Krämpfe -Elektrolyte - Histamin Probleme ( Kullerkugel)

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01.06.10
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Hallo ,

ich brauche ein eigenes Thema .

Ich versuche derzeit meinen Elektrolythaushalt in Ordnung zu bekommen.

Ich suche Lösungsansätze, um bei Histaminproblemen auftretene Krämpfe zu beseitigen.
In früherer Zeit litt ich sehr lange und zunehmend an Krämpfen des Nachts. Mit der einfachen Erklärung hier:

bin ich sehr lange gut zurecht gekommen. Gegen nächtliche Krämpfe half mir fast immer sehr schnell etwas Calzium.
Die seit jungen Jahren vorhandenen Krämpfe in der Rückenskelettmuskulatur bei minimalen Bewegungen , Anspannungen waren lange schon passe'.


Jetzt sind sie wieder da , und nachts wird es in den Waden immer schlimmer, ich fürchte ein Übergreifen der Problematik auf den ganzen Körper.

Tagsüber gibt es bei Muskelbelastung keine Krämpfe.


Zur Verdeutlichung Werte über Elektrolyte , nicht ganz neu, aber in Zeiten relativen Wohlergehens gemacht. Zum Vergleich habe ich fast identische Werte aus früherer schlechterer Zeit. Das ist für mich schon etwas seltsam.

um das mal etwas zu verdeutlichen:

Na 1920 mg/l 1900 - 2000
Ka 1724 mg/l 1750 - 1850
Ca 56,8 mg/l 59 - 61

Natrium esse ich mit dem Löffel. Ka Ergänzung seit Jahren. Ca auch , vermutlich zu wenig.

Mg 36,6 mg/ l 34 - 36,0

Die Verhältnisberechnungen vom Labor waren alle so , das Mg immer zu viel war.

Ich bin bestimmt nicht aufgrund schlechter Nahrung überseuert.

Meine Fragen :

Könnte eine Überlastung der Waden-Muskulator vor mehreren Wochen immer noch für meine jetzigen Krämpfe verantwortlich sein ?
Weder der Versuch mit Calzium und Kalium , noch mit oder ohne Magnesium haben etwas ändern können....

Können Muskeln nach relativer ( für mich) Überanstrengung so lange noch zu "sauer" sein ?

Könnte es sein, das Eiweissmangel die Ursache ist ? Der Verdacht liegt nahe, da die Beine im unteren Teil seit einer Antibiotikabehandlung im Winter damals sehr anschwollen, in letzter Zeit immer noch ab und an .
Geschwollene Gliedmaßen haben etwas mit Eiweissmangel zu tun und / oder mit einem gestörtem Lymphsystem.




Wer kann mir , auch in Teilen, dazu aus eigener Erfahrung etwas sagen oder kennt Erläuterungen zum Thema ?

Grundsätzlicher Hinweis , ich habe immer noch Probleme mit der Verdauung, meine Histamin - Probleme und besonders die Schwächung der Nebennieren in Folge ,langfristig gesehen ziemlich gut im Griff. Kurzfristig war es etwas zu viel....


LG K.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Sie versuchen anscheinend aufgrund eigener Einschätzungen zu einer Lösung zu kommen, was nicht falsch sein muß, möglicherweise aber unzureichend.
Daher nur 2 knappe Hinweise zur Selbstbegutachtung:
Stimmen Wasser- und Vit.-D-Haushalt?

Gruß
 
Danke Forgeron,

Ja.

Allerdings kann im Sommer bei zu viel Schwitzen auch da ein Problem liegen, das kommt dann dazu ....aber ZU VIEL Wasser war es nicht.In den letzten Tagen war es nicht zum Schwitzen....
Vit D stimmt lange ( ein bißchen)

Ältere Werte :

Vit D3 25 OH 77,0 nmol /l 50- 175

Vit D 1,25 166 pmol/l 46 - 130 +

Eine höhere Substitution halte ich nicht für angebracht, ich muss es auch verwerten können. Und das hängt wieder mit dem anderen Problem zusammen ?



