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Es ist schade das solche Menschenverachter Gehör finden. Die eklatante Lüge die er benutzt ist die Tatsache das er die 120.000 Menschen die in den ersten 3 Jahren an den direkten Folgen der Atombombe gestorben sind nicht erwähnt. Der abwurf der Bombe erfolgte 1945. Daraufhin hat die Siegermacht (die "grossartigen" USA) die Kontrolle übernommen und mit der Zählung möglicher Strahlenopfer wurde erst 1948 angefangen. Alles so im Netz zu recherchieren, wenn Bedarf besteht. D.h. man hat (typisch amerikanisch) die ersten Opfer nicht mitgezählt. Das waren vermutlich auch genetisch keine Menschen mehr und durften somit aus der Zählung herausfallen. Die ganzen Vergleiche die dieser arme Prof. aufzählt sind leider Flammenwerfer gegen Autos Vergleiche. D.h. das eine verpufft fast rückstandslos mit einem grossen Knall und das andere dient der zivilen Unterhaltung. Was er jedoch völlig aus seinem Konzept verloren hat ist, das nicht eine sog. Atommacht eine Endlagerlösung gefunden hat und das ein wirklich grosses Problem ist. Irgendwer wird seinen Arsch herhalten müssen und die nächsten 10.000 Jahre (oder länger) auf den Atommüll aufpassen dürfen. Das ist der eigentliche Knackpunkt. Dafür hat er auch keine Lösung parrat und deswegen muss ich leider über seine Ausführung ein bisschen Schmunzeln. Denn gerade er sollte um solche Dinge bescheid wissen aber er hat sein Wissen um die Strahlung nicht in Fukushima angeboten... oder habe ich was übersehen ? Der Mann (wie so viele andere) verkauft jetzt sein in japanisch übersetztes Buch um mit dem gleichen Propagandageschwätz den Japanern einzureden das wir es mit "friendly radiation" zu tun haben. Alleine die übriggebliebenen 6000 Uranbergwerker die (ausnahmsweise mal) mit gesundheitlichen Strahlenschäden anerkannt wurden (nach wievielen Jahren Klage ?) sind Opfer dieser unerträglich naiven Verwendung unserer Resourcen.
Es ist wichtig zu erkennen das nicht alle Beweggründe für den Atomausstieg rational erfolgt sind um sich im klaren zu sein das wir emotionale Wesen und nicht rationale Roboter sind. Auch ist es richtig das wir Menschen dazu neigen Gefahren klein zu reden oder Statistiken zu fälschen um uns auf das wesentliche zu konzentrieren. Das sind alles Schutzmechanismen damit wir überleben und uns entwickeln können. Diese werden jedoch weltweit durch eine künstliche Abhängigkeit gegenüber dem Geld ausgehebelt so das Menschen für Geld fast alles machen was Ihnen schädlich ist.
Ich, für meinen Teil, fühle mich wohl mit dem Gedanken das wir nicht noch mehr Atommüll produzieren der "endgelagert" werden muss. Ich fühle mich wohl mit dem Gedanken das wir einer Generation diverse Bürden (das Aufräumen) nicht zur unerträglichen Sache machen. Ich freue mich eine Physik-Kanzlerin zu haben die Ihrem Gewissen (oder dem Druck der Masse ?) gefolgt ist anstatt Theorien und Statistiken zu propagandieren. Ich erkenne das Fukushima noch ziemlich lange in den Nachrichten auftachen wird weil das stolze Japan die Lage nicht im Alleingang und nicht ohne Menschenopfer in den Griff bekommt (gerade sind noch ein paar tausend Liter kontaminiertes Wasser aus den Behältern gelaufen). Ich fühle mich unwohl das wir uns als technisch weit entwickelt ansehen und das wir immer noch Menschen benutzen für die Drecksarbeit. All das veranlasst mich den Ausstieg als Wohltat anzusehen und die Forcierung auf Wind- und Solarenergie sowie ähnlich strukturierter Quellen als Schritt nach vorne zu betrachten. Es ist nicht das Gelbe vom Ei und es ist auch nicht der letzte Schritt den wir unternehem. Aber es ist ein Schritt nach vorne und wir haben allen sog. Industrienationen gezeigt das es scheinbar auch ohne Atomkraft geht.
Wenn der alternativlose Atomausstieg gelungen ist vielleicht gelingt uns auch der alternativlose Euro-Ausstieg um weiteren Schaden zu vermeiden !?
Nachwort: Der auf dem ungefährdetsten Stuhl Sitz (Platz 1 der ungefährlichen Berufe: Physiker) schwadroniert über diejenigen die auf Platz 3 der gefährlichsten Berufe stehen (Bergarbeiter). Uran wächst nun mal nicht an Bäumen... es wäre alles in allem zum schiessen lustig wenn es nicht so beschissen ernst wäre.
Es ist wichtig zu erkennen das nicht alle Beweggründe für den Atomausstieg rational erfolgt sind um sich im klaren zu sein das wir emotionale Wesen und nicht rationale Roboter sind. Auch ist es richtig das wir Menschen dazu neigen Gefahren klein zu reden oder Statistiken zu fälschen um uns auf das wesentliche zu konzentrieren. Das sind alles Schutzmechanismen damit wir überleben und uns entwickeln können. Diese werden jedoch weltweit durch eine künstliche Abhängigkeit gegenüber dem Geld ausgehebelt so das Menschen für Geld fast alles machen was Ihnen schädlich ist.
Ich, für meinen Teil, fühle mich wohl mit dem Gedanken das wir nicht noch mehr Atommüll produzieren der "endgelagert" werden muss. Ich fühle mich wohl mit dem Gedanken das wir einer Generation diverse Bürden (das Aufräumen) nicht zur unerträglichen Sache machen. Ich freue mich eine Physik-Kanzlerin zu haben die Ihrem Gewissen (oder dem Druck der Masse ?) gefolgt ist anstatt Theorien und Statistiken zu propagandieren. Ich erkenne das Fukushima noch ziemlich lange in den Nachrichten auftachen wird weil das stolze Japan die Lage nicht im Alleingang und nicht ohne Menschenopfer in den Griff bekommt (gerade sind noch ein paar tausend Liter kontaminiertes Wasser aus den Behältern gelaufen). Ich fühle mich unwohl das wir uns als technisch weit entwickelt ansehen und das wir immer noch Menschen benutzen für die Drecksarbeit. All das veranlasst mich den Ausstieg als Wohltat anzusehen und die Forcierung auf Wind- und Solarenergie sowie ähnlich strukturierter Quellen als Schritt nach vorne zu betrachten. Es ist nicht das Gelbe vom Ei und es ist auch nicht der letzte Schritt den wir unternehem. Aber es ist ein Schritt nach vorne und wir haben allen sog. Industrienationen gezeigt das es scheinbar auch ohne Atomkraft geht.
Wenn der alternativlose Atomausstieg gelungen ist vielleicht gelingt uns auch der alternativlose Euro-Ausstieg um weiteren Schaden zu vermeiden !?
Nachwort: Der auf dem ungefährdetsten Stuhl Sitz (Platz 1 der ungefährlichen Berufe: Physiker) schwadroniert über diejenigen die auf Platz 3 der gefährlichsten Berufe stehen (Bergarbeiter). Uran wächst nun mal nicht an Bäumen... es wäre alles in allem zum schiessen lustig wenn es nicht so beschissen ernst wäre.
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