Und Du meinst, "nicht der papa", mit Deinen Dampfhammer-Feststellungen es sogar besser zu wissen als die Betroffenen, von denen Tanja in ihrem ersten Beitrag sprach, und die, wie sie dort erwähnt, falls Du das registriert haben solltest, genau die Themen-Frage wohl immer wieder stellen.
Wie schön und eher unwichtig, dass Du die Frage als Nicht-Betroffene gleich mal als unsinnig hinstellst.
Wahrscheinlich alles im Sinne der Betroffenen, oder?
Zum Schluss versteigst Du Dich sogar zu etwas "Göttlichem", wo doch sonst jeder Hauch von Gott und Religion Dich zu Deinen bekannten Dampfhammer-Schimpfworttiraden reizt.
Übrigens, 21. Jahrhundert heißt ja 21. Jahrhundert nach der Geburt des Jesus Christus, ist doch irgendwie gar nicht Deine Zeitrechnung.
Gerd
Ich erlaube mir wie Du meine Meinung zu schreiben.
Ganz abgesehen davon, dass Du mMn. nichts von dem verstanden hast, was ich geschrieben habe.
Ich habe aber keinerlei Bock mich hier in den bekannten unsinnigen Diskussionen zu verlieren.
Nur soviel. Wir leben im 21. Jahrhundert, da dies die aktuelle international gültige Zeitrechnung auf diesem Planeten ist.
Hätte z.B. Attila seinerzeit die Welt erobert und sich der Glaube der Hunnen weltweit durchgesetzt, dann wäre sie wahrscheinlich eine andere. Das ist nicht mehr als eine reine Machtfrage. Und in dieser Frage sind Christen eben nicht zu überbieten. Weder damals, noch heute.
Das Göttliche ist in der Hauptsache ein wichtiger Hinweis darauf, dass es vollkommen auf die Sichtweise der jeweiligen Gesellschaft ankommt, wie beurteilt wird.
Es geht hier nicht um freiwillige Kastration, wie in den früheren Jahrhunderten in Indien, sondern die Frage der Krankheit.
Die Betroffenen diskutieren diese Frage nicht, da sie der Meinung sind sie wären krank, sondern da sie von der Schulmedizin stigmatisiert und mit diversen ICD-10 Codes versehen werden.
Wäre das nicht der Fall, dann würden sie diese Diskussion doch gar nicht führen.
Das erinnert mich wieder einmal sehr daran das Homosexuelle, bis 1977 glaube ich, strafrechtlich verfolgt wurden, im Nationalsozialismus in KZs gelandet sind und ebenso ewig von der Schulmedizin als krank stigmatisiert wurden.
Was sich, wie wir alle wissen, entscheidend geändert hat.
Auch wenn es in einer Welt, in der jede Abweichung vom Normalen als negativ registriert wird, aufgrund der Feststellung, dass man selbst vom Normalen abweicht auch heute noch zu einer Identitätskrise kommen kann.
Man braucht eigentlich nicht allzu viel Fantasie, um sich vorzustellen in welche Konflikte ein junger Mann auch heute noch in einem stockkonservativen, vielleicht noch streng christlichen Elternhaus gestürzt wird, wenn er feststellt, dass er homosexuell ist.
@mellie
Ich habe das so geschrieben, da es für nicht Betroffene eben so befremdlich sein mag, wie manche sexuelle Neigung die sie mit Unverständnis registrieren. Wobei auch sexuellen Neigungen persönliche essentielle Bedürfnisse sind.
Du kannst es nennen, wie Du willst. Ich finde es überflüssig über diesen Begriff zu diskutieren.
Und wenn ich geschrieben habe:
Meiner Meinung nach sollte jeder Mensch das Recht haben nach seiner Fasson leben zu dürfen, so lange er dabei anderen keinen Schaden zufügt. Dann dachte ich dabei z.B. an Pädophile. Denn die haben für mich kein Recht nach ihrer Fasson zu leben, da deren Fasson den Missbrauch von Kindern einschliesst. Da das Thema aber nicht hierher gehört und zudem hinreichend bekannt ist, habe ich es für überflüssig gehalten das zu erwähnen.
Aber nachdem es mit deiner höchst seltsamen Bemerkung zitiert wurde, ist es anscheinend doch notwendig es zu erwähnen.
Und wenn ich geschrieben haben
Ich persönlich muss das nicht nachvollziehen können, aber ich kann es akzeptieren. Und wenn jeder das akzeptieren würde, wo wäre dann das Problem? Dann meine ich das ganz genau so.
Damit habe ich nicht geschrieben
Es brauch sich nicht jeder mit diesen Thema zu beschäftigen.
Sondern dass ich nicht in der Lage sein kann zu beurteilen wie es ist, sich im falschen Geschlecht zu fühlen, denn ich bin im richtigen Geschlecht geboren. Auch wenn ich früher in persönlichem nachbarschaftlichem Kontakt zu einem Mann in der Geschlechtsanpassung stand, ist mir das nicht möglich.