LG K:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Kullerkugel :)

Gut, dass du ein eigenes Thema eröffnet hast ;)

Die Überlegungen, die ich zu deinen Beschwerden habe, sind im Prinzip weiterhin in die Richtung, wie sie gestern in Karl`s Thread begannen.

Ich schreibe mal auf, was ich durch den Austausch in den letzten Tagen für Hintergrundinformationen zu dir in meinem Kopf gespeichert habe:

- Deine Ernährung beinhaltet recht viel Eiweiß in Form von Ei, Fisch und Fleisch

- Wegen der Nebennierenschwäche nimmst du viel Salz zu dir

- Du erwähntest, in letzter Zeit kaum mehr ein Sättigungsgefühl zu haben -relativ unabhängig davon, was du isst


Auf diesen Infos basieren jetzt meine Überlegungen:

Die Verdauung von Eiweiß führt automatisch dazu, dass mehr Ammoniak im Darm entsteht. Da dies höchste Priorität im Abbau der Leber hat, könnten der Leber Kapazitäten zur Entsäuerung fehlen und vielleicht auch zu Gallensaftproduktion, die wiederum die Aktivität der Bauchspeicheldrüse beeinflusst, die wiederum auch einen Haufen Verdauungsenzyme produziert..

Dass du nach dem Essen nicht richtig satt wirst, könnte darauf hinweisen, dass deine Verdauung nicht mehr optimal läuft.
Bei mir z.B. ist es so wegen Frucoseintoleranz/Fructosemalabsorbtion. Ich könnte Berge von Fructosehaltigen Dingen Essen - ich werde dann nicht nur nicht satt, sondern mein Hunger wird immer größer (vermutlich weil der Blutzuckerspiegel sinkt, wenn die Fructose nicht verdaut wird).

Das Problem bei nicht vollständig verdauter Nahrung sind Gährungsprozesse im Darm, die zu einer Übersäuerung führen.

Um das Säure-Basen-Gleichgewicht wieder herzustellen, verbraucht der Körper Elektrolyte wie Kalium, Calcium, Magnesium.

Ich könnte mir vorstellen, dass dir aufgrund dieser Zusammenhänge die Elektrolyte fehlen.

Hier ist ein Artikel, der richtig gut beschreibt, wie ich das meine:
Teil 2 - Gründe der Übersäuerung - Magen und Darm - med1


Können Muskeln nach relativer ( für mich) Überanstrengung so lange noch zu "sauer" sein ?
Das wäre für mich vorstellbar, wenn dein Körper es nicht schafft, die Säuren heraus zu befördern.
Ich litt 2 Jahre lang durchgehend an Muskel- , Gelenk- und Gewebeschmerzen, nach leichter Bewegung für mehrere Tage noch schlimmer.
Seit ich richtig gut entsäuert habe, treten diese Beschwerden "nur" noch nach meiner individuellen körperlichen Überlastung auf und bessern sich schneller als früher (ich entsäuere ständig weiter).

Bei einer Übersäuerung, also einer Verschiebung des Säure- Base- Gleichgewichts, treten nicht sofort charakteristische Symptome auf. Vielmehr ist es eine Reihe von Beschwerden, die nicht als einheitliches Krankheitsbild wahrgenommen werden. Erste Alarmzeichen sind Muskelschmerzen und -krämpfe, insbesondere dann, wenn der Körper großen Belastungen ausgesetzt ist, oder - zum Beispiel durch Sport - viel Flüssigkeit verloren hat. Andere Anzeichen einer Übersäuerung können allgemeines Unwohlsein, anhaltende Müdigkeit, häufige Kopfschmerzen oder Sodbrennen sein. Auch wer häufig unter Infektionen und Erkältungen leidet, kann die Ursache dafür in einer Übersäuerung des Körpers finden.

Es gibt auch äußere Anzeichen für eine Übersäuerung: Brüchige Nägel, vermehrte Schuppenbildung, stumpfes und glanzloses Haar oder sogar Haarausfall, Mundgeruch, Anzeichen frühzeitiger Hautalterung und Cellulitis können durch eine Übersäuerung hervorgerufen werden. Zum Beispiel dann, wenn sich die Nährstoffversorgung der Hautzellen durch die Übersäuerung verschlechtert oder das Bindegewebe und die Blutgefäße an Elastizität verlieren.
Symptome einer Übersäuerung



Könnte es sein, das Eiweissmangel die Ursache ist ?
Soweit ich weiß, nimmst du ja regelmäßig MAP. Müsstest du dann nicht gut mit Proteinen versorgt sein?


