Instabile HWS aber keinen behandelnden Arzt? Was tun?

[blue-leonie]

Hallo liebe Forenmitglieder.

Ich hoffe Ihr habt ein paar Ratschläge für mich.

Ich bin 37 Jahre alt und habe seit gut sechs Jahren mit schweren Problemen der HWS zu kämpfen. Ich hatte bisher mehrere Unfälle in dem Bereich, unter anderem ein Autounfall und ein Sportunfall und weitere "kleinere" Unfälle.

Vor einigen Jahren hat mein damaliger Orthopäde mal Funktionsrötgen gemacht, wo man deutlich erkennen konnte, dass ich eine instabile HWS habe. Nur kannte er sich mit Methoden zur Behandlung überhaupt nicht aus und ist kurz darauf auch in Rente gegangen. Seitdem fische ich im Trüben.

Meine Symptome sind ständige Benommenheit, starke Schmerzen im Nacken und im Bereich der Kopfgelenke, oft brennender Art, massive Verspannungen der Muskulatur in dem Bereich, Bewegungseinschränkung, Schwindel, Konzentrationsprobleme, Vergesslichkeit, Probleme mit den Augen scharf zu stellen bzw. zu fokussieren, Kopfleere, Probleme mit visueller Vorstellungskraft, oft Unruhe. Das alles ist sehr belastend und ich weiß nicht wo ich ansetzen soll.

Was kann ich ohne fachmännische Unterstützung selbst tun???

Hoffe wirklich auf Hilfe.

Vielen Dank und liebe Grüße

 

[Oregano]

Hallo leonie,

bist Du schon auf die Bücher von Dr. Kuklinski gestoßen?
Über die Suche (oben rechts) kannst Du viele Informationen, u.a. über seine Bücher finden.

Interview mit Doz. Dr. sc. med. Bodo Kuklinski

Grüsse,
Oregano

 

[Kate]

Hallo blue-leonie,

willkommen hier.

Was kann ich ohne fachmännische Unterstützung selbst tun???

Davon handelt ein größerer Teil dieser Forums-Rubrik samt Wiki. Ich möchte Dir daher nahelegen, Dich in Ruhe einzulesen und dann ggf. konkrete Fragen zu stellen (bevor Du einen neuen Thread eröffnest, schau bitte erstmal, ob es schon einen zu dem betreffenden Thema gibt).

Deine Geschichte und Symptome sind nicht ungewöhnlich (gemessen an dem, was ich hier bisher gelesen habe über die Jahre) und einen HWS-Behandler haben hier viele nicht (ist sozusagen Luxus). Sofern keine OP nötig ist (und das sollte aus meiner Sicht wirklich sehr gründlich abgewogen werden wegen hoher Risiken - siehe dazu auch die entsprechenden Threads), kann man auch viel selbst tun (da geht es oft um Meiden gewisser Bewegungen und Haltungen, Verbesserung der Schlafsituation bzw. Kissen/Matraze, evtl. gewisse Übungen zur Kräftigung).

Falls Du "hinter den Kulissen" angesprochen werden solltest (per PN oder Mail), rate ich Dir zu einer gesunden Skepsis, verbunden mit der Frage, warum dies nicht offen im Forum angesprochen wird.

Gruß
Kate