klinghardt - daunderer

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20.01.06
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hi folks,

von daunderer weiß man doch, dass alleine das ausbohren der amalgamplomben für ihn nur kosmetik ist, da ja der kieferknochen nicht von den giften befreit wurde.

hat sich klinghardt bezüglich des schlecht durchbluteten kieferknochens und dessen entgiftung schon mal geäussert?
kann der bärlauch, alphaliponsäure, etc. das?

ich steh der thematik zurzeit eher gespalten gegenüber, obwohl ich spüre, wie die algengabe, etc mich sehr weiterbringt.

nur bez kieferknochen, da bin ich ahnungslos....

greetz
human
 
Hallo miteinander,

an diesem verlängerten Wochenende habe ich auf "eure Anregung" mir die Zeit genomen und einiges "quergelesen", wobei mir einiges dann "quer runterging".
Ich bin nicht in der Lage alles und jenes zu beurteilen und zu bewerten. Es fällt mir auch sehr schwer, mir eine einigermassen objektive Meinung zu bilden.
Für meine praktische Tätigkeit stellt sich immer wieder die Frage: Teufel oder Belzebub. Schwermetall ( auch für meine Mitarbeiter und mich!!!!) oder Glasiomomer und damit oft langfristig Zahnuntergang!

Ich habe in den letzten Tagen mit einigen meiner "entgifteten Patienten" gesprochen (davon habe ich einige, prinzipiell konzentriere ich mich dann nur auf MEINE Arbeit, d.h. Kofferdam, korrektes Bohren ect.... alles ander alio loco). Es gibt mehr als nur einen, dessen Beschwerden besser geworden sind.... aber auch viele, viele, wo sich gar nichts tat!!!
Was wirklich sichtbar für mich ist, ist die Lokalreaktion bei Kontakt Silber-Palladium- Amalgam! Das sieht einfach nur noch sch.... aus, genau wie chronisch entzündete Granulome. Bei meinen "einige 100" Implantaten habe ich viel im Kieferknochen gebohrt. Nur extrem selten bin ich dabei auf Residualzysten oder andere "alte Entzündungsherde" gestossen.
Signifikant war für mich immer, dass meist eine Kombination aus verschiedenen "zahnärztlichen" Faktoren bei starken apikalen Prozessen zu sehen war, wie völlig verschiedenartige Metalle, unzureichende Wurzelfüllungen, Karies belassen, Verdacht auf fomalheydhaltige Wurzelfüllmaterialien, keinerlei unterfüllungen auch bei tiefen Kavitäten ect....
ich möchte das zum schutz meines Berufsstandes nicht weiter ausführen.... ihr wisst (oft aus Erfahrung am einegenen leib) wovon ich Rede.

Es spricht heute absolut nichts, aber auch gar nichts gegen eine hochwertige Amalgam, Palladium und Cadmium (Wurzelfüllpasten!!!) freie Zahnheilkunde..... außer der Geldbeutel der Patienten und manchmal dem Gewissen des ZA.

DAS IST EIN ÖKONONISCHES PROBLEM!!
Und in der Schweiz noch viel mehr als in Deutschland!

Dieses Thema polarisiert seit 150 Jahren!
Quer gelesen habe ich: Daunderer, Ecomed. Amalgam; Mutter: Amalgam: Risiko für die Menschheit. Als Downloads Amalgam die Zeitbombe; Klinghardt.Amalgam und die Folgen Schreiber:

Signifikant ist, dass Thesen die ins Reich der Ammenmärchen gehören, unrefektiert von einem auf den anderen Autor übertragen werden. Das hat jetzt gar nichts damit zu tun, dass ich Amalgam "schönreden" möchte, sondern ich wünsche mir, dass dieses Forum kritisch bleibt. "Wer heilt, hat Recht!"
Wenn die Ausleitungen helfen, gut so!!! Gefährlich wird es nur, wenn die Folgeschäden groß sind.... was hier nicht schadet, nutzt... ich warne nur vor wirklich nicht ganz absehbare Folgen: ist eigentlich geklärt, was genau Dimaval alles freisetzt??? Gibt es Patienten mit Folgeerscheinungen!!! Leute bleibt wachsam!!! Gegen Zahnärzte aber auch gegen Ausleitungen!

Ein schönes restliches Pfingstfest!
 