Der Verdacht liegt nahe, da die Beine im unteren Teil seit einer Antibiotikabehandlung im Winter damals sehr anschwollen, in letzter Zeit immer noch ab und an .
Geschwollene Gliedmaßen haben etwas mit Eiweissmangel zu tun und / oder mit einem gestörtem Lymphsystem.
Ich halte es auch für sehr gut möglich, dass es sich um Wasseransammlungen handelt, die durch hohen Salzkonsum entstehen.
Salz bindet Wasser im Körper:
Natrium ist ein Bestandteil von Kochsalz und ist verantwortlich dafür, dass bei übermäßigem Kochsalzkonsum Wasser eingelagert wird. Das belastet Herz und Nieren erheblich. Die Niere reguliert den Natriumhaushalt; Überschüsse werden schnell über die Nieren ausgeschieden.

Lesen Sie mehr unter: Calcium und andere natürliche Mineralstoffe

Aus selbiger Quelle finde ich diese Info`s auch erwähnenswert:
Calcium sollte im Verhältnis 2:1 mit Magnesium vorliegen. Außerdem kann Calcium ohne Vitamin D nicht aufgenommen werden.
(Anmerkung: Daher wohl die Frage nach VitD von Foregon)

Und:
Die Qualität der Mineralstoffe ist wichtig
Wie bei allen anderen Vitalstoffen auch, ist die Qualität (Verwertbarkeit) der Mineralstoffe und Spurenelemente wesentlich. Wir unterscheiden auch hier zwischen organischen (lebendige = verwertbare) und anorganischen (unbelebte = unverwertbare) Stoffen.

Pflanzen enthalten besonders wertvolle Mineralstoffe
Pflanzen nehmen anorganische Mineralien über ihre Wurzeln auf und wandeln sie in organische Mineralien um. Diese umgewandelten Mineralstoffe kann unser Körper nun verwerten. Nur über die Pflanzen können Vitalstoffe ohne Substanzverlust verwertet werden.

Die Pflanzen erhalten ein besonderes Vitalstoffspektrum (Informationsgehalt) aus dem Boden und können so den Körper mit den jeweiligen Nährstoffen und Informationen versorgen. Nur die Natur liefert diese perfekte und geniale Nahrung.

Künstliche Mineralstoffe können kaum verwertet werden
Unser Körper kann nur in Ausnahmefällen - und zugleich unter sehr großem Energieaufwand - anorganische Mineralien in organische Mineralstoffe umbauen und verwerten.
Lesen Sie mehr unter: Calcium und andere natürliche Mineralstoffe
Diese Info über die Verwertbarkeit von Mineralstoffen begegnet mir verdächtig häufig :)
Ich selbst habe es auch noch nicht mit pflanzlichen Mineralstoffen versucht, weil ich meinen Darm noch trainiere Kräuter überhaupt zu verdauen.
Wir hatten ja gestern schonmal nen Austausch um Effektive Mikroorganismen usw.

Wenn da was dran ist, dass der Körper pflanzliche Mineralien viel besser und energiesparender verwerten kann (was natürlich einleuchtet - denn dafür ist er ja "normalerweise" ausgestattet), dann könnte man es z.B. mit solchen Produkten versuchen:
KCRT Effektive Mikroorganismen, Mikronhrstoffe und Fermentationsgetrnke - Gesundheit und Wohlbefinden Hm, das Produkt lässt sich nicht verlinken.. Ich meine "Phyto-Mikromineralien Ur-Essenz"

Schon mehrfach von mir verlinkt, weil hier die Zusammenhänge Eiweißkonsum/Übersäuerung/Ammoniak/Nitrosativer Stress/Mitochondrienschwäche zwar sehr ausführlich, aber gut erklärt sind:
Dr Jacobs Institut - RegEnergetik/Sure-Basen

Nochmal auf den Säure-Basen-Haushalt bezogen:
Dr Jacobs Institut - Sure-Basen- und Mineralstoff-Haushalt


In Bezug auf die Verdauungsschwäche können Bitterstoffe verschiedener Art hilfreich sein, um hierdurch den Gallenfluss und die Bauchspeicheldrüse anzuregen.
Ich meine, ich habe dazu irgendwo einen Haufen von Ideen gesammelt.
Wenn du magst, suche ich sie raus und stelle sie hier rein.

