darot
Hallo,
bei mir fing im Sommer diesen Jahres alles mich plötzlicher körperlicher Schwäche wie bei einer Grippe aber ohne Fieber, Benommenheit, Konzentrationsproblemen, Erbrechen etwas Durchfall an. Bis dahin war ich sehr sportlich, ernährte mich recht gesund (kein Fertigfutter, auch Vollkornprodukte, viel Obst/Gemüse) Lediglich Schokolade und Trockenfrüchte waren meine Sünden.
Diagnose vom Hausarzt (der auch gerne Antibiotika verschreibt): Magen/Darmgrippe.
Durchfall und Erbrechen gingen wieder weg aber Übelkeit und Benommenheit besonders nach dem Frühstück blieben. So 30-60 Minuten nach dem Frühstück geht los, als wenn ich Sekt statt Brot und Tee zum Frühstück gehabt hätte.
Mal ging es einige Tage gut dann wieder ein Rückfall. Von meinem Hausarzt wurde ich dann von Arzt zu Arzt (HNO, Augenarzt, Internist etc.) geschickt worden. Ich habe dann in zwei Monaten ca. 13kg abgenommen und bin jetzt bei einem BMI von 19
Im Krankenhaus wurde ich (nach einem Kreislaufkollaps) gastrologisch durchgeprüft (Spiegelungen/Ultraschall, Blutwerte, Fructose/Lactose) ohne Ergebnis, bis auf einen B12 Mangel. Auch ein CT vom Torso zeigte nichts auffälliges. Also ab in die Psycho Schiene.
Einige Zeit später wurde der Fructosetest wiederholt. Es wurden diesmal mit 50 statt 25gr. getestet und nach 30 Minuten ging der Wert bereits hoch, nach 60 minuten wurde der Test wegen der Eindeutigkeit abgebrochen. Mich hat das Ergebnis verwundert, da 1-2x pro Tag Obst fester Bestandteil meiner fleischarmen Ernährung war und ich nie Probleme hatte.
Mir wurde dann ein Arzt empfohlen, der mir meine übliche Ernährung für das Wochenende empfahl, um dann eine 'komplette' Stuhlanalyse durchführen zu lassen. Ergebnis: Dysbiose.
pH Wert mit 7.5 zu hoch
Lactobacillus < 1x10^5 quasi nicht vorhanden
Clostridium spec. 3x10^7 extrem zu hoch
Pilze Geotrichum 6x10^3 deutlich zu hoch
Sekretorsiches IgA <277 ug/ml zu gering
Die Fructose Spaltung wurde dort als normal eingestuft
Die Behandlung sieht nun so aus, das ich über Wochen Ozovit gegen die Clostridium nehmen soll und parallel dazu Symbiolact comp. Ausserdem soll ich auf alle Lebensmittel verzichten die >5/100 gr. Fructose beinhalten.
Gelesen habe ich aber das Ozovit und Symbiolact eher nicht kombiniert werden sollen. Ganzimun empfiehlt auch eher Symbiolact 1 also eher Lacto.
Meine Bifidos sind im Normalbereich.
Naja, die Behandlung mache ich jetzt seit gut 3 Wochen.
Die Übelkeit ist besser geworden, es gibt Tage da ist sie komplett weg. Jedoch kämpfe ich immer noch mit Benommenheit hauptsächlich morgens mit wechselnder Intensität. Wenn ich >3 Stunden nichts gegessen habe, kommen auch Unterzuckerungseffekte wie Zittrigkeit, Kälte, Kreislaufprobleme dazu. Zucker wurde jedoch im Krankenhaus mehrfach getestet und soll ok sein.
Neu dazu gekommen sind üble Kopfschmerzen an manchen Tagen mit kurzen Stromschlägen vom Nacken in die Kopf ziehend und auch schon mal ein Schweißausbruch nach dem Frühstück.
Als weitere Diagnose wurde vom Krankenhaus noch ein viel zu hoher Cortisolspiegel im 24h Urin und ein hoher Spiegel im Serum nachgereicht.
Ich würde mich über ein Rückmeldung freuen ob diese Behandlung ausreichend oder zielführend ist und die Symptome wirklich alle mit der Dysbiose zusammenhängen können. Insbesondere diese Benommenheit macht mich fertig.
Auch bin ich mir bei der Ernährung unsicher. Ich esse viel (fein gemahlenes) Vollkornbrot, Kartoffel, Reis, etwas gek./gedünstetes Gemüse, Fleisch (mehr als früher), Nudeln, luftgetr. Schinken, Frischkäse, Reissirup, kein Obst, kein Süßkram. Ein Experiment mit einer Banane endete am nächsten Tag mit verstärkten o.g. Symptomen und am übernächsten Tag mit breiigem Stuhl.