Und nochmal ich:

einige Punkte nur aus den ersten Seiten: u.a. Klinghardt und Mutter behaupten, Quecksilber (aus zerbrochenen Thermometern) verflüchtigt sich, binnen zwei Tagen. hat das eigentlich mal einer nachgeprüft??? Das wird einfach in der Literatur als "Tatsache" so weitergetragen. Seit 4 tagen stehen nur etwas Quecksilber auf meinem Balkon (unter 20 Grad beim derzeitiegen Wetter) und in meinem heizungskeller (deutlich wärmer).... noch ist alles da, ich bin mal gespannt, wann es denn verdampft sein wird....
dann wird die Unlöslichkeit zwar im magen Darm trakt von (metallischem) Hg erwähnt (es gab häufiger Suizidversuche durch Verschlucken), es wird behauptet metallisches HG führe zum Tod durch Nierenversagen...... stimmt auch nicht.... da gab es einmal die berühmte krankenschwester, die sich HG in suizidaler Absicht intravernös verabreichte..... im ultraschall sah man das "schwermetall" in den Herzkammern "mitpulsieren".... passiert ist ihr nichts!
Auch das nach 10 Jahren nur noch 50% Hg in den Füllungen ist, sollte mir dann schon aufgefallen sein.... Oder die Frage, wenn dann Fluor so giftig ist (Klinghardt), wie kann er denn dann ein Material empfehlen, dass kontinuierlich Flour abgibt (Glasionomer).
Hier geht fachlich bei allen Autoren einiges durcheinander! Ich konnte bis dato die Quellen nicht überprüfen, bezweifele aber einiges!!!

Noch heftiger Daunderer. Er macht mir den Eindruck eines alten zerknirschten (bruxiert er etwa??) Mannes, der mit der ganzen Welt im "Clinch" liegt... besonders die zahnärzte haben es ihm "angetan"... schlechte erfahrungen gemacht????
Was dort z.T, geschrieben wird, ist alles andere als objektiv!!!
Wenn mir oder anderen ZÄ unterstellt wird, wir hätten irgendwelche Vorteile in der Amalgamanwendung, ist das Humbug!
Die Amalgamkontroverse ist wirtschaftlich gesehen das Beste, was der zahnärzteschaft passieren konnte. Billiges Kassenmaterial gegen Gold und Zirkon!!!! Wurzelgefüllte Zähne gegen Implantate und Brücken....
Rückfall von der Prophylaxe ins die Füllungssteinzeit!!! Nie gab es so viele hochwertige und extrem teure Arbeiten wie heute!!

Zu Klinghardt und Mutter: Ich bin kein Ernährungsphysiologe. meine gedanken: wenn japaner weniger MS haben aufgrund ihrer wenigen Amalgamfüllungen, wie wurde denn ihr hoher Seefischkonsum berücksichtigt?
Was macht denn die "mediterrane Ernährung" aus: ungesättigte Öle (siehe doch mal Klinghardt!!!!), Fisch (Fettsäuren, leichtverdauliches Protein, gewürzt mit Quecksilber), Rotwein (... schmeckt mir, hoffentlich leitet er auch aus!... war jetzt ironisch), Knoblauch (Schwefel....)
logische Folge; die Sizilianer kontern gegen ihre Zahnärzte und Quecksilberverseuchten Fische mit Knoblauch, Olivenöl und Rotwein...

Es bleiben viele, viele Fragen. Vieles ist nicht nachvollziehbar.
WAs mich interessieren würde: Gibt es eine Studie, die "ausgefrästes biologisches Material" aus menschlichem Kieferknochen mit einem wissentschaftlich anerkannten präzisem Analyse-Verfahren auf den Schwermetallgehalt untersucht?
Fakt nach einigen Wochen Auseinandersetzung zu dem Thema Amlagam für mich persönlich:
1. wo immer es fachlich geht, werde ich zu 95-möglichst 100% auf den Einsatz von Amalgam verzichten
2. wer heilt, hat Recht
3. es gibt bessere Materialien als Amalgam und Silber-Palladium
4. Wer mir irgendetwas verkaufen möchte (Ausleitungsmedikamente, Bücher, Hilfsmittel, Zahnersatz), dem glaube ich prinzipiell erst einmal micht!
5. Es wäre sehr,sehr wünschenswert, wenn ein sozialverträgliches, haltbares Alternativmaterial auf den Markt kommen würde.

Für meine "kassenpatienten" bleibt sonst nur die Wahl zwischen: Teufel und Belzebub!