Aber jetzt trau`ich mich nicht :eek:)
Habe dich so gnadenlos zugetextet :D

Das reicht erstmal ;)

Mal abwarten, was du überhaupt damit anfangen kannst :)

Ob ich mit meinen Vermutungen richtig liege, weiß ich ja auch nicht..
Es ist nur ein Gedankenkonstrukt.

Viele Grüße - tiga
 
Das sind ja sehr viele nützliche und interessante Informationen auf einmal. Ich leide ebenfalls ab und an an heftigen Wadenkrämpfen, besonders in der Nacht.
 
Hallo Mens,

ich weiß, das Viele auch solche Probleme haben, nur zu beim Lesen und nicht gescheut zu fragen !

LG K.
 
Hallo tiga,

prima, das Du mich hier auch aufsuchst !:)

Deine Überlegungen finde ich alle gut und richtig. Ich komme nun zu der Erkenntnis, das das erneute Auftreten von Krämpfen tatsächlich mit der Phase aus Überlastung und unzureichender Ernährung ( sollte für mich Urlaub sein !) wieder aufgetreten ist.Das ist sicher eine gute Erkenntnis.....

Damit es nicht ganz langweilig wird, im Bild ist ein doch etwas ungewohnter Weg zu sehen...ungeübt auch für "ganz" Gesunde nicht ganz ohne.

Ich gehe davon aus, das mein normales Programm für überanstrengte Muskeln und entsprechender Säurebildung nicht ausgereicht hatte. Obwohl ich abens literweise Citrate in Wasser geschluckt habe. Aber Gemüse ist viel zu kurz gekommen, ich habe auch zu wenig gegessen vermutlich . In solchen Situationen lieber kein Essen als Falsches. Und als Mahlzeitenersatz Eiweissriegel.....die machen dann sauer, besonders mit häßlichen "Zuckerstoffen" .Richtiges Fleisch aber wenig.

Die anderen Probleme schreibe ich gleich weiter...

LG K.
 

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Huhu KK,

hast Du einen einigermassen Überblick, wieviel (elementar) Du von Ca, Mg, K, Na durchschnittlich pro Tag supplenentierst?

Kennst Du den Vortrag von Dr. Löffler? Leider nur die Folien, ohne Erläuterungen...
..ich lese da folgendes raus:

- Das Verhältnis Calcitrol/Calcidiol sollte deutlich unter 2; besser bei 1 liegen. Deins ist bei 2,15. Also 25(OH) rauf und 1,25 runter...
Vit D3 25 OH 77,0 nmol /l 50- 175
Vit D 1,25 166 pmol/l 46 - 130 +
- So, wie ich seine Ausführungen verstehe, führt eine zu hohe Ca-Supplementierung zu einer noch höheren Ausscheidung und damit einer negativen Bilanz - ergo muss es einen "optimalen" Korridor geben, den man nicht deutlich über- aber auch nicht unterschreiten sollte.

Kann ja sein, dass Du zuviel Ca kriegst...

Diskussion dazu: Vitamin D - meine neuer Wert.... • Forum Anti-Aging und Prävention

Gruss
Karl
 
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Hallo ,

Ich schreibe mal auf, was ich durch den Austausch in den letzten Tagen für Hintergrundinformationen zu dir in meinem Kopf gespeichert habe:

- Deine Ernährung beinhaltet recht viel Eiweiß in Form von Ei, Fisch und Fleisch

Ja, aber immer mit ordentlich Gemüse .Die fructosearmen, verträglichen Gemüse haben oft nur wenige KH . Zuccini ....Gurke ....Paprika auch wieder ....Möhren im Fett mitgedünstet.

