Hallo Eschorausch,
ich wünsche dir natürlich in jedem Fall viel Erfolg.

Mit etwas Glück kann es dann ja auch gleich beim erstem Mal klappen, denn nach den Berichten der Universitätskliniken werden die meisten Menschen unabhängig vom Stadium geheilt. Dass Du gleich Massnahmen ergreifst, die gegen Biofilme wirksam sind, finde ich da sehr gut. Denn ich bin überzeugt, dass das die Chancen erhöht.
Borrelia hat dazu hier im Forum auch schon sehr viel geschrieben.
Derzeit bin ich auch ziemlich erschrocken, wie viele verschiedene Bakterien sich in zystische Formen, L-Form und Zellwandlose verwandeln und unangreifbare Biofilme bilden können, die von AB dann nicht mehr erreicht werden können. Da scheinen Borrelien lange nicht das einzige Problem zu sein.

)
Dazu nicht auf nur einer Schiene fahren sondern Entgiftung, Ernährung, NEM´s, Darmpflege, pflanzliche AB´s und chemische AB´s. Dazu noch ggf. Parasitenkur und immer die Augen nach neuen Verfahren (z.B. hier aktuell Kib 500) offen halten. Kaum einer spricht doch hier nur von chemischen AB´s aber es ist eben ein Baustein von mehreren. Wenn du das hier schon zu sehr pro AB findest, schau blos nicht ins Deutsche Borreliose Forum. Das dort ist auch mir zu übel, die leben ja teilweise noch in der Steinzeit weil sie überhaupt nichts anderes gelten lassen. Aber verteufeln bringt eben auch nix. Immer klug einsetzen.
Ich habe gar nicht die Absicht AB zu verteufeln.
Es gibt allerdings einige hier, die hypen AB bei chronischer Borre genau so wie im Deutsche Borreliose Forum als einzig wirksames Heilmittel und das muss nach allem was ich gelesen habe einfach sehr stark bezweifelt werden. Insbesondere scheint auch das Fazit des Film Under our Skin in einer Langzeitantibiose (die Rede ist von einem Jahr und mehr) zu bestehen.:schock:
Ich persönlich bin überzeugt, dass Borrelien wie EBV schon fast die komplette Bevölkerung durchseucht haben und es mehr als Bakterien, Erreger und Krankheit gibt. Nämlich das persönliche Milieu. Der Mensch ist halt keine Petrischale.
Und ganz ehrlich, wie oft werden heute wegen jeder KleinigKeit irgendwelche AB gegeben, die diese Borrelien erst transformieren lassen können? Weiss doch keiner. Ganz abgesehen davon, dass die meisten Menschen irgendwann Mal tatsächlich unvermeidlich AB nehmen müssen.
Ich z.B. Mal bei einem dicken grünen Rasen auf meinen Mandeln, bei dem alle meine sonst bei Mandelentzündung sehr wirksamen homöopathischen Mittel versagten.
AB sind eben ein zweischneidiges Schwert. Sie bergen Risiken und sind mit Bedacht zu nehmen. Werden aber sehr schnell verschrieben. Ein Zuviel oder Zuwenig oder das falsche AB können offensichtlich gerade bei Borreliose auch noch andere fatale Folgen haben, gegen die man sich nicht immer wirklich schützen kann.
Gegen deine Zusammenfassung ist so
von meiner Seite gar nichts einzuwenden.
Mir selbst haben es insbesondere die Abhandlung der Heilung von Borreliose von dem Pferdearzt

Dr.Dr. Schneider sehr angetan, bei denen es um eine Behandlung auf allen Existenzebenen geht. Auch dieser sagt Übrigens- im Akutfall muss man auch einmal Antibiotika geben, aber sie sind nicht der eigentliche Weg der Heilung.
Dazu auch sehr interessant zu lesen ist mMn. seine Seite
Die bakterielle Endosymbiose der Zellen die einmal mehr zeigt, dass der Blick auf Bakterien und fremde Mikroorganismen als Krankheitserreger der Realität so absolut nicht gerecht wird. Ohne die würden wir gar nicht existieren.