Allen eine schöne, gesunde Zeit!
 
dottore schrieb:
Oder die Frage, wenn dann Fluor so giftig ist (Klinghardt), wie kann er denn dann ein Material empfehlen, dass kontinuierlich Flour abgibt (Glasionomer).

das ist auch mein hauptanliegen. habe immer noch zement drinnen, aber wie gesagt hab ich geschwollene talgdrüsen seit dem.

glaub ehrlich, ich vertrag auch den zement nicht so richtig. zahnarzt meinte damals, er enthält zink und würde so das quecksilber aus dem kieferknochen ziehen (glaub weiters meine füllungen sind schon vol damit), wo wir wieder beim threadthema wären, dottore, alter threadsprenger:D :D :D

ok, ergänzen wir das thema:

wie siehts nun aus mit der entgiftung des kieferknochens bzw kann zement den knochen entgiften bzw reagieren amalgamiker ebenfalls allergisch auf das abgegebene fluor? wie sind eure erfahrungen damit?


greeeeeetz
human
 
Gifte

Hi Dottore,
ich nehme an, Du hast die Patienteninformation von Daunderer gelesen. Da steht ja wenig begründetes drin, das stimmt. Ist halt auch nur so´ne Art Patientenbroschüre.
https://www.toxcenter.de/artikel/CF1D2V.php
https://www.toxcenter.de/artikel/FBWB3A.php

In obigen Links steht ziemlich viel Text zum Thema und es werden Untersuchungen angeprochen, wo Kieferknochen und Zähne untersucht wurden. Ich denke mal, dass in den großen Wälzern von Daunderer eher Infos zu finden sind, die Dich interessieren könnten. Ich glaube, dass man Daunderer vieles vorwerfen kann, aber sicher nicht, dass er nicht messen würde. Er kommt doch nur auf diese ganzen Ideen, weil er die OPT-Befundung durch Gewebeproben usw verifizieren konnte. (Was nicht heissen soll, dass ich meine, dass er immer Recht hat...).

Was mich aber schon wundert: Wenn Amalgam nicht innerhalb von 2 Tagen verdunstet (augenscheinlich - oder hast Du mikrogrammgenau nachgewogen ?), wieso werden dann Füllungen manchmal kleiner ?
Fakt ist aber, dass das Zeug in Zähne und Kieferknochen wandert. Wurde schon oft nachgewiesen.
 
Guten Morgen,
danke für den "treadsprenger"! Bitte mich nicht falsch zu verstehen: ich würde mir keine Amalgamfüllungen (mehr) machen lassen, es gibt viel bessere Lösungen (aber keine so billige, die dabei so gut hält!!!!)
Ich finde, man kommt in einer Zahnarztpraxis prinzipiell auch ohne Amalgam aus.....
Das Problem ist nur: es gibt mehr als nur einen Patienten, der sich die entsprechenden Alternativen nicht leisten kann!
Die oben genannten "Studien" (Engel): genauso kann ich 160 Patienten aufzählen, denen eine Ausleitung geschadet hat!! Oder 1000de, die mit Amalgam "glücklich" sind

Thema Fluor: hatten wir auch schon mehr als einmal: Fluor hat eine hohe Elektronagativität, ist ein Halogen, ist toxisch..... genauso toxisch ist Chlor, als NaCl ist es essentiell und nicht giftig.... versuch doch mal ohne Kochsalz auszukommen!
Es gibt auch Internetseiten der Fluorgegner! (Schau mal, vieleicht hast Du dann zwei Probleme???)
Solange Ausleitungen betrieben werden, die keine (massiven) Nebenwirkungen haben, solange keine Selbstverstümmelung propagiert wird (Ausfräsen ohne "Grund"??), finde ich das alles okay.
Allergische Reaktionen sind auf dem Vormarsch, die Gründe mögen vielfältig sein.
So gab es zu Zeiten größerer Umweltverschmutzung (Beginn der Industriealisierung in Europa um die vorletzte Jahrhundertwende) weniger solche Erkrankungen (oder wurden nur weniger beschrieben??) als heute. Theretisch kommt eine mangelnde "Übung" unseres Immunsystems in Betracht. So waren früher Parasiten gang und gebe (Spulwürmer, Bandwürmer...)
"Schiesst" unser Immunsystem über das Ziel hinaus?

Und es gibt immer wieder in der medizinischen "Szene" "Gurus", die ein Allheilmittel gefunden zu haben glauben.... Ob Fluor, Amalgam, Vit C, oder "Bewußtseinserweiterungen".
Und da ist der Gedankenaustausch in diesem Forum lobenswert... das er vor den ganz heftigen Irrwegen schützen möge! Viele der gepriesen Dinge kennen nur ein Ziel: EURE KOHLE!!! Sowohl bei Zahnärzten, Heilpraktikern und auch "Heilsbringern"...

Das was in den Füllungen "drin" ist, erfährst Du, wie schon oft hier angeführt, in Werkstoffkundebüchern. Ich versuche "die Tage" einen Link zur Medizin Recherche einzustellen. Es gibt spezielle Medizin Dateien.
Aus erfahrung mit meinen ganz "harten" Atopikern: Zinkoxidphosphatzemnet (Harvard) und Steinzement (Translite), also die "Uraltfüllungswerkstoffe" aus dem "Voramalgamzeitalter" werden bis dato von allen (bei meinen Patienten) vertragen.
Alles Liebe
Christoph
 
Natürlich gibt es viele, bei denen sich nach der Amalgamentfernung nichts tat, bzw. Beschwerden sich verstärkten. Wenn nicht unter Dreifachschutz saniert wurde, macht es alles noch viel schlimmer. War bei mir auch so. Weitere Punkte sind Eiter im Kiefer, der durch Nevenverbindungen (im Kopf haben wir die meisten) die Organe schädigt, bis hin zum Krebs, Wohngifte, denen man weiterhin ausgesetzt ist usw. - Daunderer ist der einzige, der in der Diagnostik das alles mit einbezieht - das ist wirklich ganzheitlich und vor allem schulmedizinisch nachvollziehbar! Wer sich über die die Wirkung von Umweltgiften, denen wir ständig ausgesetzt sind, eingehend informiert hat, zweifelt nicht mehr an der Ursache der vielen "Zivilisationskrankheiten" und er/sie erkennt schnell, wie man wieder gesund wird.

ciao

-Ulf
 
Hallo Dottore

Kann nur eine Deiner Fragen beantworten und zwar diejenige, weiso es viele gibt (Japaner aber auch andere) die trotz vielen Füllungen bzw hohen Fischkonsum keine MS oder andereneurologische erkrankungen haben:
Die Körpereigene Ausleitefähigkeit von Hg ist bei Hg Belasteten meist (genetisch?) stark vermindert! Diese Fähigkeit kann mittels Bluttest sogar getestet werden.

Eine 2. Frage kann ich eventuell Beantworten. Wieso immer mehr Allergieen?
Erstens wird über die Placenda der Fötus mit hg belastet und wenn der Nachkomme eine schlechtere hg Ausleitefähigkeit hat... ... ... . Zweitens ist die Ernährung immer schlechter (Zucker, künstliche Stoffe, zuviel und falsche Milch und Getreide etc). Dies wirkt sich negativ auf Immunsystem etc auf.

Kleines Bsp: Eltern von Autisten sind signifikant oft Allergiker. Meine autist. Tochter hat eine extrem hohen hg Belastung gehabt, obwohl deren Fischkonsum sehr gering war und Amalgan sie auch noch nicht hatte und hat.
 
Allergien, Parasiten

Ich habe auch schon davon gehört, dass unser Immunsystem überschiessen soll und wir deshald Allergien bekommen, weil wir keine Parasiten mehr haben. Das glaube ich aber nicht:

1. las ich irgendwor, dass die Bandwurminfektionen in den USA in den letzten Jahren zugenommen haben.
2. Glaube ich nicht, dass es heute weniger Infektionen mit Parasiten gibt. Denke man an die ganzen Fernreisen und fausserdem die fremden Lebensmittel, die es hier mittlerweile gibt. Außerdem muss man nur was essen, was auf dem Boden lag und zufällig ein Wurmei dranhängen hatte. Denke man daran, wie oft man was mit ungewaschenen Fingern isst, mit denen man vorher Geld in der Hand hatte (Geld fällt oft herunter und ist sowieso ziemlich schmutzig, mikrobiologisch gesehen...).
Jeder der Haustiere hat, ist potentiell schon mal Wurmwirt.
3. Das Modell vom Immunsystem als Muskel, der trainiert werden will, halte ich für überholt. Das passendere Modell ist für mich das mit dem Fass. Es geht solange gut, bis der Tropfen kommt, der das ganze zum Überlaufen bringt.

Schöne Grüße
O
 
Hallo Dottore,

ich beziehe micht noch einmal auf das
Zital von Oli - Das Zeug wandert in den Kieferknochen -
, dass kann ich 100 %ig bestätigen.
Mein Zahnarzt hat mir einen Zahn gezogen, der keinerlei Füllung hatte und auch wunderschön gesund aussah. Er hat Proben des Kiefermaterials darunter an ein Labor geschickt.

Ergebnis : Das 100 fache über dem zulässigen Grenzwert von Quecksilber
Das 30 fache bei Zinn und Kupfer, das 50 fache bei Silber und noch jede Menge anderer Schwermetalle, die da nicht hingehören.

Kannst du mir sagen wo die aller herkommen?

Grüße
Anne S.
 
Ich kann an dieser Stelle leider auch nur privates beisteuern.

Ich hatte bis zum entfernen der A-Füllungen diverse, immer weitere Kreise ziehende, Eitertaschen an den Zahnhälsen im Gewebe. Die haben 1 Woche gebrodelt, dann sind Sie mit manueller Hilfe geöffnet worden (ausgedrückt), es hat XXL gestunken und es hat wieder 1-6 Monate gedauert bis Sie da waren. Alles schleichend weg gegangen nachdem die Füllungen gegen Zement getauscht wurden. Übrigens ist die Lehrbuchmeinung das Zement nur 2-3 Jahre hält falsch. Meine sind jetzt schon großflächig (Seitenzahnbereich/hinten) 7 Jahre drin und halten (toi toi toi!).

Zudem hatte ich lichenoide Gewebeveränderungen (weisse Striche) in der Innenbacke an der gesammten Zahnlinie die bereits als dünnes Gewebe im Mund (Zahnbreich) standen und ich deshalb regelmäßig drauf gebissen habe. Sind auch innerhalb von 1 Jahr zurück gegangen neben der Zungenverformung die ich sehr ausgeprägt an den gefüllten Zähnen hatte. Ich beisse nicht mehr auf die Backe wenn ich kaue und die Zunge empfindet wieder besser den Geschmack. Alles subjektiv aber sich nachzuvollziehen wenn man mal in den "Innenraum" (resp. Zahnbereich) eines Amalgami schaut. Da kommt was raus gegen das der Körper was hat (resp. nichts zur Gegenwehr hat)! Es entstehen lokal Gewebeveränderungen die durch einfach draufsicht nachzuvollziehen sind. Da die Stoffe aber nicht lokal verbleiben stellt sich die Frage wie der Körper an anderen Stellen mit diesen Substanzen umgeht. Es stehen zur Diskussion die Lunge und der Darm. Jedenfalls scheine ich es nicht vollständig auszuatmen sonst gäbe es keine sichbaren Veränderungen im Fleisch. Die in Lösung (Speichel) gegangene Menge durch das Zähneknirschen oder sonstige Abrasion (Abreibung) wird unweigerlich im Körper durchgeschleust. Alternativ bleibt das nächtliche Sabbern ins Kissen das ich in der Hochzeit auch recht gut konnte das sich aber auch so ca. nach 1 Jahr eingestellt hat. Leider (oder zum Glück) sind das alles schleichende Prozesse die aber sicher auch vom Laien (als auch dem Fachmann) nach zu vollzieh sind.

Das Zähneknirschen (unbewusster Versuch das fremde Zeug (Amalgam) von den Zähnen zu bekommen?) ist inzwischen aus weg! Natürlich können auch andere (psychologische) Faktoren zum Zähneknirschen geführt haben sind aber in jedem Fall für einen Amalgamträger nicht sonderlich Gesundheitsfördernd. Ein theoretisches Modell hierfür könnte sein das Amalgam (Inhaltstoffe mit nachweislich mit psychologischen als schienbar auch pathologischen Folgen) zu intersozialen Brennpunkten führt (man wird agressiv/vergesslich wie bei Blei weil der Körper mit den Mengen nicht umgehen kann) koppelt zurück und fängt als Kompensationsmechanismus an mit den Zähnen zu knirschen und macht es unbewusst nur schlimmer. Ende vom Lied findet man dann hier im Forum. Achtung es handelt sich nur um ein Modell das aber unter den bekannten Faktoren realistisch erscheint.