- Wegen der Nebennierenschwäche nimmst du viel Salz zu dir

Ja, aber nicht sooo viel....1/3 Teelöffel vielleicht, ansonsten nur das, was ich ins Essen tue, über den Salat gestreut usw. So richtig viel ist das selten, ich esse im Arbeitsalltag nicht so oft.

- Du erwähntest, in letzter Zeit kaum mehr ein Sättigungsgefühl zu haben -relativ unabhängig davon, was du isst

Nicht die Sättigung, mir fehlt "Energie" .....was Du meinst weiß ich, kommt unten noch.
Mein Stoffwechsel scheint wieder besser zu funktionieren....er scheint wieder mehr zu verbrauchen.



Auf diesen Infos basieren jetzt meine Überlegungen:

Die Verdauung von Eiweiß führt automatisch dazu, dass mehr Ammoniak im Darm entsteht.

Mit dem Befund oben zu den Elektrolyten wurden auch direkt Ammoniak im Stuhl gemessen , negativ. Auch andere Befunde deswegen zeigten zuletzt keine Belastung an. Entspricht in etwa meinen Beobachtungen, ich sehe es an den Adern der Handflächen...bei falschem Essen werden sie dick. Passiert nur noch selten. Aber vielleicht ist das auch etwas ganz Anderes.Aber es passiert auch bei HItze usw....

Da dies höchste Priorität im Abbau der Leber hat, könnten der Leber Kapazitäten zur Entsäuerung fehlen und vielleicht auch zu Gallensaftproduktion, die wiederum die Aktivität der Bauchspeicheldrüse beeinflusst, die wiederum auch einen Haufen Verdauungsenzyme produziert..

Grundsätzlich ist das möglich...

Dass du nach dem Essen nicht richtig satt wirst, könnte darauf hinweisen, dass deine Verdauung nicht mehr optimal läuft.

Meine Verdauung ist nach dem AB im Winter wunderbar ruhig geworden. Aber ich denke wirklich, es sind neben den zu vielen falschen Bakterien auch die für die Eiweissverdauung zuständigen hops gegangen....ich habe früher Fisch und Fleisch bestens verdaut, aber eindeutig eine Überwucherung im oberen Verdauungsabschnitt gehabt.Bei LI und Fi häufig .
Der bauch bleibt jetzt ruhig, früher nach jeder Mahlzeit sofort aufgequollen. Der AB Einsatz war wohlüberlegt, die Folgen muss ich jetzt beseitigen....


Vorher habe ich dadurch aber zu viele Gifte produziert ...siehe Leaky Gut , was aber vorher angeblich schon weg sein sollte ( Labormessung , finde den Parameter aber gerade nicht )..

Bei mir z.B. ist es so wegen Frucoseintoleranz/Fructosemalabsorbtion. Ich könnte Berge von Fructosehaltigen Dingen Essen - ich werde dann nicht nur nicht satt, sondern mein Hunger wird immer größer (vermutlich weil der Blutzuckerspiegel sinkt, wenn die Fructose nicht verdaut wird).

JA , ist bei mir auch so .
Nur der Test ( dummerweise 3 Tage vor den Laborwerten ) gemacht, ergab, OHNE Trinklösung hoher Gaswert , danach NULL....der Doktor hat es deswegen abgehakt. Egal, ist trotzdem mein Problem. Siehe auch die Eiweissriegel mit WENIG Zucker ...aber Fructose überall drin....Mist.


Der Zuckerspiegel sinkt so rasch ...übrigends nicht soooo sehr messbar....weil bei den Giften sofort allergische Reize ablaufen die auch viel Insulin triggern . Deshalb haben viele dann Insulinresistenz . Nicht nur, weil sie viel Zucker und Weissmehl essen....auch Unverdaubarkeiten / Allergene machen so etwas .

Das Problem bei nicht vollständig verdauter Nahrung sind Gährungsprozesse im Darm, die zu einer Übersäuerung führen.

