Hallo Kate,
Danke für Dein Vertrauen! Mein Gesichtskreis bezüglich Immundiagnostik beschränkt sich leider auf einen bestimmten Arzt und seinen einmaligen Ansatz. Wenn Du meine Beiträge liest, wirst Du feststellen, dass sein Name häufig auftaucht. Ich versuche die Erwähnung allerdings zu vermeiden, wo es geht. Folgende Gründe zeichnen dafür verantwortlich:
Erstens möchte ich nicht der Werbung bezichtigt werden. Meine Beziehung ist nämlich nicht finanziell sondern rein ideell.
Zweitens war der betreffende Arzt hier in symptome.ch schon mit himmelschreiendem Unrecht Gegenstand völlig reißerischer Threads, die dann auch geschlossen werden mußten. Mir - und vielen die ich kenne - hat er ganz hervorragend geholfen. Leider gibt es (aus Unwissenheit oder beklagenswertem Geldmangel) einige Zeitgenossen, die das nicht so sehen und dies auch artikulieren.
Meine Empfehlung würde sich also in der Namensnennung des Arztes erschöpfen. Ich glaube nicht, dass das in Deinem Interesse wäre. Und die Leistungen sind auch tatsächlich nur dort erhältlich. Sie haben absoluten Alleinstellungscharakter. Das möchte ich an dieser Stelle gerne näher erläutern.
Wenn ich von Vermessung des Immunsystems schreibe, handelt es sich um Spezialwissen, dass in ca. 30 Jahren angehäuft wurde. Nur dieser betreffende Arzt hat sich für die Schwesterdisziplinen Molekularbiologie, Virologie und Immunologie interessiert und sie als einziger auch angewandt. Sind die Topleute der genannten Wissenschaften auch absolute Koryphäen, sind sie strukturbedingt leider doch nur Theoretiker. Sie haben keine Möglichkeit ihre Ergebnisse zu erproben, weil sie keine Patienten behandeln dürfen. Auf der anderen Seite stehen Ärzte, die zwar behandeln dürfen, sich aber für die Schwesterdiziplinen nicht interessieren, bzw. denen Sanktionen drohen, wenn sie die modernen Mikroskope der Molekularbiologie anwenden.
Es gibt also nur eine einzige Anlaufstelle für eine erschöpfende Vermessung des Immunsystems. Dies beruht zum einen auf besonderen Kenntnissen und zum anderen auf unersetzbarer Erfahrung. 14.000 erfolgreich behandelte Fälle machen es erst möglich, die richtigen von Millionen möglichen Messpunkten des Immunsystems auszuwählen. Ohne die Erfahrung der Empirie gliche dies der sprichwörtlichen Suche im Heuhaufen.
Diese einmalige Symbiose aus Erfahrung und Wissen ist auch der Grund, warum der Arzt immer wieder in die Schußlinie gerät. Mangels Patentierbarkeit wäre es unmöglich das Konzept zu schützen. Gegen alle Widerstände wird es zum Glück dennoch angewandt. Leider müssen die Inhalte (vorerst noch) im Verborgenen bleiben und der Urheber wird der Scharlatanerie bezichtigt und sogar kriminalisiert.
Die Gesundheitsfunktionäre, die das behaupten, sind übrigens dieselben, die die PubMed gelisteten Studien des Arztes ignorierten und 1994 erfolgreich eine Begutachtung durch renommierte Professoren verhindert haben. Prof. Opelz, Prof. v. Baehr und Prof. Krueger wurden vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordhein-Westfalen mit der Begutachtung beauftragt. Ärztekammer und Kassenärztliche Vereinigung haben in NRW eine große Macht und wußten dies - wegen des absehbar positiven Ergebnisses für den Arzt - zu sabotieren. Das unerwünschte Ergebnis kam dann jedoch trotzdem zustande, weil der Vorstand der Mannheimer Versicherung es genau wissen wollte und in Eigeninitiative zwei der ehemals drei Gutachten beauftragte. Ich habe selbst
Kopien der positiven Gutachten, die sofort nach Erstellung in der Schublade landeten.
CFS bzw. CFIDS war schon immer ein Politikum, besonders wenn man es als Immunstörung begriffen haben wollte. Die Immunologie könnte bei rigoroser Anwendung viele Probleme des Gesundheitssystems lösen. Die meisten Fachärzte wären überflüssig, Krankenhausaufenthalte könnten auf wenige Fälle der Akutmedizin beschränkt und Krankheiten könnten ursächlich und nebenwirkungsarm behandelt werden. Dies würde das ganze Sozialsystem entlasten, chronische Krankheiten stark eindämmen sowie die Vielzahl nebenwirkungsgeschädigter und an Krankenhauskeimen leidenden Patienten verringern. Die Waffen der modernen Immunologie sind Biostoffe: Es handelt es sich einerseits um Vitalstoffe (Antioxidantien wie Vitamine, Spurenelemente, Mineralien, sekundäre Pflanzenstoffe und Omega-3-Fettsäuren) und andererseits um natürliche, körpereigene Wirkstoffe (Aminosäuren, Enzyme wie Carnitin und Coenzym Q10, Immunglobuline, Interferon, T- und B-Zellprodukte etc.). Das die Pharmaindustrie, die von patentierten Blockbustern lebt, dem nicht tatenlos zuschaut, dürfte genauso wenig verwundern wie die Gegenwehr der Fachärzte, die ihre Überflüssigkeit als reale Bedrohung empfinden. Wer negative Schlagzeilen über den betreffenden Arzt liest oder hört, sollte sich diese Fakten immer in Erinnerung rufen und ein Urteil erst nach Würdigung Selbiger fällen. Seitdem publik gewordenen "Fall XMRV" sollte das Thema Verschwörungstheorien jeglicher Grundlage entbehren.
Meine Motivation mich zu engagieren beruht auf mehreren Faktoren. Erstens fühle ich mich verantwortlich, ein Konzept, das mir geholfen hat und das ich für "das einzig Wahre" halte, anderen zugänglich zu machen. Zweitens habe ich durch einen jüdischen Background ein besonderes Interesse gegen Unrechtssysteme vorzugehen. Eine Entnazifizierung hat unter der Ärzteschaft nie stattgefunden. Nach 1945 standen der Bundesärztekammer sogar drei Präsidenten vor, die ehemals Mitglieder in der SS oder SA waren. Beispielsweise Prof. Dr. med. Hans Joachim Sewering. Dieser ehemalige Träger einer schwarzen SS-Uniform mit Totenkopf-Emblem bekleidete im Nachkriegsdeutschland die höchsten Ämter. Derselbe Sewering, der vom US-Amerikanischen Justizministerium 1994 auf eine „watch-list“ gesetzt wurde - was gleichzeitig ein Einreiseverbot bedeutete - bekam hierzulande sogar das Große Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Und diesem Milieu entspringt der Machtapparat der Ärztekammer Nordrhein, ähnlich einer Loge. Diesem Spiel mit Menschenleben, das einer modernen Euthanasie gleicht, muß ein Ende gemacht werden. Das Wissen ist vorhanden - es muß nur endlich verbreitet und angewendet werden. Aus diesem Grund beschäftige ich mich seit Monaten mit Recherchen, die hoffentlich irgendwann in einem Buch gipfeln, das Roß und Reiter nennt. Es ist alles viel schlimmer als man ahnt!
Grüsse!