Gruß in die Runde

Mike

...noch was unwichtiges. Das Quecksilber im Glas das verdampft kommt aus US-Amerika. Dort werden Bücher leider mit harten Bandagen geschrieben. Scheinbar existiert keine sensibilität bei der amerikanischen Durchschnittsbevölkerung so das dort in der Literatur immer wieder maßlos Übertreiben wird um einer Sachlage Ausdruck zu verleichen. Wobei mir nicht klar ist warum Klinghardt und Kollegen diesen Driet mitmachen. Das Beispiel u. ähnliche findet man aber aussschliesslich in amerikanische Literatur. Der Siedepunkt (Änderung des Agregatzustand) von Hg liegt bei 356°C unter normalen Druck und es ist nach Schulphysik zu vermuten das das Hg gefüllte und offene Glas in 5 Jahren noch relativ voll ist. Gegenteiliges bitte vermelden. Es steht zu bemerken das es das EINZIGE Metall ist das unter normalen Druck und Temperaturverhältnissen im flüssigen Zustand existiert und somit eine Sonderstellung hat. Es ist und bleibt ein sog. Abfallprodukt des Bergbaus und hat in der Industrie nur sehr begrenzten Einsatz. Die Natur hat auch keine direkte Verwendung dafür soweit ich weis.Durch den Agregatzustand ist zu vermuten das es recht Homogen in der Natur vorkommt und so sollte es dort auch wieder hin. Keine Endlagerung in Zähnen oder Bergwerkstollen oder Verwendung als billiger Filter für Trinkwasser (Spanien) oder als Zündplättchen (Knallquecksilber)!

www.hgtech.com/Information/Mad%20Hatter.htm
 
Hallo Dottore ,ich habe gelesen ,du hast dich durch diverse Bücher bzw.Treads durchgelesen.Geh doch mal googlen und suche : "das Amalgam-Bulletin " .Es wird von einer Schwedin in Schweden herausgegeben.
Vielleicht findest du hier Neuigkeiten,die für dich interessant sind.:mail:
M.
 
Hallo Maichen, willst Du den Christoph los werden ? Was steht denn im Buletin was hier noch nicht steht ?
 
Elektrochemische Korossion

durch verschiedene Metalle im Mund vervielfacht das Amalgamproblem und die Zersetzung und Einleitung der Metalle. Dieser Fakt wird von den verantwortlichen Medizinern missachtet, die immer schlechtere Metalle (neuerdings NE-Metalle) als OK befinden. Bei mir haben dadurch die Zähne immer mehr die Farbe von Amalgam angenommen, auch dort wo keins mehr ist. Mein Amalgamfreund-Zahnarzt meint das wären die Silberionen; wenn das Silber aber weniger wird, was passiert mit dem prozentualen Überschuss der anderen Metalle??

Fakt ist, ich wurde in den Jahren vor der Sanierung immer nervöser, ohne wirklichen Grund; jetzt bin ich nur noch erschöpft. Ich bin mir aus Erfahrung absolut sicher, dass die Zahnmetalle dazu beigetragen haben, sogar mein Zahnarzt bescheinigte mir eine Besserung, auch des Zahnfleischs, nachdem alle Metalle draußen waren. Unverantwortlich von den Verantwortlichen ist, das es nicht mal Tests gibt, ob der Patient das Zahnersatzmaterial auch verträgt, z. B. mittels EAV, das bei mir die Wahrheit ans Licht brachte. Auch der Blutallergietest ergab bei Molybdän das gleiche Ergebnis und die Müdigkeit verschwand sofort nachdem das Metall draußen war, so wie es unter melisa.org beschrieben wird.
 
Hallo Lufree,

wo hast Du denn den Text abgeschrieben ? Es waren immer schon NE-Metalle weil E viel zu stark korrodieren würde. E Wurde noch NIE als Füllung verwendet!

Unverantwortlich von den Verantwortlichen ist, Dir nicht zu sagen das die anderen NM-Materialien auf Dauer auch nicht besser sind. Unverantwortlich von den Verantwortlichen ist auch das Dir niemand sagt das Konservendosen auch verlötet werden und diese zum Teil sehr korrosionsfördernde Dinge enthalten (Sauerkraut, etc.). Unverantwortlich von den Verantwortlichen ist ebenfalls das Dir dein Vermieter nicht mitteilt das er noch Bleirohre als Wasserleitungen im Keller hat. Ausserdem ist Unverantwortlich von den Verantwortlichen das bis vor 10 Jahren noch Fernsehgeräte und andere elektronische Konsumgüter von Hand gelötet wurden und das Lot ziemlich gut erhitzt wurde. Unverantwortlich von den Verantwortlichen ist das all dies nur mit einer Kosten/Nutzen Rechnung geduldet wurde und nach wie vor wird.