Ja, und sie triggern auch zu viel Galle / Verdauungssäfte um das Rausschaffen zu beschleunigen . Darunter leidet ganz sicher die Darmschleimhaut und Viele bemerken das als Sodbrennen. Ich nur nach bestimmten "Zuckerstoffen" ....ich habe grundsätzlich Maissirup und co in Verdacht, süsses Obst geht zwar schneller und "klebt" ...aber macht nicht diese spürbare Säure.Möglich das die Basen darin gleich neutralisieren ?

Um das Säure-Basen-Gleichgewicht wieder herzustellen, verbraucht der Körper Elektrolyte wie Kalium, Calcium, Magnesium.

Ja, nur wie reinbekommen in den dann benötigten Mengen. Die Magensäure soll ja nicht neutralisiert werden, und mit HIT sind Citrate auch nicht so gut verträglich.....

Ich könnte mir vorstellen, dass dir aufgrund dieser Zusammenhänge die Elektrolyte fehlen.

In der Menge schon....und ich muss die richtigen Mengenverhältnisse finden .

Ich werde jetzt einkaufen gehen und Gemüseberge zusammentragen. Wenn es genug Frisches hier gibt. Wird immer schlimmer. Die großen Supermärkte kühlen neuerdings das Gemüse, da ist der SAlat schon "erfroren" ....und klitschnass ....


Ich habe übrigends beim Lesen dann unten irgendwo gemerkt, das ich die Artikel kennen muss....warum der Kater faul ist und das Pferd aktiv.....das hatte ich noch gespeichert....:rolleyes:

Beinahe vergessen, die EM sind widerlich....die Milchsäure bestellt.

LG K.
 
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Hallo tiga,

Oohhh welch ein schönes Foto !
Da bekomme ich gleich angenehmes Fernweh

(Jetzt verstehe ich auch, was mit "Überlastung" gemeint war

Genau, und weil ich das Foto auch so toll fand, habe ich es zeigen wollen. Ja, es war aber zu viel so von fast Null auf fast 3000 ...ich will ja, aber ich kann es (noch) nicht. Muss ich einsehen und ganz langsam anfangen....ich schaffe es ja kaum, mit der familie auf dem Rad hinterherzufahren....leider.

Deshalb war ich nicht traurig, das es nur so kurz war....

LG K.
 
Hallo Karl,

interessant mit dem Quotienten....ich weiß nur nicht wie ???? :confused:

Die Sachen schaue ich nachher in Ruhe an, Danke.

Vor der geposteten Messung definitiv nicht zu viel Calzium, jedenfalls nicht aus Ergänzung.
Die Citrate sind erst neuer eingeführt. Davor nur aus Calzium - Ascorbat, also max . 9 % ...? damals max. mal 5 g ....nicht zu viel , und Calzium EAP ...ein paar Tabs...nicht der Rede wert.
Jetzt mehr Calziumascorbat , aber erst kürzlich das Citrat....

Aber genau darum, das ich das rausbekomme....habe ich ja hier gefragt !:rolleyes:

LG K.

LG K.
 
Hallo,

noch eine kurze Replik auf Ihre Bemerkung "halte ich nicht für angebracht":
Hier wird Ihre eigene Einschätzung zum gefährlichen "Spiel". Das war es, womit ich meine Eingangsbemerkung in meiner vorausgegangenen Antwort verstanden wissen wollte. Selbstversuche ok. Aber es gibt Grenzen. Und die liegen z.B. in einer falschen subjektiven Einschätzung einer ausreichenden Vit.-D-Versorgung.
Warum?
Weil Ärzte bei ihren Behandlungen von Patienten festgestellt haben, daß sich Probleme nicht immer mit einer Norm von Substitutionen zum Erfolg führen lassen, sondern individuelle Dosen erforderlich sein können, um zum Erfolg zu kommen.

Gruß
 
Hallo Forgeron ,

Eine höhere Substitution halte ich nicht für angebracht, ich muss es auch verwerten können.

So ist der richtige Zusammenhang .Ich habe gar nicht geschrieben, wie hoch meine Dosis seit Jahren ist.
Und ich weiß auch nicht, wie weit sich die Aufsättigung inzwischen fortgesetzt hat.Ich weiß nur, das isolierte Gaben gar nichts bringen, der Körper braucht noch mehr um richtig funktionieren zu können.
Ob ich es immer richtig mache....wer weiß ....

