Hallo Jenny
Es gibt Hausärzte die Chemisch und Biologisch behandeln und die das Mettadonprogramm mit Drogenabhängigen machen, diese Ärzte kennen sich mit dem Entgiftungssystem und dem Nervensystem aus und können dich im Entzug mit Akupunktur begleiten. Die wissen genau, wie sie den jenigen schadenfrei aus der Affäre ziehen können.
Ich habe es dir schon mal gesagt, suche dir endlich so einen Arzt, sonst gehst du noch unter.
Lieben Gruß Saloma
Hallo Saloma und auch alle Anderen. Ich begrüße Euch.
Mit dem was da oben steht, kann ich mir keinen Reim machen. Deshalb brauche ich weitere Informationen über Hausärzte die Chemisch und Biologisch behandeln. Praktisch weis ich nicht, was Saloma damit ausdrücken will. Jeder Hausarzt behandelt doch mehr oder weniger mit chemischen und auch mit biologischen Mitteln. Was für einen Hausarzt meint Saloma? Was machen bestimmte Hausärzte anders?
Genauso wenig kann ich was mit Hausärzten die das Mettadonprogramm mit Drogenabhängigen anfangen. Ich war nie Drogenabhängig, nie Medikamentenabhängig und auch sonst habe ich keine Suchtabhängigkeiten. Medikamentenmissbrauch mache ich auch nicht.
An Entgiftungen bin ich schon interessiert. Welche Entgiftung macht so ein Hausarzt? Was kann dieser Arzt für mich tun. Ich weis wirklich nicht was der Hausarzt bei mir entgiften sollte. Schwermettalbelastungen werden da nicht behandelt. Was meint Saloma mit Entzug, von was? Von den zwei Tilidin 50/4 mg wöchentlich? Von den 25 mg Valdoxan? Mit diesen Dosen gibt es keine Vergiftungen und keine Abhängigkeiten. Da gibt es auch keinen Entzug.
Ich brauche hier einfach mehr Informationen. Was sollte ich den diesen Arzt sagen? Ich möchte einen Entzug machen, von was?
Hallo Chris,
Ja, Jennifer war kurz in zwei Krankenhäusern. Eins war die Psychiatrie Naumburg in die ich wieder mal hinein gepresst werden sollte. „Einweisungsschein“ wegen zu lautem weinen. Da bin ich postwendend weggeschickt worden.
Das zweite Mal war vor ein paar Tagen. Da hat mich eine Freundin wegen zu hoher Schmerzen und körperlicher Entkräftung in die Uniklinik Dresden geschleppt. Diagnose der Ärztin: Burn Out, chronische Erschöpfung, generalisierte Angststörungen. Durch die Transident wurde ein Psychiater herbei gerufen. Dann hieß es: Entweder sofortige Einweisung für vier Wochen in die geschlossene Psychiatrie oder die sofortige Entlassung. Meine Freundin konnte nicht fassen, wie schnell ich in die geschlossene Psychiatrie abgeschoben werden sollte. Ich stelle mir auch die Frage: Warum die Einweisung in die geschlossene Psychiatrie? Weil Psychiatrien heute genau das sind, wozu Diese vor zweihundert Jahren gebaut worden. Wegsperren von unbequemen Personen. Das ist heute wirklich noch genau so. Für mich gibt es kein Behandlungskonzept in Krankenhäusern, Psychiatrien, Hausärzten, Psychiatern, Psychologen.
Hätte mir meine Freundin und ein Freund aus Dresden nicht beigestanden, dann wäre ich jetzt an einem schlimmen Ort.
Bei einem Internisten/Gastroenerlogen war ich auch vergangene Woche vorstellig. Bauchultraschall, Schilddrüse Ultraschall, Nieren Ultraschall, alles Ok. Alle Blutwerte völlig in Ordnung. Schilddrüse in Ordnung, kein Hashimoto. Habe extra die Untersuchung auf Hashimoto angesprochen und durchführen lassen.
Ein guter Arzt, ich hatte viele Blutuntersuchungsergebnisse mit. Er hat sich Zeit genommen, diese Unterlagen gründlicher durchzulesen. Das da was nicht ganz stimmt und dass einige Blutwerte manchmal unerklärliche Abweichungen haben, ist ihm schon aufgefallen. Im August habe ich weitere Untersuchungen.
Lediglich der Cholesterinspiegel ist nicht in Ordnung und die Nieren etwas ganz leicht schwach in der Funktion.
Gutes Cholesterin zu niedrig, schlechtes Cholesterin viel zu hoch.
Mit der Zahnsanierung geht’s vorwärts. Diese Woche wird das alles abgeschlossen sein.
Die Schwermetallentgiftung liegt auf Eis, da ich wegen anderer Behandlungen dies jetzt nicht machen kann.
Da habe ich gleich noch eine Frage. Wo finde ich eine Begleitung in Sachen Schwermetallentgiftung?
Bei jedem Arzt wird mir gesagt, dass dies Quatsch ist und ein reines Privatvergnügen sei.
Ansonsten leide ich an meinen bekannten körperlichen Beschwerden und an den Angststörungen. Seit ein paar Tagen kommt der Pflegedienst jeden Tag zu mir. Da geht’s um die generalisierten Angststörungen und Möglichkeiten für den in Kürze vollgenden größeren Eingriff.
Die Angststörungen verstärken sich immer mehr. Mir wird immer mehr bewusst, dass die körperlichen Beschwerden nicht von der Psyche kommen. Vier Jahre Psychiatrie, vier Jahre Qualen, schlechte Behandlung, Zerstörung meiner Psyche durch die Psychiatrien. Vier Jahre Knast mit Schmerzen, Druck, Drohungen, Erniedrigungen, nur weil mir meine körperlichen Beschwerden nicht geglaubt werden.
Liebe Grüße von Jennifer