Das ist Unverantwortlich von den Verantwortlichen wenn Sie es trotz besserem Wissen tollerieren! Danken darfst Du der lieberalen Art und Weise wie wir versucht haben (und nach wie vor versuchen) durch Konkurenzdruck einen technisch beschleunigte Fortschritt zu erzeugen um in unserem Lebensabschnitt was zu erreichen.
EAV ist übrigens keine Wahrheit sondern abhängig der Fragestellung eine aus meiner Sicht ziemlich große Verarsche was nichts an der Selbstvermutung ändert das bisher verwendete Metallmischungen als Zahnfüllung nicht so stabil sind wie Ihnen nachgesagt wird. EAV ist nicht gebaut um Metalle zu detektieren und wer es dazu benutzt hat das Prinzip nicht verstanden. Fakt bleibt das eine Zahnfarbenveränderung nicht gewünschtes Ergebnis eines Füllwerkstoffs sein kann der angeblich Korrosions und Abrasionsstabil ist. Fakt ist zudem das vermutlich nicht nur der Zahn durch Amalgam "versaut" wird sondern auch benachbartes Gewebe sowie Knochen davon betroffen sind auch wenn man es nicht sofort sehen kann. Ob der Körper diese nicht organischen und zum Teil toxischen Substanzen nun einlagert oder versucht im Körper abzubauen und so hin und her schiebt bleibt nachwievor graue Theorie. Fakt ist das der amalgamisierungs Prozess nicth mit dem legen abgeschlossen ist und das noch mehere Monate nach frisch verlegtem Amalgam seine Materialien ausscheiden. Fakt ist das bei 30 Mil. Füllungen pro Jahr sich im Promille oder Prozent Bereich einige sehr instabil sein müssen dies aber nicht berücksichtigt bzw. tolleriert wird. Fakt ist das ich nicht durch verschütteln zweier Substanzen immer die selbe Homogenität erreiche. Fakt ist das niemand das Geld hat alle Lieferungen Amalgam (von wo auch immer) auf seine Inhaltstoffe zu prüfen sondern das diese Gesellschaft erst prüft wenn berechtigter Grund zum Zweifel besteht was den Herstellern alle Türen und Tore öffner ein wenig hier und da zu spaaren. Fakt ist ausserdem das solange alles augenscheinlich funktioniert auch niemand Interesse hat etwas zu hinterfragen. Fakt ist zudem das trotz inzwischen großer Materialvielfalt immer noch der Punkt Kosten/Leistung an erster Stelle bei der Materialwahl steht. Das sollte einem schwer zu denken geben!

Fakt ist das Du in jedem Lehrbuch nachlesen kannst das Quecksilber als toxische Substanz eingestuft ist und Du es Dir trotz besserem Wissen hast einsetzten lassen. Fakt ist das Du Korrosion an allen Ecken und Enden Deines Lebens wahrnehmen kannst und es über mehrere Jahrzehnte nicht auf Deine Füllungen projezieren konntest die sich nach und nach verfärbt haben. Fakt ist aber zum Glück auch das zahnärztliche Leistungen und Unfälle demnächst aus dem Leistungskatalog der GKV fallen (zumindest wird es schon diskutiert) und dann einige Leute wohl langsam wach werden wenn Sie plötzlich jedesmal 10 Euro Eintritt beim Doc zahlen müssen. Denn hier stimmt was gewaltig nicht...
 
Fakt ist, daß ich nach Lesen dieses Mike'schen Werkes fast deprimiert bin, obwohl ich diese Fakten alle schon kenne.

Danke, Mike, für diesen faktenreichen Beitrag.
Uta
 
EAV ist nicht gebaut um Metalle zu detektieren und wer es dazu benutzt hat das Prinzip nicht verstanden.
Da muß ich Dir mit einem ganz klaren Jein widersprechen.;)
EAV und Kinesiologie kann man sehr wohl dazu nehmen, Materialien auszutesten. Beide Verfahren können Dir Streß auf ein Material/eine Verbindung anzeigen. Aber offensichtlich ist gerade bei den Zahnmaterialien die Quote sehr hoch, bei denen der EAV-Test versagt. Zumindest gibt es genug Rückmeldungen, die über negative Erfahrungen berichten. Warum das so ist, weiß ich nicht. Ich vermute als Grund die Psychologische Umkehr.