Weil Ärzte bei ihren Behandlungen von Patienten festgestellt haben, daß sich Probleme nicht immer mit einer Norm von Substitutionen zum Erfolg führen lassen, sondern individuelle Dosen erforderlich sein können, um zum Erfolg zu kommen.

Würde ich zustimmen !

Danke fürs Reinschauen und ihre Hinweise :wave: , LG K.
 
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Hallo,

Habe ich das jetzt richtig verstanden, dass Dein VD viel zu hoch ist?

Hypervitaminose D

Allerdings passt zu wenig Ca nicht recht dazu.

Vielleicht eine Möglichkeit: Alle Elektrolyte + Magnesium + Parathhormon + VD an einem Tag zu testen?

Grüße von Datura
 
Hallo Datura ,

mein V D ist sicher nicht zu hoch, es gibt ( gab, ganz neu sind die Werte nicht ) große Differenzen zwischen den beiden Werten:

Vit D3 25 OH 77,0 nmol /l 50- 175

Vit D 1,25 166 pmol/l 46 - 130 +

Da das nach längerer Phase der Aufsättigung mit anfangs nur 2000 IU , dann 4000 IU gemessen wurde, möchte ich die Ursache finden....

Die Elektrolyte waren in ganz schlimmen Zeiten wie in besserer Zeit ( Werte oben angegeben ) , fast identisch. Es muss also einen Haken geben....den suche ich noch.

Seit Winter hat sich etwas mit meiner Verdauung verbessert ...vielleicht sind die Werte, die kurz vor der AB Behandlung gemacht wurden, inzwischen auch anders.....

Je besser es mir ging, umso öfter habe ich eben auch wieder ab und an etwas Anderes als meine "Diät" gegessen. Ohne große Folgereaktionen....

Krämpfe haben auch immer etwas mit zu viel " Histaminproblem " zu tun.....das war eigentlich klein geworden.
Und nun, recht unabhängig vom Essen, sind die Krämpfe wieder da....Überlastung und äusserer Stress...

Die Infos in dem LInk sind mir recht unverständlich, wovon reden die da ?????

LG K.
 
Hallo Karl,

Danke für DEine Links, ich glaube, die hatten wir schon einmal angeschaut. Aber nur zu empfehlen, bei der Fülle von Infos vergisst man auch wieder viel.

Die Erläuterungen zu dem " Korridor" sind hilfreich, zu viel Calzium bekomme ich sicher nicht.

Ich muss mir noch einmal anschauen, wie bei Stressreaktionen die Elektrolyte gesteuert werden. Den mein jetztiges Problem resultiert aus purem Stress .....

LG K.
 
Ja, aber warum ist das aktive D so hoch?

Macht das nix? Weil zu viel VD kann üble Folgen haben, das wird in dem Link beschrieben (zu viel VD), das müsste dann wohl jemand beurteilen, der wirklich Ahnung hat (ich könnte nur googeln, hab aber keine Zeit und das kannst Du ja auch selbst)

Grüße von Datura
 
Hallo Datura,

bist Du sicher, das das das aktive ??? D ist, ich verwechsel oft die Bezeichnungen, ist auch mir etwas kompliziert...

Hier auf Seite 13 steht, das frei zirkulierende 1,25 Oh D ist eigentlich das inaktivere ....ich habe also meine WErte immer so betrachtet, das ich das was eigentlich schon im Körper rumschwirrt, nicht alles verstoffwechselt werden kann. Deshalb will ich auch keine Dosiserhöhung....:confused:
LG K.
 
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Also, das gibt mein Link eigentlich her, das Speicher (v. a. in der Leber ) ist das 25 OH und in den Nieren wird aktiviert, das aktive ist dann das 1,25, da müsste ich mich schon sehr irren.

vor allem in den Nieren, wird es in seine aktive Form, das 1α,25(OH)2Vitamin D3 (Calcitriol) gebracht

Datura

Ah, und wo ist S. 13?
 
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