Klassik

Nur mal so als Randinformation:
Obwohl er ohne Arme geboren wurde, erhielt er mit fünf Jahren den ersten Unterricht.[1][2] Er lernte, die Ventile mit den Zehen des linken Fußes zu bedienen. Dabei ist das Instrument auf einem speziellen, von einem Instrumentenbauer für ihn entwickelten Metallständer stabil befestigt.[2] Er ist damit in der Lage, allen in der Hornliteratur bekannten Anforderungen an die Geläufigkeit zu genügen. Ebenso erarbeitete er sich eine spezifische Ansatztechnik, die ihn den typischen weichen und dunklen Klang des Horns auch ohne Hand im Schalltrichter (Stopftechnik) erzeugen lässt. Sollte diese für das Horn übliche Spieltechnik einmal unumgänglich sein, nutzt er einen ebenfalls für ihn entwickelten mechanischen Apparat zum Stopfen, den er mit dem rechten Fuß bedienen kann.

Er hat einen bemerkenswert schönen Ton finde ich und wäre zunächst nicht drauf gekommen, dass er "ungestopft" spielt. Und toll, was er mit seinem Fuß hinbekommt.
 

 

Frank Peter Zimmermann wird hoch gelobt für seine Interpretation der Sonaten und Partitas, Vol. 2, die er vor kurzem in München gespielt hat.
Hier kann man hinein hören.

Grüsse,
Oregano
 
Oben