Eine EAV kann aber auch sehr genau und sicher schädliche Stoffe herausfinden, mit denen der Körper Kontakt hatte bzw. ein Problem hat. Meine Frau hatte EAV machen lassen und ich war (als kritischer Zuschauer) schwer beeindruckt. Die EAV hatte u.a. zielsicher genau die chlororganische Verbindung herausgefunden, mit der unser Grundstück verseucht ist. Wir hatten vorher nichts darüber erzählt. Die hatten dort eine Unmenge Pappschachteln mit den verschiedensten Umweltgiften. Jede Pappschachtel mit einer Hand voll Ampullen. Erst wurden die Pappschachteln insgesamt durchgetestet. Wenn eine Schachtel im Test anschlug, wurden die einzelnen Ampullen ausgetestet. Da hat keiner draufgeguckt, was darauf steht.
Meine derzeitige Meinung: wenn ein EAV auf ein Zahnersatzmaterial negativ anschlägt, dann würde ich es nicht verwenden. Es gibt aber nicht den Umkehrschluß. Das heißt, wenn EAV ein Material als positiv bewertet, heißt das noch lange nicht, daß es wirklich verträglich ist.

Bei EAV muß eigentlich, wie bei allen energetischen Testverfahren, vorher ein Test auf Testfähigkeit durchgeführt werden. Z.B. ob die Regulation offen ist, kein Switching und keine Psychologische Umkehr (innerer Saboteur) besteht. Ich habe aber noch nie davon gehört, daß das vor einer EAV gemacht wurde.

Ich persönlich bevorzuge die kinesiologische Materialtestung mit den entsprechenden Vor- und Nachtests.
Liebe Grüße:wave:
 
Hallo Mike,

was du geschrieben hast trifft es genau auf den Punkt, dem ist eigentlich nicht viel hinzuzufügen.
Ich kann wirklich bestätigen, dass unzählige schlimme Beschwerden bei mir durch die Zahnsanierung verschwunden sind. Und ich war ja nie auf Amalgam versteift und hättes es damit in Verbindung gebracht. Übrigens natürlich nicht nur Amalgam. Auf viele Kunststoffe habe ich ein Typ IV Allergie. Nachdem diese Kunststoffe entfernt wurden ging es dann erst so richtig los, danach habe ich es vor Brennen im Mund kaum noch ausgehalten.
Mein Gesicht und mein Hals waren zeitweise feuerrot.

Es ist eigentlich unverantwortlich, dass Dentalmaterialien ohne jede Testung verwendet werden.
Auch nachzulesen bei Dr. Celeda

https://www.umweltbedingt-erkrankte.de/downloads/paper_metals_and_genes.pdf

Ich habe auf die Ausführungen von "dottore" auch schon einiges dazu- geschrieben, aber das ignoriert er wohl einfach. Es sind eben Tatsachen, die man nicht schönreden kann und wahrscheinlich weis er eben nichts dazu zu sagen.
Da können eben noch so viel Theorien aufgestellt werden, mit es könnte....., es müsste.............. aber was zählt sind doch die Fakten.

Es ist eben alles nur traurig, Amalgam zählt zu den vielen Irrtümer die es auch schon in der Vergangenheit der Menschheit gegeben hat.
In 100 Jahren werden unsere Nachkommen bestimmt sagen "mensch waren die doch damals so blöd". Da fliegen sie auf der eine Seite ins All und auf der anderen Seite begreifen sie die einfachsten Zusammenhänge nicht.
Der Mensch besitzt eben noch nicht die Intelligenz sich und sein Wissen immerwieder in Frage zu stellen und neu zu überdenken. Da bedarf es wohl erst noch eines Quantensprungs.

Da zu ein Zitat von Max Planck:
Irrlehren der Wissenschaft brauchen 50 Jahre, bis sie durch neue Erkenntnisse abgelöst werden, weil nicht nur die alten Professoren, sonderen auch deren Schüler aussterben müssen.

Leider reichen bei Amalgam diese 50 Jahre nicht einmal aus.

Ich habe jetzt schon eine Menge Dissertationen gefunden, wo genau beschrieben wird ,dass diese Dentalmetalle
-zelltoxisch
-immuntoxisch
-nervenschädigend und eben auf alle Bereiche des Körpers Auswirkungen haben.
Ich kann es immer wieder nicht begreifen warum solche Tatsachen abgestritten werden.

Liebe Grüße
Anne S.
 
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