- Beitritt
- 02.01.05
- Beiträge
- 5.609
Ja, bisher war es -leider- oft so, dass man von den sog. Genußmitteln, nur die negativen Auswirkungen in den Vordergrund stellte und die treten meist erst dann ein, wenn man diese Genußmittel im großen Übermaß konsumiert.Kaffee senkt das Risiko für schwarzen Hautkrebs, senkt das Risiko für Multiple Sklerose, wirkt gegen Leberverfettung, senkt das Demenzrisiko und verlangsamt die Alterung. Go for it!
Diese Denkweise, dass man nur die negativen Seiten eines Mittels hervorhebt, scheint immer noch sehr zu dominieren.
Kaffee tut der Leber gut – LifelineUnklar ist allerdings, welche Substanzen im Kaffee für den Leberschutz verantwortlich sind. Dass es nicht das Koffein ist, legt eine kürzlich veröffentlichte Untersuchung aus den USA nahe. Forscher vom National Cancer Institute (Nationales Krebsinstitut, NCI) in Bethesda (US-Staat Maryland) hatten Daten von fast 28.000 Teilnehmern einer Gesundheits- und Ernährungsstudie analysiert.
Sie setzten den Kaffeekonsum der Teilnehmer in Bezug zu abnormalen Leberwerten. Auch in dieser Untersuchung traten positive Effekte des Kaffeetrinkens ab drei Tassen deutlich zu Tage: Ab dieser täglichen Dosis lag die Wahrscheinlichkeit für erhöhte Leberwerte verglichen mit den Kaffeeabstinenzlern deutlich niedriger. Das galt auch für koffeinfreien Kaffee.
Auch auf die Zubereitung des Kaffees soll es noch ankommen:
Kaffee: Nur gesund, wenn er richtig zubereitet ist – Lifeline
In einem Ratgeber für erfolgreiches Altern findet man folgendes zu Kaffee:
Ratgeber für erfolgreiches Altern -Kaffee wirkt besonders antioxidativ (s.u. zu 1.6). Können Sie ihn gut vertragen, so können Sie, wegen der in ihm enthaltenen Polyphenole, als Frau schon mit drei Tassen, als Mann immerhin mit 5 bis 6 Tassen täglich Ihr Leben verlängern, weil er das Risiko zu Schlaganfall, einigen Krebsarten, Asthma, Diabetes mit seinen Folgeerkrankungen (s.u. zu 9.3.13), Nierenschäden, Parkinson, Gallensteinen und Leberleiden verringert, den Herzrhythmus fördert und den Eintritt von Alzheimerdemenz verzögert.
...
Er mindert außerdem das Risiko zu Gicht und Dauerkopfweh. Er enthält Kalium, Calcium, Magnesium und Phosphor. Er beschleunigt die Reizverarbeitung, macht aufmerksamer, erhöht die Konzentrationsfähigkeit und das Kurzzeitgedächtnis
Zuletzt bearbeitet: