht. Auch Leute in meinen Umfeld, die sehr sensibel sind haben mal gekifft und fanden es toll. Der Anwendungsbereich von Cannabinoide erstreckt sich auch weit über eine Schmerztherapie hinaus.

So oder so kann man davon ausgehen das Cannabis weiter zerpflückt wird wie es die letzten Jahre der Fall gewesen ist. Auch mit einer Legalisierung die es im medizinischen Bereich bereits seit 2017 gibt. Cannabis ist nichts anderes als ein herkömmliches Medikament mit Risiken und Chancen insbesondere mit möglichen Nebenwirkungen.
Dazu zählt auch gerne mal die Hausfrautablette Aspirin. Warum Aspirin nicht zerrissen wird ist mir objektiv betrachtet ein Rätsel. Unter Berücksichtigung der vorherrschenden Umstände aber völlig klar. Man misst gerne mit zweierlei Maß.
 
Ich bin sensibl und bei mir wirkt Cannabis nicht.

Wogegen sollte Cannabis dir denn helfen?

Mit Cannabis ist es wie mit allen anderen Mitteln auch, manchen bringt es viel, anderen gar nichts. Wenn es bei dir gar keine Wirkung oder nicht die gewünschte hat, würde ich es nicht mehr nehmen. Dann muss die Suche nach einem für dich geeigneten Mittel weiter gehen.
 
Ein Beispiel für eine unglaubliche Verwandlung durch Cannabis ist Mike Tyson, der ehemalige Boxweltmeister. Durch seine vielen brutalen Kämpfe ist er jetzt im Alter ein Schmerzpatient und hat zu Cannabis gefunden.

Aber auch sein hochproblematischer Charakter hat sich um 180° gedreht. Mike war in seiner von Alkohol geprägten aktiven Zeit ein Monster und ein von der Gesellschaft Ausgestoßener, im Grunde ein asozialer Krimineller mit sehr kurzer Lunte, der stets bis zum Hals in selbstverursachten Schwierigkeiten steckte. So einer landet fast zwangsläufig im Knast und hat normalerweise nur eine kurze Lebensspanne.

Der neue Mike ist ein total netter, witziger und friedfertiger Großvatertyp, Kinder lieben ihn und er liebt Cannabis. Wer hätte sich so eine Entwicklung noch vor einigen Jahren vorstellen können? Hier sieht man ihn mit einer Cannabis Gun, mit der er eine ganze Party mit Problemkumpels in Minuten in eine Art Streichelzoo verwandeln kann. 🥳
 
Ich mag seine Verwandlung nicht schmälern aber der Kollege kommt aus Brooklyn und in den 80er und Anfang der 90er wo der kleine Tyson ein Teenager war und zum Erwachsenen heranwuchs war Brooklyn eines der schlimmsten Gegenden in den USA. Mit heute ganz und gar nicht mehr vergleichbar. Damals hat regelmäßig dort der Baum gebrannt ( im wahrsten Sinne des Wortes). Wohl die Masse dort hatte mit Drogen zu tun und mir kann keiner erzählen das er damals kein Ganja konsumiert hat.

In Deutschland hieß die Verfilmung Bahnhof Zoo und in den Staaten "Kids". Der Film spiegelt relativ gut wieder wie es damals im Gettho abging. Diese Verfilmung ist gar nicht so weit weg von diversen deutschen Bezirken heute und gar nicht so weit weg was ich selbst in den 90er in DE erlebt habe.

Mit den Alter wird man ruhiger. Das ist so. Und man wird auch familiärer. Und mit den Alt werden verschieben sich viele Prioritäten. Ich kenne Hools mit 10 Jahren Stadionverbot, die sich in den 20er jedes Wochenende rumgeprügelt haben die jedoch sehr führsorgliche Familienväter waren und privat auch super Kumpels waren. Die haben einen nicht hängen lassen. Auch die sind heute Handzahm und überlegen sich zwei mal wann sie die Fäuste erheben. Das auch ohne Shit.

Ich denke alles auf ein bisschen Pot zu schieben ist etwas zu monoton. Auch wenn er es selbst behauptet. Ein bisschen mehr drum herum ist da bestimmt passiert. Ein Kostverächter war Mike mit DMT Konsum und co jeden Falls nicht. Von nur ein bisschen Dope rauchen ist er dort bestimmt sicher nicht rausgekommen. Aber ja, bisschen Weed hilft sicher dabei runter zu kommen.

PNP: Gabapentin
 
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So wie er das schildert, ist seine natürliche Aggressivität auch im Alter noch ein Problem. Er sagt, dass ihn nüchtern keiner leiden kann und Kinder Angst vor ihm haben und dass für ihn allein Cannabis den Unterschied macht.

Eigentlich sagt man, dass aus einem jungen Trottel nur ein alter Trottel werden kann und kein weiser Mann. Alter ist kein Heilmittel, sondern bringt für viele die Probleme erst auf die Spitze.
 
Mike Tyson ist nicht nur geistig-moralisch gut drauf, er hat auch seine raubkatzenartige Schnelligkeit und Kraft erhalten bzw. wieder erlangt. Ich kenne keinen Schmerzpatienten im Rentenalter, der sich so bewegen kann - erst recht nicht nach einer Boxerkarriere. 😲

Da wird er sicher noch mehr gemacht haben als nur Cannabis inhaliert. Er wirkt wie ein 40jähriger, der voll im Training ist. :cool:
 
... Die Analyse verschiedener systematischer Übersichtsarbeiten zu medizinischem Cannabis bei Schmerzen offenbaren noch einige Unsicherheiten. Am ehesten wissenschaftlich belegt ist die Wirkung bei neuropathischen Schmerzen (auch: Nervenschmerzen).
Außerdem scheint Cannabis als Medizin bei krebsbedingten Schmerzen einer Placebobehandlung überlegen zu sein. ...

Demnach könnte Cannabis auch bei PNP helfen, aber das ist eben immer eine individuelle Wirkung: dem einen hilft’s dem anderen - leider - nicht.

Grüsse,
Oregano
 
Ja leider. Ich hab’s ja wegen Fusschmerzen PNP genommen. Teste immer noch an der Dosis und der Arzt meint …. Das gibts doch nicht. Er hat viel Erfahrung als Schmerzmediziner damit. So einen jungen netten Arzt, bei unseren derzeitigen Rüpeln, hab ich nicht oft getroffen.
 
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