Eine Sünde mit etwas Schoki war folgenlos.
bei mir fing im Sommer diesen Jahres alles mich plötzlicher körperlicher Schwäche wie bei einer Grippe aber ohne Fieber, Benommenheit, Konzentrationsproblemen, Erbrechen etwas Durchfall an. Bis dahin war ich sehr sportlich, ernährte mich recht gesund (kein Fertigfutter, auch Vollkornprodukte, viel Obst/Gemüse) Lediglich Schokolade und Trockenfrüchte waren meine Sünden.
Diagnose vom Hausarzt (der auch gerne Antibiotika verschreibt): Magen/Darmgrippe.
Durchfall und Erbrechen gingen wieder weg aber Übelkeit und Benommenheit besonders nach dem Frühstück blieben. So 30-60 Minuten nach dem Frühstück geht los, als wenn ich Sekt statt Brot und Tee zum Frühstück gehabt hätte.
Mal ging es einige Tage gut dann wieder ein Rückfall. Von meinem Hausarzt wurde ich dann von Arzt zu Arzt (HNO, Augenarzt, Internist etc.) geschickt worden. Ich habe dann in zwei Monaten ca. 13kg abgenommen und bin jetzt bei einem BMI von 19
Im Krankenhaus wurde ich (nach einem Kreislaufkollaps) gastrologisch durchgeprüft (Spiegelungen/Ultraschall, Blutwerte, Fructose/Lactose) ohne Ergebnis, bis auf einen B12 Mangel. Auch ein CT vom Torso zeigte nichts auffälliges. Also ab in die Psycho Schiene.
Einige Zeit später wurde der Fructosetest wiederholt. Es wurden diesmal mit 50 statt 25gr. getestet und nach 30 Minuten ging der Wert bereits hoch, nach 60 minuten wurde der Test wegen der Eindeutigkeit abgebrochen. Mich hat das Ergebnis verwundert, da 1-2x pro Tag Obst fester Bestandteil meiner fleischarmen Ernährung war und ich nie Probleme hatte.
Mir wurde dann ein Arzt empfohlen, der mir meine übliche Ernährung für das Wochenende empfahl, um dann eine 'komplette' Stuhlanalyse durchführen zu lassen. Ergebnis: Dysbiose.
pH Wert mit 7.5 zu hoch
Lactobacillus < 1x10^5 quasi nicht vorhanden
Clostridium spec. 3x10^7 extrem zu hoch
Pilze Geotrichum 6x10^3 deutlich zu hoch
Sekretorsiches IgA <277 ug/ml zu gering
Die Fructose Spaltung wurde dort als normal eingestuft
Die Behandlung sieht nun so aus, das ich über Wochen Ozovit gegen die Clostridium nehmen soll und parallel dazu Symbiolact comp. Ausserdem soll ich auf alle Lebensmittel verzichten die >5/100 gr. Fructose beinhalten.
Gelesen habe ich aber das Ozovit und Symbiolact eher nicht kombiniert werden sollen. Ganzimun empfiehlt auch eher Symbiolact 1 also eher Lacto.
Meine Bifidos sind im Normalbereich.
Naja, die Behandlung mache ich jetzt seit gut 3 Wochen.
Die Übelkeit ist besser geworden, es gibt Tage da ist sie komplett weg. Jedoch kämpfe ich immer noch mit Benommenheit hauptsächlich morgens mit wechselnder Intensität. Wenn ich >3 Stunden nichts gegessen habe, kommen auch Unterzuckerungseffekte wie Zittrigkeit, Kälte, Kreislaufprobleme dazu. Zucker wurde jedoch im Krankenhaus mehrfach getestet und soll ok sein.
Neu dazu gekommen sind üble Kopfschmerzen an manchen Tagen mit kurzen Stromschlägen vom Nacken in die Kopf ziehend und auch schon mal ein Schweißausbruch nach dem Frühstück.
Als weitere Diagnose wurde vom Krankenhaus noch ein viel zu hoher Cortisolspiegel im 24h Urin und ein hoher Spiegel im Serum nachgereicht.
Ich würde mich über ein Rückmeldung freuen ob diese Behandlung ausreichend oder zielführend ist und die Symptome wirklich alle mit der Dysbiose zusammenhängen können. Insbesondere diese Benommenheit macht mich fertig.
Auch bin ich mir bei der Ernährung unsicher. Ich esse viel (fein gemahlenes) Vollkornbrot, Kartoffel, Reis, etwas gek./gedünstetes Gemüse, Fleisch (mehr als früher), Nudeln, luftgetr. Schinken, Frischkäse, Reissirup, kein Obst, kein Süßkram. Ein Experiment mit einer Banane endete am nächsten Tag mit verstärkten o.g. Symptomen und am übernächsten Tag mit breiigem Stuhl.
Eine Sünde mit etwas Schoki war folgenlos.