Immunologe

Themenstarter
Beitritt
21.12.06
Beiträge
327
Hallo Leute,

keine Ahnung, ob das Thema hier passt aber ich wollte fragen, ob es hier jemanden gibt, der schon einmal bei einem Immunologen war.

Liebe Grüße

Moni
 
Ich weiß auch nicht, ob das Thema hier passt... .. aber ja, ich war schon bei Immunologen / Hämatologen / Onkologen

Grüße
Lukas
 
Schlechte.

Das sagt aber nichts darüber aus, welche Erfahrungen DU damit machen könntest.
 
Also eigentlich geht es mir erstmal darum, herauszufinden, was der so macht.
 
Ich habe jetzt ein bißchen herumgegoogelt, aber eine klare Vorstellung davon, was ein Immunologe macht, habe ich nicht bekommen. Einer der Münchner Immunologen, der früher einen guten Ruf hatte, scheint hauptsächlich Bücher über Ernährung zu schreiben :eek:) .
Wahrscheinlich kommt es auf die Fragestellung an, welcher Immunologe da in Frage kommt.

An den Universitäten gibt es jeweils auch eine Abteilung für Immunologie. Da steht teilweise ganz gut drin, was die so machen, zB. hier:
https://www.uni-kiel.de/immunologie/
https://www.immunologie-mainz.de/

Gruss,
Uta
 
Vielen Dank Uta,

ich hatte im Internet auch nicht besonders viel gefunden, deshalb hatte ich nachgefragt.

LG

Moni
 
Hallo, ich war schon bei einem Immunologen (Dr. Peter Schleicher in München). Ich habe ihn damals wegen Beschwerden aufgesucht, weil ich hoffte, daß er als Spezialist mehr Einblick in das Thema Autoimmunkrankheiten hat und vielleicht helfen kann. Er hat einen kompletten (teuren) Immunstatus gemacht. Gebracht hat das leider nichts, außer der Gewissheit, daß die Werte OK sind. Erst als ich auf einen Ohrabstrich drängte, wurden reichlich Enterobacter festgestellt und ein Antibiotikum verschrieben, was aber nicht das Immunproblem löste. Ich war zweimal dort. Ich hätte sicherlich noch öfter hingehen können/sollen? Aber alles war gleich so teuer und hat enorme Kosten verursacht. Sogar ein Telefongespräch kostet ordentlich.

Ich fand ihn sonst relativ gut. Er hat auch Bücher geschrieben über die Fettsäuren im Schwarzkümmelöl. Er hat auch schon eine Stellungnahme abgegeben, wie er Hashimoto behandelt.

https://www.ht-mb.de/forum/showthread.php?t=1042568&highlight=Schleicher
https://www.ht-mb.de/forum/showthread.php?t=1042572&highlight=Schleicher

(Padma28 habe ich ausprobiert. ist aber nicht sonderlich hilfreich gewesen, weil auch zu teuer).

Hier eine Seite, die mir ein anderer Arzt zum Thema Immunsystem empfohlen hat:

https://www.ganzimmun.de/
 
Vielen Dank für deine Antwort. Ich frage eigentlich nicht selber. Ich kenne da jemanden aus einem anderen Forum, die danach gefragt hat. Leider konnte und auch sonst niemand bis jetzt Auskunft geben.

Gibt es eigentlich Leistungen, die von der Krankenkasse übernommen werden?

Liebe Grüße
 
Hallo MOni,
das kommt auf den Arzt an: Hat er eine Kassenzulassung, gibt es bestimmt Leistungen, die über die Kasse abgerechent werden können. Hat er keine, erledgit sich die Frage.

Gruss,
Uta
 
Hallo Uta,

vielen Dank. Ich bin immer davon ausgegangen, dass jeder Arzt eine Kassenzulassung hat.

Liebe Grüße

Moni


Vielen Dank nochmal an euch alle. Ihr habt mir wirklich sehr geholften.:danke:
 
Zitat: Einer der Münchner Immunologen, der früher einen guten Ruf hatte, scheint hauptsächlich Bücher über Ernährung zu schreiben.

Dann scheint er ein sehr guter Immunologe zu sein, einer der wenigen die den zusammenhang erkannt haben
 
Das ist die eine Seite der Medaille, Beat. Die andere Seite ist, daß er auch gleich eine Firma aufgemacht hat, über die er NEMs verkauft.

Gruss,
Uta
 
Na ja, das ist meines Erachtens moralisch vertretbar, wenn er es aus Überzeugung macht.
Bsp: Susanne Strasser ernährt Ihr Kind gfcf und propagiert dies bei Allergieen, ADS und Autismus. Gleichzeitig hat sie ein Buch geschrieben das sie vertreibt. Ich bin sehr froh darüber. Hätte es schade gefunden,w enn sie aus Inteerssankonflikten dies nicht getan hätte.
 
Dazu muss sich jeder selbst eine Meinung, bilden. Moni. Ich finde es deshalb nicht so sympathisch, weil er sonst als reiner Privatarzt ziemlich teuer ist und dann natürlich auch noch erwartet, daß die Leute seine Mittel kaufen.
Diese Verquickung von ärztlicher Tätigkeit und Verkauf finde ich zweifelhaft.
Und sie ist ja - soviel ich weiß - auch nicht direkt legal. Der Arzt muss dann eben zB über seine Frau NEMs verkaufen oder eine eigene Firma gründen.
Die Grundlage dafür bildet die Berufsordnung der Ärzte. Diese verbietet dem Arzt, im Zusammenhang mit der Ausübung seines Berufes eine Tätigkeit auszuüben, welche mit den ethischen Grundsätzen des ärztlichen Berufes nicht vereinbar ist. Beispielsweise zählt zu einer solchen Unvereinbarkeit auch das gewerbliche Abgeben von Nahrungsergänzungsmitteln während der Ausübung seiner ärztlichen Tätigkeit, wenn diese nicht wegen ihrer Besonderheiten notwendiger Bestandteil der ärztlichen Therapie sind.

Dieses Verbot dient der ärztlichen Unabhängigkeit und auch dem bisher hohen Ansehen des Arztes in der Bevölkerung. Das besondere Vertrauen eines Patienten gegenüber seinem Arzt darf nicht zur Verkaufsförderung von Produkten missbraucht werden, die der Patient nicht notwendigerweise im Zusammenhang mit einer ärztlichen Therapie benötigt.

Bedenklich ist nach unserer Auffassung ebenso, wenn Ärzte Patienten darauf hinweisen, dass Angestellte, Ehepartner oder Verwandte des Arztes Nahrungsergänzungsmittel oder andere Produkte verkaufen. Auch hier sehen wir die ärztliche Unabhängigkeit nicht mehr gewahrt.
https://www.verbraucherzentrale-berlin.de/vz/html/modules/wfsection/article.php?articleid=115

Uta
 
Uta hat recht, es ist problematisch. Wenn er aber zB billiger oder bessere verkaufen kann als sonst, dann finde ich es moralisch OK
 
Genau das war mein Gedanke. Warum sollte er nicht welche verkaufen, wenn sie besser sind als andere und vielleicht auch billiger.
 
Die Erfahrung zeigt mir aber, daß sie nicht besser als andere sind , dafür aber teurer. Und NEMs sind im allgemeinen sowieso nicht billig, wenn sie gut sind..

Gruss,
Uta
 
Oben